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schön sein - schön bleiben / Haarpflege im Jahr 1955
Verfasst: 22.11.2011, 23:53
von M.Sailor
Verfasst: 23.11.2011, 00:16
von Mata
Toll!!! Ich hab das Buch auch und wollte schon ewig die Tips hier reinstellen. Teilweise sehr aktuell. Ich liebe das Buch. Es gehört bei mir aufs Klo-Regal, für mild unterhaltende und abführende Lektüre
Donnerwetter, daß Du Dir die Zeit genommen hast. Ich finde auch die Illustrationen reizend und habe die Künstlerin, Eva Kausche-Kongsbak, sogar neulich mal gegoogelt Sie ist sehr alt geworden und ist erst vor ein paar Jahren gestorben. Sie ist als Illustratorin vieler Roman-Umschlagbilder bekannt, außerdem hat sie die beliebten Martin-Isabel-Andreas-Bücher von Manfred Hausmann illustriert. Ich mag ihren Strich sehr gern. Mein Lieblingsbild aus dem Aureden-Buch ist zweifellos die "fliegende Hausfrau"
Ihre Gesichtsmasken hab ich ausprobiert, manche davon sind richtig gut. Die Gymnastik ist grundsolide, aber auch soweit ich beurteilen kann gut. Die Tips zur Mode sind teilweise natürlich historisch wertvoll, teils aber, was Farbe und Typ angeht, erstaunlich zeitlos.
Verfasst: 23.11.2011, 00:22
von Chika
Wow, coole Sache, ist ja irgendwie voll süß geschrieben =D
Verfasst: 23.11.2011, 07:38
von Teffi
Großartig. Informativ. Danke schön.
Meine Mutter hat mal von Bierspülungen erzählt.
Das war wohl in ihrer Jugend groß in Mode. Sie sagte, daß sie es wegen des Geruchs nicht empfehlen würde, wenn man noch vorhat unter Leute zu gehen

Verfasst: 23.11.2011, 07:46
von Tiniii
das ist ja interessant und war angenehm zu lesen
hätte mir nicht gedacht dass sich damals scon so viel um die haarpflege gedreht hat
Verfasst: 23.11.2011, 08:50
von Meela
Ah, das ist ja sehr interessant. Vielen Dank für deine Mühe

Verfasst: 23.11.2011, 09:11
von JulchenS
Ich find wirklich süss... merci
Verfasst: 23.11.2011, 11:29
von Sunako
Großartig! Ich kenne so ein ähnliches Buch von meiner Mutter aus den späten 60ern, das habe ich auch mehrfach gelesen.
Was mir richtig gut gefällt - ein Buch, dass nach dem Titel "Schön sein - schön bleiben" hinten auf dem Umschlag als erstes "Persönlichkeitsbildung" aufführt. Würde heute wohl kaum ein Ratgeber berücksichtigen.

Verfasst: 23.11.2011, 13:55
von Rebecca
Toll zu lesen! Die Mahnungen, nicht alles und zu viel auf einmal zu wollen, sind heute wohl teilweise in Vergessenheit geraten...
Verfasst: 23.11.2011, 15:22
von Gwenhwyfar
Ohhh..vielen Dank fürs scannen.. ist wirklich ein süßes Buch. Diese Frisurenseite mit den richtig und falsch - bildern kommt mir so bekannt vor? hm..
Vielen Dank M. Sailor!:)
Verfasst: 23.11.2011, 15:55
von JulchenS
Gwenhwyfar hat geschrieben:Ohhh..vielen Dank fürs scannen.. ist wirklich ein süßes Buch. Diese Frisurenseite mit den richtig und falsch - bildern kommt mir so bekannt vor? hm..
Vielen Dank M. Sailor!:)
ja und jetzt überlege ich, ob ich mir nicht doch wieder einen Pony schneide... wäre bei "rund" nämlich richtig

Verfasst: 23.11.2011, 17:59
von Charlottchen
Das ist ja irre - ich liebe so alte Bücher ohnehin, aber in diesem Fall wars auch super interessant. Damals wusste man schon so sehr, was gut fürs Haar ist und was nicht, warum weiß die Allgemeinheit das heut nicht mehr?
Tausend Dank fürs scannen jedenfalls, hat viel Spaß gemacht zu lesen

Verfasst: 23.11.2011, 18:13
von Cholena
Ich bin begeistert! Wie ausführlich, und es sind viele durchaus nützliche Tipps enthalten, z.B. der ausdrückliche Hinweis, dass für feine Haare nur eine weiche Naturborstenbürste empfehlenswert ist.
Verfasst: 23.11.2011, 20:18
von Lischen
Oh, besonders toll fand ich ja die Stelle wo gesagt wurde, dass Stadtfrauen ihre Haare ja SOGAR alle 8 Tage waschen müssten.
Damals scheinen die Leute ja noch einen absolut vernünftigen Waschrhythmus gehabt zu haben. Ich hätte erwartet, dass der schon früher verloren geangen ist...
Wobei ich dann überlegt habe, vielleicht war es auch ein Vorteil, dass Pomade in war. Da kan man einen Fettkopf ja praktischerweise kaum von unterscheiden.

Verfasst: 24.11.2011, 00:13
von Aliskara
Ich finde Seite 253 ("Ungesundes Haar" - es geht um übermäßige Talgproduktion) interessant.
"Eine ärztiche Untersuchung schafft Klarheit. In wenigen Wochen kann die Drüsenstörung behoben sein."
Ob es damals wirklich normal war, dass man mit einem solchen Problem ernst genommen wurde? Ich meine mich zu erinnern, dass Honigmelone berichtet hat, dass das bei ihr leider nicht der Fall war. Was es dafür wohl an Therapie- oder Diagnosemethoden gab? Aber wer wälzt denn schon 50 Jahre alte Medizinbücher...
Auch abgesehen davon, spannend zu lesen, danke!
(Nur wie die Dauerwelle thematisiert wird... wird nicht einmal problematisiert, wie ein selbstverständlicher Begleitumstand *g*)