Langhaarnetzwerk

kurze haare sind für söldner und sklaven!

..nur spass.
weil's mir gefällt natürlich.

Ich hatte schon immer lange Haare, auch meine Mama und meine Schwester ( ich wollte eine Prinzessin sein und Prinzessinnen haben lange Haare). Aber ich interessiere mich erst seit kurzem dafür wie ich sie besonders lang und gesund bekomme.

Ich empfinde es auch so, dass langes Haar etwas Besonderes ist. Nicht nur, weil sie so selten geworden sind, sondern weil es auch ungemein viel Zeit kostet.
Hinter (sehr) langen Haaren steckt eine gewisse Hingabe und natürlich Geduld. Es stellt sich auch Immer wieder die Frage : "Wie schön können sie werden?"
Und es macht natürlich viel Spaß sich um sie zu kümmern. Ein Pixiecut oder selbst ein Bob ist kurz übershampooniert und fertig.
Hach…nichts ist schöner, als das Gefühl von nassem Haar auf dem Rücken...

Ich wollte schon immer lange Haare haben, keine Ahnung wieso, aber meine Oma meinte nur, als sie gesehen hat, wie lang meine Haare schon sind "Aber du wolltest ja immer schon lange Haare haben!"

Ich find kurze Haare bei mir nicht schön, es gibt Leute, bei denen sehen sie sehr gut aus, aber ich gehöre nicht dazu. Und kurze Haare sind bei mir viel mehr Arbeit als lange, kurze Haare muss ich in Form föhnen, stylen, glätten etc, mit langen kann ich dafür viel bessere und hübschere Frisuren machen.

Ich hatte meistens lange Haare und richtig kurz waren sie eigentlich nie. Ich fand das ehrlich gesagt immer am unkompliziertesten, hab früher einfach gewaschen, manchmal Spülung, lufttrocknen, fertig. Einmal im Jahr um 20 Euro zum Friseur (trocken schneiden), weil dann die Spitzen bisschen frizzelig geworden sind. Mit Kurzhaarfrisuren ist es meist doch mehr Aufwand, in Form föhnen, mit Glätteisen hantieren (sowas besitze ich nicht mal), ev. Stylingprodukte, ständig Nachschneiden gehen etc.

Weil ich so faul bin schrecke ich auch davor zurück meine Haarfarbe zu "pimpen", weil mit NHF kein Ansatz nachfärben und sowas.

Ansonsten gefallen mir lange Haare auch sehr gut und ich finde, dass mir das am besten steht. Ich hab irgendwie kein Kurzhaargesicht und mein persönlicher Spleen ist, dass mir Kurzhaarfrisuren mit sehr dunklen oder sehr hellen Haaren irgendwie besser gefallen (Louise Brooks in schwarz, Tilda Swinton in platinblond, etc.).

Da ich durch meinen Haarausfall schon länger keine taillenlangen Haare mehr hatte, würde ich das gerne wieder mal ausprobieren und schauen wie es mir heutzutage gefällt (und wie aufwändig es ist). Im Zweifelsfall geht aber im Moment Dichte vor Länge.

Ich gehöre auch zum Lager der Faulen - ich hab wohl von Natur aus kein wahnsinnig problematisches Haar, das auch ohne Aufwand ganz anständig ausschaut - da geht natürlich dann noch was, aber schon mit einfach nur Waschen, nie Pflegen und auf APL/BSL halten ist die Matte vorzeigbar.

Ich hatte merhmals im Leben Kurzhaarfrisuren und hab es jedes Mal bereut, meistens Morgens, weil irgendwas wild abstand und sich nicht bändigen ließ. Oder es war Winter und ich hätte wegen dem Absteh-Problem waschen müssen, und es dann mit der Mütze wieder zunichte gemacht. Und das ist echt nervig - entweder man lehnt nie den Kopf wo an und zieht nie was auf den Kopf oder man muss dauernd nachstylen und knotrollieren. Oder weil ich irgendwo nen Friseurtermin reinquetschen musste obwohl ich keine Zeit und oder kein Geld hatte. Lange Haare kann man dümmstenfalls mal eben mit der Bastelschere schneiden. Auch daheim um 1 Uhr nachts, wenns sein muss.
Ich genieße es, morgens nichtmal in den Spiegel zu gucken, nicht zu bürsten, meistens knödel ich einfach den Nachtzopf hoch und fertig. Die Arbeit beschränkt sich halt auf die Wäsche (und selbst da empfinde ich es als nicht mehr Aufwand, ich brauche ja keine Ewigkeit um ein bisschen Öl reinzukneten), ich muss nicht föhnen, nicht rumstylen und keine Schnitttermine einhalten.

Also ohne Beschönigung: lange Haare machen mir viel weniger Arbeit und ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wie man sagen kann "ich hab mir die Haare abgeschnitten, lange Haare machen so viel Arbeit"

Mir gefallen lange Haare weil sie so etwas natürliches haben und im offenen Zustand auch ein wenig was wildes.
Als Kind fand ich es immer schade, dass Menschen nicht so einen tollen Pelz habe wie viele Tiere und vielleicht
kümmere ich mich deswegen so gerne um das Restfell auf meinem Kopf
Außerdem fühle ich mich mit längeren Haaren schöner und attraktiver und das hat auch positive Auswikungen
auf meine Umwelt
Und mit langen Haaren kann man viel mehr machen bzw auch viel weniger was Waschen usw angeht.
Außerdem hebe ich mich gerne von der Masse ab Lange Haare sind viel spannender als Kurzhaarfrisuren

Das lhn Treffen gestern

Ich hab schon immer alle mit langen Haaren beneidet aber habs irgendwie nicht hinbekommen sie so lang zu kriegen (Wie auch wenn man alle 6 Wochen zum Friseur geht? )

Also meine größte Motivation ist meine Mutter. Sie hat selbst Haare bis zum Knie in super Zustand. Ich will ihr Konkurrenz machen.
Und mir stehen Haare kürzer als BSL einfach nicht.
Außerdem kann man mit langen Haaren so fantastisch tollte Frisuren machen.
Und ich denke auch, dass man sich mit langen Haaren und den supertollen Frisuren von der Menge abhebt.
Ich möchte auch meine Terminal Length kennen lernen. (die, wenn ich das Haarwachstum meiner Mutter geerbt habe, bei über Knie liegen wird )

Meine Motivation ist, auch wenn es mir etwas peinlich ist (oder andere sicher darüber lachen würden ausserhalb dieses Forums), Haare wie Eowin aus Herr der Ringe zu haben.
Ob deren echt sind oder nicht, egal, solche Haare möchte ich

Meine Motivation und mein Leitsatz:

Es gibt zwar Frauen denen stehen kurze Haare echt ausgezeichnet - aber mit Langen Haaren sieht fast jede Frau noch eine Spur toller aus.

Das sag ich auch immer bei GNTM (sorry ja ich schau das ) die kurzhaarigen sind zwar auch hübsch, aber mit einer VS-Engel Mähne wären sie NOCH hübscher.

Was ich garnicht mag sind Bobs, entweder ganz kurz oder lang aber nichts dazwischen.

Ich zitiere mal aus meinem eigenen Beitrag im Vorstellungsthread

cielita hat geschrieben: So lange ich denken kann, bin ich ein Langhaar - innerlich. Äußerlich kam es nie dazu; als ich klein war hatte meine Mutter was dagegen und als ich mich mit 15 gegen sie durchsetzte, machte mir die Gesundheit einen Strich durch meine Langhaarrechnung. Fast 20 Jahre lang. So lange versuche ich nun schon, meine Haare wachsen zu lassen und bin doch nie weiter als Schulterlänge gekommen.[...]

So ist das... so lange ich denken kann, war mein sehnlichster Wunsch (mein Äußeres betreffend) lange Haare. So lange ich denken kann, habe ich in meinen nächtlichen Träumen langes Haar. Je länger meine Haare werden, desto mehr nähert sich mein Äußeres meinem inneren Bild von mir selbst an. Je länger meine Haare werden, desto mehr fühle ich mich als ich. Das ist der Hauptgrund.

Nebengründe sind: kurzes Haar steht mir nicht, kurzes Haar macht (mir) wahnsinnig viel Arbeit.
Ich habe festgestellt: je länger meine Haare sind, desto unkomplizierter werden sie, Bad Hair Days gibt es quasi nicht mehr, waren früher aber die Regel.

Ich finde, lange Haare haben was Archaisches/Ungezähmtes/Wildes - das mag ich!

@ rosenmaedchen: Wie Eowyn sein zu wollen, ist niemals peinlich

Meine größte motivation stammt schließlich ebenfalls von Tolkien: Luthien, die mit ihren laaangen Haaren sogar zaubern konnte
Und Sisi natürlich! Einmal genug Masse haben, um die Frisur mit den Diamantsternen tragen zu können...