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Ich ebenfalls, allerdings gehe ich sowieso selten ohne Buch raus. Zeitschriften lese ich auch meist nur artikelweise aufmerksam, den Rest so nebenbei. (Fachzeitschriften lese ich zwangsläufig auch, die wollen mir allerdings definitiv keine Stylingtips gebenMata hat geschrieben:Zum Arzt gehe ich mit einem Buch in der Handtasche.
Mir scheint, da sind wir wieder mal einer Meinung. Allzu viele Jugendliche wollen heutzutage berühmt sein um der Berühmtheit willen. In den letzten Jahren sind so viele komplette Nullen zu "celebrities" geworden, ohne jede Leistung - das halte ich für ein absolut strafwürdiges Vorgehen der Medien, irgendwelche exhibitionistischen Nichtskönner hochzupushen. Jungen Leuten wird damit die Illusion vermittelt, daß Lernen, Beruf, Ausbildung, Schule, Studium allesamt nicht nötig sind - und daß das wahre Leben sich auf einer Rennstrecke des Glamours zwischen Programmzeitschrift und Partyrummel abspielt.Ischtar hat geschrieben:
edit:
Was mir dazu gerade noch einfällt: Kinder und Jugendliche müssen ja nicht nur solche Zeitschriften lesen, ich habe früher z. B. auch gerne Geo gelesen und mittlerweile gibt es ja auch Zeitungen wie den Spiegel oder Geo extra für Kinder. So konzentriert sich das Interesse dann vielleicht nicht ausschließlich auf das eigene Aussehen, sondern auch auf andere Sachen. Ich habe einfach den Eindruck, dass viele Kinder und Jugendliche heutzutage sehr einseitig interessiert sind, was zum großen Teil sicher auch am Umfeld (Eltern, Mitschüler, Fernsehkonsum,...) liegt. Als ich jugendlich war (und so lange ist das nicht her), kannte ich niemanden, dessen Traumjob Popstar oder Model war. Heutzutage scheinen solche Dinge in manchen Kreisen die Regel zu sein und die Eltern machen auch noch mit.