Tierversuche

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Valandriel Vanyar
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Re: Tierversuche

#61 Beitrag von Valandriel Vanyar »

Vielen Dank Meerschweinchen! :) Ich wollte mich dazu nicht äußern, da ich ja noch neu angemeldet bin, da kommt das ggü. "Alteingesessen" unhöflich rüber. Was vielleicht noch gut wäre: die Produktliste, die ja sehr lange ist, vielleicht an das Ende des Beitrags schieben und eine Schriftgröße kleiner wählen? Könnte durchaus passieren, dass jemand rein liest und dann weg klickt, weil er denkt, der ganze Thread bestünde aus "Romanen".

Ich finde es zwar auch paradox, wenn sich Menschen vegan/vegetarisch ernähren, aber sich nicht um TV scheren - oder umgekehrt Fleischesser niemalsnie Produkte verwenden wollen, die per TV getestet wurden, aber dann täglich Fleisch in sich hinein schaufeln.
Allerdings: es bleibt JEDEM selbst überlassen, wie er das handhabt! Daher finde ich es unnötig, an dieser Stelle über Veganismus etc. zu diskutieren. Dies soll rein der Info dienen. Daher finde ich es super von Meerschweinchen, dass sie den Eingangspost edititert hat. So kann sich jeder kurz und knapp informieren und bei Bedarf weiter klicken und sich ins Thema vertiefen.

Zum Thema:
Wem TV wichtig sind - achtet auch bei anderen Stoffen außerhalb Shampoo & co (Joghurt, Essig usw.) darauf, dass auch Lebensmittelmarken zu einem Konzern gehören können, der TV durchführt!
Eisblume
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Re: Tierversuche

#62 Beitrag von Eisblume »

Logocos (Logocos, Logona, heliotrop, Sante, Fitne Health Care, NeoBio) und Lavera (Lavera, Lavaré) sind bei kosmetik-vegan auf die rote Liste gewandert, da sie ihre Produkte auf dem chinesischen Markt vertreiben. Mehr dazu hier.
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FaradayII
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Re: Tierversuche

#63 Beitrag von FaradayII »

@ Meerschweinchen: Finde es schön und Wichtig, dass du Dir die Mühe gemacht hast Infos zu dem Thema zusammen zu tragen, es ist jedoch im Sinne dessen was hier angestrebt wird, nähmlich der Verbraucheraufklärung, gerade bei einem so zwiespältigem Thema sehr ratsam nicht einseitig zu werden.

Und bei sehr vielen Beiträgen ist mir als Neurobiologin fast die Hutschnur geplatzt. Aber da Kikimora dazu bereits alles Wichtige gesagt hat und auch viel besser als ich es könnte, da mir die Erfahrung in Ihrem Umfang fehlt, werde ich dies nicht erneut aufbringen.
Es ist definitiv immer schöner ein Produkt (ob nun Nahrung oder Kosmetik, oder Medikamt) zu verwenden, dass in seiner Herstellung das geringste Leid hervorgerufen hat. Zu entscheiden was das nun bedeutet ist nicht leicht und leider, aufgrund der vielen verscheidenen Probleme die mit reinspielen, sehr subjektiv.
Gerade deswegen finde ich auch die Diskussion um solch ein kontroverses Thema sehr wichtig, weil viele verschiedene Menungen dem Einzelnen helfen herauszufinden wo er steht. Es wäre schade das hier jezt zu unterbinden. Ich finde gerade im Zusammenhang mit NK kann es dazu gar nicht genug Informationen für den Einzelnen geben. Weil eben Tierfreiheit alleine nicht Leidensfreiheit bedeutet und umgekehrt!


Schön dass es hier die Verscheidenen Standpunkte und auch Erfahrungsschätze zu dem Thema gibt.

Grüße Faraday
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KleinMüh
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Re: Tierversuche

#64 Beitrag von KleinMüh »

Ich finde die Beiträge von Kikimora toll!

Und ich muss ihr hier meinen größten Respekt aussprechen, dass sie so geduldig ihre Sicht geschildert hat.

Ich hatte auch mal einen recht langen Beitrag über meine Sicht zu Tierversuchen geschrieben, aber dann flugs wieder gelöscht.

In meinem Kopf existiert schon lange ein sehr ausführlicher Text dafür, der immer wächst und sich wandelt, wenn ich nicht schlafen kann... den wollte ich mal für ein anderes Forum schreiben.


Was mir immer und immer wieder auffällt, sind die an Propaganda grenzenden Videos und Texte von einigen "Tierschutzseiten".
Die sollen nur schocken, haben aber meist wenig mit der aktuellen Realität zu tun. Es ist nämlich eine Sache, was in den 80ern noch erlaubt war und was heutzutage zu den "gängigen" Tierversuchen gehört.
Das Bild, das dort von der jetzigen Tierversuchs-Situation gezeichnet wird, ist einfach total verzerrt.

Das ist einfach total schade, weil die Menschen einfach schlecht Informiert werden.

Genau so die Seite "Ärzte gegen Tierversuche". Jaja, Ärzte müssen sich ja mit Tierversuchen auskennen! Es sind ja Ärzte.
Leider zeugen viele Texte (Ich habe nur einige gelesen) auf der Seite nicht grade von großartiger Kompetenz auf dem Gebiet.


Dazu möchte ich sagen: Ich bin ein ziemliches Ökokind. Ich liebe Tiere und seit ich in der Grundschule die Zeitschrift "Tierfreund" abboniert hatte, war ich strikt gegen Tierversuche, Pelze, Walfang und genmanipulierte Pflanzen. Einfach Pro Natur und ich bin schon als Kind regelmäßig zu irgendwelchen Greenpeace-Ständen gerannt. Und zu Benefizveranstaltungen im Tierheim.
(Kennt das vielleicht jemand? Gibt es immernoch und ich würds meinem Kind auch verpassen:
http://www.sailer-verlag.de/kinderzeits ... tAodzDEAjA )


Mein erstes Praktikum führte mich an eine Universität zu einem Professor für Verhaltensforschung an Fliegen. Das war für mich vertretbar. So dicke Kuhstallfliegen.
Ich wollte Biologie studieren und danach die Welt retten... oder wenigstens ein paar Tiere.

Der Prof hat mich dann erstmal zum Leiter der Versuchstiereinrichtung (Zebrafische, Mäuse, Ratten) geschickt. Einfach für ein Gespräch. Das hat nicht dazu geführt, dass ich total pro Tierversuche bin. Aber es hat zumindest auf einigen Gebieten für mehr Verständnis und Akzeptanz meinerseits geführt.
Der Leiter war übrigens ein ein sehr verständnisvoller und freundlicher Tierarzt der gesagt: Er liebt Tiere über alles. Er findet Tierversuche nicht gut, sie sind in vielen Bereichen aber ein notwendiges Übel. Man kann Tierversuche nicht mit einem Fingerschnippen abschaffen. Irgendjemand muss diesen Job noch machen. Und bevor jemand den Job macht, für den Tiere Wegwerf-Ware sind, macht er den Job lieber anständig und sorgt dafür, dass es den Tieren so gut wie irgend möglich geht.

Und das ist etwas, das mir immer wieder begegnet ist, wenn ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe: Menschen die Tiere über alles lieben und sehr hoch schätzen. Die diese Arbeit nur machen, weil es für die Tiere eben nicht besser wird, wenn ein Mensch diese Arbeit macht, dem Tiere egal sind. Und davor habe ich Respekt.
Ich habe mich nämlich immer strikt geweigert, mit Tieren zu arbeiten.

Solltet ihr also mal die Gelegenheit haben mit jemandem (persönlich) zu reden, der auf dem Gebiet bewandert ist: Unterhaltet euch. Möglichst unvoreingenommen. Lasst euch ECHTE Informationen geben. Ich habe diesem Tierarzt mehr geglaubt als jedem Tierschutzaktivisten, der mich mit Schockvideos für seine Sache gewinnen will.

(Edith fragt sich, ob überhaupt jemand so weit gelesen hat?)
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Kheni
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Re: Tierversuche

#65 Beitrag von Kheni »

ich finde den Thread hier super!!
Ich selbst lebe seit ca. einem Jahr vegetarisch und versuche auch wenn ich es kann nur vegan zu essen.
Auch achte ich auf Tierversuche, denn für mich persönlich, möchte ich bei denen Sachen, wo ich es kann auf solchen Mist verzichten.
Mir macht es sogar Spaß zu schauen, was ich benutzten möchte und was nicht und meine Kätzchen nicken mir dabei zustimmend zu :P
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Jemma

Re: Tierversuche

#66 Beitrag von Jemma »

Eisblume hat geschrieben:Logocos (Logocos, Logona, heliotrop, Sante, Fitne Health Care, NeoBio) und Lavera (Lavera, Lavaré) sind bei kosmetik-vegan auf die rote Liste gewandert, da sie ihre Produkte auf dem chinesischen Markt vertreiben. Mehr dazu hier.
Gerade auf der Logona-Homepage gefunden:
LOGOCOS Naturkosmetik AG zieht sich vom chinesischen Markt zurück. Der führende Hersteller bio-veganer Naturkosmetik reagiert konsequent auf die Tierversuchsproblematik.

Die LOGOCOS Naturkosmetik AG wird sich mit all ihren Marken aus dem chinesischen Markt zurückziehen und schon zum 1. Dezember 2013 keine Waren mehr nach China liefern. Ulrich Grieshaber, Inhaber und Geschäftsführender Vorstand der LOGOCOS Naturkosmetik AG zieht damit Konsequenz aus der unbeweglichen Haltung der chinesischen Behörden in Sachen Tierschutz. Nachdem ihm persönlich bekannt geworden war, dass zur Registrierung von Kosmetikprodukten in China trotz anderslautender Äußerungen tatsächlich Tierversuche verlangt werden, hat Ulrich Grieshaber schnell reagiert. LOGOCOS hat nach Wegen gesucht, auf die Behörden in der Volksrepublik China positiven Einfluss zu nehmen und die Umstellung auf alternative Testmethoden erwirken zu können. Heute ist klar, dass ein erhofftes, tierversuchsfreies Verfahren zur Überprüfung von Kosmetikprodukten auch in absehbarer Zeit in China nicht eingeführt wird.

Unter diesen Umständen ist ein Rückzug vom chinesischen Markt für Ulrich Grieshaber unumgänglich: „Das Thema Tierschutz ist mir persönlich sehr wichtig. Und auch für die LOGOCOS Naturkosmetik AG als Unternehmen ist die Achtung von Mensch, Tier und Umwelt das ethische Fundament. Wenn Tierrechte so verletzt werden, wie es offenbar noch immer in China der Fall ist, gibt es für uns keine Alternative, als uns konsequent aus diesem Markt zurückzuziehen. Auch wenn es sich aus wirtschaftlicher Sicht um einen großen Schritt für uns als mittelständisches Unternehmen handelt und wir damit auf ein bedeutendes Umsatzpotential verzichten.“

LOGOCOS Naturkosmetik AG mit den Marken LOGONA, Heliotrop, SANTE und Fitne hat niemals Tierversuche durchgeführt oder in Auftrag gegeben und lehnt diese auch im Zusammenhang mit Dienstleistern wie beispielsweise Distributoren kategorisch ab. Vielmehr wird sich LOGOCOS weltweit für ein generelles Verbot von Tierversuchen engagieren.

Der Kampf gegen Tierversuche in China und der Einsatz alternativer Testmethoden nimmt innerhalb des Unternehmens einen sehr hohen Stellenwert ein. So wird die LOGOCOS Naturkosmetik AG eine enge Kooperation mit der Tierrechtsorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) eingehen. Gemeinsam wird man alles daran setzen, auch Mitbewerber zum Rückzug aus China zu bewegen, um gemeinsam Resolutionen zu erwirken und politischen Einfluss zu nehmen.

Harald Ullmann, Zweiter Vorsitzender und Leiter PETA Deutschland freut sich auf die intensive Zusammenarbeit und ist begeistert von der Entscheidung gegen den Vertrieb in China: „Uns ist bewusst, dass LOGOCOS eine sehr mutige Entscheidung getroffen hat und sich für die Tierrechte aus einem bedeutenden Markt zurückzieht. Aber gerade das zeigt, wie authentisch das Unternehmen hinter seinen Werten steht. Darüber hinaus verbindet uns die Tatsache, dass nahezu alle natürlichen Kosmetikprodukte von LOGONA, SANTE, Heliotrop und Fitne bio-vegan sind. Aus meiner Sicht könnten die Bedingungen für einen strategischen Schulterschluss zwischen LOGOCOS und PETA nicht idealer sein.“
Quelle: http://www.logona.de/nc/kraeuterwiese/w ... rversuche/
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la_verdure
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Registriert: 22.09.2013, 11:25

Re: Tierversuche

#67 Beitrag von la_verdure »

Hier gibt es auch Neuigkeiten bzüglich des BDIH Siegels und dem Kosmetikexport nach China: http://www.kosmetik-vegan.de/erbse/natu ... -in-china/

Gemeinsame Presserklärung von BDIH und IONC GmbH zu Tierversuchen für kosmetische Mittel in China

Mannheim, den 10.12.2013

BDIH und IONC haben die Hersteller von Produkten, die das Kontrollzeichen des BDIH tragen, darüber informiert, dass durch Exporte in die Volksrepublik China die Konformität mit dem BDIH-Standard gefährdet wird.

Der BDIH-Standard für kontrollierte Naturkosmetik gehört zu den weltweit führenden Standards für Natur- und Biokosmetik. Über 7.000 Erzeugnisse wurden bislang mit dem Prüfzeichen des BDIH ausgezeichnet. Die Einhaltung der Standardkriterien wird von der IONC GmbH ständig kontrolliert.

Der BDIH-Standard verbietet es den Herstellern kontrollierter Naturkosmetik, für diese Produkte Tierversuche durchzuführen oder in Auftrag zu geben. Dieses Verbot gilt ohne Einschränkung weltweit. Der BDIH-Standard hebt sich hierdurch mit besonderer Strenge gegenüber Zertifizierungen von Natur- und Biokosmetik ab, die lediglich auf die Tierversuchsverbote des EU-Kosmetikrechts verweisen oder überhaupt keine Regelungen zu Tierversuchen enthalten.

Mit ihrer Information an die Hersteller weisen BDIH und IONC auf das Ergebnis umfangreicher Recherchen hin, wonach trotz laufender Bestrebungen zur Berücksichtigung alternativer Testmethoden in der Volksrepublik China in der Regel bei der staatlichen Registrierung von kosmetischen Mitteln Tierversuche im Rahmen der Sicherheitsprüfung durchgeführt werden. Zugleich stellen BDIH und IONC klar, dass das Tierversuchsverbot des BDIH-Standards auch dann verletzt wird, wenn der Hersteller bei den chinesischen Behörden einen Registrierungs- antrag veranlasst, da dies einem „in Auftrag geben“ des Tierversuches gleichzustellen ist. Etwas anderes gilt nur, wenn es sich um Erzeugnisse handelt, für die auch nach den chinesischen Vorschriften ein Tierversuch nicht vorgeschrieben ist bzw. der Hersteller nachprüfbar belegt, dass für seine konkreten Produkte keine Tierversuche durchgeführt wurden.

Gemeinsame Presserklärung von BDIH und IONC GmbH zu Tierversuchen für kosmetische Mittel in China

Mannheim, den 10.12.2013

BDIH und IONC haben die Hersteller von Produkten, die das Kontrollzeichen des BDIH tragen, darüber informiert, dass durch Exporte in die Volksrepublik China die Konformität mit dem BDIH-Standard gefährdet wird.

Der BDIH-Standard für kontrollierte Naturkosmetik gehört zu den weltweit führenden Standards für Natur- und Biokosmetik. Über 7.000 Erzeugnisse wurden bislang mit dem Prüfzeichen des BDIH ausgezeichnet. Die Einhaltung der Standardkriterien wird von der IONC GmbH ständig kontrolliert.

Der BDIH-Standard verbietet es den Herstellern kontrollierter Naturkosmetik, für diese Produkte Tierversuche durchzuführen oder in Auftrag zu geben. Dieses Verbot gilt ohne Einschränkung weltweit. Der BDIH-Standard hebt sich hierdurch mit besonderer Strenge gegenüber Zertifizierungen von Natur- und Biokosmetik ab, die lediglich auf die Tierversuchsverbote des EU-Kosmetikrechts verweisen oder überhaupt keine Regelungen zu Tierversuchen enthalten.

Mit ihrer Information an die Hersteller weisen BDIH und IONC auf das Ergebnis umfangreicher Recherchen hin, wonach trotz laufender Bestrebungen zur Berücksichtigung alternativer Testmethoden in der Volksrepublik China in der Regel bei der staatlichen Registrierung von kosmetischen Mitteln Tierversuche im Rahmen der Sicherheitsprüfung durchgeführt werden. Zugleich stellen BDIH und IONC klar, dass das Tierversuchsverbot des BDIH-Standards auch dann verletzt wird, wenn der Hersteller bei den chinesischen Behörden einen Registrierungs- antrag veranlasst, da dies einem „in Auftrag geben“ des Tierversuches gleichzustellen ist. Etwas anderes gilt nur, wenn es sich um Erzeugnisse handelt, für die auch nach den chinesischen Vorschriften ein Tierversuch nicht vorgeschrieben ist bzw. der Hersteller nachprüfbar belegt, dass für seine konkreten Produkte keine Tierversuche durchgeführt wurden.

Die Hinweise von BDIH und IONC zu den Konsequenzen des Exports kosmetischer Mittel in die VR China sind allgemein einsehbar unter: http://www.ionc.info/index.php?id=5&L=0

BDIH und IONC sind sich darüber im Klaren, dass sich im Einzelfall erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen für betroffene Unternehmen ergeben können, wenn diese das BDIH- Kontrollzeichen weiterhin nutzen wollen. Allerdings dokumentiert der BDIH-Standard ein eindeutiges Bekenntnis zur Vermeidung von Tierversuchen, so dass die unzureichende Beachtung der in China stattfindenden Tierversuche weder dem Tierschutz dienen, noch den berechtigten Verbrauchererwartungen entsprechen würde.

BDIH und IONC GmbH sind der Überzeugung, dass die konsequente Umsetzung des im BDIH-Standard verankerten Tierversuchsverbotes das weltweite Ansehen des BDIH- Standards und damit auch der Hersteller, die von diesem Standard Gebrauch machen, weiter stärken wird.
2b-c ii, Taille
Ziel: Definierte Wellen bis zum Steiß

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