Langhaarnetzwerk

Die sind ja süß Hast du die Stäbe auch selber gemacht?

Die sind entzückend!

Danke!
Die Stäbe waren ursprünglich schmale Holz-Stricknadeln. Habe sie nur gekürzt, mit Nagellack lackiert und Perlen drauf geklebt.

Sieht toll aus

Oh die gefallen mir! Viele selbstgebastelte Flexis sind irgendwie nicht so meins, aber deine find ich auch von den Proportionen her sehr schön!

@ Mahakali
vielleicht wären für die Inlays Farbpigmente interessant? Das sind meines wissens quasi pulverisierte, färbende Minerale...

Meine Seifenfarbe sind zum Teil Pigmente aus dem Künstlerbedarf die zum Farbe selber Anrühren gedacht sind.
Die bestehen dann teilweise auch aus Mineralien/ Oxiden.
Da es aber ein bißchen funkeln sollte hab ich die Micas genommen.
http://www.u-makeitup.com/cp-soap/colou ... -soap.html

Aber Du hast schon recht, Farbpigmente dürften das Einzige sein, das man sauber eingefüllt bekommt.
Jetzt brauch ich nur noch nen neuen Kleber, dann kann ich mit dem 2. Versuch starten.

es gibt auch "Glimmer-Pigmente"
.. habe ich HIER auf die schnelle gefunden...

Edit: ohhh, interessant - es gibt auch fluoreszierend und Metallpulver, oder Perlglanz & Glitzerpigmente
Edit2: Füllstoffe & Baustoffe -> da gibt es auch SteinPulver (zB. Granatmehl)

Oh, da gibt's Fischsilber
Also wenn ich je mal n Pulver-Inlay mach... dann gewiss mit Fischsilber..... oder ich stopf damit Löcher aus, wenn ich wieder viel zu große Löcher gefräst hab.... yäää, Fischsilber rockt....
Aber sonst coole Sache... Hämatit, Granat... klingt verlockend.

Interessant! Aber ist deren Fischsilber jetzt noch echt aus Fischschuppen gemacht oder nicht?
Ich glaube, die Micas sind mir da lieber.

Danke für den Link, da sind wirklich interessante Sachen dabei.
Von einem Metalpulver hatte ich sogar schon mal ne Probe, das sieht dann wirklich aus wie Silber.

@Kitty
Doch die sind aus Fischschuppen.

Gut zu wissen.... wenn ich mal Schuppen hab, dann weiß ich ja, was ich damit machen kann....

Das Ergebnis der vergangenen Woche (vor allem des Wochenendes): STÄBE!



Die schwarzen und dunkelbraunen Stäbe sind die gekauften, vorgebohrten Rohlinge. Die hellbraunen sind Buche-Rundstäbe (nochmal Dankeschön an germanbird!)
Für die Topper hatte ich ein paar Kugeln und die Blatt-Perlenkappen gekauft, weil ich unbedingt allen langhaarigen Freundinnen dieses Jahr einen Haarstab schenken möchte. Alle anderen Zutaten lagen in meiner Bastelkiste: alte Bastelsets mit Perlen, einzelne Ohrstecker, Blech-Ohrhänger, Muscheln, Cabochons, Teile von ehemaligen Schlüsselanhängern...ich habe also Rohmaterial für einige weitere Stäbe hier.
Für die geplanten Geschenke gibt es auch noch die passenden Taschen - das waren mal Krawatten.

...und ich habe ebonisiert:


Links das Ausgangsmaterial - ein Buche-Rundstab - rechts das Ergebnis. Hier nochmal zusammengefasst, was ich aus den Tiefen dieses Threads und ein paar anderen mitgenommen habe:
Benötigt werden zwei Bäder für das Holz:
1) eine tannin-haltige Flüssigkeit, am besten schwarzer oder noch besser grüner Tee
2) eine Mischung aus Essig und rostigen Nägeln.

Das Holz wird zuerst im Tee und dann in der Essiglösung gebadet, die Angaben für die Badezeiten variieren von einigen Minuten bis zu zwei Stunden. Bei dieser Prozedur dringen die Gerbstoffe aus dem Tee in das Holz ein und reagieren dann mit dem Eisen aus der Essiglösung zu einem schwarzen Komplex. Die Farbe ist haltbar und abriebfest.
Ich habe das Holz erst zwei Stunden in Tee, dann zwei Stunden in der Essig-Lösung gelassen, dann durfte es trocknen. Nach der ersten Runde Baden war das eher einschmutziges Grau, aber nach vier Wiederholungen war das Holz schwarz. Die Farbe geht tief genug, dass es sich nochmal mit feinem Schleifpapier glätten lässt. Nach einer Behandlung mit Leinöl und ein bisschen Parfumöl riecht auch nichts mehr nach Essig! Gefällt mir so gut, dass direkt die nächsten Stäbe ihr Bad nehmen durften

Wow, sehr schöne Stücke drunter. Besonders der lilane Stab gefällt mir

Sehr hübsch Feline!

Ich hab gestern festgestellt, dass man Haarschmuck mit Stein leichter machen kann, wenn man den Topper unter dem Stein aushöhlt.
Funktioniert gut und dank "Propriozeption" kann man mit Daumen und Zeigefinger ganz gut abschätzen, wie weit man löchern kann um nicht auf der Rückseite wieder rauszukommen. Hab leider vergessen, Bilder von dem Loch zu machen. Aber das nächste Loch kommt bestimmt
2mm Rand hab ich für's kleben stehen gelassen.