Danke dir Mata! Deine Worte treffen immer den Punkt!
Am längsten waren meine Haare - laß mich überlegen - mit 15 Jahren und später nochmal mit 25. Zwischen Achsellänge und BSL. Nach der Geburt meines Sohnes hatte ich sie fast so lang wie jetzt, aber stark gestuft. Nach der Geburt sind mir sehr viele Haare ausgegangen, so daß ich sie wieder habe abschneiden lassen. Auffällig ist, daß ich so im Rückblick mich überhaupt nicht daran erinnern kann, daß ich die längeren Haare in irgendeiner Form hätte zusammengebunden oder aufgesteckt. Nix. Die waren immer offen. Jetzt ist es ein ganz anderes Gefühl, das mich mit längerem Haar im allgemeinen und speziell meinem wachsenden Haar verbindet. Ich habe "dein" Buch immer in Reichweite und schaue es mir gerne an. Es sind nicht nur die Frisuren darin, die mich faszinieren, sondern das ganze Flair, das die Bilder ausstrahlen. Sie sprechen eine bislang nicht bewußte Seite in mir an. Romantik?

Ich lasse bewußter und entschlossener wachsen und mit jedem neu dazu gewonnenen Zentimeter
ent-decke ich mehr die andere Bea in mir. Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich euch mitteilen will - aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem folgen.
Dein Vergleich mit der Erwartung des ersten Kindes hat was. Ich habe schon zwei wundervolle Kinder, die mir Freude, aber auch viel Arbeit machen. Die Geburt meines "Langhaar-Ichs" ist ebenfalls etwas wundervolles, Neues und Einzigartiges. Es macht mir auch sehr viel Freude und zeitweise Sorgen. Aber ich möchte es einfach nicht mehr missen!
