Die "Steinewerfer": ehrliche Meinung erbeten!

[schiggy]

Wenn du dich für die offenen Haare schämst, würde ich sie nicht noch ewig so verstecken wollen. Ich würde auch bis Hosenbund schneiden. Im Endeffekt kommt es ja auf das Jahr gesehen auf das gleiche raus, ob du jetzt ein bisschen mehr oder später immer 1-2 cm schneidest.

[Tuovi]

Vom Standpunkt meiner Haare aus würde ich trimmen, weil die Mimosen (meine!) es sehr schwer hatten über den Hintern zu wachsen, da ich doch hin und wieder offen oder Zopf trage und sie da gerne splissen. Wenn du das Problem nicht hast, denke ich könntest du dich mit einem radikaleren Schnitt wohlfühlen. Du könntest diesen auch in z.B 5 cm Schritten machen, falls du doch schon bei weniger Längenverlust wieder zufriedener bist.

[Joanie]

Ich habe mich auch schon gefragt, ob es eventuell die Länge ist, wegen Hosenbund etc. - gerade nachts geht mein Schlafdutt gerne mal auf.
Aber ich denke, das ist nicht das Hauptproblem, sondern, dass es eben noch Blondierleichen sind und auch die Zeit mit dem starken Haarausfall sich in den Längen bemerkbar macht, wohingegen Neuwuchs dichter und voller ist. Ich denke ich versuche einfach mal morgen nochmal ein besseres Foto beizusteuern... in 5er Schritten fände ich auch super. Weiß nur nicht, ob das so viel Sinn macht, weil ich dann öfter zum Frisör müsste. Habe niemanden aus dem LHN mehr in meiner Nähe, dem ich meine Haare anvertrauen würde und selbst schneiden traue ich mich auch nicht... mal sehen, wann die Frisöre generell wieder öffnen...

@all: Danke für eure Einschätzungen!

[Tallulah]

Ich finde, dass das keine dünnen Längen sind *raushusch*

[Silberfischchen]

Ich auch nicht. Sieht für mich nach ganz normalem Taper aus. Ist denn da eine deutliche "Stufe" zum Beispiel wenn du sie flechtest?

[Nermal]

Ich finde den Dichteunterschied schon sehr auffällig, gerade weil sie im oberen Bereich so voll wirken, und würde aus den hier bereits genannten Gründen ebenfalls auf Hosenbundlänge schneiden, einfach weil ich glaube, dass die Haare dann rundum beeindruckend aussehen und du dir keine Gedanken mehr machen musst, ob die Längen durchsichtig sind oder auf welcher Kleidung du offentragen kannst und auf welcher nicht. Sie sind dann immer noch richtig lang (erst recht in der Welt außerhalb des Forums!) und du kannst sie einfach mehr genießen.

[Bernstein]

Ich finde auch, dass das keine dünnen Längen sind, sieht für meine Begriffe ebenfalls alles ganz normal/natürlich aus.

[Silberfischchen]

Sie sind halt bissle knittrig, vielleicht von der Blondierung oder weil "aus Frisur heraus". Aber sonst? Wo Bündel, da Lücken.

Ich würde sie trimmen, wenn sie nicht nerven bei der Pflege durch andere Ansprüche oder Mega-Klett.
Und schneiden, wenn sie nerven.
Und dranlassen, wenn's keine Kante sein soll oder noch weiter wachsen darf und der Zustand es zulässt.

Und wenn Du eigentlich gern offen tragen würdest, aber es mega unpraktisch ist evtl. auch weil alte Blondiererung UND weil Du die Optik an Dir nicht magst: dann hau wech, und lass gesünder runterwachsen.

[Estelwen]

Ich stimme Nermal zu. Bei dem Foto des Jetzt-Zustandes erkenne ich eine ganz klare optische Stufe. Darunter sehen die Haare auf diesem Foto sehr kaputt bzw klettig aus (ob das jetzt am Licht liegt oder nicht, kann ich nicht beurteilen).
Wenn die Haare auch in anderem Licht so aussehen, würde ich auf alle Fälle mindestens bis Hosenbund schneiden; ich vermute, dass das optisch sehr viel lösen kann.

[Gwent]

Weil du, Joanie, im ersten Post erwähnt hattest, dass die Haare auf dem Bild nicht ganz trocken waren, würde mich ein Bild mit komplett trockenem Haar zur vergleichsweisen Beurteilung interessieren. Von meinen Haaren kenne ich es, dass sie in halbtrockenem Zustand, bzw. mit ein paar restfeuchten Strähnen oft viel dünner wirken als komplett trocken. Da zweifle ich dann regelmäßig an meiner Haardicke, bis die zusammengeklebten, platten, feuchten Strähnen ausgekämmt und trocken sind - das gibt schon einen beträchtlichen Volumentunterschied.

Ansonsten ist mit einem Schnitt auf Hosenbundlänge, wie bereits vorgeschlagen, auch nicht allzu viel verloren und eventuell vorhandene Schäden in den Spitzen ziehen nicht weiter nach oben.

[Joanie]

Vielen Dank für eure vielen Rückmeldungen.
Ich hab bisher noch nie genauer nachgeforscht, wegen Taper. Hatte immer nur im Kopf, dass ich halt Fairytales habe.

Heute habe ich sie nicht geföhnt und dabei sind folgende Ergebnisse heraus gekommen.

Ungekämmt vs. gekämmt

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Ich denke, dass ich sie wirklich bis zum Hosenbund zurückschneiden lassen werde, sobald Frisöre wieder geöffnet haben. Dann versuche ich sie wohl erstmal auf Hosenbund zu lassen und immer etwas zu trimmen. Was nützt es mir, wenn ich sie nicht gerne offen trage, weil sie a) für Außenstehende ungepflegt wirken/ich mich schäme und b) ich mit der Länge (den dünnen Längen) im Alltag eh nicht so zurecht komme.

Ich finde übrigens nicht, dass es live irgendwie eine deutliche Stufe gibt.
Was mich halt besonders schockiert: Sie sehen nicht so viel anders aus, wie z.B. 2015. Als wären sie insgesamt einfach kaum gewachsen bzw. nur das Dünne ist länger geworden?!
Ich packe zum Vergleich mal ein Bild von 2015 hier rein:

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Vielleicht sehen sie bei künstlichem Licht auch einfach maximal scheiße aus?
Hier nochmal eins von letztem Jahr. Da sind sie nicht gekämmt und es ist sehr windig.

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Ich bin durch das ganze Vergleichen einfach nur noch verwirrt und traurig.
Als ob sich die ganzen Jahre LHN einfach gar nicht gelohnt hätten.

[gingerbraed]

waahhhh....da ist doch ein Mega-Unterschied in der Länge als auch in der Dichte
Bei 2015 wirken sie ab etwas tiefer BSL schon "dünner", jetzt sind sie doch bis zum Hosenbund dicht .

Ich persönlich finde die Haare aktuell nicht dünn oder in irgendeiner Weise ungepflegt imponierend, sondern empfinde die Haare ab Hosenbund einfach als Fairy-ends. Ob du dich damit wohl fühlst oder lieber auf "Kante" gehst ist vermutlich wirklich dem eigenen Wohlbefinden geschuldet.

[Nieves]

Ich finde auch, der Vergleich gehört eher in den "Erfolge seit/durchs LHN" Thread!
Sie wirken auf mich auch viel "genährter" im aktuellen Bild.

Ich würde Wohlfühlen an erste Stelle setzen, und das scheint bei dir ganz klar für einen Schnitt bei Hosenbund zu sprechen. Sind ja trotzdem sehr lange Haare!

[Joanie]

Ich bin echt soooo mega selbstkritisch und finde (besonders zur Zeit) einfach alles an mir Mist.
Eure lieben Worte tun echt gut, aber meine Entscheidung ist echt eher Richtung Schnitt bis zu Hosenbund und dann immer etwas trimmen, bis ich glücklicher bin. Länger werden sie offensichtlich ja schon mal, also muss ich keine Angst haben, dass sie nie wieder bis Mitte Po kommen.

[Feuertänzerin]

Ich finde interessant, wie unterschiedlich die Wirkung bei gekämmt und ungekämmt ist, bei den aktuellen Fotos.
Ich finde nämlich, gekämmt sieht es wesentlich dünner aus. Dadurch dass die Strähnen aufgeteilt und flauschig werden wird es durchscheinender. Aber wenn es ungekämmt ist sieht es wie sehr hübsche Fairytails aus, finde ich. Dann wirkt es eher wie bei einem V-Schnitt wo - beabsichtigt - die längsten Strähnen hinten sind. Ich finde, das wirkt ziemlich verspielt und lebendig durch die Struktur.
Also, mein Tipp, egal ob du zurückschneidest oder nicht, wenn du dir wegen der Spitzen unsicher bist, dann kämm sie nicht aus beim offen tragen.

Ich sehe übrigens auch einen großen Unterschied von dem alten Foto zu den aktuellen. Die Haare sehen allgemein genährter, voluminöser und lebendiger aus. Und der Teil, wo sie dünner werden hat sich mindestens 20 cm nach unten verschoben (grob geschätzt). Ich würde sagen, das was damals APL war ist heute Taille, im Dichteverlauf.