Artikel zum Thema Silikone in der Vital
Verfasst: 28.05.2009, 09:54
In der Ausgabe 6/2009 ist ein Artikel zum Thema Silikone. Da ich mal davon ausgehe, dass es nicht erlaubt ist, ihn einzuscannen und hochzuladen, fasse ich das mal kurz zusammen.
Zu Beginn wird erwähnt, was mit Silikonen alles so gemacht wird (Abdichten von Fugen, Brustimplantate, Kuchenform..) und dass sie in letzter Zeit in Verruf geraten seien und polarisieren.
Dann:
"Kritiker behaupten, dass Silikonrückstände sich auf den Haaren ansammeln, es fettig wirken lassen und das Färben erschweren. "Früher war das tatsächlich oft der Fall", sagt Britta Klebon, stellvertretende Direktorin der wissenschaftlichen Abteilung von Garnier. "Heute werden mehr wasserlösliche Silikone eingesetzt. Für unsere Fructis-Haarpflege verwenden wir z.B. Amodimethicone, die mit einem Anziehungskraft-Trick arbeiten. Da die Moleküle einen positiv geladenen Seitenarm haben, docken sie gezielt an den geschädigten, negativ gelandenen Haarstellen an, ohne den Rest zu beschweren." In punco kaputte Haarspitzen ist Silikon sogar das Einzige, was hilft. Es kann das Haar zwar nicht reparieren, aber so versiegeln, dass es nicht weiter aufribbelt."
Erstmal ist die Quelle natürlich fraglich - was soll jemand von Garnier sonst sagen? und so von wegen Spliss - man kriegt auch mit Silikonen Spliss. Zumindest war das bei mir immer so. Und den sieht man auch, wenn man die Haarspitzen einzeln anschaut.
Dann folgt ein Abschnitt zum Thema Silikone auf der Haut, da wird erstmal geschrieben dass es Vorteile hat, die Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützt und sowas. Aber auch Nachteile werden aufgezählt: "Steckt nämlich zu viel Silikon in einer Creme, staut sich der Schweiss, die Haut quillt unter dem Film auf und wird spröde. Ausserdem liefern Silikone im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen keinerlei eigene Pflegestoffe, sodass immer Wirkstoffe zugesetzt werden müssen, um mehr als einen oberflächlichen kurzfristigen Effekt zu erzeugen. Cremes, die Sie täglich anwenden wollen, sollten am besten nur solche Mengen Silikon enthalten, dass es in den unteren zwei Dritteln der Zutatenliste auftaucht."
Ein Teil des Artikels widmet sich dem Thema "Belasten Silikone die Umwelt?". Da geht es u.a. darum, dass Silikone im Wasser ein Problem sind. "Dass die Silikonbelastung durch Kosmetik in den letzten Jahren stark zugenommen hat, merken wir vor allem daran, dass unsere Verbrennungsmotoren für Klärgas nicht mehr wie früher 8000 Stunden, sondern nur noch 3000 Stunden störungsfrei laufen", sagt Harald Hanssen, Abteilungsleiter bei der Stadtentwässerung Hamburg. "Der bei der Verbrennung von silikonhaltigem Klärgas entstehende Quarzsand lagert sich überall in den Maschinen ab. Ausserdem treten vermehrt schädliche Bakterien der Gattung "Nocardia" auf, die als Hinweis für deutlich erhöhte Silikonwerte gesehen werden."
Das Fazit des Artikels: "Wer die Vorteile von silikonhaltigen Handcremes, Haarwaschmitteln oder Faltenfüllern nutzen möchte, ohne der Umwelt zu schaden, sollte das deshalb massvoll und gezielt tun."
Zu Beginn wird erwähnt, was mit Silikonen alles so gemacht wird (Abdichten von Fugen, Brustimplantate, Kuchenform..) und dass sie in letzter Zeit in Verruf geraten seien und polarisieren.
Dann:
"Kritiker behaupten, dass Silikonrückstände sich auf den Haaren ansammeln, es fettig wirken lassen und das Färben erschweren. "Früher war das tatsächlich oft der Fall", sagt Britta Klebon, stellvertretende Direktorin der wissenschaftlichen Abteilung von Garnier. "Heute werden mehr wasserlösliche Silikone eingesetzt. Für unsere Fructis-Haarpflege verwenden wir z.B. Amodimethicone, die mit einem Anziehungskraft-Trick arbeiten. Da die Moleküle einen positiv geladenen Seitenarm haben, docken sie gezielt an den geschädigten, negativ gelandenen Haarstellen an, ohne den Rest zu beschweren." In punco kaputte Haarspitzen ist Silikon sogar das Einzige, was hilft. Es kann das Haar zwar nicht reparieren, aber so versiegeln, dass es nicht weiter aufribbelt."
Erstmal ist die Quelle natürlich fraglich - was soll jemand von Garnier sonst sagen? und so von wegen Spliss - man kriegt auch mit Silikonen Spliss. Zumindest war das bei mir immer so. Und den sieht man auch, wenn man die Haarspitzen einzeln anschaut.
Dann folgt ein Abschnitt zum Thema Silikone auf der Haut, da wird erstmal geschrieben dass es Vorteile hat, die Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützt und sowas. Aber auch Nachteile werden aufgezählt: "Steckt nämlich zu viel Silikon in einer Creme, staut sich der Schweiss, die Haut quillt unter dem Film auf und wird spröde. Ausserdem liefern Silikone im Gegensatz zu pflanzlichen Ölen keinerlei eigene Pflegestoffe, sodass immer Wirkstoffe zugesetzt werden müssen, um mehr als einen oberflächlichen kurzfristigen Effekt zu erzeugen. Cremes, die Sie täglich anwenden wollen, sollten am besten nur solche Mengen Silikon enthalten, dass es in den unteren zwei Dritteln der Zutatenliste auftaucht."
Ein Teil des Artikels widmet sich dem Thema "Belasten Silikone die Umwelt?". Da geht es u.a. darum, dass Silikone im Wasser ein Problem sind. "Dass die Silikonbelastung durch Kosmetik in den letzten Jahren stark zugenommen hat, merken wir vor allem daran, dass unsere Verbrennungsmotoren für Klärgas nicht mehr wie früher 8000 Stunden, sondern nur noch 3000 Stunden störungsfrei laufen", sagt Harald Hanssen, Abteilungsleiter bei der Stadtentwässerung Hamburg. "Der bei der Verbrennung von silikonhaltigem Klärgas entstehende Quarzsand lagert sich überall in den Maschinen ab. Ausserdem treten vermehrt schädliche Bakterien der Gattung "Nocardia" auf, die als Hinweis für deutlich erhöhte Silikonwerte gesehen werden."
Das Fazit des Artikels: "Wer die Vorteile von silikonhaltigen Handcremes, Haarwaschmitteln oder Faltenfüllern nutzen möchte, ohne der Umwelt zu schaden, sollte das deshalb massvoll und gezielt tun."