Haare und Emanzipation
Verfasst: 08.03.2019, 21:07
Alles Gute zum Frauentag!
Davon dürften sich wohl mehr als 90% aller Mitglieder angesprochen fühlen.
Anlässlich des Frauentages hab ich heute früh im Radio gehört, dass wohl insbesondere von denjenigen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen, lange Haare wohl eher kritisch gesehen werden. Demnach hätte sich gerade bei weiblichen Teenagern eine Art Einheitserscheinungsbild etabliert: Lange Haare, Bikinifigur, hautenge knöchelfreie Jeans. Mädchen und Frauen, die so rumlaufen, legten demnach vor allem Wert auf ihr Äußeres und entsprächen somit dem klassischen Frauenbild. Insofern hätte die Emanzipation und Gleichberechtigung noch einen weiten Weg vor sich. Ich hoffe, ich gebe das jetzt richtig wieder.
Zudem gilt ja auch das Abschneiden der Haare seit etwa 100 Jahren als Zeichen für die Befreiung der Frau aus ihrem Joch. Im konservativen Dritten Reich waren bei Mädchen wieder Flechtzöpfe angesagt. Und auch heute habe ich den Eindruck, dass Frauen in Toppositionen eher selten lange Haare haben.
Wie seht Ihr das? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Haarlänge und dem Selbstverständnis von Frauen in der Gesellschaft (in Bezug auf Euch selbst und andere)?

Davon dürften sich wohl mehr als 90% aller Mitglieder angesprochen fühlen.

Anlässlich des Frauentages hab ich heute früh im Radio gehört, dass wohl insbesondere von denjenigen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen, lange Haare wohl eher kritisch gesehen werden. Demnach hätte sich gerade bei weiblichen Teenagern eine Art Einheitserscheinungsbild etabliert: Lange Haare, Bikinifigur, hautenge knöchelfreie Jeans. Mädchen und Frauen, die so rumlaufen, legten demnach vor allem Wert auf ihr Äußeres und entsprächen somit dem klassischen Frauenbild. Insofern hätte die Emanzipation und Gleichberechtigung noch einen weiten Weg vor sich. Ich hoffe, ich gebe das jetzt richtig wieder.
Zudem gilt ja auch das Abschneiden der Haare seit etwa 100 Jahren als Zeichen für die Befreiung der Frau aus ihrem Joch. Im konservativen Dritten Reich waren bei Mädchen wieder Flechtzöpfe angesagt. Und auch heute habe ich den Eindruck, dass Frauen in Toppositionen eher selten lange Haare haben.
Wie seht Ihr das? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Haarlänge und dem Selbstverständnis von Frauen in der Gesellschaft (in Bezug auf Euch selbst und andere)?