Re: Links zu Artikeln, die sich mit Haaren befassen
Verfasst: 22.07.2016, 01:21
Diesen Satz finde ich auch ziemlich interessant und ich musste auch ne Weile drüber nachdenken.
In der Schule hab ich mal einen Versuch vorgeführt: Geldschein in ein Bad aus Ethanol und dest. Wasser tauchen (50 : 50), rausnehmen und anzünden. Der Schein brennt wie verrückt, aber er wird nicht schwarz. Wenn die Flamme aus ist, ist der Schein noch völlig unversehrt. Nicht mal eine Ecke ist abgebrannt.
Der Schein bleibt nur deswegen heil, weil die Hitzeenergie, die beim Verbrennen des Ethanols entsteht, vom flüssigen Wasser aufgenommen und als gasförmiges Wasser sicher abgeführt wird. Das ist halt nichts anderes als Verdunstung. Auf diese Weise gerät die Energie nicht in einem schädlichen Maß an den Schein. Hätte man in dem Versuch das Wasser weggelassen, wäre wohl nur noch Asche übrig geblieben. Dasselbe Prinzip liegt übrigens auch beim Schwitzen zugrunde (Haut heiß -> Schweiß verdampft -> Haut kühlt ab). Wasser schützt also tatsächlich in einem bestimmten Umfang vor Wärmeenergie.
Also prinzipell ist es gar nicht so falsch, was da steht. Trockenes Haar zu föhnen ist definitiv schädlicher, als nasses oder feuchtes zu föhnen. Der mMn einzige Unterschied zwischen dem Versuch und dem Fönen ist, dass ein Fön unbegrenzt Wärmeenergie ablässt. Beim Geldscheinversuch erlischt die Flamme automatisch, sobald das Ethanol abgebrannt ist. Aber in dem Artikel steht ja auch, man solle das Fönen beenden, wenn das Haar trocken ist.
In der Schule hab ich mal einen Versuch vorgeführt: Geldschein in ein Bad aus Ethanol und dest. Wasser tauchen (50 : 50), rausnehmen und anzünden. Der Schein brennt wie verrückt, aber er wird nicht schwarz. Wenn die Flamme aus ist, ist der Schein noch völlig unversehrt. Nicht mal eine Ecke ist abgebrannt.
Der Schein bleibt nur deswegen heil, weil die Hitzeenergie, die beim Verbrennen des Ethanols entsteht, vom flüssigen Wasser aufgenommen und als gasförmiges Wasser sicher abgeführt wird. Das ist halt nichts anderes als Verdunstung. Auf diese Weise gerät die Energie nicht in einem schädlichen Maß an den Schein. Hätte man in dem Versuch das Wasser weggelassen, wäre wohl nur noch Asche übrig geblieben. Dasselbe Prinzip liegt übrigens auch beim Schwitzen zugrunde (Haut heiß -> Schweiß verdampft -> Haut kühlt ab). Wasser schützt also tatsächlich in einem bestimmten Umfang vor Wärmeenergie.
Also prinzipell ist es gar nicht so falsch, was da steht. Trockenes Haar zu föhnen ist definitiv schädlicher, als nasses oder feuchtes zu föhnen. Der mMn einzige Unterschied zwischen dem Versuch und dem Fönen ist, dass ein Fön unbegrenzt Wärmeenergie ablässt. Beim Geldscheinversuch erlischt die Flamme automatisch, sobald das Ethanol abgebrannt ist. Aber in dem Artikel steht ja auch, man solle das Fönen beenden, wenn das Haar trocken ist.
Theoretisch hast du recht und viele werden das wohl auch so machen. Aber ein Fön ist nicht nur ein Trockenwerkzeug, sondern auch Hilfsmittel zum Stylen.
) Ich schätze, dass auch andere das so machen, genau weiß ich es aber nicht.
Bin ich etwa in einem Fetischisten-Forum gelandet?
