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unbequeme/nicht haltende Stäbe
Verfasst: 13.03.2011, 15:00
von shine
Ich hab mir letztens einen Haarstab gekauft. Eigentlich komme ich super mit Haarstäben zurecht, aber dieser hält weder besonders gut, noch besonders lang und ist zudem recht unbequem, kann das gar nicht so richtig beschreiben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele hier einen (oder mehrere) Haarsta(e)be besitzen, auf den das auch zutrifft.
Hat hier jemand einen trick um solche Stäbe angenehmer zu machen?
Wie erkennt man die eventuell schon vor dem Kauf?
Achja hier mal ein Bild:

(Ja die Gewichtsverteilung des Stabes ist etwas ungleich, aber das kanns doch nicht alleine sein)
Verfasst: 13.03.2011, 15:06
von Nakuna
Ist er vielleicht doch zu spitz, dass er beim Bewegen des Kopfes ... äh ... herausflitscht?
Wenn er nicht alleine hält und du ihn nicht zurückgeben kannst, dann würde ich den als Zweitstab oder Dekostab in einer Frisur benutzen.
***
Ich habe bisher zwei Haarstäbe, zwei Haarforken, diverse bunte Bleistifte und das Problem bisher nicht.
Verfasst: 13.03.2011, 16:21
von Aurinia
Ich kenne das von sehr glatten oder sehr ungleich gewichteten Stäben. Eines von beiden ist noch verkraftbar aber wenn beides zusammen kommt dann rutschen die herum.
Du könntest mal versuchen ob der Stab tragbar ist wenn du vorher mit einem dünnen Haargummi einen Pferdeschwanz machst und dann einen Dutt. Eventuell kannst du den noch mit Scroos sichern. Bei Stäben mit viel Gewicht auf der Oberseite wirkt das wunder.
Außerdem können lange Stäbe&Forken von unten herausgeschoben werden, was mir häufig im Winter passiert wenn man einen Schal trägt. Der Schal drückt bei bestimmten Bewegungen gegen die Spitze des Stabes und drückt ihn raus. Sehr nervig.
Verfasst: 13.03.2011, 16:30
von Nadeshda
Ich habe (oder hatte) auch zwei solcher Stäbe. Auch die laufen konisch zu und haben am breiten Ende eine Muschel eingearbeitet. Beide tun mir richtig weh. Ich glaube, diese Form ist einfach nicht optimal für einen Haarstab.
Halten tun sie auch bescheiden.
Verfasst: 13.03.2011, 17:11
von Nakuna
Ich weiß ja nicht ob es funktioniert, ob der Haarstab das mitmacht, aber vielleicht könnte man versuchen, in den oberen Teil eine Verengung reinzuschmiergeln? Oder Rillen.
Viel Erfolg!
Verfasst: 13.03.2011, 21:15
von cioccolata
Hmm... bei mir halten konische Stäbe besonders gut, dafür komme ich mit Ketylos, auf die hier viele schwören, überhaupt nicht klar.
Sicher hat es auch viel damit zu tun, wie man seine Frisuren genau macht, da hat ja auch praktisch jeder andere Techniken...

Verfasst: 14.03.2011, 14:27
von ratwoman

ich hab genau den gleichen und es ist mein liebster und bequemster Stab! Ich achte immer darauf, möglichst so eine Form zu bekommen, ich mag es, dass ich nicht so anziehen muss, der Stab rutscht ja mit dem Ende nicht raus.
Ich mags eher nicht, wenn der Stab zu schwer/dick ist (oder ganz schlimm, an beiden Enden verdickt, wie TTs), dann ziept er. Bei Forken dürfen die Beinchen nicht auseinander gehen - die ziehen die Haare sonst auseinander, das ziept auch.
Und Stäbe müssen schön kurz sein, wegen dem rausschieben, und ich bleib mit langen gern wo hängen und skalpiere mich, das ist auch un-nett
Ich glaube, das hängt massiv damit zusammen, wie man seine Dutts macht! Ich mags eher locker und leicht, meine Flexi ist mir schon fast zu schwer

ich nutze den Stab also mehr als Hebel, der die Strähnen zurückhält, auf Zug bringt der selbst nichts, meine Dutts kann ich auch grundsätzlich so 3cm in alle Richtungen verschieben...
Verfasst: 14.03.2011, 21:25
von Beryl
Ich habe auch einen konischen Stab, allerdings einen dreieckigen, ganz schlichten, ohne jede Verzierung. Könnte auch gut als Holzpflock für die Vampirjagd verwendet werden.
Das war einer meiner ersten Stäbe und ich mag ihn eigentlich ganz gern - leider ist er mir zu lang, deswegen trage ich ihn so gut wie nie. Durch die konische Form neigt der schwere Teil natürlich dazu, nach unten zu wandern - nachdem ich gelernt hatte, das bereits beim Stecken zu berücksichtigen, kam ich eigentlich ganz gut damit klar.
Eigentlich fand ich die Form zu Beginn ganz praktisch, da ich damals noch keine Erfahrung hatte, wie eng ich den Dutt wickeln muss. Durch die konische Form des Stabes konnte ich dann gut "nachjustieren", um so weiter ich den Stab reingeschoben habe, umso fester wurde der Dutt.
Da diese Stäbe aber nicht gerade leicht sind, könnte ich mir vorstellen, dass der bei ganz glatten und feinen Haaren schnell heraus rutscht.