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Verfasst: 15.09.2010, 17:30
von Ringelblümchen
Sirrpa hat geschrieben:*hoff*
Hat jemand von den Wechsel-Erfahrenen Ahnung und Erfahrung mit pflanzlichem Östrogen?
An was hast Du da gedacht? Ich hab keine Erfahrung aber würde es wenn es soweit ist erstmal mit Frauenmanteltee oder/und Mönchspfeffer versuchen.
Gruß
Verfasst: 15.09.2010, 17:54
von sumpfacker
Engelsgesicht
das sind Seiten hier aus dem Langhaarnetz innerhalb eines Threads war diese Unterhaltung. In der die These vom "Papst" Michael wiederlegt wurde mit medizinisch logischen Körperabläufen und glatter Muskulatur usw. erkläert wurde. Vielleicht haben "Päpste" ja auch mal nicht recht. Der katholische Papst meint ja auch Aids durch einfach S** verbieten, statt Kondome zu befürworten, zu heilen.
Ich habe das Ärzten in meinem Bekanntenkreis noch einmal hinterfragt und die sagten "Langhaarpapst" erzählt vollkommenen Blödsinn. Er solle, wenn er überhaupt medizinischen Hintergrund habe, sich mal das Lehrbuch wieder hernehmen. O-Ton der Ärzte.
Aber du darfst gerne dem "einen" weiterglauben.
Verfasst: 16.09.2010, 08:11
von sumpfacker
Engelsgesicht
mich ermüdet diese Diskussion
Verfasst: 16.09.2010, 11:37
von Bea
ich denke auch, es sollte jede(r) an das glauben, was sich bei ihr/ihm als nützlich erweist.

bevor ich damals zu xxl-haar kam, hatte ich das buch von gm zweimal durchgelesen. es gibt ja auch einige hier, die seine produkte verwenden.
wegen pflanzlicher östrogene: ich kaufe mir beim schlecker die rotkleekapseln. bis jetzt vertrage ich sie sehr gut. hab nur manchmal nachts leichte wallungen.
hoffe auch sehr, daß mein feines, dünnes haar nicht noch dünner wird. der ha hält sich momentan wieder in grenzen.

Verfasst: 16.09.2010, 12:03
von sumpfacker
Bea da stimme ich dir zu. Es gibt ja nicht das Allheilmittel schlechthin.
Aber dafür Gurus reichlich.
Bleiben wir lieber bei unserer bunten Mischung.
Leichte Wallungen hatte ich leider nicht des Nachts. Vor dem Salbei konnte ich nur auf Saunatüchern schlafen im Halbstundenryhthmus kamen die Wallungen. Das hat bei mir nur der Salbei in Griff bekommen und bis zu einem erträglichen Maß reduziert. Chem. Hormone wollte ich nicht ist ja keine Krankheit. Hab schon die Pille nicht gern genommen und nur ganz kurz bis ich umgestiegen bin. Und die Phytohormone hatten ja auch nichts gebracht.
Auf das unsere Haare weiter munter bleiben.
Verfasst: 16.09.2010, 16:09
von Sirrpa
Danke für Eure Mitteilungen zu Euren Erfahrungen über Phytoöstrogene!
Werde jetzt mal ein bissel googlen. Ich hoffe ich finde hier mal eine Frauenärztin, die sich mit Homöopahtie und Naturheikundlichen Wegen in der Frauenheilkunde wirklich auskennt! (Celle, Eschede, Hermannsburg, Fassberg, Winsen/Aller, meinetwegen auch Lüneburg, weiss da jemand was?)
Verfasst: 16.09.2010, 16:26
von sumpfacker
Sirrpa
da weiß ich leider nix. Bin hier in der Gegend auch noch auf Suche nach einer gescheiten Gyn. Gütersloh, Bi, Halle, Versmold.
Aber ein Tipp. Such dir eine die selber im Wechsel sein könnte. Also vom Alter her. Die haben viel mehr Verständnis dafür weil sie es selber gerade durch machen.
Verfasst: 16.09.2010, 16:55
von chaoshair
So, auch eine Erfahrung von mir..
Mein Sohn 23 Jahre sagt zu mir , Mama wenn du dir so eine Suppentopffrisur schneiden lässt gehe ich nicht mehr mit dir raus .Er findet es super das ich mir die Haare wachsen lasse, obwohl es im Moment mehr Unkraut ist ...
..ja guten Gyn , Bi und Umgebung---schwer!
chaoshair
Verfasst: 16.09.2010, 16:57
von Robin
Naja, manchmal werden die Haare bei über 40-Jährigen dünner, weil sie dauernd gebleicht und gefärbt werden und aggressiven Haarwaschmitteln ausgesetzt sind. Die Behandlung durch die Chemie schmirgelt sozusagen an den Haaren herum und macht sie dadurch dünner.
Ich hatte früher auch mit dünner werdenden Haaren zu tun. Da musste ich mir immer die Spitzen großzügig nach- und abschneiden lassen bevor es zu hässlich wurde. Über schulterlang sollten die Haare nicht werden. Zwischen kinnlang und manchmal auch kürzer und schulterlang war jahrelang mein Standardlook.
Seitdem ich alle silikonhaltige Haarchemie abgesetzt habe, werden die Haare nicht mehr dünner, sondern wachsen brav vor sich hin und kitzeln mich manchmal im Kreuz!! Sie wachsen im normlen Durchschnitts-Tempo von 1 cm pro Monat und werden im Ansatz immer kräftiger! Für Nichtstun und nur regelmäßiger Wäsche mit dem Honig-Ei-Schampoo einfach irre. Was will ich mehr?
Verfasst: 16.09.2010, 17:05
von chaoshair
Das ist aber nicht nur bei Ü40 so, eigene Erfahrung. Jetzt bin ich 45 und muss viel Geduld aufbringen mit meinen Haaren.
Verfasst: 16.09.2010, 17:12
von sumpfacker
Uiih, Chaoshair auch vom Teuto. Willkommen.
Verfasst: 16.09.2010, 19:49
von Saree
mit den phytoöstrogenen würde ich mich auch mal beschäftigen wollen (@ sirrpa: wenn du was spannendes ergoogelst wäre ich für infos dankbar). an sich wäre ich recht früh dran mit den ersten "ausläufern" des wechsels (bin 42), aber da ich immer eine frostbeule war, und jetzt richtige schwitzanfälle kriege gelegentlich, könnte es wohl in der tat schon so weit sein. naja, je eher daran, desto eher davon

hauptsache keine depris oder so'n quatsch!
lg,
saree
Verfasst: 16.09.2010, 20:04
von Rebecca
*reinschleich*
Tofu!
Ich bin noch ein gutes Stück vom Wechseln entfernt, aber ich hatte nach dem Pillenabsetzen sehr unruhige Hormone, habe dann angefangen, sehr viel Tofu zu essen (mindestens dreimal die Woche) und meine Hormone renkten sich dann wieder ein. Könnte natürlich auch Zufall gewesen sein, aber nachdem ich sehr lange Probleme damit hatte und meine Schwierigkeiten dann endlich anfingen abzuklingen, schreibe ich dem Tofu bzw. Sojaprodukten allgemein doch eine gehörige Wirkung zu. Asiatinnen, die viel Sojaprodukte verzehren, sollen ja allgemein auch recht gut durch den Wechsel kommen.
*wieder rausschleich*
Verfasst: 16.09.2010, 23:07
von Sirrpa
Rebecca hat geschrieben:*reinschleich*
Tofu!
Ich bin noch ein gutes Stück vom Wechseln entfernt, aber ich hatte nach dem Pillenabsetzen sehr unruhige Hormone, habe dann angefangen, sehr viel Tofu zu essen (mindestens dreimal die Woche) und meine Hormone renkten sich dann wieder ein. Könnte natürlich auch Zufall gewesen sein, aber nachdem ich sehr lange Probleme damit hatte und meine Schwierigkeiten dann endlich anfingen abzuklingen, schreibe ich dem Tofu bzw. Sojaprodukten allgemein doch eine gehörige Wirkung zu. Asiatinnen, die viel Sojaprodukte verzehren, sollen ja allgemein auch recht gut durch den Wechsel kommen.
*wieder rausschleich*
Danke für die tollen Infos Rebecca!!!!
Verfasst: 18.09.2010, 18:27
von Mata
Zum Thema Wechsel: ich hab mir das Buch von Christine Northrup gekauft und darin sind sehr viele gute Informationen. Leider wird in der Medizin so viel veröffentlicht, daß man kaum festen Boden findet und kaum verläßliche Informationen, die nicht sofort über den Haufen geworfen werden. (Manchmal glaube ich, daß Publish or Perish auch negative Folgen hat....). Aber Northrups Einstellung zum Wechsel hat mir gefallen. Der Ausstieg aus dem monatlichen Hormonkarussell als Chance, die vor-pubertäre Amazone wiederzufinden, die wir mal waren, bevor die Forderung der Natur nach Mann und Kind uns geknechtet hat

(cum grano salis natürlich)
Ich bin noch nicht im Wechsel, aber ich bereite mich darauf vor. Seelisch vor allem.
Meine Haare sind voller und dichter als früher, seit ich meine Pflege umgestellt habe. Ich bin 46, Vegetarierin (seit 30 Jahren), setze seit ein paar Monaten mit meinen NEMs aus (die mir sehr geholfen haben und die ich im Winter wieder anfangen werden), und meine Massage mit ätherischen Ölen, aber auch die PHF und die Schonung insgesamt (Ölen, Hornkamm, Kuren etc) haben die Haare zum Aufblühen gebracht. Ich glaube nicht, daß Mitte 40 die Haare automatisch dünner werden. Ich habe wenig Haarausfall, verliere kaum welche.
Also, Mut zum langen Haar, wer Lust dazu hat. Je mehr wir sind, desto schneller werden wir das Stereotyp brechen, daß jede Frau über 35 ihren Abschied von der Weiblichkeit per Kurzhaarschnitt zu bekunden hat... es sind schon viel härtere Nüsse geknackt worden.