In meinem Fall fallen mir ein: Kürzere Ponyhaare, die ständig im Lippenstift kleben oder jedes Essen verfeinern, auch wenn der Rest hochgesteckt ist; Haare, die sich in Autotüren, Ketten, zwischen Kinderfingern und Katzenkrallen verfangen; Haare, die nach jedem Windstoss unter Schmerzen und Mühen entwirrt werden müssen, wenn man sie ausnahmsweise mal offen trägt; auf denen ständig jemand draufliegt und wenn mir jemand jetzt durch die Frisur wuschelt, muss ich ihn töten.(vorher sind sie einfach in die ursprüngliche Position zurückgeschnippst)
Und mal ganz abgesehen davon - ich hatte tatsächlich auch den Eindruck, dass man mir mit kurzen Haaren mehr Respekt entgegen brachte, v.a. Männer haben sich mir gegenüber anders verhalten. Mit längeren Haaren ist man irgendwie mehr Weibchen, was an und für sich ja was Feines ist - bewegt man sich aber in einem von Männern dominierten Beruf ist es eher von Nachteil (je nachdem, worauf man aus ist

Oder ein anderes Bsp.: Ich habe seit 14 Jahren einen Führerschein - aber erst jetzt werde ich darum gebeten, vorsichtig zu fahren. Das geh mir tierisch auf den Zeiger!
Innconue: Ein ganz kleiner geringfügiger Unterschied besteht für mich da schon. Mein Arm wächst nicht mehr nach. Und nach jahrzehntelangem Pixie tragen versichere ich dir - Haare schon (wenn man dauernd zum Friseur muss, wird einem das sehr bewusst).
