Langhaarnetzwerk

Hab ich auch nicht so verstanden, auch wenn ich auch gedacht hab, das man die Haare doch waschen kann

Aber im Endeffekt muss ja jeder selber wissen womit er klar kommt und womit nicht. Ich persönlich finde sebum only auch nichts für mich, aus Für mich hygienischem Grund, aber das heißt ja nicht dass ich die Nase rümpfen wenn mir jemand erzählt dass er seine Haare ohne Wasser pflegt... Ich glaube so war das von fuchsface auch gemeint.

fuchsface, ja genau, das mit dem Waschen und der Länge meinte ich.

Klar, Töpfe kann man richtig schrubben, aber in meinen Haaren brennt ja auch nix an. Für Textilien und Haare gibt es ja geeignete Waschmittel und die spülen schon richtig alles raus. Klar nutzen sich Textilien eher ab, aber ja weil der Faden dünner wird, es Löcher gibt etc. Ich hab hier auch nen Baumwoll-Hoodie, der über 10 Jahre alt ist und da ist nichts bedenkliches dran, der ist sauber. Nur eben vielleicht etwas abgenutz (die Farbe ist nicht mehr so intensiv und an manchen Stellen ist er dünner geworden). Ich würd das vielleicht mit strapazierten Haaren und Spliss vergleichen. Aber den kann man bei Haaren ja rauschneiden und oben kommt ja immer neues Material nach. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass meine Kleidung deutlich "dreckiger" wird als üblicherweise meine Haare.
Bei Polstermöbeln sehe ich eher das Problem, dass man die ja meist nur oberflächlich reinigen kann und nicht so einfach durchtränken kann mit Wasser und Waschmittel. Ich will irgendwann mal so nen Waschsauger ausprobieren. ^^

Ja, Zigarettenrauch kann ich auch nicht leiden. Aber ich hab immer den Eindruck, dass es viel mehr in den Klamotten hängen bleibt, als in den Haaren. Vielleicht auch, weil meine Haare ja meistens gut im Dutt verpackt sind und deswegen der Großteil irgendwie "innen" liegt, quasi geschützt? Oder gut gepflegtes, saftiges Haar nimmt Gerüche weniger an als eher trockenes? Wie mit Farbe?
Auf jeden Fall riecht mein Haar nach gar nichts mehr, wenn ich mit Natron gewaschen habe, dann ist es wirklich einfach astrein sauber. Und Essigrinsen wirken sicher auch gegen Gerüche und sorgen, glaub ich, sogar für ein für Bakterien unangenehmes Milieu. Und für schöne Dufte gibt es Condis und Co.

Klar hat jeder seine eigene Meinung und ich kann es schon auch nachvollziehen, wenn jemand sagt, die Proportionen gefallen ihm nicht oder ähnliches, auch wenn ich das anders sehe. Bei den oben genannten Gründen erschließt sich mir der Gedankengang halt nicht und deswegen frag ich nach.

Toll, dass Du jetzt nen Avatar hast, fuchsface und schöne Haarfarbe!

Als ich hier im Forum aktiv wurde, war mein Ziel "Midback". Mittlerweile hab ich taillenlanges Haar und träume von der Steißlänge. Länger als Steiß kann ich mir an mir allerdings nicht vorstellen, weil meine Beine nicht sonderlich lang sind und ich die Sorge habe, dass mein Körper dann gestaucht wirken könnte, wenn ich mal offen trage. Falls meine Spitzen vor Steiß schon so extrem ausgedünnt sein sollten, dass da grad noch drei Haare ankommen, würde ich auch weiter zurück schneiden. Der Gesamteindruck ist mir schon wichtig.

Bei anderen muss auch der Gesamteindruck stimmig sein. Und wenn ich mir hier so manche Traummähne ansehe, sind MO oder Knie (oder noch länger) super. Es muss einfach zum Träger bzw zur Trägerin passen .

Und ja, Haare sollen in erster Linie Spaß machen .

Ich kann von Haarlänge gar nicht genug bekommen. Wahrscheinlich wären mir Haare erst dann zu lang, wenn ich irgendwo in einer Warteschlange stehen würde und mein Hintermann mir ständig auf die Haare treten würde.

Bei mir persönlich ist wahrscheinlich Steiß die Endlänge, alles andere wäre mir zu lang bzw. die Handhabung zu anstrengend. Aber wer weiß, wie sich das noch verändert
Bei anderen muss das Gesamtpaket stimmen - einige Leute kann ich mir nicht mit längeren Haaren als Schulterlänge vorstellen, bei anderen wirkt eine klassische Mähne oder länger echt super

Früher hatte ich die Haare fast immer hüftlang. Doch seit einigen Monaten trage ich sie etwas gekürzt. Sie reichen "nur" noch bis zur Mitte des Oberkörpers. Ich finde das macht sich schon positiv in einer einfacheren Pflege bemerkbar. Auch das Binden von Knoten oder sonstigen Frisuren fällt mir deutlich leichter.

Ich hatte noch nie wirklich lange Haare, das längste war bei mir immer Midback, da ich keine Ahnung von der richtigen Pflege hatte und immer offen getragen habe, da war Spliss und Haarbruch vorprogrammiert.
Jetzt Öle ich meine Haare regelmäßig und versuche sie möglichst oft hochzustecken und schaue mal wie lang sie werden und bis zu welcher Länge sie mir noch gefallen.
Ganz nach der Devise, abgeschnitten sind sie im Zweifelsfall sehr schnell, aber zum Wachsen braucht es ewig.

Ich habe gerade den Meter erreicht - und 17 Zentimeter abgeschnitten, sie waren nicht mehr so zu handhaben, das es angenehm war. Jetzt sind sie hüftlang und ich bin wieder langhaarglücklich.
Jetzt nehme ich auch Spülung und Haarbutter zur Pflege; wenn das lästige Fliegen aufhört, werde ich weiter wachsen lassen.

Ich hatte als Kind schon öfter meine Haare auf Steißlänge und da möchte ich auch heute wieder hin. Knielänge oder noch länger finde ich bei anderen durchaus schön, aber ich glaube mit meinen 1,58m wäre das einfach doch too much. Und so lange, wie ich allein schon für die Stufen zum angleichen brauchen werde..das krieg ich in Jahren nicht hin ^^

An mir selbst mag ich vermutlich nicht mehr als den Klassiker.
An anderen können Haare meiner Meinung nach gar nicht lang genug sein. Wobei es ein paar Zwischenlängen gibt, die ich fast grundsätzlich unharmonisch und unschön finde, aber ich sage jetzt natürlich nicht welche, um niemanden unbewusst zu kränken.

hmm, interessante Frage..

zu lang ist Haar für mich eigentlich nur dann, wenns furchtbar ausgedünnt ausschaut und dabei noch ungepflegt....sieht man aber sehr, sehr selten. Alles andere ist für mich Geschmackssache, mit der der/die jeweilige Träger glücklich werden muss.

Für mich ist bei Steß jetzt vermutlich auch Endstation, ich merke nämlich, wie ich langsam von der Länge etwas genervt bin. Ich möchte jetzt nur noch eine dichtere Kante und vor allem weniger fliegende Haare. Wenn das hinhaut , bin ich für mich glücklich. Aber wer weiß, vielleicht wachsen sie dann ja doch noch etwas....man soll ja nie nie sagen

Zwischendurch hatte ich auch schon das Bedürfnis, einzukürzen, aber bisher hab ich es immer noch verhindert....Sollten die Spitzen allerdings gar nicht mehr dichter werden,kann es sein, dass ich auf Taillenlänge zurückgehe. Das wird die Zeit zeigen.

Denke, dass Haarlänge sehr individuell ist und zum Haartyp und zur gesamten Erscheinung passen muss.

Zu lang...nein, ich glaube, wenn sie geliebt und gepflegt werden, sehen Haare immer schön aus, selbst, wenn man damit schon den Boden fegen könnte.
Wichtig ist halt, finde ich, dass der/die Träger/in einfach souverän damit umgeht und selbstbewusst ist

An mir ist Wade das Höchste, was ich mir vorstellen kann, wenn es denn je so weit kommt.
Falls sie danach noch weiter wollen- aber bitte!

Wenn man das richtige Selbstbewusst sein hatt, kann man eigentlich fast alles toll aussehen lassen.
Wobei ich sagen muss das es mit zunehmender Haarlänge doch irgendwo schwer sein kann selbstbewusst zu sein.
Ich liebe ja sowohl Dutts als auch offentragen. Halfups und vorallem Pferdeschwanz sind einfach mein aber ich muss ehrlich sagen das es mir je länger die Haare werden immer schwerer fällt das selbstbewusst zu tragen. Mit BSL länge war das nie ein Problem aber mittlerweile fühlt es sich doch etwas intim an.
Ich denke das ist auch einer der Gründe wieso ich länger als Klassisch bei mir erstmal nicht möchte. Wenn ich älter bin könnte ich mir das sehr gut vorstellen wie meine Uroma immer Dutt zu tragen und die Haare nur offen unter im Zopf runterhängen zu haben wenn ich daheim bin mit meinem Mann.
Dann könnte ich mir auch gut vorstellen meine Haare wachsen zu lassen. Sollte das möglich sein.

Zu lange Haare gibt es nicht für mich. Was ich aber an mir selber haben will, das weiss ich noch nicht. Mein erstes Ziel ist mal der Meter, vielleicht auch noch Klassik, vielleicht auch noch MO, wie gesagt, ich lass es auf moch zu kommen

Es gibt verschiedene Punkte für zu lange Haare:
- Kopfschmerzen beim Tragen eines Buns
- hohe Schuhe tragen müssen, damit die offenen Haare den Boden nicht berühren
- Wegfall der Wunschkante
- zu lange Wasch- und Trocknungsaktionen

MO ist für mich noch kurz, viel zu kurz, aber Extremhaare (über die eigene Körpergröße hinaus) mag ich nicht wirklich.