Report "So wirken Sie auf Männer" - Kapitel Haare
Verfasst: 13.02.2012, 16:37
Ich hab grad den Report über den ersten Eindruck auf Männer in der Joy entdeckt und dachte mir, ich könnte den Teil mit den Haaren hier posten. Also meine Damen, haltet euch fest:
"Kamm drüber!
Kurze Haare wirken schlau, dunkle Haare zuverlässig, blond billig bis teuer.
Was eine Frau beim ersten Kontakt sagt, steuert nur fünf Prozent ihres S**-Appeals bei. Der Herr schaut stattdessen eine Etage höher! Weit mehr als Frauen schließen Männer von der Frisur auf die Persönlichkeit, wies Prof. Reinhold Bergler, Autor des Buches "Die Psychologie des ersten Eindrucks: Die Sprache des Haares", nach. Ob Intelligenz (Shortcut), Ehrgeiz (Haare hoch), Selbstbewusstsein (Haare aus dem Gesicht), Streitlust (Locken, toupiert) oder erotische Spießigkeit (viel Haarspray): All das meinen Männer, an Ihrer Frisur zu erkennen. Und trotz grandioser Fehlerquote, wie Bergler feststellte, bleiben die Herren bei ihrem Haar-Tarot: Lang, offen und undone missverstehen sie als Einladung, sorgfältig hochgesteckt dagegen als "Erobere mich, aber mach bloß die Frisur nicht kaputt!" Von dieser Gegensätzlichkeit lebt der erotische Move seit Vidal Sasoons Bob: die laszive Befreiung des züchtigen Haarknotens zur Wallemähne. Spielen Sie damit, sich vom gestriegelten Neutrum in ein wildes Lockengetier zu wandeln, es wirkt auf manche Männer wie das aufmunternde Zurückschlagen der Satinbettdecke. Kurzes Haare dagegen ist immer "offen". Es trägt für Männer den Subtext "Ich bin schlau", aber auch "Ich will Männern nicht unbedingt gefallen". Was einigen wiederum sehr gefällt, sie wittern hinter dem Pixieschnitt sexuelle Treue! Lassen wir ihnen diese fixe Idee und schauen nach Yale: Dort wies die Psychologin Marianne LaFrance nach, dass Pferdeschwanzträgerinnen als kompetenter als Frauen mit offenem Haar gelten und lebendiger als jene mit Knoten am Kopf. Männer finden alles spannend, was sich bewegt: BH-freie Bu*en, Pos, Formel-1-Wagen. Weswegen "das Haar werfen" auch als Guck-mal-Köder funktioniert. Blondinen sind übrigens nicht immer bevorzugt: Naturidentische Blondtöne werden zwar mit kostbar, jung und Dauertrophäe assoziiert, aber grelle "Katzenberger"-Wellen mit treulos, zickig und sogar, pardon: dümmlich. Nun zur Gretchenfrage: "Zöpfe oder nicht": Ich habe mir erklären lassen, dass viele Herren beim Heidi-Look an S** denken - von hinten, mit den Zöpfen als Zügel... [...]"
Quelle: Joy Autorin Anne West,
Joy März 2012, S. 63-64.
Was denkt ihr von dem Report? Glaubt ihr auch, dass der erste Eindruck, den wir Frauen auf meinen Mann machen, auch von den Haaren bzw der Frisur beeinflusst wird?
"Kamm drüber!
Kurze Haare wirken schlau, dunkle Haare zuverlässig, blond billig bis teuer.
Was eine Frau beim ersten Kontakt sagt, steuert nur fünf Prozent ihres S**-Appeals bei. Der Herr schaut stattdessen eine Etage höher! Weit mehr als Frauen schließen Männer von der Frisur auf die Persönlichkeit, wies Prof. Reinhold Bergler, Autor des Buches "Die Psychologie des ersten Eindrucks: Die Sprache des Haares", nach. Ob Intelligenz (Shortcut), Ehrgeiz (Haare hoch), Selbstbewusstsein (Haare aus dem Gesicht), Streitlust (Locken, toupiert) oder erotische Spießigkeit (viel Haarspray): All das meinen Männer, an Ihrer Frisur zu erkennen. Und trotz grandioser Fehlerquote, wie Bergler feststellte, bleiben die Herren bei ihrem Haar-Tarot: Lang, offen und undone missverstehen sie als Einladung, sorgfältig hochgesteckt dagegen als "Erobere mich, aber mach bloß die Frisur nicht kaputt!" Von dieser Gegensätzlichkeit lebt der erotische Move seit Vidal Sasoons Bob: die laszive Befreiung des züchtigen Haarknotens zur Wallemähne. Spielen Sie damit, sich vom gestriegelten Neutrum in ein wildes Lockengetier zu wandeln, es wirkt auf manche Männer wie das aufmunternde Zurückschlagen der Satinbettdecke. Kurzes Haare dagegen ist immer "offen". Es trägt für Männer den Subtext "Ich bin schlau", aber auch "Ich will Männern nicht unbedingt gefallen". Was einigen wiederum sehr gefällt, sie wittern hinter dem Pixieschnitt sexuelle Treue! Lassen wir ihnen diese fixe Idee und schauen nach Yale: Dort wies die Psychologin Marianne LaFrance nach, dass Pferdeschwanzträgerinnen als kompetenter als Frauen mit offenem Haar gelten und lebendiger als jene mit Knoten am Kopf. Männer finden alles spannend, was sich bewegt: BH-freie Bu*en, Pos, Formel-1-Wagen. Weswegen "das Haar werfen" auch als Guck-mal-Köder funktioniert. Blondinen sind übrigens nicht immer bevorzugt: Naturidentische Blondtöne werden zwar mit kostbar, jung und Dauertrophäe assoziiert, aber grelle "Katzenberger"-Wellen mit treulos, zickig und sogar, pardon: dümmlich. Nun zur Gretchenfrage: "Zöpfe oder nicht": Ich habe mir erklären lassen, dass viele Herren beim Heidi-Look an S** denken - von hinten, mit den Zöpfen als Zügel... [...]"
Quelle: Joy Autorin Anne West,
Joy März 2012, S. 63-64.
Was denkt ihr von dem Report? Glaubt ihr auch, dass der erste Eindruck, den wir Frauen auf meinen Mann machen, auch von den Haaren bzw der Frisur beeinflusst wird?