Ich kann mir einen Zusammenhang zwischen Tageszeit bzw. (individuellem) Tagesrhythmus und Kreislauf/Soffwechselprozessen durchaus vorstellen. Ich bin nur gar kein Fan davon, das nach Uhrzeiten anzugeben. Was macht z.B. ein Nachtschichtler, der immer erst um 19 Uhr aufsteht? Der wird ja eine ganz andere Zeit "der Erholung und Entspannung und warmgelaufenem Kreislauf" haben als jemand, der jeden Tag zwölf Stunden früher aufsteht. Oder ich? Zwischen 19 und 21 Uhr bin ich recht häufig tanzen. Da ist mein Kreislauf hochgefahren, das glaub ich wohl.

Aber ob die Hauptorgane sich in der Phase nun besonders entspannen?
Mir erscheint es also eher sinnvoll, solche Aussagen im Bezug zum Tagesrhythmus zusetzen, also "nicht in den ersten zwei Stunden nach dem Aufstehen", "lieber vor als nach den Mahlzeiten", "in der Ruhephase vor dem Schlafengehen" etc...
Alles andere erscheint mir zu individuell.