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Ich gehe es ähnlich an: Richtiges Curly-Girl ist zu aufwendig und lohnt sich nicht, weil ich nur selten offen trage. Aber die Pflege daran anlehnen tut den Haaren gut und kitzelt auch mal mehr Wellen raus. 
Ich wollte eigentlich weniger kaufen, habe aber schon wieder zugeschlagen. Aber immerhin habe ich gebrauchten Haarschmuck gerettet. 
Bei kürzeren Haaren mag es sich durchaus lohnen. 
Ich habe ihn sozusagen gerettet, d. h. gebraucht gekauft. 
):
Ich muss sagen, ich mag die Reihe sehr gerne und die Curling Cream von Curl Girl Nordic ist einfach mega gut! 
Vor allem die Blätter-KPO gefällt mir sehr gut. Habe diese Woche nach demselben Muster zugeschlagen wie du - muss noch Bilder machen.
Warst du denn vorher immer nur bei einem Friseur und der hat dir Probleme eingeredet? Und was hat denn die Friseurin zu deiner Haarstruktur gesagt, wo du die Farbangleichung hast machen lassen? Sorry, dass ich das so frage, aber ich würde es wirklich gerne verstehen, woher dieses Gefühl kommt, dass die Haare kompliziert oder irgendwie falsch sind, denn für mich sind deine Haare ziemlich normal und sehr schön. 
). Meine Oma selbst hatte Haare im 3er-Bereich und sie hat auch immer mit Kamm und Bürste ihre Haare bearbeitet (macht meine Tante mit ihren Locken heute noch und es sieht furchtbar aus). 
Meine Mutter hat mir auch immer ziemlich ruppig die Haare gekämmt. Was war ich damals froh, sie irgendwann selbst kämmen zu können. Ich hatte früher auch mit Dauerwelle geliebäugelt, aber als ich erwachsen war und es hätte machen können, war es nicht mehr modern und da die Haare damals auch schon sehr lang waren, wäre mir das auch zu viel Aufwand gewesen. Ich war aber schon damals auch so gut wie nie beim Friseur, vielleicht macht das ja was aus in puncto Haarzufriedenheit. Zumindest hatte sich bei mir im Umfeld niemand negativ über meine Haare geäußert, die waren aber meist auch hochgesteckt bzw. ich habe sie genauso glatt gekämmt wie du. Deine weiblichen Verwandten hatten aber auch alle kurze Haare, da war das Handling sicherlich auch einfacher, oder? 
Ich glaube, früher war es auch nicht so angesagt, die natürlich angelegten Wellen oder Locken zu definieren, sondern es herrschten bestimmte Looks vor und dementsprechend wurden dann die Haare angepasst. Und so hat es sich in eurer Familie wahrscheinlich über die Generationen fortgesetzt und wurde an dich weitergegeben. Meine Mutter hatte auch immer kurze Haare und hatte von Haarstyling wenig Ahnung, hat uns aber auch nie reingeredet, wenn wir was probiert oder anders gemacht hatten, solange die Haare ordentlich aussahen und regelmäßig gekämmt wurden. Meine Haare haben aber die Dauerwellen erstaunlicherweise gut verkraftet. Er war der einzige Läufer, der im Ziel immer mit gut sitzenden Haaren ankam. Ich verstehe bis heute nicht, dass ich nie daran gedacht habe, dass ich Wellen haben könnte, Kinderbilder zeigen es ja sehr deutlich. Ich dachte halt, dass die Wellen irgendwie weg sind.
Es geht mir einfach um die Pflege und wenn ich sie offen tragen möchte, dass ich Wellen bis in die Spitzen habe und möglichst den ganzen Tag einigermaßen halten.
Es hilft mir, dass ich zur Zeit versuche die Wellen zu verstärken und ich habe einen besseren Platz (besseres Licht) für die Bilder gefunden. Von vorne sehe ich eh nur Silber. Abmattierung ist nicht nötig und die Spitzen werden frühestens in einem Jahr geschnitten. Ich möchte dieses Jahr gar nicht mehr zum Friseur gehen, auch nicht zur Abmattierung, dann komme ich gar nicht in Versuchung. Alle in meinem Umfeld haben die Aufgabe mich vom Friseur weit weg zu halten. Momentan habe ich einen Waschrythmus von 1 1/2 - 2 Wochen, ist natürlich doof, wenn man Produkte testen möchte und der zweite Vorname Ungeduld ist. 
Stellst du Bilder ein, wenn du sie hast? Bittebittebitte 
