Hallo Albis,
das sieht doch ganz gut aus.

Was die Lacktropfen angeht, so macht man das eigentlich wie beim Malern. Man streift den Pinsel so lange an der Eimerkante ab, bis wirklich nur noch so viel Farbe auf dem Pinsel ist, dass nix mehr tropft. Dann gibt es auf der Tapete keine Nasen und an Scroos mit Nagellack ebensowenig. Dann trocknet es auch viel schneller. Bis zu einem gewissen Grad kann man auf diese Weise sogar das Metall etwas glatter kriegen, aber ich feile und schmirgle immer so lange, bis ich die Scroo auch ohne Farbauftrag gut in die Haare eindrehen kann, ohne auf Widerstand zu stoßen.
Dann habe ich auch festgestellt, dass diese Kugelenden bei Scroos je nach Hersteller ganz unterschiedlich ausfallen können. Es gibt Scroos mit richtig dicken Kugelenden, die mit dem Draht so einen rechteckigen Winkel am Kugelende bilden, und dann gibt es Fabrikate, da fallen die Kugeln im Verhältnis zum Draht eher klein aus, so dass sie fast nicht als solche wahrnehmbar sind und sich dann natürlich auch im Haar etwas besser machen als mit verhältnismäßig dicken Kugeln an den Enden.

Ich hab auch solche und mit denen hatte ich auch keine Probleme, obwohl ich da beim Rausdrehen schon mehr Widerstand spüre, als wenn der Draht bis zum Ende gleich dick bleibt. Aber da gab es für mich keinen Handlungsbedarf, erst als die langen Scroos aus England (eher China) kamen.
Haben die Scroos von deiner Frau denn auch solche Kugelenden oder nicht, wenn du schreibst, dass sie eigene (also andere?), und damit keine Probleme hat?
LG
Fornarina