@Juniperberry: Oh ich war in sehr warmen asiatischen Gefilden.

Habe tatsächlich auch noch Roggenmehl auf deinen Rat hin eingepackt. Vitamin C allerdings nicht. Mehr zu den Irrungen und Wirrungen weiter unten.

Und meine WBB und meinen Kamm habe ich mit irgendwas sauber gemacht, was mir in die Quere kam. Meistens irgendeine flüssige Handseife. Beides war auch nicht so teuer, sodass ich da nicht ganz so vorsichtig bin mit Sulfaten wie du.
@Silberhaar: Herzlich Willkommen in meinem TB. Freut mich, dass du her gefunden hast und schon 2 mal mit Wasser gewaschen und es gut vertragen hast. Mach es dir gern bequem. Ich drücke die Daumen, dass deine Haare sich rasch umgewöhnen. Aber wenn es bisher niemandem aufgefallen ist, dürfte es gar nicht so schlimm sein.
@Einsame: Auch dir herzlich Willkommen und mach es dir gemütlich. Was führt dich her? Willst du auch WO probieren?

Und danke dir fürs Kompliment. Deine Haare sind auch toll und du hast ja einen Wahnsinnsumfang. Generell sind wir außer vom Umfang her fast Haarzwillinge.

Da muss ich nachher mal bei dir stöbern gehen.
Und nun zu meinen letzten ca. 4 Wochen:
Um das gleich vorweg zu nehmen, ich brauchte weder eine saure Rinse, noch Seife oder Roggenmehl. Anfangs habe ich durch die Hitze jeden Tag gerinst und hatte dafür auch nur kaltes Wasser zur Verfügung. Dann habe ich das nasse Haar mit Staubkamm und WBB Strähne für Strähne gebürstet. Das Ergebnis war jeden Tag super und fettfrei aber die Spitzen wurden trockener. Also habe ich meinen Rhythmus relativ unkompliziert auf ca. 3-4 Tage ausgedehnt und jeden Tag mit Staubkamm sowie WBB Partie für Partie gebürstet, um das Sebum gut zu verteilen. Die Spitzen wurden dadurch super gepflegt und das Bürsten hat mich ca. 10-15 Minuten täglich gekostet, kein Problem also. Nach dem Waschen (mittlerweile kopfüber) habe ich einen halben Fingernagel voll von meiner Haarbutter in die Spitzen gegeben und sonst bis zur nächsten Wäsche nix gemacht. Außer dem Bürsten ist das also sehr pflegeleicht. Weiterhin habe ich meine beiden Kämmwerkzeuge täglich vor dem Bürsten gereingt mit irgendeiner flüssigen Handseife, die mir gerade in die Finger gekommen ist. Soweit ging das einigermaßen aber das kalte Wasser wurde beim Reinigen meines Werkzeuges doch zum Problem, sodass ich mit einem Taschentuch zumindest den Kamm nach"poliert" habe. 2 Mal hatte ich warmes Wasser in dem Monat zur Verfügung, wodurch ich meine Haare und meine Kämmutensilien extra lang gerinst und gereinigt habe. Meinen Haaren tat das kalte Wasser allerdings genau so gut wie warmes, da habe ich keinen Unterschied gemerkt.
Erkenntnisse des Monats WO:
- Ich liebe WO und es funktioniert super für mich, vor allem in meinen trockenen, kaputten Spitzen.
- Kaltes oder warmes Wasser macht beim Ergebnis keinen Unterschied.
- Weiches Wasser macht WO so viel einfacher und in der Bürste sind kaum Rückstände.
- Warmes Wasser ist für das Reinigen meiner Kämmwerkzeuge unerlässlich.
- Haare offen tragen und "auslüften" lassen ist hilfreich, um meinen Hinterkopf fluffig zu bekommen, denn da habe ich noch ein wenig Probleme mit WO.
Ziele:
- Waschrhythmus auf 1mal die Woche ausdehnen.
- Lösung für das harte Wasser finden - also ideale Rinse
- Hinterkopf "fettfrei" zu bekommen
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Ich wollte euch so viel erzählen und in meinem Kopf sind die ganzen Infos soooo unstrukturiert drin. Habe versucht, es hier vollständig und einigermaßen strukturiert niederzuschreiben. Evtl. muss ich noch mal editieren.
Fotos und neue Messdaten folgen auch demnächst, sobald ich Zeit und gutes Tageslicht finde.
