
Aber ehrlich gesagt konnte ich überhaupt keinen Unterschied feststellen... (außer im monetären Bereich...

Moderatoren: Anja, Moderatoren
Haar bei dem die Schuppenschicht absteht ist doch immer dicker und voluminöser. Wegschmelzen kann da nichts. Haar schmilzt nicht sondern verbrennt im Extremfall, also unsachgemäßer Hitzeeinwirkung. Riecht man dann als Indikator dazu auch ganz gut. Über Monate hinweg mit nem Föhn täglich austrocknen ist ne andere Story. Bin von der heissen Schere angetan seit ich beim lieben Fischle darüber gelesen hab, würd aber niemals deswegen zum Frisör gehen und mir lieber auch selbst eine zulegen. Muss noch ein bisschen warten und die Spitzen beobachten, tut sich grad nicht viel was bei mir mit bestimmter Sicherheit am Eisen und der Keratinversiegelung liegt. Also unterstütze ich die TheorieSpuna hat geschrieben: Bei mir wurden sie feucht angesprüht, die Spitzen geschnitten und mit dem heißen Scherenrücken (also nicht die scharfe Kante) über die gesamte Länge der Haare gefahren. Laut meiner Friseurin wird letzteres gemacht um irgendwie die äußeren Haarplättchen wieder anzulegen bzw. zu glätten. Ich vertrau der Friseurin eigentlich, weil sie nicht so typisch eingefahren ist.
Ich weiß jetzt gar nicht was ich davon halten soll denn der Spliss ist zwar tatsächlich weniger geworden, aber in der Zeit wo ich sie nicht damit schneiden ließ waren sie viel dicker. Und jetzt, nur von einmal, sind sie wieder um ein ganzes Stück dünner geworden.
Ich frag mich, ob das mit dem Scherenrücken über die Längen fahren überhaupt so gut ist. Was meint ihr? Könnte das sein, dass ein Teil der äußeren Haarschicht schlichtweg wegschmilzt?