Langhaarnetzwerk

Schlagt mich, aber an ihr finde ich die kurzen Haare schöner.
Wobei das für mich noch nicht wirklich "kurz" ist. Weg in Pferdeschwanz geht immer noch.

Hikari, bei dir gilt wahrscheinlich "einen hübschen Menschen verschandelt nichts".

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okay, Hikari, dann mal eine Überlegung: Wieviel Aufwand steckt in so einem Sleek-Bob? Grad wenn man Nautrwelle hat.

Ich bin da ziemlich pragmatisch und bequem. Mir reicht da völlig mein vier Tage Waschrythmus mit Seife, LOC und Luftrocknen.

Anstatt jeden Tag waschen und meine Haare und mich mit Fön, Glätteisen und diversen Stylingprodukten zu quälen.

Da ist mir hochstecken oder einflechten und vergessen dann doch lieber.

Es kommt immer auf die Haarstruktur an! Wenn man 1a-Haare hat, ist so ein Longbob sicherlich pflegeleicht.

Ich habe mir mal einen kinnlangen Bob schneiden lassen in der Annahme, meine Haare seien ja total glatt - aber nein, wenn sie nicht ganz lang sind, sind sie doch 1b oder 1c und da muss man einen Bob, der ganz glatt sein soll, sehr speziell pflegen und stylen. Dazu hatte ich den Nerv nicht...

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Das war in meiner Kurzhaartrennungsphase....
Was kann man damit schon machen...
Sicher muß das jede für sich entscheiden.

Lach, ja aber es gibt doch noch Ficcare, Grah Toe, Eds Timberstone Tunings, Saltdraca etc.pp.

Flexi is net allet und man kann Buns doch auch rustikaler bauen...

undine, ups, das war wirklich kurz!

Auf jeden Fall würden sie wöchentliches Glätten länger überleben als lange Haare. Aber sag mal HIKARI, trägst du denn deine Haare nur selten offen jetzt wo sie so lang sind? Ich frag nur, weil du das betonst, dass du sie kurz ja meist offen tragen könntest.

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Hmm, mir fiele noch die Banane nach Fischle ein, ebenso der Hypnobun.

Und selbst wenn erst mal alles weg wäre was denn klettet... um Pflege, damit es denn so bleibt, kommt man nicht drumherum.

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hmm, wie mach ich denn das? Bei mir ist eine Nachtfrisur Usus. Sprich, abends flechte ich mir Franzose, Holli oder Engländer, weiches Haargummi, evtl. in die spitzen Öl und fertig.

Morgens tüdel ich nur auf, bau mir einen Bun oder whatever, setz den fest und gut.

Alle vier Tage hab ich ein größeres Programm, da Waschtag. D.h. am Abend vorher gut Khadi Öl in die Haare, wieder Zopf und morgens Waschen mit Seife, Rinse und LOC. Danach trocknen die Haare an der Luft.

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Boah, was für ein Stress. Ich kämme 5-10 Minuten morgens, mach mir schnell eine einfache Frisur und wenn ich Bock hab nehm ich mir später nochmal 10 Minuten Zeit zum aufwändigen Frisieren. Jeden Abend Pflege und am Wochenende nochmal ne Stunde Kur etc.? Das wäre mir zu viel - da leb ich lieber glücklich mit meiner Struktur: einmal die Woche ölen, Honig-Wasser-Gemisch drüber und in die kuschelige Badewanne zum Einwirken lassen, nur mit Shampoo waschen - fertig!

Aber wir kommen vom Thema ab, glaube ich...

Vor dem Schneiden muss man sich immer vieles vor Augen führen:
- wie sahen sie kurz aus (falls man das weiß)?
- was kann/will ich damit machen?
- ist es praktischer?
- aus welchem Grund genau überlegt man denn abzuschneiden?
- was nervt?

Die Schere ist ja schnell in der Hand...

Da leb ich lieber glücklich mit meiner Struktur ist hier glaub ich auch das Zauberwort.

Seit ich meine Locken und Wellen akzeptiert habe ist für mich grad in puncto Haare und Haarstyling viel einfacher geworden.