Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Sophitias Exphairymente
BeitragVerfasst: 04.08.2008, 00:59 
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Da ich mich in letzter Zeit wieder ein bißchen intensiver mit meinen Haaren auseinandergesetzt habe und wieder den Wunsch nach sichtbarem Längenzuwachs verspüre, hoffe ich, dass mir ein Tagebuch die nötige Motivation verschafft, um nicht wieder mittendrin aufzugeben, weil ich denke, dass es eh nix wird. 8)

Vergangenheit:
Als Kleinkind hatte ich blonde Löckchen. Diese verschwanden jedoch relativ schnell und wichen glatten Schnittlauchhaaren. Auch die Farbe veränderte sich im Laufe der Zeit: Honigblond wurde zu Dunkelblond wurde zu Aschblond. Dieses Aschblond störte mich so sehr, dass ich mit ca. 14 Jahren zur chemischen Keule griff und mir die Haare blondierte. Zwar war es kein Platinblond, aber schon deutlich heller, und natürlich stand es mir überhaupt nicht, aber ich musste ja meinen Willen durchsetzen. :lol: Als der Ansatz unübersehbar wurde, ich aber ahnte, dass weiteres Blondieren nicht wirklich gut wäre, wechselte ich zu braunen Schaumtönungen, mit denen ich versuchte, meine Geschecktheit abzumildern, was mir wohl auch ganz gut gelang. Meine "Pflege" bestand damals aus dem Motto "Je mehr, desto besser", und ich probierte mich durch das gesamte Shampoo- und Pflegesortiment.

Damit war ich auch ganz zufrieden, weil ich mich um Spliss nicht wirklich kümmerte und mir meine Mutter regelmäßig die Spitzen schnitt. Von daher hielt sich der Schaden wohl halbwegs in Grenzen. Jedoch kam mir im Sommer 2000 zum ersten Mal der Gedanke, wirklich lange Haare haben zu wollen. Angestachelt wurde dieser Wunsch von einer Freundin mit damals hüftlangen Haaren. Also ließ ich wachsen und wachsen und wachsen... und damit auch den Spliss gedeihen. Kaum waren meine Haare ellenbogenlang, wurden sie auch schon wieder gestutzt, weil die Längen wirklich unmöglich aussahen.

2005 stieß ich dann auf das xxl-Forum und war völlig fasziniert davon, dass es Menschen gab, die sich die Haare mit Eiern wuschen und mit Zitronenwasser spülten. :mrgreen: Ich trennte mich radikal von meiner enormen Shampoo-Sammlung und fing quasi bei Null an. Ich entdeckte Alverde für mich, ebenso wie Henna. Leider steigerte ich mich sehr in das Züchten hinein und gewöhnte mir an, jeden Tag nach Spliss zu suchen, was irgendwann in totaler Frustration endete, weil die Haare so natürlich nicht wirklich länger werden konnten. Ich kannte kaum noch ein anderes Thema als meine Haare und war schlussendlich völlig entnervt, weil ich mich ständig mit anderen Forumsmitgliedern verglich - natürlich mit jenen, die eine völlig andere Haarstruktur und sowieso doppelt so viele Haare als ich auf dem Kopf hatten. Zudem hatte ich mehrere Monate versucht, meinen Waschrhythmus herauszuzögern, was mir jedoch nicht wirklich gelang, ganz egal, wie geduldig ich auch war.

Als das xxl-Forum geschlossen wurde, war das für mich wie ein Wachrütteln. Meine Haare rückten völlig in den Hintergrund. Hatte ich vorher regelmäßig mit PHF gefärbt, kehrte ich zu chemischen Colorationen zurück. Teilweise benutzte ich auch wieder Produkte mit Silikonen und wusch, wie es eben nötig war, ohne mich an einen bestimmten Rhythmus binden zu wollen.

Gegenwart:
Mittlerweile sehe ich meine Haare wieder als meinen persönlichen "Schmuck" an. Sie sollen mein Auftreten unterstreichen, aber nie wieder so sehr in den Mittelpunkt rücken wie einst. Das Colorieren habe ich aufgegeben, weil ich den "Farbhelm" satt hatte und es einfach unnatürlich aussah. Manchmal vermisse ich die tollen Reflexe und das angenehme Haargefühl von PHF, aber Aufwand, Geruch und Preis schrecken mich nachwievor ab. Momentan töne ich in unregelmäßigen Abständen mit Country Colours und bin damit sehr zufrieden, da die Farbe in der Tat natürlich aussieht und das Produkt sehr günstig ist.

Leider habe ich immernoch keinen "Heiligen Gral" gefunden, was Shampoo und Pflegeprodukte angeht. Nach ein paar Anwendungen haben meine Haare alles satt und "streiken", will heißen: Bei Shampoos fetten sie verstärkt nach und Spülungen/Kuren lassen die Längen stumpf aussehen. Auch die Saure Rinse kann ich nicht durchgehend anwenden. Diese Unregelmäßigkeiten stören mich sehr, da ich es langsam satt habe, immer etwas Neues auszuprobieren, nur damit Haare und Kopfhaut doch nach kurzer Zeit wieder rumzicken. So wechsel ich gezwungener Maßen zwischen mehreren Produkten:

~Rosmarin-Shampoo von Weleda
~Aloe-Hibiscus-Shampoo von Alverde
~Volumen-Shampoo von Nivea (silikonfrei)
~Granatapfel-Shampoo von Schauma

~Aloe-Hibiscus-Spülung von Alverde
~Aprikosen-Spülung von Balea
~Brilliant-Care-Spülung von Sante

Außerdem experimentiere ich mit der Natron-Wäsche herum - bisher zweimal, davon ein Mal mit guten und ein Mal mit weniger gutem Ergebnis.

Zukunft:

Sind die Haare momentan (je nach tagesformabhängiger Stimmung mal mehr, mal weniger :lol: ) ellenbogenlang, so ist das erste Ziel definitiv Taillenlänge. Danach sehr gern Hüfte und eventuell bis zum Steißbein. Mein Traum wäre Klassische Länge, allerdings sind meine Haare nicht nur sehr fein, sondern - wie beschrieben - sehr empfindlich, weshalb ich diesen Wunsch in weeeeite Ferne schiebe und mich zwar darüber freuen würde, es aber nicht erwarte, dass sie jemals so lang werden. Im Vordergrund soll auf jeden Fall die Haargesundheit stehen, sprich: Gesunde, halbwegs dichte Spitzen. Fairy Tale Ends sind nix für mich und meine Haarstruktur. :wink: Merke ich also, dass wieder vermehrt Spliss auftritt oder die Haare allgemein ausdünnen, wird wieder abgeschnitten.

Eventuell wage ich mich in naher Zukunft auch wieder an farbloses Henna, trotz Aufwand und Geruch. Gegen ein bißchen mehr Volumen und Griffigkeit hätte ich nämlich nichts. :mrgreen: Außerdem möchte ich weiter mit der Natron-Wäsche experimentieren und austesten, ob meine Haare eine Rinse mit Apfelessig vielleicht doch lieber mögen als die mit Zitronensaft. Schlussendlich will ich auch wieder mehr Öle zur Pflege einsetzen; ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Rosmarin-Öl von Weleda gemacht und werde es mir wohl bald zulegen.

Meine aktuelle Haarfarbe kann man meinem Avatar entnehmen (aufgenommen im Sonnenlicht). Zusätzliche Photos füge ich noch sehr bald hinzu. :)

Nachträgliches Edit: Oh, und Kommentare sind hier sehr erwünscht! :)

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1a/bMii, ~77 cm nach SSS, erste graue Haare, chemisch gefärbt
Naturhaarfarbe: helles Aschbraun / jetzige Farbe: Mittelbraun mit roten Reflexen


Zuletzt geändert von Sophitia am 16.04.2010, 14:46, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 04.08.2008, 08:19 
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Beiträge: 2977
Klingt sehr interessant. Ich werde das mal weiter beobachten! :lupe:
Viel Glück und LG

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.... wieder Kurzhaar...
längste Länge: 76 cm (Taille)
.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem


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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 17:15 
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Huhu Gwendolyn! Freut mich sehr, dass mein Tagebuch Dein Interesse geweckt hat. :)

Eigentlich wollte ich eine kleine, photographische Reise durch den Wandel meiner Haarfarbe hochladen, aber ich fürchte, dass das für heute noch warten muss, denn mir will gerade nix gelingen und ich habe wohl einen Technik-Legastheniker-Tag. :mrgreen: Von daher schiebe ich erstmal ganz frisch geschossene, leider aber auch etwas schiefe Bilder vor (ich habe selbst mit über den Kopf gehaltenem Arm geknipst - angesichts dieser Verrenkung sind die Bilder eigentlich gar nicht schlecht geworden :lol: ).

Bild

Bild

[Die Thumbnails sind klickbar!]

Jedenfalls finde ich es wieder erstaunlich, wie *anders* meine Haarfarbe ist, wenn sich die Lichtverhältnisse ändern! :shock: Man selber bekommt das im Alltag ja gar nicht so mit... Nun ja, beim ersten Bild stand ich in der hellen Nachmittagssonne, im zweiten war gerade Schatten. Die Haare habe ich vorgestern neu getönt, wie immer mit Nougatbraun von Schwarzkopf Country Colors. An der Farbe gefällt mir so, dass ich mittlerweile nur noch eine Einwirkzeit von rund zehn Minuten brauche. Dann ist der Ansatz gut abgedeckt, und in die Längen kommt eh nur der Rest, damit der Ãœbergang schön sanft wird.

Ãœbrigens sieht man an den ganzen Fusseln in meinen Haaren, dass ich vorher auf meiner Couch gelegen habe. :mrgreen: Ich hätte die Haare vielleicht vorher mal bürsten sollen... *hüstel*

Gleich wird auch wieder gewaschen, da man eine Tönung ja nur mit Wasser auswaschen sollte, und dementsprechend fettig sind meine Haare jetzt auch. Seit rund einer dreiviertel Stunde wirkt die Aloe-Hibiscus-Spülung von Alverde ein, weil meine Längen nach dem Tönen eine gute Portion Pflege verdient haben. Gewaschen wird mit dem Granatapfel-Shampoo von Schauma, weil das schon länger nicht mehr dran war und ich deshalb auf Gnade von meiner Kopfhaut hoffe. :roll: Hinterher gibt's dann noch eine Apfelessig-Rinse, und danach sind meine Haare hoffentlich wieder richtig lieb. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 19.08.2008, 15:03 
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*Tagebuch entstaub*

Na, der letzte Eintrag ist ja schon eine Weile her... Ich muss zugeben, dass ich in der letzten Zeit wieder eher wenig Energie für meine Haare übrig hatte. Sie haben mich meistens genervt, weshalb ich sie in Flechtzöpfen versteckt und nur sehr selten gewaschen habe. Ich bin teilweise mit richtigem Fettkopf rumgelaufen, was ich eigentlich nicht mache, aber ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, mich ihnen ausführlich zu widmen.

Gestern ist mir dann der Kragen geplatzt. Die Haare waren schon richtig durchgefettet, bis runter zu den Ohren, und sie gingen mir nur noch auf die Nerven. Ich war kurz davor, mir einfach ein großes Stück abzusäbeln, aber ich glaube, das hätte ich bereut. Deshalb bin ich spontan in Richtung dm gedüst und habe mir die Tönungscreme von Schwarzkopf gekauft, in Mahagoni. Früher habe ich mir die Haare oft in diesem Ton gefärbt, aber es wurde irgendwann viel zu dunkel und sah unnatürlich aus, aber gestern war es mir egal. Ich wollte Veränderung, und die Farbe ist auswaschbar, von daher laufe ich wohl keine Gefahr, irgendwann wieder viel zu dunkle Haare zu haben.

Zur Farbproblematik muss ich sagen, dass ich sehr sehr helle, blasse Haut, bläulich schimmernde Augenringe, schwarze Augenbrauen und dunkelbraune Augen habe - da passt irgendwie nix zusammen. Zumindest kommt es mir so vor. Das fängt beim Schminken an und hört mit der Haarfarbe auf - schrecklich ist das. Meist fühle ich mich sehr unsicher und unwohl, weil ich mir wie ein angemalter Clown vorkomme. Ich beneide andere Frauen dafür, dass es ihnen offensichtlich so leicht fällt, sich typgerecht zu schminken bzw. zur passenden Haarfarbe zu greifen... Aber bevor es jetzt zu sehr Offtopic und Gejammer wird, komme ich lieber mal zur Färbe-Aktion. ;)

Vor dem Färben wusch ich die Haare wie empfohlen. Dazu benutzte ich das Rosmarin-Shampoo von Weleda, denn wie bereits angedeutet, waren meine Haare extrem fettig und schmutzig, und dieses Shampoo ist einfach ideal dafür, gründlich zu reinigen (allerdings sollte man es nicht zu oft anwenden, eben aufgrund der starken Reinigungswirkung). Ich muss ja sagen, dass die Tönungscreme angenehm riecht. :shock: Da war ich fast ein bißchen schockiert, wenn man bedenkt, wie schrecklich chemische Haarfarben sonst stinken. Die Konsistenz ist leider etwas sehr flüssig, was dazu führte, dass mir eine Portion Farbe IN den Plastikhandschuh sickerte und ich es erst nach dem Färben bemerkte - nun sieht mein linker Arm aus, als hätte ich ein riesiges Feuermal, aber ich denke mal, dass sich das mit den nächsten paar Duschen gibt...

Wenn man schonmal mit zähem, bröckeligen Hennabrei gekämpft hat, dann sind die cremigen Chemiefarben in Sachen Auftragen ein Segen, und so brauchte ich nichtmal fünf Minuten, bis mein Kopf mit schwarzroter Farbe bedeckt war. Ich ließ sie 15 Minuten einwirken und wusch dann sehr gründlich aus, aber leider ist mein Mittelscheitel noch ziemlich rot. Aber gut, noch einmal waschen und es dürfte weg sein.

Mit dem Farbergebnis und dem Glanz bin ich sehr zufrieden. :) Da ich hinterher keine Kur benutzt habe, sind die Längen etwas trocken und fliegen, aber das macht mir nichts. [Die folgenden Thumbnails sind wieder klick- und vergrößerbar.]

Bild

Ich hatte die Haare über Nacht im Nacken eingedreht, deshalb sind sie so wellig. Es ist erschreckend, wie kurz die Haare dadurch wirken. :lol:

Bild

Hier nochmal die Draufsicht auf die Haare, nachdem ich sie vorsichtig gebürstet habe.

Oh, und zum Abschluss etwas für die Haar-Historie: Das ist das letzte Photo meiner Haare im "Urzustand", d.h., in ihrer Naturfarbe. Der Blitz hat die Farbe um ein oder zwei Nuancen aufgehellt, aber man sieht sehr gut meine feine Haarstruktur:

Bild

Mein Gott, ist das lange her - fünf oder sechs Jahre bestimmt. :D

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Ich finde du hast wunderschöne Haare *neidisch bin*, auch wenn ich mir gar nicht vorstellen kann, das du bei so einem blond schwarze augenbrauen hast :shock: Das ist wirklich verblüffend. Die neue Haarfarbe finde ich aber sehr schön.

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Haarlänge: 80cm nach SSS = tiefe Taille, 1b-c Miii
Naturhaarfarbe: dunkelblond
Haarfarbe: Rotbraun
Ziel: klassische Länge


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Ich danke dir, Rosenrot. :) Ich sag ja, bei mir passt das alles irgendwie nicht zusammen... jeder Typberater würde einen Nervenzusammenbruch kriegen. :mrgreen: Wegen der schwarzen Augenbrauen habe ich glatt mal in meinem Photo-Archiv gewühlt und ein gutes Beispiel gefunden, das obendrein auch noch mein farbliches Desaster mit der Casting Creme Gloss-Farbe von L'Oréal dokumentiert:

Bild

[Bitte nicht über meinen komischen Gesichtsausdruck wundern - es war mitten in der Nacht und ich war angesichts der misslungenen Haarfarbe verdammt frustriert. *g*] Hellbraun sieht das jedenfalls nicht aus, wie ich finde. *hust* Außerdem hat die Farbe meine Kopfhaut extrem irritiert; sie hat wie wild gejuckt und noch schneller nachgefettet als sonst. Wenn man den stolzen Preis des Produkts bedenkt, sollte man eigentlich erwarten, dass nicht nur die auf der Packung angegebene Nuance herauskommt, sondern auch die Kopfhaut nicht völlig beleidigt ist... :roll:

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Also ich finde deine Naturhaarfarbe Hammer :shock:

Zu den Augenbrauen: Mein Freund (früher sehr blond) hat auch rel. dunkle Augenbrauen, jetzt wo er in Richtung dunkelblond geht wirkts nicht mehr so verschieden. Aber bei uns in der Klasse gibt es auch einen, der ist hellblond mit dunklen Augenbrauen. Wenn ichs mir gerade so überlege kenne ich einige Blonde mit viel zu dunkeln Augenbrauen und nur 2 oder drei mit hellen :D

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Danke, Anthara. :) Allerdings glaube ich, dass sich meine Naturhaarfarbe bis heute wieder ein Stück weit verändert hat. Mein nachwachsender Ansatz ist nämlich viel "aschiger" als damals. Somit scheint sich die Veränderung der Haarfarbe nicht nur auf die Kindheit zu beschränken, sondern auch im "Alter" weiterzugehen.

Manchmal wünsche ich mir, blaue Augen zu haben - dann könnte ich mir mit schwarzen Haaren einen Schneewittchen-Look zaubern. Zu meiner Hautfarbe würde es definitiv passen. So versuche ich aber weiterhin, ein möglichst kühles Rotbraun zu finden, denn alles andere ist irgendwie suboptimal...

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Hm, ja, ich beobachte zur Zeit auch gerade meinen Ansatz und versuche herauszufinden ob die Haarfarbe sich verändert hat, finde ich sehr spannend.

Och, blaue oder noch genialer ganz grüne(!!!) Augen habe ich mir früher auch immer gewünscht, leider wurde nie was draus :(
Heute habe ich mich aber mehrheitlich mit meinem Einheitsmatschbraun abgefunden und zum Schneewittchenkompliment hats auch schon ein paar Mal gereicht :lol: Was hast du denn für eine Augenfarbe?

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Ich habe dunkelbraune Augen mit sehr krassem Weiß drumherum - es gibt kaum ein Photo von mir, auf dem ich nicht diesen "Reh-im-Scheinwerfer"-Effekt habe. :mrgreen:

*schnell was rausgesucht hab*

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Ich mag Rehe :lol: Dachte früher immer ich hätte deine Augenfarbe, weil sie manchmal dunkler wirken, aber das ist eigentlich meine:

Matsch *auch schnell rausgesucht hab*
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Hey, ich bin auch matschaeugig...^^ Mit einem gruenen Fleck im rechten Auge. oO

Na, wie dem auch sei. Ich will dir, Sophitia, alles Gute fuer dein Projekt wuenschen. :D

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Hehe, Matsch- und Rehaugen aller Länder vereinigt euch. :mrgreen:

Dankeschön, Telahaiel. Bei deinem Avatar erblasse ich stets vor Neid. :)

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:oops: Danke.

Uebrigends: ich find deine Naturhaarfarbe total schoen, die hat was von dunklem Honig... ^^

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Da meine Längen trocken durch die Gegend knistern, die Ansätze schon wieder ordentlich angefettet sind (zumindest zu fettig zum Offentragen) und es draußen obendrein recht windig ist, habe ich mich heute mal zum Hochstecken aufgerafft. Dazu muss ich sagen, dass ich wirklich null Ãœbung habe und das Duttkissen schon seit Monaten nahezu ungenutzt in der Ecke vergammelte. Folgender Maßen bin ich vorgegangen:

1. strammen Pferdeschwanz am Hinterkopf machen
2. Duttkissen drüberziehen, mit dickem Haargummi fixieren
3. die überstehenden Haare in zwei Partien teilen, zwirbeln und um den Duttansatz legen
4. alles mit Haarklammern sichern
5. kleinen Schal (der wirklich extrem winzig für einen Schal ist) drumwickeln und im Nacken verknoten

Zum Schal habe ich gegriffen, weil ich die Längen nicht richtig feststecken konnte. Wahrscheinlich fehlt mir da noch die Ãœbung, aber es sah einfach zottelig aus.

Bild

Und da ich mir nicht ein ganzes Päckchen Klammern in die Haare stecken wollte, habe ich spontan zum Schal gegriffen. So sieht das Gebilde dann in fertigem Zustand aus:

Bild

Ich finde es fast ein bißchen... groß? :-s Oder es kommt mir nur so vor, weil es so ungewohnt ist. Und das Tuch vergrößert den Dutt bestimmt optisch noch ein bißchen. Abschließend habe ich übrigens noch einen Hauch böses Haarspray von Wellaflex drüber gegeben, zur Sicherheit. :mrgreen: Denn sobald auch nur ein Fitzelchen Haar aus der Frisur raushängt, werde ich so lange daran rumzuppeln, bis alles im Eimer ist und ich mir doch wieder einen simplen Zopf machen kann.

Jetzt folgt auch die Probe auf's Exempel - ich muss nämlich raus ins Mistwetter und bin schon gespannt, wie gut das Konstrukt hält. 8)

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