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Verfasst: 01.08.2010, 11:59
von Hiaba
auch wieder wunderschön *staun*
wie hast du denn die perle dadrin befestigt? einfach festgeklebt?
Verfasst: 01.08.2010, 12:44
von Prue
@Sun Koh: die Antik-Forke ist eine super Idee - hast Du auch super umgesetzt - gefällt mir !
Verfasst: 02.08.2010, 09:26
von Sley
Aber gern doch - leider in mieser Quali, iPhones machen einfach schlechte Bilder...
@Sun Koh:
Die sieht klasse aus - die Idee mit dem schwarz lackieren und abschleifen gibt einen super Effekt!
Verfasst: 02.08.2010, 16:10
von Nuala
Deine Fledermaus-Forke ist der Hammer!

Verfasst: 03.08.2010, 16:57
von Sun Koh
Vielen Dank
@Hiaba: Ich habe eine Vertiefung in das Holz gefräst (ohne auf der anderen Seite rauszukommen), dann etwas Heißkleber in die Mulde und die Perle reingedrückt - hält gut.
@sley: Deine Fledermaus ist ja lustig! ...
Verfasst: 03.08.2010, 18:37
von Estel
Ich hätte mal eine Frage an die Forkenbastler.
Um mal einen ersten Versuch zum Forken selbst basteln zu starten, was für eine Säge würdet ihr empfehlen? Ich will jetzt für den ersten Versuch nicht gleich super viel Geld ausgeben und habe hier in der Nähe auch niemanden, bei dem ich Werkzeug ausleihen könnte.
Reicht eine einfache Laubsäge? Was bräuchte ich noch? (Schleifpapier, Feile, Bohrer). Irgendjemand empfahl zu Beginn mal eine Japansäge, aber die ist schon wieder etwas teurer.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann.

Verfasst: 03.08.2010, 20:35
von Misery
Eure Forken sehen echt klasse aus.
Dank euch bin ich total angefixt und werd mich am Wochenende auch mal dran versuchen (naja.. mein Freund hilft mir. Ohne wär ich wohl auch ziemlich aufgeschmissen). Bin mal gespannt, ob was brauchbares dabei rumkommt, was auch nur halbwegs mit euren Werken mithalten kann.
Verfasst: 03.08.2010, 21:36
von Blandine
@ Estel: nimm erstmal das Werkzeug, das Du hast. Wenn Dir das Basteln Spaß macht, kannst Du Dir immer noch besseres kaufen.
Für eine Laubsäge sollte das Holz nicht zu dick und hart sein, schätze ich, sonst ist sie überfordert. Ich hatte anfangs eine kleine Puksäge. Ging ganz gut, bloß der Bogen des Bügels ist etwas eng, so dass das Aussägen der Zinken einige Tricks erforderte. Inzwischen habe ich eine (Hand-)Dekupiersäge, die eine bessere Reichweite hat und dank der schmalen Sägeblätter auch gut um Kurven kommt.
Eine Raspel ist nützlich - mein Lieblingswerkzeug ist eine simple Hornhautraspel mit auswechselbaren Klingen für dreifuffzich aus dem Dorgeriemarkt; vielleicht hast Du so etwas sogar herumliegen. Ansonsten brauchst Du Schleifpapier in verschiedenen Stärken, mindestens grob (40) und extra fein (240), ebventuell noch etwas dazwischen. Das war's eigentlich an minimaler Grundausstattung.
Verfasst: 03.08.2010, 22:02
von Estel
Danke Blandine!
Leider habe ich zur Zeit überhaupt gar nichts hier, nichtmal ne Laubsäge.
Aber dann besorg ich mir erstmal eine Laub oder Puksäge, die kosten ja nicht die Welt und teste es damit aus. Nochmal danke!

Verfasst: 04.08.2010, 09:09
von Sun Koh
Hallo Estel!
Beim Baumarkt gibt es so "Starter-Kits" für Laubsägearbeiten für ca. 15.-. Da ist Holz und eine Laubsäge mit Ersatzdrähten dabei.
Ich benutze eine elektrische Stichsäge, eine Holzfeile, Nass (!)-Schmirgelpapier in rauen Mengen und verschiedenen Körnungen, einen Schraubstock und eine Handschleifmaschine, wie ganz vorne im Fred abgebildet. Beim Aldi gab es mal diverse Aufsätze für kleines Geld.
Was mir noch fehlt ist ein spezieller Holzfräseaufsatz, da das Schleifen echt sehr mühsam ist...
Aber es macht Spaß und die Mühe lohnt alle mal, da man das Ergebnis in den Händen halten kann - Also: Just go for it!

Verfasst: 04.08.2010, 09:28
von Sley
Für den Anfang wird eine Laubsäge sicher die beste und günstigste Wahl sein. Wenn da mal ein Sägeblatt draufgeht ist es auch nicht so schlimm. Später wäre eine kleine Dekupiersäge sicher ratsam, einfach weil man viel viel genauer sägen kann. Meine hat jetzt beim OBI 130 EUR gekostet.
Auf was ich keinesfalls mehr verzichten will: meine 3 Raspeln. Bei etwas dickerem Holz kommt man mit Schleifpapier nicht weit und zumindest meine Dremelaufsätze waren einfach zu fein, um damit voranzukommen.
Dann eben das Schleifpapier in verschiedenen Körnungen, einen Mini-Schraubstock (finde ich enorm praktisch wenn man die Zinken bearbeitet) und eben der Dremel für Feinarbeiten an z.B. Toppern.
Probier es einfach mal aus - die Bastelei macht ungemein Spaß!
Verfasst: 04.08.2010, 11:59
von Blandine
Auweia, ein wichtiges Werkzeug habe ich vergessen zu erwähnen: eine Schraubzwinge, um das Werkstück zum Sägen sicher am Tisch befestigen zu können. NIEMALS das Holz beim Sägen in der Hand halten, wenn Dir Deine Finger lieb sind.
Wenn Du sowieso neu kaufen musst, nimm gleich eine Dekupiersäge. Die Puksäge ist zu klein und Laubsägeblätter sind mit Holz von 1 cm oder mehr Dicke leicht überfordert.
Verfasst: 04.08.2010, 12:49
von Sley
Blandine hat geschrieben:NIEMALS das Holz beim Sägen in der Hand halten, wenn Dir Deine Finger lieb sind.
Gleiches gilt für Raspeln...meine Finger sehen recht misshandelt aus, weil überall kleine Eckchen rausgeraspelt sind, wenn man mal etwas weggerutscht ist...
Verfasst: 04.08.2010, 13:06
von worldcrisis
Ja, so ein Schraubstock ist echt praktisch.

Verfasst: 04.08.2010, 18:41
von Blandine
Achtung - "Dekupiersäge" hat zwei verschiedene Bedeutungen. Es gibt die elektrischen Maschinen unter diesem Begriff, aber auch Handsägen, die ähnlich aussehen wie Laubsägen, allerdings deutlich stabiler sind. Kosten für die Handsäge liegen um die 15 Euro. Lieber gleich sowas als eine labberige Laubsäge.