Also, es betrifft mich zwar nicht selbst, aber vielleicht kennt ja die eine oder andere von euch die folgende Situation und kann mir einen Tipp geben?
Ich habe eine Freundin, die hat 2b-Haare, eher M als C, zwischen APL und BSL und einen Zopfumfang von 10-11 cm. Ich finde ihre Haare total super und versuche immer, sie zu motivieren sie weiter wachsen zu lassen, was sie eigentlich auch schön fände. Aber sie meint, ab einer bestimmten Länge (kurz vor BSL) bekommt sie immer Nackenschmerzen, weil die Zöpfe und Dutts so schwer werden. Und dann lässt sie sich den Zuwachs wieder abschneiden.
Sie trägt meistens eine Art Cinnamon mit zwei Zopfgummis (eins für den Basispferdeschwanz, das zweite zum Fixieren des Dutts) oder einen hohen Pferdeschwanz und bei ihrer Haarmasse krieg ich manchmal schon vom hingucken Kopfziepen.
Ich habe neulich mal versucht, ihr einen Wickeldutt oder Nuvi Bun zu machen (weil das die einzigen beiden Dutts sind die ich kann, und die ohne Zopfgummi gehen), aber beides hat nicht gehalten, weil ihre Haare dafür im Verhältnis zum Zopfumfang zu kurz sind, und weil mein Haarschmuck viel zu kurz ist natürlich. Ich denke, mit etwas längeren Haaren würden allerhand Frisuren möglich werden, bei denen man das Gewicht besser verteilen kann. Aber wie kann man bis dahin machen, dass es nicht so ziept an der Kopfhaut?
Ich habe gelesen, dass (hochgesteckte) Flechtzöpfe das Gewicht der Haare relativ gut verteilen sollen. Dafür ist sie leider zu ungeduldig, das wäre also eher ein Plan C für sie. Was könnte man noch tun? Sind Scroos eher gut oder erzeugen die zusätzlichen Zug an der Kopfhaut? Lohnt sich die Investition in eine Ficcare? Oder habt ihr andere Tipps für die Zeit, wo die ganzen schönen gewickelten Dutts noch nicht funktionieren?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
