Falls sich jemand noch hierher verirrt.
Einiges hat sich getan im letzten Jahr.
Ich hatte dieses Jahr im Februar einen Bluttest beim
Hausarzt. Im
August 2013 war mein TSH Wert bei 3,7 und wurde als normal bezeichnet, weil der Normalwert meines alten Hausarztes ja bis 4 geht.
Im
Februar war der TSH Wert nun bei -ich glaube 3,2- (muss die richtigen Werte nochmal raussuchen)
Diesmal bekam ich auch
T3 und T4 Wert. Den genauen Wert such ich auch raus und editiere.
Da ich die Normwerte vom Arzt ja nicht als zuverlässig finde, habe ich vorher mindestens ne halbe Stunde im internet damit verbracht, den Normawert von T3 und T4 zu suchen und zu vergleichen. Diese scheinen im Netz alle sehr ähnlich zu sein, im Gegensatz zum TSH. Mein ermittelter T3 und T4 Wert lag also allen ermittelten Werten zufolge tatsächlich im Normalbereich. Ansonsten hatte ich keine auffälligen Werte, außer erhöhtes Blutfett. Ich esse aus Stress aber auch gerne fettig *schäm*
2012 hatte mein damaliger Hausarzt (ein anderer) mir einen T4 Mangel diagnostiziert, welcher mit El Carell (Haarwasser) "behandelt" wurde
Anscheinend haben sich meine T3 und T4 Werte seit ich "Erwachsen" bin (jetzt 22J.), normalisiert. Dennoch bleibt der TSH Wert zu hoch. Offiziell darf der Wert nicht über 2,5 sein!
Aus diesem Grund habe ich einen
Endokrinologen nah an der belgischen Grenze kontaktiert.
Mein erster Termin sollte am 20.05. gewesen sein. Leider hatte ich zu der Zeit so viel Stress, dass ich allen Ernstes zur falschen Adresse gefahren bin. Ich wäre aber von da aus, eine halbe Stunde zu spät beim richtigen Arzt gewesen. Die Frau am Telefon sagte mir aber, das sei zu spät ich solle einen neuen Termin ausmachen.
Dieser war am 18.06.
Perfekt!-Dachte ich...
Leider habe ich am 16.06. eine Eierstockzyste bei meiner 6,5 Jahre alten Meerschwein-Dame entdeckt. Der OP-Termin war am 18.06..
Da mir gesagt wurde, die OPs seien bis 12 Uhr (hat sich aber dann länger gezogen), hätte ich es unmöglich geschafft mit dem Bus zur belgischen Grenze, den Termin wahrnehmen, und dann wieder zurück um das Meerschwein mit meiner Oma abzuholen (ich tue den stressanfälligen Nagern Busfahrten sehr ungerne an). Außerdem die Angst, ob dieses alte Tier die Narkose überhaupt überlebt. Ich sagte also am Morgen des 18.6. den Termin ab. Wurde sogar angesprochen "Sie haben den Termin letztes Mal auch schon verschoben". Ich erklärte kurz die Gründe meiner zwei Verschiebungen und bekam
einen Termin beim Endo am 18.8. Also bald! *sehr sehr sehr nervös und gespannt*
OT:
Für die die es interessiert: Meine Meerschweindame hat es nicht geschafft, sie ist während der Aufwachphase verstorben. Das allerschlimmste an der Sache war, dass ich um 14:10 angerufen wurde, ich könnte das Tier abholen, alles wär gut gelaufen. (Ich habe es um 9 Uhr abgegeben). Und als ich um 14:30 ankam, wurde ich ins Wartezimmer geschickt. Währenddessen telefonierte eine andere Frau dort und erwähnte die Worte: "Meerschweinchen, Notfall, da drin".
2 Minuten später ging die Tür auf- die Tierärztin ein Gesicht wie 6 Monate Dunkelheit und als ich hinter der Tür den Anblick meines toten Tieres auf dem Tisch wahrnahm, hörte ich gleichzeitig die Worte der Ärztin "es tut mir so Leid". Meine Beine sackten zusammen und ich heulte wie eine 3 jährige. Es war halt meine Erwartungshaltung nach dem Anruf, dass ich hinfahre und das Tier guckt mich munter aus der Box an. Außerdem hat man nach 6 Jahren eine nicht unbedeutende Bindung aufgebaut.
OT-Ende
Haarveränderung seit meinem krassen Haarausfall letzten Sommer (Bilder müssten online sein im Threat).
Sie sehen wieder viel viel besser aus. An den Spitzen sieht man noch die Folgen des krassen Haarausfall-Schubes wegen Mangelerscheinungen letzten Sommer.
Im Allgemeinen sind die Haare dennoch dünner, empfindlicher und weniger als 2013. Außerdem immer wieder lichte Stellen, die bei genauem Lichtdraufscheinen aussehen wie kahle Stellen.
Ich überlege wirklich, da meine Haare immer mehr und wiederstandfähiger waren, als ich noch Hormone einnahm, irgendwann vielleicht doch wieder auf leichte Hormone umzusteigen. Obwohl ich das eigentlich nicht will, aber der Anblick meiner vermeindlichen "Hormonhaare" lassen ne ziemliche Sehnsucht aufkommen (siehe mein Profilbild)... Die nächsten 2,5 Jahre liegt sowieso Kupfer.
Aktuelle Haarfotos folgen noch.
Pflege: Mittlerweile, aufgrund dessen dass die Haare ja seit dem letzten Haar viel weniger sind, bin ich etwas runtergefahren. Ich pflege im Allgemeinen bei jeder zweiten Haarwäsche (waschrhythmus alle 2-3Tage) mit Spülung oder Kur (Silikonfrei -Balea, Alverde, etc) Meist für brüchige Haare, mit Repair und so ein reichhaltiges Zeug halt.
Waschen tu ich meine Haare seit ein paar Monaten mit pflegenderen Shampoos, da die "normalen" meine Haare ausgetrocknet haben.
Wenn ich meine fettigen Haare noch einen Tag kaschieren will, nehme ich immer Babypuder (aber das von Rossmann, das grüne von dm stinkt fürchterlich). Das gebe ich großzügig in die Haare, verteil es, lass es einwirken und danach schüttel ich meine Haare mit den Händen und Fingern aus, Kämme sie vorsichtig und erledige den Rest mit der normalen Holzbürste. Dann ein Pferdeschwanz und es lässt sich sehen.
Außerdem habe ich nun seit ein paar Monaten eine Wildschwweinbürste vom dm. Mit hellen Haarspitzen. Scheint also gute Qualität zu sein und funktuioniert ganz gut. Nur dass sie meine Haare elektrostatisch aufläd -.-
Ich mache auch demnächst Bilder von meinem aktuellen Pflegesortiment.