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Verfasst: 11.08.2010, 21:18
von Enibas H
Danke ihr zwei... Kann mich selber kaum sattsehen. Freue mich schon wenn sie trocken ist und ich sie das erste mal tragen kann.

Verfasst: 11.08.2010, 22:25
von Trillian
Okay, ich bin offiziell angefixt.

Finde eure Forken so toll, dass ich sowohl mein Anhängsel bequatscht habe mir Holzforken zu machen (wenigstens "Rohlinge", fein schleifen kann ich selbst) als auch Fimo und Stricknadeln am organisieren bin. :oops:

Bin heute Abend durch die ganze Stadt gerannt und nirgendwo gibts noch Fimo. :shock: Also bin ich danach ab zu Ebay (und hab dort, wie immer, wohl ein bisschen das Maß verloren :oops: ).


Jetzt muss ich nurnoch warten bis die Lieferung ankommt und mein Freund wieder gesund wird. :?

Meine Anfänge

Verfasst: 11.08.2010, 23:08
von BananaBee
Ich habe meinen Forken-Rohling ausgesägt *jippie*, mit der Laubsäge.
Ist aus einem Bambus Frühstücksbrettchen.

Sieht der ok/normal aus für einen Rohling? Ist ja "noch" nicht wirklich schön. Aber das macht man ja alles mit dem Dremel, richtig?

Kann mir jmd vllt sagen, mit welchen der Aufsätze ich sie am besten bearbeite (Schleifstein, Schleifpapieraufsatz, Fräsaufsatz etc)?
Die gewölbte Form fräst man raus, oder?

Hier mal Bilder der momentanen Situation.
Länge 10cm, Breite 6cm, Zinken 7cm (kurzes Haar).

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@Enibas: Ach, die ist schön ;) . Ich hoffe, meine wird ähnlich aussehen :D . Kannst du mir verraten, mit welchen Werkzeugen du die Wölbung und die Schleifarbeit gemacht hast?

edit: und das wird die Nächste :)
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An die Holzbesteller: bei Edelholzverkauf sind die Messergriffschalen nur 4cm breit, zu wenig. Welche Holzprodukte kauft ihr dort oder auch woanders, ganze Platten?

Verfasst: 12.08.2010, 09:41
von Enibas H
@Enibas: Ach, die ist schön Wink . Ich hoffe, meine wird ähnlich aussehen Very Happy . Kannst du mir verraten, mit welchen Werkzeugen du die Wölbung und die Schleifarbeit gemacht hast?
@ Bananabee: Die Form habe ich mit einer Dekupiersäge ausgeschnitten, dann mit Dremel und riesen Raspel die Form geschliffen und alles mit (mir kommt es vor wie Tonnen) Schleifpapier geschliffen. Das hat alles auch drei Tage gedauert, weil das ständige in Form schleifen echt übelste Arbeit ist. Habe es mir wieder mal einfacher vorgestellt. Die nächsten wird mein Mann auf der Arbeit mit der grossen Säge in Form schneiden und schon etwas glatt schleifen. Hoffe dann wird es alles etwas einfacher.

Verfasst: 12.08.2010, 21:14
von PrincessLeia
Die 2. wird definitiv einfacher! :D

Neuer Versuch:

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Dafür bin ich jetzt stolze Besitzerin eines Bandschleifers!

Verfasst: 12.08.2010, 21:17
von Mesalina
Oh, die sieht toll aus. Bleibt die Farbe so oder wird die noch lackiert?

Verfasst: 12.08.2010, 21:21
von Brighe
ich mach die Rundung der Zinken vorm Schleifen immer grob mit nem Stanleymesser/Cutter...
dann brauch ich weniger Schleifpapier und es geht viel schneller 8)

Verfasst: 12.08.2010, 21:31
von PrincessLeia
Ich glaube, die bleibt so. Ich mag das helle Holz irgendwie.

Versuch 1 habe ich mal mit "Mahagoni" gebeizt, ist aber leider nicht so gleichmäßig geworden. Außerdem fehlte mir da das richtig feine Schleifpapier, das heißt, ich werde sie wohl nochmal neu machen, die Form an sich ist nämlich schön.

Nr. 2 würde ich mir auch in die Haare stecken, die erste ist leider nicht glatt genug.

Verfasst: 12.08.2010, 23:07
von skuddemaus
Hallo,
wirklich weiter gekommen bin ich noch nicht mit Basteln.
Aber jetzt habe ich schon wieder eine Frage. Wie lange muss man wohl "frisches" Holz liegen lassen, bis man es bearbeiten kann? Wir haben heute den Rest einer Blutpglaume gefällt, die innen schon total stockig war. Von der äußeren Schicht hat mein Mann mir zwei Scheiben abgeschnitten ohen Pilzbefall mit sehr schöner Maserung. Der Baum war nicht mehr im Saft, also schon abgestorben. Reicht da wohl eine kurze Zeit oder muss ich wirklich ein bis zwei Jahre warten?
LG Marina

Verfasst: 13.08.2010, 17:02
von BananaBee
Ich brauch nochmal Hilfe :( .
Und zwar ist mein Dremel heut gekommen, aber die Aufsätze sagen mir nicht viel, und ich weiß nicht, mit welchem ich die Forke bearbeiten soll, also sie sehen irgendwie untauglich aus :?:
Hier mal Bilder:
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Muss ich jetzt noch neue Aufsätze kaufen? Oder könnt ihr mir welche Empfehlen, die ihr benutzt habt?
Und diese kleinen Schleifsteinchen in Rosa kommen nicht gegen das Holz an... ich komme damit gar nich voran :cry:

Verfasst: 13.08.2010, 17:55
von PrincessLeia
Ich habe mir auch das Billigteil für 25 € bestellt und bin da noch überfragt - Freund wollte mir einen teuren Originaldremel für knappe 100 Öcken aufschwatzen, aber für meine zwei linken Hände tut es mMn. erstmal ein billiger, falls ich den mal kaputtkriege, ist der Verlust nicht sooo groß.

Ich denke mal, es hat damit zu tun, ob die Aufsätze für Holz oder Metall geeignet sind - steht was dabei? (meiner ist noch nicht da, sonst würde ich selber gucken.) Die feineren kriegt man wohl mit Holz recht schnell kaputt.

Verfasst: 13.08.2010, 20:00
von BananaBee
Steht nix dabei :( . Weiß vllt sonst jemad Rat?
Damit kommt man sehr langsam voran, weil nur mini-mengen abgeschliffen werden, die steinchen bringen so gut wie nix, der scheifpapier aufsatz ein wenig. am meisten bringt da noch der dazubestelle Fräsaufsatz, der alleredigs auch winzig ist.
Kann mir bitte bitte jemand sagen, welche Aufsätze zum Bearbeiten geeignet sind? Dann kaufe ich diese.
Brauch ich vllt sowas hier (http://www.tools-tech.de/shop/stuck-fra ... p-172.html) oder sowas (http://www.tools-tech.de/shop/holzraspe ... p-177.html)?

edit: ach menno, das ärgert mich wieder so dermaßen... :heulend_weglauf: . ich kann so damit nix anfangen.

Verfasst: 13.08.2010, 20:51
von _luna_
Mal bitte eine Frage an all die Meisterinnen des Forkenbaus *Fotos anschmacht*sabber*
Wenn ich an den Eigenbau ranmöcht und mir so nen "No-name-Drem*l" kauf, meint Ihr, da tut es einer, mit 160 Watt ?
Ist das okay ?
:help:
Denk, Anschaffung von so einem Gerät lohnt auf jeden Fall, wenn man ab und an mal am Rumbasteln ist, aber wär ja auch nett, wenn der dann gleichzeitig "forkenfähig" wäre :lol:
Nun lauer ich mal auf Eure Meinung,
sage vorab schon artig danke
und wünsche Euch ein super schönes Wo.end!

Oh, ich seh gerade,
BananaBee
Du hast Dir da ja auch gerade so ein nettes Gerät angeschafft.
Verrätst Du mir mal bitte, wieviel Watt Deiner hat?
edit: ach menno, das ärgert mich wieder so dermaßen... . ich kann so damit nix anfangen.
*tröst*tätschel*tätschel* :keks:

Und jetzt nochmal ich!
Mein Mann (musste Deine Fotos angucken! :) ) sagt, mit den Schleifaufsätzen (diese Papproll-Dinger) kannst Du nur fein schleifen. Um richtig was runter zu kriegen brauchst Du Holzfräser.

Verfasst: 13.08.2010, 21:16
von BananaBee
hih danke :).
Ich habe letztens im Baumrkat original Dremel aufsätze, für 10 Euro das Stück :shock: gesehen.
Es hat 130 Watt und fühlt sich, wenn es läuft, seeehr stark an. Man kann es selbst einstellen, wie schnell es sich drehen soll. An Power fehlts auf keinen Fall ;) . Das Problem ist, es sind nur mini mini Werkzeugchen drin, so ganz kleine Fräser, womit du vllt deinen Namen gravieren kannst, und Steinchen, die nicht viel bewirken, die Sandpapierrollen sind recht gut, aber auch so klein.
Naja, vllt weiß jemand noch Rat auf mein Frage (siehe oben).

Verfasst: 13.08.2010, 21:18
von Brighe
skuddemaus hat geschrieben:Hallo,
wirklich weiter gekommen bin ich noch nicht mit Basteln.
Aber jetzt habe ich schon wieder eine Frage. Wie lange muss man wohl "frisches" Holz liegen lassen, bis man es bearbeiten kann? Wir haben heute den Rest einer Blutpglaume gefällt, die innen schon total stockig war. Von der äußeren Schicht hat mein Mann mir zwei Scheiben abgeschnitten ohen Pilzbefall mit sehr schöner Maserung. Der Baum war nicht mehr im Saft, also schon abgestorben. Reicht da wohl eine kurze Zeit oder muss ich wirklich ein bis zwei Jahre warten?
LG Marina
ich hab mal ein wenig recherchiert und bin auf das da gestoßen.

also ich würds auftrennen und dann trocknen lassen.
Faustregel: 1-1,5cm/Jahr von außen, das heißt bei 2cm Dicke ca 1 Jahr...