
Gebündelt, also wellig, sind sie löchrig.
Hier mal 'ne Welle, da mal wieder nix.
Und dazwischen kann man dann durchgucken.
Weshalb ich meine Haare nach dem Trocknen auskämme bzw. glatt kämme.
Lasse ich unentwirrt (ich entwirre nass mit den Fingern und bange) lufttrocknen, habe ich hinterher meistens total explodierten Krussel-Frizz auf dem Kopf; und das, was sich wellig definiert, hängt irgendwie nudelig und lückig rum, verstärkt somit den Eindruck "dünnes Haar" bei mir noch.
Bei mir ist es so: je mehr und reichhaltiger ich pflege, desto mehr verschwinden meine Wellen; jetzt mit zunehmender Länge sowieso.
Frizz habe ich leider immer etwas und fliegen tun meine Haare auch oft wegen der Leichtigkeit und Feinheit.
Auch ich habe Neuwuchs in allen möglichen Längen rund um den Kopf und über die ganze Länge verteilt...
Bei mir ist ständiges, erhöhtes Shedding über Jahre (60-80 Haare pro Tag; schon seit ich denken kann!); und dazu ein schneller Haarwechsel dafür verantwortlich; ohne dass das gleich als HA gilt;
ZU über all die Jahre bei mir immer gleichbleibend bei 4,5 cm (ich messe seit 2003 regelmäßig meinen ZU).
Zu massiven Eisenmangelzeiten war er auf 3,5.
Pflege ich gar nicht (nur Lavaerdewäsche), gibt's tolle Wellen - die aber total strohig sind und auch nicht dauerhaft halten; einmal kämmen, drauf schlafen - weg sind auch die -> Haarstruktur bei mir zu schwach und zu fein, um die Wellen dauerhaft zu halten.
Mit Ölen und LI muss ich auch sehr vorsichtig sein, das wird schnell zuviel.
Entweder Fettklätsch oder nudeliges Gebündel; offen tragen brauche ich mit LI meist nicht mehr.