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BeitragVerfasst: 18.03.2010, 10:17 
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Registriert: 02.01.2010, 13:25
Beiträge: 1127
Wohnort: Niedersachsen
Viele der schönen Forken und Stäbe, die wir kaufen können werden aus tropischen Hölzern hergestellt. Was das für Bäume waren, und ob sie evtl. zu bedrohten Arten gehören, schreiben die Verkäufer nicht dazu. Das können wir aber herausfinden.

Zum Diskutieren und für Fragen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.
Tipps zu Pflege und Reparatur von Haarschmuckgibt es weiter unten auf dieser Seite.


FSC-Zertifikate, die Herkunft aus nachhaltiger Wirtschaft bestätigen, werden vom Hersteller des Endproduktes ausgewiesen und sind sorgfältig zu prüfen (z.B. Kämme bei The Bodyshop -> siehe Beitrag weiter unten). Eine Artenliste steht in den CITES-Anhängen, die Erklärung dazu beim WWF und bei Artenschutz.info.
Die CITES-Anhänge beziehen sich aber nur auf Handelsbeschränkungen und geben nur in sehr begrenztem Maße Auskunft über die Gefährdung einer Baumart. Diese Informationen stehen in den roten Listen. Die Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) ist unter http://www.iucnredlist.org/ zu finden.

Nähere Informationen über Hölzer: Handelshölzer nennt meistens des Schutzstatus, die sehr umfangreiche Liste der Holzarten markiert vom Aussterben bedrohte Arten. Abbildungen von aktuell gehandelten und verarbeiteten Holzarten sind auf http://www.holz-bearbeitung.de/holzmuster.htm und http://schmuckausholz.de.vu/ (unter Holzarten) nach meist deutschen Handelsnamen aufgelistet. HOLZVONHIER führt eine detaillierte Liste zum Gefährdungsstatus aktuell im Handel befindlicher Tropenhölzer. Der taz.de-Artikel beschreibt, woher Tropenholz aus Sturmschäden kommt.


rot = gefährdete Art
orange = Hölzer weniger gefährdeter Arten (Zertifikat oder Nachweis über Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft beim Hersteller des Endproduktes erfragen) lt. CITES / IUCN. Das Fehlen auf Cites-Listen hat häufig wirtschaftliche Gründe, solche Hölzer sind nicht automatisch ungefährdet. Siehe dazu auch http://www.holz-von-hier.de/Tropenholz.html , Legende zur gelben Markierung.
grün = unbedenklich

Tipp zur Artensuche auf dieser Seite: <STRG> benutzen. Manche Handelsnamen werden für mehr als eine Holzart verwandt.
Eine Shopliste mit den bei den jeweiligen Anbietern erhältlichen unbedenklichen Holzarten findet Ihr in der 3. Nachricht dieses Threads.

Der Betreiber von http://www.holzwurm-page.de/, die in der Liste öfters als Quelle vermerkt ist, ist Mitglied dieses Forums und offen für Fragen (Holztechniker).


Maser / Burl
Seltene Wuchsanomalie, die ausdrucksvolle Strukturen ergibt. Solches Holz ist kostbar und verlangt beim Trocknen und Bearbeiten besondere Sorgfalt und Erfahrung wegen ständig wechselnder Faserrichtungen und -härten. Es ist von vielen Holzarten weltweit bekannt. Meistens werden Maserknollen und -stämme zu Furnier verarbeitet, gelegentlich sind sie zum Drechseln im Handel oder für Messergriffe. Bekannte und traditionell in Europa verwendete Arten sind Nussbaum-Maser und Ahorn-Maser, sowie Bruyère.
weitere Namen: Maserholz, Maser, Burl, Burlwood
Quellen: http://www.zuschnittholz.de/maserholz.htm

Gestocktes Holz / Spalted Wood
... ist allgemein durch Pilze verändertes Holz, meistens sind mehrere Arten beteiligt. Die Pilze verdauen entweder die Zellulose des Baumes (Braunfäule), oder das Lignin (Weißfäule), manche Arten auch beide. Dadurch leidet immer die Stabilität, abhängig von der Holzart und und der Dauer. Im engeren Sinne ist gestocktes Holz / spalted wood eine andere Bezeichnung für Marmorfäule, die überwiegend durch Zunderschwämme verursacht wird (Fomes fomentaris/fomentarius, Fomes igniarius und Verwandte) und bei der zusätzlich zur Verfärbung feine schwarze Linien am äußeren Rand des befallenen Bereiches entstehen (Grenzlinien / zone lines). Bei leichtem Befall sind nur die Linien zu sehen und die Stabilität des Holzes kaum beeinträchtigt. Anfällig für Marmorfäule sind ganz besonders Buche, Birke und Ahornarten, am lebenden Baum oft sichtbar durch den Fruchtkörper des Pilzes am Stamm. Jedes im Freien gelagerte, eingeschnittene Holz wird früher oder später befallen. Eine Sonmderform ist Amborisia Ahorn, dessen Holz von Käfern mit zwei verschiedenen Pilzen infiziert wird, von denen die Käfer leben. Gestocktes Holz ist für dekorative Holzarbeiten sehr begehrt, deswegen wurden Verfahren zur gezielten Veredelung durch die ausdrucksstarken Linien entwickelt. Es kann mit Kunstharzen stabilisiert werden. Aufgrund der Seltenheit und der riskanten künstlichen Verfahren ist für die Verarbeitung geeignetes Holz sehr teuer.
Quellen: http://www.lindquiststudios.com/2spalted.htm
http://www.holzfragen.de/seiten/braunfaeule.html


Ahorn, Maple
Ahornarten haben unterschiedliche Wuchsformen (siehe auch "Curly maple") und entsprechend viele Handelsnamen, nicht gefährdet. Sehr helles und im Vergleich zu "Curly Maple" weicheres Holz, kommt aus den USA und Kanada, andere Arten sind in Europa heimisch. Info über europäische Arten siehe Curly Maple.
weitere Namen: Acer macrophyllum, Acer spp. (wissenschaftlich), Oregon Ahorn (deutsch), Bigleaf Maple, Oregon Maple, Soft maple (USA), Sycamore (GB), Curly Swamp Maple, Ambrosia Maple, Rock Maple, Flag Maple, Birds Eye Maple, Tiger Maple (US Handelsformen),
Quellen: http://www.holzhandel.de/ahornhlzer.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Oregon-Ahorn

Amberbaum
Sommergrüner Baum aus Nordamerika Nicaragua bis New York), der etwa 40 m hoch werden kann und wegen des besonders farbigen Lauffalls ein beliebter Zierbaum ist. Das Kernholz ist rosé- bis rötlichbraun (Red Gum), das Splintholz cremefarben (Sweet Gum). Läßt sich gut bearbeiten und Leimen, aber schlecht schrauben. Anfällig für Insektenbefall. Das Harz dieses Baumes findet in der Lebensmitte- und Kosmetikindustrie Verwendung, das dekorative Holz im Innenaus- und Möbelbau.
weitere Namen: Liquidambar styraciflua (wissenschaftlich), Hazel Pine, Liquid Amber, Red Gum, Sap Gum, ambar wood, tassel wood (englisch), estoraque, liquidambar, ocozotl, satén (Lateinamerika), Amberbaum, Satin-Nuss (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... mlisty.htm
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=4822

American Poplar
Helles, gut zu bearbeitendes Holz einer Magnolienart aus dem südwestlichen Nordamerika und nicht mit unseren Pappeln verwandt (das sind Weidengewächse). Die Holzeigenschaften sind jedoch ähnlich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Liriodendron tulipifera (wissenschaftlich), American tulipwood, American whitewood, Blue poplar, Canadian whitewood, Canary whitewood, Canary wood, Canoe wood, Green cypress, Hickory poplar, Popple, Saddle tree, Tulip poplar, Tuliptree, Tulipwood, Virginian poplar, White poplar, Whitewood, Yellow poplar, Cottonwood (englisch), Tulpenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.woodcomponents.ie/american_poplar.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Liriodendron_tulipifera
American Tulipwood (Yellow Poplar)

Apfel, Apple Wood
Sehr feinporiges und hartes, rötlichbraunes Holz. Kommt meistens aus Obstplantagen gemäßigter Breiten, aber es gibt auch viele Wildformen, die verwendet werden können.
weitere Namen: Malus × domestica, Malus spp. (wissenschaftlich), Apfelholz (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84pfel
http://www.moebel-binder.at/index.php?o ... &Itemid=30

Berberitze
In Mitteleuropa bis zum Kaukasus verbreiteteter dorniger Strauch, der gerne als Heckenpflanze verwendet wird und dessen Beeren traditionell medizinische Bedeutung haben. Das helle, sehr gelbe Holz ist hart und eignet sich vor allem für Einlegearbeiten und für kleinere, dekorative Gegenstände.
weitere Namen: Berberis vulgaris (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.krautundrueben.de/?redid=202364
http://www.heckipedia.at/mwiki/index.ph ... s_vulgaris

Birke, Birke Maser
Birken haben sehr geringe Ansprüche und wachsen in trockenen, kalten, sumpfigen Gebieten hauptsächlich in Mitteleuropa, Nordeuropa und Asien/Rußland. Das Holz ist leicht, nicht wetterbeständig, aber schön strukturiert und glänzt bei fachgerechter Bearbeitung seidig. Es findet vor allem für Schnitzarbeiten und als Furnierholz Verwendung, z.B. für Sperrholzplatten. Dymmondwood besteht fast immer aus Birkenholz. Birke Maser ist eine spezielle Wuchsform, bei der Teile der Rinde eingeschlossen werden.
weitere Namen: Betula pendula, Betula pubescens (wissenschaftlich), Birch, Birchwood, Grey Birch, Paper Birch, Wire Birch, Yellow Birch (englisch), Hänge-Birke , Moor-Birke (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Birkenholz
http://www.metz-furniere.de/furniere/furnd54.html

Black Walnut
Nordamerikanischer Verwandter der Walnuß, schokoladen- bis violettbraun und mit allgemein gleichmäßigerer und dunklerer Färbung, dabei etwas grobporiger. Nicht verwechseln mit Nogal (Tropical Black Walnut) und anderen Nußbaum-Hölzern.
weitere Namen: Juglans nigra (wissenschaftlich), Schwarznussbaum, Amerikanische Walnuß, Amerikanischer Nussbaum, Schwarznuss, Walnuss US (deutsch) Walnut, American Walnut (englisch)
Quellen: http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=336
http://en.wikipedia.org/wiki/Juglans_nigra

Blauholz
Ursprüglich auf Yucatan beheimateter Baum, der einen blauen, schon sehr lange zur Färbung von Textilien verwendeten Farbstoff liefert. Inzwischen in den Tropen weltweit als Zierpflanze Parkistan, Australien) und Farblieferant (Karibik, Hawaii) angebaut und selten zum Schnitzen etc. verwendet. Das Holz ist dunkelrot mit rosafarbenem Splintholz. Keine Hinweise auf Gefährdung oder ökologisch bedenklichen Anbau gefunden.
weitere Namen: Haematoxylum campechianum (wissenschaftlich), Logwood (englisch), Blauholzbaum, Campechebaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blauholz
http://www.seilnacht.com/Lexikon/Blauholz.htm

Brennpalme
Palmenart, die in Indien und angrenzenden Gebieten vorkommt. Wird von der einheimischen Bevölkerung zur Gewinnung von u.a. Zucker, Stärke und Material für Flechtarbeiten benutzt, blüht nur ein Mal und stirbt dann ab. Das dunkelbraune Holz ist schwierig zu bearbeiten, aber sehr ausdruckstark.
weitere Namen: Caryota urens (wissenschaftlich), Jaggery Palm, Toddy Palm, Hardy Fishtail Palm, Kitul palm (englisch), Cola de pescado, palmier-céleri, Black Palmira (Handelsnamen)
Quellen: http://peterhug.ch/lexikon/caryota
http://special-time.co.uk/materials.htm

Bruyèreholz
Das sind die knollenartigen Wurzeln einer bis zu 20 m groß werdenden Heide-Art, die u.a. im Mittelmeerraum wächst und hauptsächlich zur Pfeifenherstellung und neuerdings für Schmuck verwendet wird. Sehr hartes, schön gemasertes und dunkles Holz.
weitere Namen: Erica arborea (wissenschaftlich), Baumheide (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Baumheide

Buche, Rotbuche
Verschiedene Arten in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, wichtigster Laubbaum und wichtigstes, universal verwendbares Holz in Deutschland: Hart und stabil, blaßgelb bis rötlichweiß.
Gestocktes Buchenholz wurde nach dem Fällen feucht gelagert (z.B. zu lange im Wald liegengelassen). Dadurch entwickelt sich ein Pilz, der dem Holz eine ausdrucksstarke Zeichnung mit helleren Partien und sehr dunklen, feinen Streifen verleiht. Der Pilz baut Zellulose ab, nur das Lignin bleibt übrig. Solches Holz ist ohne spezielle Stabilisierung nicht mehr zu verwenden. Ähnliches ist von Ahorn und Esche bekannt.
weitere Namen: Fagus spp. (wissenschaftlich), Beechwood, Beech (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchenholz
http://www.holz-technik.de/holz/html/buche.html

Buchsbaumholz
Kleiner, immergrüner und sehr langsam wachsender Baum, der in Europa und Asien vorkommt. Das Holz ist hell, sehr gleichmäßig strukturiert und hart. Nicht geschützt.
weitere Namen: Buxus sempervirens (wissenschaftlich, Europa und Westasien) und Buxus macowani (wissenschaftlich, Asien), boxwood (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6h ... _Buchsbaum
http://delta-intkey.com/wood/de/www/buxbusem.htm
http://www.holzhandel.de/buchsbaum.html

Cambia by NFP®
Wärmebehandeltes Holz / Thermoholz aus American Poplar (Liriodendron tulipifera). Durch die Wärmebehandlung wird das Holz dunkler, härter und stabiler. Der Hersteller versichert, dass es aus nachhaltigem Anbau stammt. Sieht nach einer echten Alternative für Ebenholz aus!
http://www.northlandforest.com/cambia_h ... mber.shtml

Cherry wood
Amerikanische Traubenkirsche, Holz ist dunkler als das der europäischen Kirsche. Hart, aber leicht zu bearbeiten. Heimisch in Nordamerika und nicht gefährdet, in Europa eingeführt und hier ein problematischer Neophyt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Black Cherry (englisch), Spätblühende Traubenkirsche, Amerikanische Traubenkirsche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tb ... benkirsche
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... rik_ki.htm

Cocus
Eines der ersten Edelhölzer, die aus Amerika nach Europa exportiert wurden, gerne für Flöten verwendet. Sehr feinporiges, rötlichbraunes Holz mit gelblichem Splint, erreicht 50 m Höhe, aber nur 50cm Durchmesser und ist deshalb industriell kaum zu verarbeiten. Keine Daten über Gefährdung bekannt.
weitere Namen: Brya ebenus (wissenschaftlich), Cocuswood, coccuswood, Jamaican ebony. Jamaican Rain Tree (englisch), grünes Ebenholz (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Brya_ebenus
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=1013

Curly maple
Wuchsform des Kanadischen Ahorns. Sehr helles Holz, kommt meist aus dem Westen der USA und Kanadas.
weitere Namen: Acer saccharum (wissenschaftlich), Zuckerahorn, Kanadischer Ahorn, Riegelahorn (deutsch), Flame maple, Hard maple, Sugar maple (englisch), Vogelaugenahorn (europäische Wuchsform)
Quellen: http://www.bellforestproducts.com/curly-tiger-maple/
http://www.na.fs.fed.us/pubs/silvics_ma ... charum.htm

Dogwood
Baum oder Stauch aus Nordamerika, in Europa als Gartenpflanze eingeführt.
weitere Namen: Cornus florida (wissenschaftlich), Hartriegel (deutsch)
Quellen: http://www.ruhr-uni-bochum.de/boga/html ... _Foto.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Cornus_florida

DymondWood® (mit Einschränkungen!)
Aus durchgefärbten Birkenfurnieren hergestelltes und mit Kunststoffen stabilisiertes und verleimtes Schichtholz der Rutland Plywood Corporation. Dadurch ist es außergewöhnlich stabil und erlaubt ein breites Farbspektrum. Die Sorte Midnight Ebony besteht aus richtigem Ebenholz (vom Aussterben bedrohte Art, somit nicht als Ersatz für Ebenholz geeignet). Es ist bei wenigen Händlern zu extrem hohen Preisen erhältlich und kommt im aktuellen Katalog des Herstellers nicht vor.
Katalog: http://www.rutply.com/pdf/RPC-DymondWood_web.pdf
Farben: http://www.woodnwhimsies.com/dw.html
deutsche Quelle: http://www.drechselnundmehr.de/shopneu/de/dept_186.html

Eastern Red Cedar
Wachholder-Art aus dem Südosten der USA. Früher galt er als bedroht, inzwischen zunehmend invasiv. Das Holz duftet und ist sehr wiederstandsfähig gegen Insekten. Es hat rotes bis rotviolettes Kernholz und einen hellgelbliches Splintholz, sehr gut zu bearbeiten.
weitere Namen: Juniperus virginiana mit den Varianten Virginiana und Silicicola (wissenschaftlich), Eastern Redcedar, Eastern Juniper, Network Juniper, Pencil Cedar, Savin, Virginia Pencil Cedar, Network Cedar (englisch), Virginischer Wacholder (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Virginischer_Wacholder
http://www.exotic-wood.com/Aromatic-Cedar.php

Esche
Eschen sind in Europa und in verschiedenen Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel heimische Bäume, die vergleichsweise groß werden (40 m) und deren hartes, elastisches Holz vor allem im Schiffsbau, für Werkzeug und für Sportgeräte geschätzt wird. Hell und großporig, gut zu bearbeiten. Dunkel verfärbte Kernpartien ähneln Olivenholz und werden als Olivesche bezeichnet.
weitere Namen: Fraxinus excelsior, F. americana, F. pennsylvanica, F. nigra, Fraxinus spp. (wissenschaftlich), Ash, Common Ash, Fresno (englisch), Europäische Esche, einheimische Esche, gemeine Esche, gewöhnliche Esche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Esche
http://www.holz-technik.de/holz/html/body_esche.html
http://www.holz-technik.de/holz/html/bo ... esche.html

Eschen-Ahorn
In Auenlandschaften des östlichen Nordamerika heimischer Baum, der fast nur für die Holzwerkstoff-Produktion eingesetzt wird. In Europa als Zierpflanze eingeführt und in einigen Gebieten als problematisch für den Naturschutz gesehen. Sehr helles, im Kern dunkler und rötliches, weiches Holz.
weitere Namen: Acer negundo (wissenschaftlich), Box Elder, Boxhelder, Boxelder Maple, Manitoba Maple, Ash-leaved Maple, Negundo, Wather ash (englisch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... box-elder/
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... eschen.htm

Essigbaum
Aus dem Osten Nordamerikas stammend, wurde dieser Strauch seit dem frühen 17. Jahrhhundert in europäischen Gärten angepflanzt. Einige Teile sind giftig, außerdem breitet er sich über Ausläufer aus und wird deshalb schnell lästig. Das Holz jedoch eignet sich sehr gut zum Schnitzen und Drechseln und ist dabei sehr ausdrucksvoll.
weitere Namen: Rhus hirta, Rhus typhina (wissenschaftlich), Sumac, Staghorn Sumac (englisch), Hirschkolbensumach (deutsch)
Quellen: http://drechselkeller.de/09lex/einh/essigb.html
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... igbaum.htm

Flieder
Beliebter Zierstrauch, Heimat ist Südosteuropa und Asien. Das Holz ist wunderbar gemasert und hellgelb bis mittelbraun und hellviolett. Es ist schwierig zu trockenen, hart, feinporig und hervorragend zum Schnitzen und Drechseln geeignet.
weitere Namen: Syringa vulgaris, Syringa spp. (wissenschaftlich), Syringa, Lilac (englisch), Gemeiner Flieder (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/index.php?cPath=127
http://de.wikipedia.org/wiki/Flieder

Goldfield Burls
Sammelbegriff für verschiedene Maser-Holzarten, die unter Kontrolle der australischen Regierung in der Region 'Goldfield' geerntet werden und für die nicht der ganze Baum gefällt werden muß. Meistens stammen sie von Eukalyptus-Arten. Sehr ausdrucksvoll gemasert.
weitere Namen: Eukalyptus spp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.righteouswoods.net/goldfield_burl.html
http://www.xmission.com/~burlturn/Whyit ... itcost.htm

Goldregen
In Mittel- und Südeuropa verbreiteter Zierstrauch, dessen Pflanzenteile ein giftiges Alkaloid enthalten. Das Holz neigt zur Rißbildung. Die interessanten Glazeffekte des bearbeiteten und lackierten Holzes lohnen den Aufwand.
weitere Namen: Laburnum anagyroides, Laburnum spp. (wissenschaftlich), Common Laburnum, Golden Chain (englisch), Bohnenbaum, Goldrausch, Gelbstrauch (deutsch)
Quellen: http://www.fidimade.de/baumarten/goldregen.shtml
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... dregen.htm

Greasewood
In trockenen Höhenlagen des westlichen Nordamerika vorkommender, salztoleranter Strauch mit kleinen, sukkulenten Blättern. Starkt verzweigt, entfernt mit Nelken verwandt. Helles, ausdrucksstark gezeichnetes Holz, keine komerzielle Nutzung bekannt.
weitere Namen: Sarcobatus vermiculatus, Sarcobatus (wissenschaftlich), Black Greasewood (englisch)
Quellen: http://nativeplants.wordpress.com/2010/ ... miculatus/

Hackberry
Mit der Ulme verwandter, kleiner Baum, der schnell wächst und in den wärmeren Regionen Nordamerikas und in Mittelamerika vorkommt. Das Holz ist hell, vergleichsweise weich und anfällig für Pilzinfektionen. Ab und zu in Gärten oder Straßenrändern gepflanzt, wird das Holz oft nur als Bennholz verwendet. Gut geeignet füt Schnitzarbeiten. der lateinische Name Celtis bedeutet Peitsche, denn das Holz der afrikanischen Vernandten wurde früher zu Peitschenstielen verarbeitet.
weitere Namen: Celtis occidentalis (wissenschaftlich), common hackberry, sugarberry (englisch), Zürgelbaum (deutsch)
Quellen: http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... kberry.htm
http://www.botanicgroup.com/Aussenbegru ... ::771.html

Hickory (Carya)
Vorwiegend in Nordamerika vorkommende, mit Walnußbäumen verwandte Gattung. Auch Pecan ist eine Hickory-Art. Meistens ist jedoch Spottnuss-Hickory (Carya tomentosa) gemeint. Hickorybäume haben ein sehr hartes, belastbares und haltbares Holz, das für Werkzeug und Sportgeräte, als Brennholz und für Furnier Verwendung findet. Es ist braun, rötlichbraun bis gelb, ohne Farbstreifen, Splint und Kernholz farblich deutlich unterschieden.
weitere Namen: Carya tomentosa, Juglans tomentosa (wissenschaftlich), Mockernut Hickory, Bullnut Hickory, Hognut Hickory, White Heart Hickory, True Hickory, (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ickory.htm
http://www.museum.state.il.us/muslink/f ... ntosa.html

Holly / Stechpalme
Sehr helles, unregelmäßig gewachsenens und festes Holz. In Europa ist meistens Ilex aquifolium (Europäische oder Gewöhnliche Stechpalme) gemeint, in den USA wird Ilex opaca (American holly) benutzt. Sie sind beide wintergrün und haben traditionell mythologische Bedeutung.
weitere Namen: Ilex aquifolium, Ilex opaca (wissenschaftlich), Stechpalmen, Ilex (deutsch), American Holly (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ilex
http://en.wikipedia.org/wiki/Ilex_opaca

Jarrah
Eukalyptusart aus dem Südwesten Australiens, erinnert an Mahagoni. Schwer zu bearbeiten, aber sehr haltbar. Wird sowohl als Bauholz als auch für kleine Gebrauchs- und Schmuckgegenstände verwendet. Ausgedientes Bau- und Zaunholz ist immer noch so hochwertig, daß es ohne Einschränkungen noch einmal verarbeitet werden kann.
weitere Namen: Eucalyptus marginata (wissenschaftlich), Swan River mahogany (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... jarrah.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Jarrah

Kanadischer Nußbaum
Im Osten des nordamerikanischen Kontinents beheimatet, ähneln Baum und Holz den bekannteren Walnußbäumen. Das Holz ist etwas weicher, rötlicher und gleichmäßiger gefarbt, dabei immer noch stabil und gut zu verarbeiten. Schön für Furniere, wie alle Nußbaum-Hölzer.
weitere Namen: Juglans cinera (wissenschaftlich), Butternut, Grey Walnut, White Walnut (englisch), (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Butternuss
http://www.wood-database.com/lumber-ide ... butternut/

Kastanie, Roßkastanie
Verschiedene, in Europa, Westasien, Japan und dem südlichen Nordamerika beheimatete große Bäume mit sehr hellem, schnell nachdunkelndem Holz. Läßt sich gut bearbieten, ist weich und wenig dauerhaft.
weitere Namen: Aeculus spp. (wissenschaftlich), Buckeye (englisch)
Quellen: http://www.herzercraft.com/buckeye_burl_wood.asp
http://www.schreiner-seiten.de/holzarten/kastanie.php

Madrone
Rötlichbraunes bis dunkelbraunes, schweres Holz. In Europa werden meistens die Maserknollen gehandelt. Wächst an der Pazifikküste zwischen Mexiko und Kanada, immergrün. Je nach Wachstumsbedingungen kommen Sträucher oder langlebige Bäume vor, deren dünne, rotbraune Rinde sich im Herbst abschält. Verbreitet als dekorative Pflanze in Gärten, vor allem auf armen Böden. Ãœbersteht Brände und ist als Dekoholz in der Tierhaltung beliebt.
weitere Namen: Arbutus menziesii (wissenschaftlich), Pacific Madrone, Manzanita, Strawberry tree (englisch), Amerikanischer Erdbeerbaum (deutsch)
Quellen: http://www.washingtonwildings.com/plant ... iesii.html
http://www.woodmagazine.com/materials-g ... ne/?page=2

Mallee
"Mallee" ist eine australische Vegetationsform mit verschiedenen strauchig wachsenden Eukalyptusarten (200 ungefähr) aus dem Süden Australiens. In den Verkauf gelangen unter staatlicher Aufsicht geerntete knollenartige Verwachsungen bei jahrhundertealten Savannenbäumen.
weitere Namen: Eucalyptus socialis, Eucalyptus dumosa, Eucalyptus incrassata, Eucalyptus ssp. Red Mallee (Eucalyptus oleosa), Brown Mallee (Eucalyptus viridis), Rib Fruited Mallee Burl (Corrugata Burl), Salmon Gum (E. salmonophloia), York Gum (E. loxophleba), Gimlet (E. salubris), Red Morrel Burl (E. longicornis), White Gum (E. wandoo), Salt River Gum oder Salt River Mallee (E. sargentii), Yellow Box, Coolibah, (wissenschaftlich), Red Mallee, Brown Mallee, Yellow Box, Coolibah und Goldfield
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mallee
http://www.theodor-nagel.com/deutsch/ho ... tober.html
http://www.lederkram.de/index.php?go_to ... =undefined

Mountain Mahogany
Hauptsächlich in trockenen Höhenlagen Nordamerikas vorkommende Sträucher und bis max. 4 m hohe Bäume.
weitere Namen: Cercocarpus sp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Cercocarpus

Mulberry
Fein strukturiertes, helles und mittelhartes Holz, das leicht nachdunkelt. Unter "Maulbeere / Mulberry" werden verschiedene sehr ähnliche kleine Bäume und Sträucher zusamengefaßt. Maulbeeren sind in Asien und Nordamerika heimisch und nicht gefährtdet.
weitere Namen: Morus citrifolia, Morus spp. (wissenschaftlich), Maulbeere (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... lberry.htm
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... eeren.html

Myrtle
In wärmeren Gebieten Nordamerikas heimische, immergrüne Laubbaumart. Das Holz ist sehr hart und findet für Schnitzarbeiten Verwendung.
weitere Namen: Umbellularia californica (wissenschaftlich), Oregon Myrtlewood, Pepperwood, Bay Laurel (englisch), Kalifornische Lorbeer, Berglorbeer, Kalifornischer Berglorbeer (deutsch)
Quellen: http://www.myrtlewoodgallery.com/classi ... lewood.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornischer_Lorbeer

Olive
Olivenbäume werden seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. u.a. im Mittelmeerraum kultiviert. Das Holz ist hart und schwer, die Farbe hellbraun mit dunklerer Maserung. Das Holz stammt meistens von nicht mehr tragenden, alten Bäumen.
weitere Namen: Olea europaea (wissenschaftlich), Olive (englisch), Echter Ölbaum (deutsch)
Quellen: http://www.leipner-selektion.de/shop/olivenholz.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Olivenbaum

Osage Orange
Dichtes, gelborangefarbenes bis hellbraunes Holz, sehr witterungsbeständig. Herkunft südliche USA, teilweise im Mittelmeerraum eingeführt. Nicht geschützt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Bodark, Horse Apple, Bois d'Arc, Bowwood, Geelhout (englisch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Milchorangenbaum
http://en.wikipedia.org/wiki/Maclura_pomifera

Pecan
Nordamerikanische Baumart mit mittelbraumem, schön gezeichneten Holz. Nationalbaum von Texas.
weitere Namen: Carya illinoinensis, C. illinoensis (wissenschaftlich), Nogal morado, Nuez encarcelada, Pecan hickory, Sweet pecan (Handelsnamen)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Pecan
http://www.lignumnatura.de/de/pecan-holz
http://www.fastfloors.com/media/catalog ... n_Wood.jpg

Pfirsichbaumholz
Traditionelles chinesisches Schnitzholz; fest, feinporig und rotbraun. Gelegentlich werden auch europäische Varianten des Obstbaumes verarbeitet. Keine botanische Verwandtschaft mit brasilianischem Pfirsichholz (Caesalpinia brasiliensis).
weitere Namen: Prunus persica (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.biozac.de/biozac/capvil/Cvpers.htm
http://www.drachenkamm.de/prod_tan_pfirsich.htm

Pistazie
Dieser im Mittelmeerraum heimische Baum wird hauptsächlich wegen seiener Früchte angebaut, das dunkle Holz selten exportiert. Es eignet sich sehr gut für Schnitzarbeiten und Intarsien.
weitere Namen: Pistacia vera, Pistacia spp. (wissenschaftlich), Pistacia (englisch), Grüne Mandel (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... stazie.htm

Platane
Das Holz ist sehr dekorativ und rötlichgrau bis braun, der Splint ist weißlich bis schwach rötlich. In den gemäßigten Breiten Nordamerikas und Europas, sowie im Kaukasus verbreitet.
weitere Namen Nordamerika: Platanus occidentalis (wissenschaftlich), Lacewood, Sycamore, American plane, Occidental plane, Buttonwood (englisch), Amerikanische Platane, Westliche Platane (deutsch)
weitere Namen Europa: Plantanus x acerifolia, Platanus x hispanica, Platanus hybrida (wissenschaftlich), European plane, London plane, Europan plane, European lacewood (englisch), Platane (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/American_Sycamore
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=480

Port Orford Cedar
Das weiße bis cremefarbene, duftende Holz hat sehr gerade Fasern und läßt sich gut bearbeiten, dabei ist es dauerhaft. Als starkwüchsige Heckenpflanze in den gemäßigten Breiten weltweit gerne in verschiedenene Zuchtformen gepflanzt, stammt dieser Baum ursprünglich aus dem Nordwesten der USA.
weitere Namen: Chamaecyparis lawsoniana (wissenschaftlich), Pacific White Cypress, Oregon Cypress, Pacific White Cedar, Lawson's Cypress (englisch), Lawsons Scheinzypresse, Oregonzeder (deutsch)
Quellen: http://www.woodfinder.com/woods/cedar_portorford.php
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... oniana.htm

Robinie
In Nordamerika heimischer Baum mit hellem, gelbgrünen bis braunen, festen Holz. Sehr dauerhaft, deswegen als Konstruktionsholz und z.B. für Gartenmöbel sehr geeignet. In Europa eingeführt, gefährdet als Neophyt mit erheblichem Ausbreitungsdrang in einigen Gegenden die Biodiversität.
weitere Namen: Robinia pseudoacacia (wissenschaftlich), False Acacia, Black Locust, Yellow Locust (englisch), Falsche Akazie, Akazie, Gemeiner Schotendorn (deutsch)
Quellen: http://www.blacklocustlumber.com/wood_samples.htm
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=531

Rotes Palmenholz
Hartes, rötlich-braunes Holz mit schwarzen Streifen. Verschiedene Palmenarten kommen als Lieferanten in Frage, meistens ist es die Kokospalme. Viele Teile der Kokospalmen werden in tropischen Ländern traditionell genutzt, keine Hinweis auf Gefährdung oder ökologische Nachteile dadurch.
weitere Namen: Cocos nucifera (wissenschaftlich), Red Palmira (englisch), Palmira (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ucts_id=87
http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Coco_nuc.html

Sea Grape
Dieser in den warmen Regionen der amerikanischen Atlantikküste wachsende, immergrüne Baum mit breiter Krone wird etwa 8 m hoch (in den Tropen bis zu 15 m, in kühleren Breiten ein Strauch). Er wird gerne als Straßenbaum gepflanzt und teilweise medizinisch verwendet. Aus den essbaren Früchten werden Marmelade und Wein geacht, das hellbraune bis purpurbraune und manchmal rötliche Holz größerer Bäume wird zur Möbelherstellung verwendet. Es ist hart und hat eine feine, gleichmäßige Struktur. Nicht geschützt und nciht gefährdet.
weitere Namen: Coccoloba uvifera (wissenschaftlich), Sea grape (englisch), uva de playa, raisin marine, raisenier, arahueque, uvito, uvero, (weitere Handelsnamen), Gemeine Seestraube, Meertraubenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.floridata.com/ref/c/cocc_uvi.cfm
http://www.exoticwoodsource.net/guyana_ ... _grape.jpg

Sheoak
Handelsname für verschiedene Hölzer, die von australischen Kasuarinengewächsen stammen. Schnellwachsend, als aggresiver Neophyt z.B. in Florida eingebürgert.
weitere Namen: Casuarina glauca, Casuarina cunninghamiana, Allocasuarina fraseriana (wissenschaftlich, Beispiele), Shee-oak, Swamp she-oak, River sheoak, Western Australian she-oak, Fraser's sheoak (englisch), Australische Kiefer, Känguruhbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kasuarinen
http://www.eucalyptusgarten.de/casuarina.htm
http://www.woodfinder.com/woods/sheoak.php

Tasmania Blackwood
Goldbraunes Holz aus den gemäßigten Breiten Australiens.
weitere Namen: Acacia melanoxylon (wissenschaftlich), Tasmanian Blackwood, Black Acacia (englisch), Schwarzholzakazie (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Acacia_melanoxylon
http://www.ellisguitars.com/AustralianBlackwood.html

Texas Ebony
Der mittelgroße Baum mit duftenden, cremefarbenen Blüten ist in Texas und Mexiko heimisch und benötigt warme, trockene Bedingungen. Er eignet sich als Bonsai. Das Kernholz ist tief dunkelbraun, der Splint cremefarben bis gelblich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Ebenopsis ebano, Pithecolobium (Pithecellobium) flexicaule (wissenschaftlich), Mexican Ebony, False Acacia, Ebony Blackbead, Ébano
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... 0ebony.htm

Ulme / Rüster
Ulme ist der Baum, das Holz wird als Rüster bezeichnet. Es ist gut geeignet für Massivholzmöbel, für den Innenausbau, als Furnier und für feine Tischlerarbeiten. Heimat ist Europa bis Südskandinavien, Nordamerika und Kanada.
weitere Namen: Ulmus carpinifolia, Ulmus glabra, Ulmus campestris (wissenschaftlich), Elm tree (englisch), Rüster, Rusten, Effe (deutsch)
Quellen: http://www.holz-technik.de/holz/html/ruester.html
http://www.tischlerei-manfred-brandt.de ... .html#ulme

Walnuß
Dieses oft einfach als 'Nußbaum' bezeichnete Holz gilt als das edelste europäische Holz. Die Bäume werden komerziell in Nußplantagen angebaut und sind außerdem in Gärten zu finden. Das Splintholz ist hell, der Kern in verschiedenen Brauntönen gestreift. Die FArbe ist sehr variabel und kann regional deutlich unterschiedlich ausfallen. Das Holz ist feinporig und hart, schwer zu trocken aber formstabil. Hohe Verwechslugsgefahr mit anderen Juglans-Arten: ' 'Walnuß' under einfach 'Nußbaum' ist in der Regel ein Sammelbegriff für verschiedene Juglans-Arten.
weitere Namen: Juglans regia (wissenschaftlich), Walnut, English Walnut (englisch), Noyer Commun (französisch), Walnussbaum, (europ.); französischer, italienischer und kaukasischer Nussbaum (deutsch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Walnuss
http://www.fidimade.de/baumarten/walnuss.shtml

Weißbuche
Das Holz der verschiedenen Carpinus-Arten ist hell, fast weiß, feinporig und besonders fest. Die europäische Carpinus betulus wurde und wird wegen der Stockausschläge gerne für Hecken verwendet, außerdem gibt es ein begehrtes Brennholz. Wegen der hohen Belastbarkeit und Härte eignet es sich hervorragend für Werkzeuge. Weißbuchen sind mit Haselnüssen verwandt.
weitere Namen: Carpinus betulus, Carpinus orientalis, Carpinus japonica, Carpinus caroliniana (wissenschaftlich), Hornbeam, Yoke elm, American hornbeam, Common Hornbeam, Musclewood, Ironwood (englisch), Charme, Carpen, Charpene (französisch), Hainbuche, Hagebuche, Hornbuche, Steinbuche (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... sbuche.htm
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... tcabet.htm

Western Red Cedar
Thuja-Art von der nordamerikanischen Pazifikküste. Läßt sich leicht vermehren und wächst schnell, gutes Bauholz für geringere Beanspruchung (Verkleidungen), gutes Holz für Musikinstrumente. Weißliches Splintholz, das Kernholz ist hellbraun bis rotbraun und dunkelt nach. Das Holz duftet aromatisch und ist wiederstandsfähig gegen Insekten.
weitere Namen: Thuja plicata, Thuja gigantea (wissenschaftlich), Pacific Red Cedar, Giant Arbor Vitae, Red Cedar, Cedar (englisch), Riesen-Lebensbaum, Riesen-Thuja (deutsch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... red-cedar/
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... -cedar.htm

White Oak
Helles, bräumliches und hartes Holz. Verschiedene Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel verbreitet, Q. alba in Nordamerika. Quarter Sawn White Oak ist genau senkrecht zu den Jahrenringen aufgetrennt, so daß die Markstahlen besonders schöne Spiegel ergeben.
weitere Namen: Quercus spp., Quercus alba (wissenschaftlich), White Oak, European oak, European white oak (englisch), Weißeiche (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... gqu-wh.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Quercus_alba
http://hubpages.com/hub/What_Quarter_Sawn_White_Oak_Is

Zwetschge, Pflaume
Obstbaumholz mit ähnlichen Eigenschaften wie Pfirsich, aber etwas ausdrucksvoller gemasert und etwas dunkler. Stammt aus Obstplantagen, kein komerzieller Anbau. Blutplaumen/-zwetschgen sind eine Zier-Zuchtform mit roten Blättern. Viele Arten bekannt. Schön für Drechselarbeiten wie Schmuck.
weitere Namen: (Prunus domestica, Prunus cerasifera, Prunus ssp. (wissenschaftlich), Plum (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pflaume
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutpflaume

Bayong
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um das Produkt einer Rotangpalmen- bzw. Rotang-Lianen-Art ("Rattan"). Wegen starker Beanspruchung der Bestände sind die meisten Arten stark gefährdet, inzwischen aber aus nachhaltigem Anbau erhältlich.
weitere Namen (unter Vorbehalt): Calamus, Calamoideae (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.wwf.at/de/menu554/subartikel1648/

Black chacate
Ziemlich dunkel mit schmalen hellbraunen Streifen, läßt sich gut bearbeiten. Herkunft tropisches Afrika. Nicht geschützt.
weitere Namen: Guibourtia conjugata (wissenschaftlich)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm
http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm

Blue Mahoe
Bis etwa 25 m hoher Baum, in der Karibik heimisch. Die Farbe des Holzes ist ungewöhnlich bläulich, kann aber je nach Herkunft sehr variabel sein.
weitere Namen: Hibiscus elatus, Hibiscus tiliaceus, Talipariti elatum (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.exoticwood.biz/bluemahoe.htm
http://www.feinesholz.de/Pen-Blanks-Sti ... klein.html

Brazilian Cherry
Tiefes Braun, Kirschholzähnliche Struktur, Herkunft Mittel- und Südamerika sowie Antillen. Unter diesem Namen werden mehrere Hymenaea-Arten gehandelt, H. courbaril ist die üblicherweise verwendete. Nicht geschützt.
weitere Namen: Hymenaea courbaril (wissenschaftlich), Brazilian Cherry (englisch), Animebäume, Südamerikanische Kirschen, Brasilkirschen, Heuschreckenbäume, Lokustbäume (deutsch), Jatoba, Courbaril, Algarrobo (Portugiesisch)
Quellen: http://www.latinwood.de/holzarten/jatoba-courbaril.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Jatob%C3%A1

Brazilian lacewood
Farbe rotbraun gefleckt je nach Anschnitt, mittelhart und gut zu bearbeiten. Ist botanisch mit Cardwellia (Seideneiche) verwandt, sieht fast identisch aus und hat ähnliche Eigenschaften. Die Verbreitung ist auf Brasilien beschränkt. Nicht geschützt, hohe Verwechslungsgefahr mit dem 'Lacewood' / der Seideneiche australischer Herkunft.
weitere Namen: Roupala brasiliense, Roopola brasillensis (wissenschaftlich), South American lacewood, Leopardwood, Louro Faia (englisch), Perlholz (deutsch)
Quellen: http://www.texasphotowizard.com/woodwizard/woods.html
http://www.exotic-wood.com/lacewood.htm

Bubinga
Rotbraunes, schweres und hartes Holz aus Westafrika, das sich gut polieren läßt. Unter diesem Namen wird das Holz mehrerer verwandter Holzarten gehandelt. Keine Daten zum Schutz und zur Gefährdung.
weitere Namen: Guibourtia tessmannii, Guibourtia desmeusei, Guibourtia pellegriniana (wissenschaftlich), African Rosewood, False Mopane, Rhodesian Copalwood (englisch), Afrikanisches Rosenholz (deutsch), Ovang, Essigang, Kevazingo (Handelsnamen)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Guibourtia#Bubinga
http://www.holzhandel.de/bubinga.html

Cacique
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um eine der kräftig rotbraunen, harten Arten von Brosium und kommt aus dem Amazonasgebiet. Nicht geschützt.
weitere Namen: Brosium ssp. (wissenschaftlich), Bloodwood (englisch), Muirapiranga
Quellen: http://www.holzterrassen.at/holzlexikon ... ranga.html

Camphor
Damit ist üblicherweise der aus der Familie der Loorbeergewächse stammende Kampferbaum (Cinnamomum camphora) gemeint, manchmal auch nähere Verwandte. Der Kampferbaum stammt aus Südchina, Formosa und von den Inseln Südjapans, wo er als bis zu 50m hoher, immergüner Baum wächst. Die Produkte aus Cinnamomum ssp. werden aus kulinarischen(C. verum ist der Zimtbaum) und medizinischen Gründen sowie von der chemischen Industrie und in der Holzverarbeitung (gerne auch als Maser = burl) geschätzt, deswegen wird der Baum in vielen tropischen Gegenden der Welt angebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Australien importiert, ist C. camphora dort zu einem invasiven Neophyten geworden. Australien hat eine edemische Kampferbaum-Art (C. oliveri). Kampferbäume sind nicht geschützt und nicht gefährdet. Aufgrund der allgemeinen Problematik beim weltweiten Plantagenanbau und der Entnahme aus der Natur in den Tropen sollten nur Hölzer aus australischer Herkunft verwendet werden. Australien hat strenge Naturschutzgesetze, die greifen.
weitere Namen: Cinnamomum ssp. (wissenschaftlich), Camphorwood, Camphur wood, Cinnamonwood, Cinnamon (englisch), Kampferbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Campherbaum
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... amphor.htm
http://www.cookwoods.com/Camphorburl.htm

/Edit: Hölzer hinzugefügt.

Zum Diskutieren und für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.

_________________
2c F ii, 65cm nach SSS - Ziel: Länger, viel länger!
rotbraun (Tönung), stark gestuft

(Haar/Schmuck/Frisur)


Zuletzt geändert von melisande am 17.05.2012, 07:34, insgesamt 38-mal geändert.

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Cardinal Wood
Rötliches Holz sehr gleichmäßiger Farbe, Herkunft tropisches Südamerika. Nicht geschützt.
weitere Namen: Brosimum rubescens (wissenschaftlich), Bloodwood, Satinwood (englisch), Santiné
Quellen: http://www.exotic-wood.com/bloodwood.htm
http://delta-intkey.com/wood/de/www/morbrrub.htm

Castello
Sehr helles, gleichmäßig gewachsenes, hartes und gut zu bearbeitendes Holz aus den tropischen und gemäßigten Zonen Südamerikas. Sehr ähnlich Buchsbaumholz, wegen der größeren Stammdicke hat es jedoch viel weniger Äste. Nicht geschützt und nicht gefährdet lt. CITES.
weitere Namen: Calycophyllum multiflorum (wissenschaftlich), Palo blanco (Brasilien), Ivory, Ivorywood, Maracaibo box, Castelo box, Genero lemonwood, Lemonwood (Englisch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ucts_id=63
http://www.exotichardwoods.co.uk/Woods_ ... onwood.asp

Caviuna Micarium
Handelsbezeichnung eines Herstellers, Zuordnung unklar, vermutlich ist das eine Palisander-Art (lat. Dalbergia ssp.), und als solche selten und vom Aussterben bedroht. Andererseits werden verschiedene Dalbergia-Arten im Süden der USA angepflanzt, wo sie dann 'Jacaranda' heißen. Der Handelsname könnte darauf hinweisen, daß das Holz aus solch einer Quelle stammt. Trotzdem - bitte erst fragen, dann kaufen.
Quellen: Synonyme bei Modellskipper.de
http://encyclopedia.farlex.com/caviuna+wood
http://www.synonyms.net/synonym/caviuna ... EB=caviuna

Chechen
Dunkelbraun mit dunklerer oder andersfarbiger Zeichnung, häufig in Mittelamerika und der Karibik. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Metopium brownei (wissenschaftlich), Black Poisonwood (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... hechen.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Metopium_brownei

Claro Walnut
Das Holz dieses in einigen Gebieten in Nordkalifornien und Oregon beheimateten Baumes ähnelt dem anderen Walnußhölzern, jedoch ist es etwas weicher und lebhafter gezeichnet. Der kommerziellen Nussanbau in diesen Gebieten pfropft Reiser der Echten Walnuss auf Claronuß-Unterlagen. Dadurch hybridisieren J. regia und J. hindsii, die als Claronuß gehandelt werden. - Manchmal wird, ohne Beachtung der tatsächlichen botanischen Art, nur die lebhaft gemaserte Pfropfunterlage eines kalifornischen Walnussbaumes als Claronuß bezeichnet. J. hindsii als botanische Art scheint gefährdet zu sein, deshalb so eingeordnet.
weitere Namen: Juglans hindsii (wissenschaftlich), Hinds' Black Walnut (englisch), Claronuß (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Juglans_hindsii
http://grahtoestudio.blogspot.com/2010/ ... -wood.html
http://www.woodweb.com/knowledge_base/C ... stics.html

Cumaru
Hartes, wetterbeständiges und insektenresistentes Holz, das besonders für den Außenbereich geeignet ist und besondere Sorgfalt beim Trocknen erfordert. Es ist gelbbraun bis rotbraun und stammt von einem Baum aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), der im tropischen Südamerika wächst und dort besonders wegen der medizinischen und kulinarischen Eigenschaften seiner Früchte ('Tonkabohnen') geschätzt wird. Selten verfügbar, nicht geschützt unter CITES, aus zertifiziertem Anbau erhältlich.
weitere Namen: Dipteryx odorata (wissenschaftlich), Cumaru amarelo, Cumaru vermelho, Champanhe, Cumarurana, Cumbari, Baru, Tonka Bean, Kumaru, Sarrapia, Gaiac de Cayenne, Tonka, Charapilla, Shihuahuaco Amarillo, Koemaroe, Sarrapia, Almendro, Ebo (Handelsnamen)
Quellen: http://www.espen.de/seiten/dh/cumaru.html
http://www.latinwood.de/holzarten/cumaru.html


Eibe
Eibenholz ist hart und feinporig, dabei elastisch und dauerhaft. Es wurde seit der Steinzeit und bis in die frühe Neuzeit für Bögen und Speere verwendet. Die Ãœbernutzung der Eibenbestände im Mittelalter wirkt bis heute nach. Die langsam wachsenden, kleinen Nadelbäume kommen überall auf der Nordhalbkugel vor und stehen in Deutschland unter Naturschutz. Das Holz ist von einem warmen Rotbraun.
weitere Namen: Taxus baccata, Taxus spp. (wissenschaftlich), Taxus, Yew (englisch), Europäische Eibe, Gemeine Eibe (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A ... z_der_Eibe
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/eibe.htm

Gelbholz
Das ist das Holz des Färbermaulbeerbaums, das in frischem Zustand hellgelb ist, aber stark nachdeunkeln kann. Es enthält den gelben Farbstoff Morin, der kommerziell genutzt wird. Der mit den Maulbeerbäumen (Morus) verwandte Baum ist in Süd- und Mittelamerika sowie in den wärmeren Gegenden Nordamerikas heimisch. Er wird häufig mit Osage Orange (Maclura pomifera)zusammen als eine Art beschrieben bzw. verwechselt. Nicht geschützt unter CITES.
weitere Namen: Maclura tinctoria, Chlorophora tinctoria, Maclura tinctoria subsp. mora (wissenschaftlich), murier de tinturies, bois jaune (Französisch), yellow wood, moradilla, palo moral, moral amarillo, palo amarillo (USA), gelbes Brasilienholz, Fustik, Cubaholz, Mora (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rbermaulbeerbaum
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... rmatin.htm

Gmelina
Helles, mittelhartes Holz eines bis zu 40 m hohen Baumes aus den Wäldern Indiens und Burmas, dessen Stamm bis zu einer Höhe von 9 m astfrei sein kann. Wächst vergleichsweise schnell, deswegen in Plantagen angebaut und weltweit verbreitet. Gute Eignung als Bauholz, für Möbel und Schnitzarbeiten. Zunehmend für Gartenmöbel angeboten, um die natürlichen Bestände an Sandel- und Teakholz zu schützen.
weitere Namen: Gmelina arborea, Premna arborea (wissenschaftlich), Yemane, Gumhar, Malay Beechwood, White Teak (englisch), (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gmelina_arborea
http://www.thewoodexplorer.com/maindata/we574.html
http://www.rarewoodsandveneers.com/imag ... 0Leone.jpg

Goncalo Alves
Orange-braun mit dunklen Streifen, feine Textur, schwer zu bearbeiten. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln. Herkunft ist Südamerika, meistens Brasilien.
weitere Namen: Astronium fraxinifolium (wissenschaftlich), Brazilian Koa, Tigerwood, Zebrawood, Urunday-Para, Mura, Bois De Zebre, Chibatao, Guarita, Aderno (englisch)
Quellen: http://www.worldtimbercorp.com/GoncaloAlves.htm
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... erwood.htm

Grasbaum
Eigentümliche, sehr langsam wachsende Pflanze aus Australien mit einem schlanken Stamm und einem Büschel grasartiger Blätter darauf. Bekannte Zierpflanze, die häufig als etablierte Pflanze im Busch gesammelt und getopft wird und so nur wenige Jahre überlebt. Keine Informationen zur Gefährdung. Zur Verarbeitung geeignet sind vor allem die Wurzeln. Aborigines haben aus den Stämmen vor allem Speere hergestellt und das Harz als Klebstoff verwendet.
weitere Namen: Xanthorrhoea australis, Xanthorrhoea spp. (wissenschaftlich), Blackboy, Grastree (englisch), Elefantenfuß
Quellen: http://www.zuschnittholz.de/grasbaum.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Xanthorrhoea
http://span-und-faden.de/details.php?image_id=12

Gugertree
Hellbraun, gleichmäßig gefärbt, schwierig zu bearbeiten. Gebrauchsholz aus Südchina und Südostasien bis Malaysia und Indonesien, das gelegentlich für verschiedene Haushaltsgegenstände und als Brennholz Verwendung findet. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Schima wallichii, S. superba (wissenschaftlich), Puspa, Samak (Handelsnamen)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/thescwal.htm
http://www.biotik.org/laos/species/s/sc ... va_en.html

Jobillo
Orange-braun mit dunklen unregelmäßigen Streifen, feine Textur, schwer zu bearbeiten. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln. Herkunft ist Mittelamerika incl. Mexiko. Eng verwandt mit Goncalo Alves.
weitere Namen: Astronium graveolens (wissenschaftlich), (englisch), (deutsch)
Quellen: http://www.westpennhardwoods.com/shop/c ... billo.html
http://www.espen.de/seiten/dh/muiracatiara.html

Katalox
Dichtes und hartes, feinporiges Holz, dessen Kernholz zunächst violett-braun ist und unter Lichteinfluss dunkel bis schwarz wird, manchmal schwerer als Wasser. Splint eierschalenfarbig. Kommt natürlich nur in einem sehr kleinen Gebiet vor, und da auch selten. Heute vorwiegend aus Mittel- und dem tropisches Südamerika importiert, nicht geschützt. Wird oft mit verwandten Swartzia-Arten verwechselt.
weitere Namen: Swartzia cubensis (wissenschaftlich), Catalox, Katalox, Wamara, Mexican Royal Ebony, Katalosh (englisch), Eisenmholz (deutsch)
Quellen: http://www.espen.de/seiten/dh/katalox.html
http://www.holz-voegel.de/Holzer/HolzartK/holzartk.htm

Koa
Wichtiger Baum des Hawaianischen Bergregenwaldes, selten und teuer. Bereits von den Ureinwohnern genutzt und dem Mahagoni sehr ähnlich, Härte entspricht etwa Ahornholz. Das Holz ist meist rotbraun, kann je nach Baum aber auch von ockerfarbig bis schokobraun ausfallen und hat eine sehr schöne wellige, schimmernde Maserung, die an Riegelahorn erinnert. Vergilbt schnell unter Lichteinfluss. Es ist vor allem im Instrumentenbau begehrt, und lässt sich gut bearbeiten. Je unregelmäßiger die Struktur und je ausdrucksvoller das Holz, desto mehr stumpft es Werkzeuge. Keine Informationen über Schutz oder Gefährdung, jedoch nehmen die Bestände dieser ohnehin seltenen Akazienart ab. Wird oft mit Australian Blackwood verwechselt, mit dem der Koa-Baum tatsächlich verwandt ist.
weitere Namen: Acacia koa (wissenschaftlich); Black Koa, Curly Koa, Hawaiian Mahogany, Koaia, Koa-ka (englisch)
Quellen: http://wapedia.mobi/en/Acacia_koa
http://www.koawood.net/index_files/Page424.htm

Krokodilsholz
Hellgelb mit großen Gefäßen. Ist vor allem in Indien und den Philippinen zuhause, aber auch in Indonesien zu finden. Beliebtes Schnitzholz, einige Arten liefern den Szechuanpfeffer. Keine der in den Quellen als Holz- oder Gewürzlieferanten genannten Zanthoxylum-Arten ist geschützt oder gefährdet.
weitere Namen: Zanthoxylum rhetsa (wissenschaftlich), Satin Wood (englisch), Alligatorholz, Satinholz (deutsch), Buaya, Panggal Buaya, möglicherweise Hubei-Palisander
Quellen: http://www.tropechopf.ch/Tiere/Zoo/zoo.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Zanthoxylum
http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Zant_pip.html

Lacewood
Hellbraunes Holz, sehr ähnlich Eichenholz. Baum stammt aus Queensland in Australien, Herkunft des Schnittholzes unklar (in Australien heimisch und nicht bedroht, wird auf anderen Kontinenten in Plantagen angebaut und häufig mit 'Brazilian lacewood' verwechselt). Nicht geschützt.
weitere Namen: Cardwellia sublimis, Cardwellia sublimia (wissenschaftlich), Northern Silky Oak, Bull Oak, Golden Spanglewood, Oak, Oongaary, Silky oak, Australian lacewood (englisch), australische Seideneiche, Seidenhaarbaum (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Cardwellia_sublimis
http://www.tischlerei-ort.de/knowhow/ho_la_a12.html
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... eopard.htm

Leopardwood
Wird häufig mit den Hölzern verwechselt, die auch als 'Lacewood' bezeichnet werden, ist aber härter und dunkler als diese mit kleineren Flecken. Nicht geschützt.
weitere Namen: Panopsis rubellens (wissenschaftlich), (englisch), (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... eopard.htm
http://www.frankmiller.com/retail_store ... lable.html

Lyptus
Handelsname einer Eukalyptus-Hybride, die von der brasilianischen Aracruz Produtos de Madeira (APM) angepflanzt wird. Das Holz ist lachsfarben bis hell rotbraun und relativ hart und schwer. Es schwindet stark, lässt sich aber gut bearbeiten. Diese Hybride wächst in Brasilien wesentlich schneller als andere Eukalyptus-Arten, ein Baum ist innerhalb von 15 Jahren erntereif. Wird in Plantagen angebaut und als besonders nachhaltig produziertes Holz beworben. Plantagenanbau und großflächiger Anbau von Pflanzen anderer Kontinente ist jedoch als kritisch zu sehen -> siehe Eukalyptus in Portugal.
weitere Namen: Eucalyptus grandis x Eucalyptus urophylla (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.lyptus.com/
http://www.wood-database.com/lumber-ide ... ds/lyptus/

Maracaibo-Holz
Ähnlich Pockholz, jedoch etwas leichter und nicht ganz so hart, Herkunft tropisches Südamerika. Nicht geschützt nach CITES.
weitere Namen: Bulnesia arborea, B. sarmientoi (wissenschaftlich), Maracaibo-Pockholz (deutsch), Verawood, vera wood, Vera (englisch), Palo santo, Ibiocaí (spanisch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... gbuarb.htm
http://www.thewoodexplorer.com/maindata/we197.html

Marblewood
Gehört zu den Ebenhölzern, wird häufig mit anderen Ebenholzarten verwechselt. Mittelbraunes Holz mit dunklen Steifen, selten und teuer. Nicht geschützt nach CITES.
weitere Namen: Zygia racemosa, Marmaroxylon racemosum, Pithecellobium racemosum (wissenschaftlich), Angelim Rajado, Snakewood (englisch), Schlangenholz (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... lewood.htm
http://images.lib.ncsu.edu:8180/luna/se ... a-racemosa

Massuranduba
Sehr dichtes, feinporiges und gleichmäßig strukturiertes Holz des bis zu 30 m hohen Balatabaumes aus dem nördlichen Südamerika. Es ist besonders schwer und haltbar, deshalb wird es als Ersatz für das knapper werdende Bangkirai im Garten verwendet. Die Trocknung muß sorgfältig erfolgen, sonst reißt, schwindet und verwindet es sich. Die Farbe ist zunächst der von Fleisch ähnlich, es dunkelt nach und wird dunkelbraun. Aus nachhaltiger Forstwirtschaft und mit Zertifikaten erhältlich.
weitere Namen: Manilkara bidentata, M. longifolia, Manilkara spp. (wissenschaftlich), Bulletwood, Beefwood, Macaranduba, Balata rouge, Beef wood (englisch), Massaranduba, Pferdefleisch-Holz, Blutholz (deutsch)
Quellen: http://www.latinwood.de/holzarten/massaranduba.html
http://www.ocfp.com/technical.php?wood=massaranduba

Mbavy
Gelb, ohne Zeichnung. Geographische Verbreitung tropisches Südamerika, Südbrasilien, und temperiertes Südamerika. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Casearia gossypiosperma (wissenschaftlich)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/flacagos.htm

Melia
Hell rötlichbraunes Holz mit deutlicher Zeichnung. Stammt aus Nordindien und Pakistan, wird in Plantagen angebaut, u.a. in Südasien und Südamerika. Nicht geschützt.
weitere Namen: Melia azedarach (wissenschaftlich), Persian lilac (englisch), Paraiso (Südamerika)
Quellen: http://www.holzhandel.de/melia.html
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... lmeaze.htm

Monterillo
Zur Leguminosen-Familie gehörende kleine Bäume und Sträucher aus dem nördlichen Südamerika mit sehr hartem, dichtem, dunkelbraunem Holz. Die Maserung erinnert an Olivenbäume. Wegen der meist prächtigen roten Blüten beliebte Zierpflanze. Eine Art ist gefährdet, ansonsten aus nachhaltiger Forstbewirtschaftung verfügbar.
weitere Namen: Brownea hertha, Brownea macrophylla, Brownea spp. (wissenschaftlich), Clavellin, Clavellina
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... erillo.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Brownea

Moradillo
Dunkelbraun mit schwarzen bis violetten Streifen; dicht, feinporig, sehr dekorativ. Herkunft tropisches Südamerika, oder Südbrasilien. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Machaerium scleroxylon (wissenschaftlich), Bolivian Rosewood, Moradillo, Morado (englisch), Jacarandá, Pau ferro (Portugiesisch), Santos-Palisander
Quellen: http://www.exotic-wood.com/bolivian_rosewood.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Palisander
Danzer

Mushivi
Rotbraunes Holz mit Zeichnung, teilweise grobporig, leicht zu bearbeiten. Herkunft südliches Afrika. Wird manchmal als 'Bubinga' gehandelt, mit dem es eng verwandt ist. Nicht geschützt.
weitere Namen: Guibourtia coleosperma (wissenschaftlich), African rosewood, Rhodesian copalwood (englisch)
Quellen: http://www.thewoodexplorer.com/maindata/we597.html
http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucol.htm

Opuwa
Hartes, westafrikanisches Holz; bei Aquarianern und zur Dekoration von Terrarien beliebt, keine weiteren Informationen verfügbar.
b]weitere Namen:[/b] Guineaholz (deutsch)
Quellen: http://www.zierfischforum.at/wurzeln-oh ... t2710.html

Padouk
Orange- bis rotbraun und korallenrot wenn frisch bearbeitet, mit der Zeit zu gelblich braun verändernd. Herkunft ist das tropische Afrika. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Pterocarpus soyauxii (wissenschaftlich), African padouk, Barwood, Camwood, Padauk, Vermillion, Vermilion, Paduak (englisch), Afrikanisches Padouk, Afrikanisches Korallenholz, Paduk
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... padouk.htm
http://www.fidimade.de/baumarten/padouk.shtml

Pau Amerello
Hellgelb bis hellbraun, sehr gleichmäßige Farbe, schimmert in der Sonne. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Euxylophora paraensis (wissenschaftlich), Gelbholz (deutsch), Pau Amarelo, Yellowheart (englisch)
Quellen: http://www.latinwood.de/holzarten/pau-amarelo.html
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... marelo.htm

Pernambuc
Gelbrotes bis rotbraunes Holz aus Brasilen von ungewöhnlicher Bruchfestigkeit. Es ist dicht und schwer, gut geeignet zum Drechseln und für Intarsien. Keine Daten zum Schutz und zur Gefährdung.
weitere Namen: Guilandina echinata, Caesalpniaechinata (wissenschaftlich), (englisch), (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... nambuc.htm
http://www.das-baulexikon.de/lexikon/Pernambuc.htm

Persian lilac
Bis zu 20m hoher, dekorativer Baum mit gelben Blüten aus dem südlichen Asien, in feucht-warmen Regionen in Plantagen angebaut. Er ist weitläufig mit Mahagoni-Bäumen verwandt, anspruchslos und verbreitet sich und wächst sehr schnell. Die Jahresringe des Holzes sind gut sichtbar, es ist hellbraun bis rotbraun und hat einen schmalen, hellen Splint. Der Baum ist beliebt als Zierpflanze, er liefert Holz für Möbel und Geräte und dient der Papierherstellung.
weitere Namen: Melia azedarach (wissenschaftlich), azedarach, bead tree, China berry, China tree, pride of Persia, pride of India, syringa (englisch), paraiso, mindi, jempinis, geringging, tamaga, bakainu, bakan, denkan (Südostasien), Zedrachbaum, Persischer Flieder, Chinesischer Holunder, Paternosterbaum
Quellen: http://plants.ifas.ufl.edu/node/266
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... lmeaze.htm

Pink Ivory
Gelblich bis rosafarbenes Holz aus dem südlichen Afrika, sehr dicht und schwer. Wohl nicht selten. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln, einige Rhamnus-Arten sind nach IUCN gefährdet.
weitere Namen: Rhamnus zeyheri (wissenschaftlich), Rosa Elfenbein (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... 0ivory.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhamnus_zeyheri

Ramone
Hartes, sehr gleichmäßig gewachsenes hellgelbes Holz, hauptsächlich für Parkett und Innenausbau genutzt. Der Baum ist in der Karibik, in Mexiko und Mittelamerika bis ins tropisches Südamerika verbreitet.
weitere Namen: Brosimum alicastrum, Alicastrum brownei (wissenschaftlich), Capomo, Ramón, Charo Amarillo (Handelsnamen), Brotnussbaum, Ramonbaum, Congona (deutsch)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/morbrali.htm
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... ongona.htm

Redheart I
Farbe und Struktur ähnlich Cardinal Wood mit feinen Poren, lässt sich gut bearbeiten und polieren, verblasst aber unter Lichteinfluss zu Braun. Herkunft Mexiko, wächst als Strauch und kleiner Baum in halbtrockenen, eher kargen Gebieten und ist eng mit der Coca-Pflanze verwandt. Häufig als Feuerholz benutzt, zu den Einschlagmethoden und der Gefährdung gibt es keine Daten, das Abholzen im größeren Stil wäre jedoch eine massive Gefährdung des Ökosystems. Der Durchmesser der Stämme ist gering, die Ernte deswegen mühsam und das Holz teuer. Dürfte in Europa nicht zu bekommen sein, hier angebotenes Redheart ist mit ziemlicher Sicherheit das unter Redheart II beschriebene. Einsatz je mach Herkunft vermutlich vertretbar. Häufig mit [/i]Sickingia salvadorensis und Cosmocalyx spectabilis[/i] verwechselt, wobei nicht ganz klar ist, ob es sich bei diesen wirklich um verschiedene Arten handelt. Gehört zur Familie der Rotholzgewächse (Erythroxylaceae). Wissenschaftliche Daten dazu gibt es praktisch nicht.
weitere Namen: Erythroxylon mexicanum, Erythroxylon spp.(wissenschaftlich), Red Heart, Honduras redwood (englisch), zapotillo, chakté-coc, chakté kok, mamoa, momoa (lokale Namen)
Quellen: http://www.turningshop.com/w_redheart.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Erythroxylum , http://www.elpedregalmexico.com/uploads ... 20List.pdf
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... dheart.htm


Redheart II
Farbe und Struktur ähnlich Cardinal Wood mit feinen Poren, läßt sich gut bearbeiten und polieren, verblaßt aber unter Lichteinfluss zu Braun. Herkunft Mittelamerika bis Argentinien, vor allem Yucatan. Häufig mit i]Erythroxylon mexicanum[/i] verwechselt. Wissenschaftliche Daten dazu gibt es praktisch nicht. Auffallend ist, dass das Holz mit dieser Beschreibung oft von größeren Bäumen stammt und aus tropischen Gebieten, und somit vermutlich aus Regenwäldern. Sickingia salvadorensis ist eine Pflanze der subtropischen Regenwälder, die zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) gehört.
weitere Namen: Sickingia salvadorensis, Cosmocalyx spectabilis (wissenschaftlich), Red Heart, Honduras redwood (englisch), zapotillo, chakté-coc, chakté kok, Arariba (lokale Namen)
Quellen: http://www.theodor-nagel.com/deutsch/ho ... i/0707.htm
http://www.verarboles.com/Nazareno/nazareno.html , http://www.cookwoods.com/Redheart1.htm
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... te-kok.htm

Redwood
Rötliches, gleichmäßig gewachsener Nadelbaum von der nordamerikanischen Pazifikküste, eine Mamutbaumart. Gut geeignet als Bauholz und für Möbel. Manchmal wird auch Holz anderer Mamutbaumarten so bezeichnet. Die Maserknollen heißen Vavona.
weitere Namen: Sequoia sempervirens (wissenschaftlich), Coast redwood, Corla D, Seqoia, Californian Redwood (englisch), (deutsch)
Quellen: http://www.holz-technik.de/holz/html/body_redwood.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Sequoia

Schlangenholz
Maulbeergewächs aus Ostbrasilien, Mittelamerika bis Mexiko. Dunkles, rotbraunes Holz mit schwärzlichen Querstreifen. Es ist sehr hart und abriebfest, beliebt u.a. m Instrumentenbau, aber sehr teuer. Keine Informationen über Schutz und Gefährdung.
weitere Namen: Brosimum guianense, Brosimum tessmannii, Piratinera guianensis (wissenschaftlich), Snakewood, Marblewood (englisch), Letternholzbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Brosimum_guianense
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... rbrgui.htm

Sheesham-Palisander
Gröberes Holz aus Nordindien und Pakistan, ausgesprochen schön hellbraun bis rotbraun und dunkelbraun gefleckt und gestreift, verblasst unter Lichteinfluss schnell. Das Holz ist dauerhaft, deshalb werden daraus u.a. Einsenbahnschwellen hergestellt. Nicht gefährdet, keine Informationen über CITES.
weitere Namen: Dalbergia sissoo (wissenschaftlich), East Indian Rosewood, Sissoo (englisch)
Quellen: http://www.holzhandel.de/palisander.html
http://www.winrock.org/fnrm/factnet/fac ... issoo.html

Silky oak
In Australien heimischer und in Plantagen auf anderen Kontinenten angebauter großer, schnellwachsender Baum, der nicht geschützt ist, dessen rotbraunes und charakterischtisch gezeichnetes Holz anderen als 'Silky Oak' oder 'Lacewood' bezeichneten Hölzern sehr ähnelt und häufig mit diesen verwechselt wird. Früher beliebtes Möbelholz in Australien, selten geworden. Eignet sich gut als Zimmerpflanze.
weitere Namen: Grevillea robusta (wissenschaftlich), Southern silky oak, Yellow lacewood, Yellow silky oak, Lacewood, Australian Silver-oak, Silky Wood (englisch), Australische Silbereiche, Seideneiche (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Grevillea_robusta
http://delta-intkey.com/wood/de/www/progrrob.htm
http://www.cookwoods.com/Lacewood1.htm

Tabebuia
Viele Baumarten der großen süd- und mittelamerikanischen Trompetenbaum-Gattung Tabebuia haben wirtschaftliche Bedeutung als Lieferanten von hartem und pilzresistentem Holz, das bei der Verarbeitung hautreizend wirken kann. Einige Arten enthalten medizinische Wirkstoffe. Es ist sehr schwer und hart, meistens oliv- bis sehr dunkelbraun; der Splint weißlich-gelblich und deutlich leichter. Weil besonders in den USA gegen Ende des 20. Jahrhunderts sehr beliebt wurde starker Raubbau betrieben, inzwischen ist es aus nachhaltigem Anbau erhältlich (Zertifikatsfälschungen nicht selten), wird vorwiegend als Holz für Terassenbeplankungen nach Deutschland exportiert. Tabebuia caraiba ist ein kleiner Baum, der in Mexiko und den südlichen USA als Zierpflanze eingeführt ist. Besonders jüngere Exemplare mit ihren schwachen Wurzeln und brüchigen Ästen sind Stürmen nicht gewachsen, Sturmschäden regenerieren sich schnell. Genaue Art und Herkunft erfragen.
weitere Namen: Tabebuia heptaphylla, Tabebuia chrysantha, Tecoma ipe, Tabebuia serratifolia, Tabebuia ipe, Tabubuia cassinioides, Tabebuia guyacan, Tabebuia longiflora, Tabebuia caraiba, Tabebuia spp. (wissenschaftlich), Ipé, Lapacho, Pau d'arco, Brazilian Walnut, Lapacho, Ironwood, Pau Lope, Arcwood, Bastard Lignum Vitae, Ipe Brazil, Amapa, Cortex, Guayacan, Flor Amarillo, Greenheart, Madera negra, Tahuari, Lapacho negro, Ironwood (englisch, Handelsnamen), Ipé-Holz, Lapacho, Eisenholz (deutsch)
Quellen: http://www.holz-store.de/lexikon/holzarten/ipe.htm
http://delta-intkey.com/wood/de/www/bigta-ip.htm
http://mgonline.com/articles/yellowtab.aspx

Tambuti
Hartes, duftendes dunkelbraunes Kernholz mit sehr hellem Splint. Wächst auf armen Böden in den afrikanischen Ländern entlang des indischen Ozeans und hat rote Blüten. Wertvolles Drechselholz, arbeitet kaum, wegen öliger Inhaltsstoffe schwer zu kleben. Kein Schutz.
weitere Namen: Spirostachys africana (wissenschaftlich), Tamboti, Tambooti, Orupapa, Jumping-Bean Tree, Jumping-Bean Tree (englisch), Afrikanisches Sandelholz (deutsch)
Quellen: Tikoloshe Afrika
Redivory Trading

Teak
Braun bis gelb, deutliche Zeichnung, sehr wetterbeständig. Natürlich kommt Teak nur in Indien, Thailand, Myanmar und Laos vor, in Indonesien und im tropischen Afrika zum Anbau eingeführt. Problematisch, weil sehr begehrt und deshalb von illegalem Einschlag bedroht, nachhaltiger Anbau hat sich noch nicht durchgesetzt. Gut für Wiederaufforstungen geeignet. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln. Zwei verwandte Arten sind vom Aussterben bedroht (Tectona hamiltoniana = Dahat Teak aus Burma, und Tectona philippinensis = Philippinischer Teak).
weitere Namen: Tectona grandis (wissenschaftlich) (englisch)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/vertegra.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Teak
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=603

Thuja Maser
In Nordafrika, Spanien und Malta vorkommende Zypressenart und Nationalbaum Maltas. In Europa gefährdet, in Nordafrika in Wäldern wachsend und traditionelles Schnitzholz. - Verwendet werden durch eine Pilzinfektion entstandene Knollen, die eine lebhafte Zeichnung haben und sich gut polieren lassen. Farbe mittelbraun bis braunrot.
weitere Namen: Tetraclinis articulata (wissenschaftlich), Sandarac gum tree (englisch), Afrikanische Thuja, Gliederzypresse, Sandarakbaum, Berberthuja (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sandarakbaum
http://www.drechselstube-am-park.eu/hoelzer.html

Tineo
Holz braun mit dunkler Maserung, hart und gut zu bearbeiten. Der Baum stammt aus dem Süden Chiles, ist dort sehr verbreitet und wächst in kühlem und feuchtem Klima, weswegen er als Zierpflanze in gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel zunehmend beliebter wird. Keine Informationen über Anbau und Einschlag (deswegen orange markiert), keine Daten zum Schutz.
weitere Namen: Weinmannia trichosperma (wissenschaftlich), Teneo, Tineo (Handelsnamen), Indischer Apfelbaum (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/node/1265
http://en.wikipedia.org/wiki/Weinmannia_trichosperma

Verawood
Sehr schweres, dichtes und harzhaltiges Holz aus dem nördlichen Südamerika (speziell Argentinien), dem Pockholz (Lignum Vitae, Guaiacum sp.) sehr ähnlich, jedoch etwas heller, weniger fetthaltig und leichter. Die Zeichnung ist auffällig, Farbe grün/braun/schwarz. Wird traditionell medizinisch verwendet, wegen der leuchtend gelben Blüten beliebte Zierpflanze. Nicht geschützt.
weitere Namen: Bulnesia sarmientoi, Bulnesia arborea (wissenschaftlich), Argentine lignum vitae, vera (englisch), Palo Santo („heiliges Holz“), Ibiocaí (Handelsnamen), Maracaibo-Holz, Maracaibo-Pockholz (deutsch)
Quellen: http://www.cocoboloinc.com/vera.html
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... gbuarb.htm

Ziricote
Dunkelbraun mit dunkleren Streifen, hart; aus Mittelamerika. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Cordia sebestena, Cordia dodecandra (wissenschaftlich), Siricote
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ziricote
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ricote.htm

African Blackwood
Das Kernholz ist schwärzlich purpurn und extrem hat, das Splintholz hellgelb. Sehr schwer zu bearbeiten. Wird meistens aus Mozambique und Tanzania importiert, kommt in den meisten Steppen Ost- und Zentralafrikas vor. Nicht geschützt, aber lt. IUCN Liste gefährdet.
weitere Namen: Dalbergia melanoxylon (wissenschaftlich), Senegal ebony (englisch), Grenadill (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... nadill.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Grenadilla

Ambonia, Amboina Maser
Darunter werden zwei verschiedene Holzarten verstanden, die aber beide aus dem Südostasiatischen Raum stammen und häufig verwechselt werden. Beide Arten sind laut IUCN-Liste gefärdet, Pterocarpus indicus sogar stark. Die Informationen zur Wuchsform schwanken von 'strauchartig' bis 'großer Baum'. Das Holz ist dicht, lebhaft gemasert und hart, dabei rotbraun bis dunkelbraun und duftet langanhaltend nach Zeder. Flindersia wird u.a. zu Pfeifenköpfen verarbeitet.
weitere Namen: Flindersia amboinensis (wissenschaftlich)
b]weitere Namen:[/b] Pterocarpus indicus (wissenschaftlich), New Guinea Rosewood, Narra (englisch), Padouk von Manila, Narra-Baum, roter Sandelholzbaum (deutsch)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/rutflisp.htm
http://www.modellskipper.de/Archive/Hol ... _Maser.htm
http://www.drechselstube-am-park.eu/hoelzer.html

Bocote
Handelsname verschiedener Cordia-Arten, manchmal als Synonym für Cocobolo benutzt. Meistens hell-/dunkelbraun gestreift. Keine Cordia ssp. Art ist geschützt gemäß CITES Regeln, jedoch sind die meisten gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Cordia ssp. (deutsch), Spanish Elm (englisch), Laurel Negro
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Cordia
http://www.holzhandel.de/louro_preto.html
http://delta-intkey.com/wood/de/www/borcoall.htm

Bongossi
Extrem hartes, schweres wetterbeständiges Holz, rotbraun bis dunkelbraun. Stammt aus Westafrika und Zentralafrika. Obwohl dieser Baum vom Aussterben bedroht ist, wird das Holz gerne als Bauholz u.a. zu Befestigung von Gewässern eingesetzt.
weitere Namen: Lophira alata (wissenschaftlich), Red Ironwood (englisch), Azobe (deutsch), Bang, Bakoundou, Kakou, Esore, Aba, Eba, Endwi (Lokalnamen / Handelsnamen)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ngossi.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Lophira_alata

Brasilkiefer
Hauptsächlich aus Südbrasilien und angrenzenden Gebieten stammende Nadelholzart von gleichmäßiger Struktur und wechselnder Färbung, meist beigefarben bis hellbraun. Lässt sich gut bearbeiten. Lt. IUCN liste stark gefährdet.
weitere Namen: Araucaria angustifolia (wissenschaftlich), Parana Pine (englisch), Brasilianische Araukarie, Cury (deutsch), Pinho brasileiro
Quellen: http://www.holz-infocenter.de/Holzarten ... kiefer.htm
http://www.baulexikon.de/Bautechnik/Beg ... kiefer.htm

Bubinga
Kernholz rot bis violett, mit Farbstreifen (dunkel rotbraun bis violett). Sehr hart und schwer zu bearbeiten. Herkunft West- und Zentralafrika.
weitere Namen: Guibourtia demeusii, G. pellegriniana, G. tessmannii, Guibourtia spp. (wissenschaftlich), African rosewood (englisch), Afrikanisches Rosenholz (deutsch)
Quellen: http://www.holz-voegel.de/Holzer/HolzartB/holzartb.htm
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ubinga.htm

Burma Blackwood
Braunes bis dunkelbraunes Holz mit dichten, feinen schwarzen Streifen. Das Holz war aus politischen Gründen (Bürgerkriege) kaum verfügbar, gelangt aber nun in zunehmend größeren Mengen relativ preiswert in den Handel. Es stammt von großen, ziemlich häufigen Bäumen aus Südostasien, über wiegend aus Myanmar und wird dort gerne für Musikinstrumente verwendet. 1998 als gefährdet auf die Rote Liste gesetzt.
weitere Namen: Dalbergia cultrata var. cultrata (wissenschaftlich), Cultrata Rosewood, Khamphi Rosewood, Burmese Blackwood (englisch)
Quellen: http://www.cookwoods.com/Khamphi%20Rosewood.htm
http://www.lathrope.com/public_html/woo ... kwood.html

Canarywood
Gelborange mit roten, braunen und grünlichen Streifen. Zuordnung nicht eindeutig, manchmal werden auch andere Holzarten als Canarywood bezeichnet. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln. Centrolobium yavizanum ist gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Centrolobium spp. (wissenschaftlich), Tarara Amarilla
Quellen: http://www.woodworkerssource.com/Canarywood.html

Chakte Viga
Hell lachsfarben bis rötlichbraun, aber auch blass rosa bis tief rotbraun, dicht gewachsen mit natürlichem Glanz. Mehrere Caesalpina ssp. - Arten sind nach der IUCN-Liste gefährdet.
weitere Namen: Caesalpina platyloba, Caesalpina ssp. (wissenschaftlich), Tikal (englisch)
Quellen: http://www.exoticwood.biz/pernambuco.htm
http://www.worldtimbercorp.com/ChakteViga.htm
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... e-viga.htm

Cocobolo
Dunkelorange bis -rot mit schwarzen Streifen, sehr hart und glatt, wächst langsam, Herkunft mittelamerikanische Pazifikküste. Geschützt unter CITES Annex III, gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Dalbergia retusa (wissenschaftlich)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Cocobolo
http://delta-intkey.com/wood/de/www/papdaret.htm

Gabun Ebenholz
Handelsname für gleichmäßig schwarze, harte afrikanische Ebenholzarten der Gattung Diospyros. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln, stark gefährdet nach der IUCN-Liste, sehr begehrt.
weitere Namen: Diospyros ssp. (wissenschaftlich), Black ebony, African ebony (englisch), Schwarzes Ebenholz, (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diospyros
http://www.holzhandel.de/ebenhlzer.html

Imbuia
Sehr dunkles Holz mit feiner Textur aus dem südlichen Brasilien, das sehr gut zu bearbeiten und zu polieren ist. Nach der IUCN-Liste gefährdet.
weitere Namen: Ocotea porosa, Phoebe porosa (wissenschaftlich), Brazilian walnut, Imbuya, Embuia, Imbulia (englisch), brasilianisches Pfefferholz, brasilianischer Nussbaum (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... imbuia.htm
http://www.modellskipper.de/Archive/Hol ... Imbuia.htm

Kingwood
Hellbraun bis dunkelbraun-violett gestreift. Keine Daten zum Schutz. Trotzdem rot markiert, denn unter dem Namen "Königsholz / Kingwood" werden verschiedene Dalbergia-Arten gehandelt. Dalbergien sind allgemein stark gefährdet weil Lieferanten verschiedener begehrter Edelhölzer.
weitere Namen: Dalbergia cearensis (wissenschaftlich), Violetwood, Violete, Violet Kingwood (englisch), Königsholz, Veilchenholz (deutsch)
Quellen: http://www.worldtimbercorp.com/Kingwood.htm
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... gsholz.htm
http://www.espen.de/seiten/hoelzer/palisander.html

Kolumbianischer Palisander
Rötlichbraunes Holz, von helleren und dunkleren Adern durchzogen. Feine, gleichmäßige Textur. Mehrere Arten vom Aussterben bedroht, Daten unklar.
weitere Namen: Platymiscium dukei, Platymiscium pinnatum, Platymiscium spp. (wissenschaftlich), Colombian Rosewood (englisch), Granadillo, Ristobal, Hormigón, Macacaúba, Macawood, Roble
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... pplpin.htm
http://www.rohol.at/rohol/txt/d/fk/inde ... tartdet=43

Lignum Vitae
Schwarzbraun - gelblich gestreift, sehr hart, spröde und sehr schwer, sogar schwerer als Wasser. Schwer zu bearbeiten, bei hervorragender Eignung für starke mechanische Beanspruchung, wie Lager, Riemenscheiben und Wellen. Besonders wetterfest. Es stammt von kleinen, langsam wachsenden Bäumen und ist die Jamaikanische Nationalblume. Das Harz hat medizinische Bedeutung u.a. für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, so dass die Bedeutung des lateinischen Handelsnamens ('Baum des Lebens') nicht verwundert. Herkunft Florida, Mexiko und Mittelamerika, Karibik, und tropisches Südamerika. Geschützt unter CITES Annex II (alle Arten, der Handel ist wegen der starken Bedrohung genehmigungspflichtig).
weitere Namen: Guajacum guatemalense, Guaiacum officinale, Guaiacum sanctum, Guaiacum spp. (wissenschaftlich), Pockholz (deutsch), Guajak, Franzosenholzbaum
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ckholz.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Lignum_vitae
http://delta-intkey.com/wood/de/www/zyggu-li.htm

Mahagoni, echtes
Hell- bis rotbraunes Holz, Herkunft Mexiko und Mittelamerika, sowie tropisches Südamerika. Schutzstatus unter CITES: Swietenia humilis und S. mahagoni in Annex II; S. macrophylla in Annex III (Costa Rica). Lt. IUCN-Liste S. humilis und S. mahagoni gefährtdet, S. macrophylla vom Aussterben bedroht.
weitere Namen: Swietenia macrophylla, Swieteniassp. (wissenschaftlich), True mahogany, Broadleaf mahogany, Honduras mahogany, American mahogani, Baywood (englisch), Amerikanisches Mahagoni, Echtes Mahagoni, Honduras-, Tabasco-, Nicaragua-Mahagoni (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... lswmac.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Mahagoni

Makassar Ebenholz
Mittelbrauner Grundton mit beigefarbenen und schwarzen Streifen, gleichmäßige Textur mit fast metallischem Glanz. Herkunft Südindien, Sri Lanka und Indischer Ozean. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln, gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Diospyros/Diospyrus celebica , D. marmorata (wissenschaftlich), Macassar ebony wood, New Guinea ebony, Andaman marblewood, Zebrawood (englisch), gestreiftes Ebenholz (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebenholz
Ebenholz bei odellskipper.de

Mara
Hellbraunes, leicht zu bearbeitendes und nicht sehr dauerhaftes Holz eines Baumes aus Argentinien und Südbrasilien, der mit den Gummibäumen verwandt ist. Die Art ist durch Verlust des Lebensraumes gefährdet.
weitere Namen: Loxopterigyum grisebachii (wissenschaftlich), Guampita
Quellen: http://www.woodfinder.com/woods/mara.php
http://en.wikipedia.org/wiki/Loxopterygium_grisebachii

Mopani
Auch Eisenholz genannt, stammt aus den Savannen des südlichen Afrika und ist extrem hart und schwer zu bearbeiten, aber gut geeignet u.a. für Musikinstrumente und außerdem termitenfest. Beliebt bei Aquarianern. Der Baum selbst ist häufig und nicht geschützt, jedoch gibt es Berichte über die Gefährdung des Ökosystems durch das Sammeln des Holzes (Brennholz, Export).
weitere Namen: Colophospermum mopane (wissenschaftlich), Mopane, Rapuisholz, Eisenholz, Savannenholz (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mopane
http://www.aquaristic.net/mopani-wurzel.html

Mun Ebony
Kleiner langsam wachsender Baum, der in niedrigen Gebirgsregionen in Vietnam edemisch ist und wohl sehr selten in Laos und Thailand vorkommt. Holz sehr fest, Farbe meistens streifig von Creme bis Schwarz, gelegentlich mit Grünanteilen, ähnlich Marcassar-Ebenholz. Ist selten und begehrt, es wird nach Gewicht verkauft. War früher so exklusiv, dass nur der Hochadel sich Möbel daraus leisten konnte. Wegen der starken Gefährdung ist die Verwendung in heutiger Zeit uneingeschränkt zu verurteilen, legal eingeschlagenes Holz dieser Art zu kaufen dürfte nicht möglich sein. Ab und zu scheinen Chargen aufzutauchen, die aus altem Fallholz gewonnen wurden, die sind dann tiefgrün und schwarz gestreift. Akut vom Aussterben bedroht, Vietnam hat den Export aus Artenschutzgründen verboten.
weitere Namen: Diospyros mun, D. ebenum, D. melanoxylon (wissenschaftlich), Moon Ebony, Back Ebony (englisch), Mondebony, Mum-Ebenholz (deutsch)
Quellen:
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... %20mun.htm
http://www.woodturnerscatalog.com/store ... bony?Args=
http://de.wikipedia.org/wiki/Ebenholz

Nogal
Dunkelbraunes bis schwarzbraunes Holz, hart und gut zu bearbeiten, Herkunft Mittel- bis tropisches Südamerika, vom Aussterben bedroht.
weitere Namen: Juglans columbiensis, Juglans colombiensis, Juglans neotropica (wissenschaftlich), Tropical Black Walnut, Peruvian Walnut (englisch), Tropischer Nußbaum, Südamerikanischer Nußbaum, Peruanischer Nußbaum (deutsch), Cedro Grande
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/jugjuaus.htm
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... /nogal.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Waln%C3%BCsse

Pau Rosa
Rosafarbenes, zerstreutporiges Holz aus dem Tropischen Afrika und von Madagaskar. Nicht geschützt, nach IUCN gefährdet.
weitere Namen: Swartzia fistuloides, S. madagascariensis (wissenschaftlich), Pau Ferro
Quellen: http://www.kurswerkstatt.de/artikel/art ... cfm?id=826
http://delta-intkey.com/wood/de/www/caeswfis.htm

Peroba Rosa
Hellbraun bis rosa, oft gestreift, haltbar, gut zu bearbeiten und dekorativ. Stammt aus Südamerika und wird seltener. Nicht geschützt lt. CITES, lt. IUCN sind einige verwandte Arten sehr gefährdet.
weitere Namen: Aspidosperma peroba (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.theodor-nagel.de/deutsch/hol ... ember.html
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... a-rosa.htm

Purpleheart
Wunderbar dichtes Holz mit dunkler, purpurvioletter Farbe; aus Mittelamerika. Art ist bedroht.
weitere Namen:Peltogyne ssp. (wissenschaftlich), Amaranth (Deutsch), Purple Heart (englisch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Peltogyne
http://www.fidimade.de/baumarten/amaranth.shtml

Pyinma (Curly Pyinma)
Cremefarbenes bis braunes und graues Holz, das ähnlich wie Riegelahorn schimmert und sich gut bearbeiten und polieren läßt. Unter diesem Namen wird das Holz mehrerer eng verwandter Baumarten aus Indien, Südostasien und Indonesien/Malaysia gehandelt, von denen die meisten stark gefährdet sind. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln.
weitere Namen: Lagerstroemia spp. (wissenschaftlich), Figured Asian Satinwood (englisch), Tabek, Tabaek, Bungur, Bang-lang, Jarul, Sralao, Intanin, Bungor, Banaba, Astromelia, Flor de la Reina, King of Flowers, Melindres, Pride of India, Queen Crapemyrtle, Queen Flower, Queen of Flowers, Reina de las Flores (Handelsnamen)
Quellen: http://www.westpennhardwoods.com/shop/c ... yinma.html
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... pyinma.htm

San Domingo Palisander
Begehrtes Edelholz aus der großen Gruppe der u.a. Palisander / Rosewood / Jacaranda genannten Hölzer, die sich alle sehr ähnlich sind. Dalbergia stevensonii ist meist etwas heller als die anderen Arten, Herkunft Mittelamerika. Nicht geschützt, aufgrund der leichten Verwechslung mit anderen ähnlichen Arten trotzdem gefährdet.
weitere Namen: Dalbergia stevensonii (wissenschaftlich), Honduras Jacaranda, Honduras Rosewood, Grenadillo rojo (englisch), Honduras-Palisander (deutsch)
Quellen: http://www.espen.de/seiten/hoelzer/palisander.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Palisander
http://www.holzhandel.de/palisander.html

Sandelholz
Das dunkelbraune, duftende Holz, aus dem Haarspielzeug süd- und ostasiatischer Herkunft meist hergestellt wird, heißt auch 'Rotes Sandelholz'. Ätherische Öle werden aus weißem oder gelbem Sandelholz gewonnen, das aber zu einer ganz anderen Art gehört (Santalum album) und dessen Holz sich ebenfalls zum Schnitzen eignet. In Indien unterliegt die Sandelholzwirtschaft zum Teil der staatlichen Kontrolle. Geschützt unter CITES Annex II, vom Aussterben bedroht nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Pterocarpus santalinus (wissenschaftlich), Red Sanders, Sandalwood (englisch)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/papptsan.htm
http://www.feenkraut.de/herbs/sandelholzrot.html
http://www.peter-hug.ch/lexikon/sandelholz

Shedua
Farbe reicht hell gelblich-braun bis dunkelgrau-violett, gestreift. Sehr ähnlich Bubinga. Herkunft Zentralafrika. Nicht geschützt, nach der IUCN-Liste gefährdet.
weitere Namen: Guibourtia ehie (wissenschaftlich), Ovankol, Amazakoue', Sedua, Amazoue, Ehie, Mozambique, Black Hyedua (Handelsnamen)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Guibourtia
http://www.hardwoodbarn.com/Hardwoods/shedua.htm
Steckbrief Amazakoue (Guibourtia ehie) als Google-Schnellansicht

Sono-Holz
Sehr dunkles bis schwarzes, dichtes Holz. Schnellwachsend., wird von vielen Haarspielzeug-Verkäufern angeboten, die ihre Ware aus Indien und Südostasien beziehen. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln, gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Dalbergia latifolia (wissenschaftlich), Ostindischer Palisander (deutsch), Sonokeling (lokal), East Indian Rosewood, Indian rosewood (englisch)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/papdalat.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Dalbergien
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... sander.htm

Tulipwood
Unter diesem Namen und weiteren identischen Handelsnamen werden mindestens zwei verschiedene Dalbergia-Arten aus Brasilien mit rosafarbenen Anteilen im Holz gehandelt. Nicht geschützt und nicht gefährdet nach der IUCN-Liste.
weitere Namen: Dalbergia decipularis, Dalbergia variabilis, Dalbergia frutescens (wissenschaftlich), Tulipwood, Pau rosa, Pao Rosa, Bois de rose, Pinkwood, Brazilian Tulipwood, Pinkwood, Pau de Fuso, Jacaranda Rosa (englisch), Bahia Rosenholz (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Dalbergia

Wenge
Dunkelbraun bis kaffeeschwarz mit hellbraunen Streifen. Splint grauweiß. Nicht geschützt gemäß CITES Regeln, lt.
IUCN vom Aussterben bedroht.
weitere Namen: Millettia laurentii (wissenschaftlich), Wengé (Handelsname)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wenge
http://www.holz-technik.de/holz/html/body_wenge.html

Zebrawood
Hell- bis graubraunes Kernholz, auffällig dunkel geadert. Herkunft Kamerun und umliegende Länder, nach der IUCN-Liste gefährdet.
weitere Namen: Microberlinia brazzavillensis, M. bisulcata (wissenschaftlich), African zebrawood (englisch), Zebrano, Zingana (Handelsnamen)
Quellen: WoodworkersSource.com
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=671

Zitronenholz
Tropisches Hartholz aus Indien und Sri Lanka, blassgelb bis zitronengelb und mit seidig schimmernden Querriegeln. Sehr dauerhaft, deshalb als farblich andere Alternative zu Ebenholz angesehen. Bei der Verarbeitung treten Schleimhauterkrankungen, Kopfschmerzen und Hautreizungen auf. Der kleine Baum ist lt. UICN-Liste gefährdet.
weitere Namen: Chloroxylon swietenia (wissenschaftlich), East Indian Satinwood, Satinwood, Citronnier, Buruta (englisch), Ostindisches Satinholz, Atlasholz, Seidenholz (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... cts_id=922
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... enholz.htm



Zum Diskutieren und für Fragen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.

/Edit: Daten ergänzt.


Zuletzt geändert von melisande am 17.01.2012, 13:11, insgesamt 41-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Händlerliste "Grüne" Hölzer
BeitragVerfasst: 10.05.2010, 10:19 
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Händlerliste "Grüne" Hölzer

Haarschmuck-Hersteller beziehen ihr Material aus ganz unterschiedlichen Quellen - das reicht von Obstbäumen aus Nachbars Garten über Tischlerei-Abfall bis zu großen Importeuren von Tropenhölzern. Die folgende Liste nennt Haarschmuck-Hersteller in alphabetischer Reihenfolge; dazu die empfehlenswerten unter den jeweils angebotenen Hölzern (nämlich die, die in den obrigen Listen 'grün' markiert und damit unbedenklich sind). Die orange markierten sind Tropenhölzer, die weder bedroht sind noch im großen Stil industriell vermarktet werden. Damit sind sie 'eigentlich' empfehlenswert und eine Einkommensquelle für die lokale Bevölkerung. Die politische Lage in den meisten tropischen Ländern ist jedoch unklar, deswegen ist von nachhaltiger Ernte nicht in jedem Fall auszugehen.

Dies ist keine Liste unbedenklicher Shops, und auch keine Holzarten-Bestandsliste der erwähnten Hersteller! Fehlt eine gesuchte Holzart, vergleicht bitte mit den Listen in den ersten beiden Beiträgen.

Zum Diskutieren und für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.



60th Street Productions (etsy - ebay - eigene Seite)
Hölzer: Dymondwood, Ash, Birdseye Maple, Lacewood (ist hier Platane), Pecan, Shee Oak, Tasmania Blackwood, Walnut, White Oak, Qtr Sawn White Oak
Versand aus: USA
Anmerkungen: Dymondwood besteht aus durchgefärbtem, schichtverleimten Birkenholz-Furnier. 60th Street Productions bietet es in vielen verschiedenen Farbstellungen an.

Aliarose (etsy)
Hölzer: möglichereise z.T. Bambus
Versand aus: USA
Anmerkungen: Holzarten werden nicht genannt, verwendet werden wahrscheinlich überwiegend die üblichen Teakholz-Rohlinge.

Alentejoazul (Dawanda - etsy - eigene Seite)
Hölzer: Olivenholz
Versand aus: Portugal
Anmerkungen: Fertigt seine Holzprodukte ausschließlich aus Olivenholz.

BarefootMaiden (etsy)
Anmerkungen: Holzstäbe zur Zeit aus 'Bayong'. Das ist ein tropisches Holz, was genau ist unklar.
Versand aus: USA

Baumgeist (Dawanda)
Hölzer: Kirschholz, Birnenholz, Nussbaum
Versand aus: Deutschland
Anmerkungen: Verwendet ausschließlich einheimische Hölzer.

Blue Heron Jewelry (etsy - eigene Seite)
Hölzer: White Ash, Cherry (Flame Figure), Maple (alle), Koa (Hawaii), Buckeye Burl, Box Elder (Acer Negundo, US), Walnut (Curly), Birch Burl, Redwood Burl, Cherry Burl, Myrtle Burl (Western US)
Versand aus: USA
Anmerkungen: Der Etsy-Shop ist inaktiv.

CloudyCraft (etsy)
Hölzer: Olivewood, Dymondwood
Versand aus: Niederlande

Coloradowoodproject (etsy)
Hölzer: White Oak, Cherry, Walnut, Poplar, Willow, Orange Osage
Versand aus: USA
Anmerkungen: Aufwendig gedrechselte Stäbe mit Inlays.

craftergirl (etsy)
Hölzer: -
Versand aus: USA
Anmerkungen: Die 'wooden sticks' zum Selberdekorieren in diesem Shop sind aus Teakholz - extrem günstig, sehr beliebt, aber Tropenholz aus Indien.

Crystalmood (eigene Seite)
Hölzer: Peachwood, Boxwood, Fossil Wood
Versand aus: USA

***zensiert*** (eigene Seite)
Hölzer: Pfirsichholz, Buchsbaum
Versand aus: Deutschland

CustomWoodChuck (etsy)
Hölzer: Natural Maple, Ambrosia Maple, Black Plam
Versand aus: USA
Anmerkungen: Stellt Haarstäbe und 'Wands' (Zauberstäbe) her, fast ausschließlich aus Tropenhölzern. Im Beschreibungstext Mischung aus Informationen über die verwendeten Hölzer und deren 'magic properties'.

Delshire Woods[ (inaktiv - etsy)
Hölzer: Birds Eye Maple, Hickory, Cherry, Bamboo
Versand aus: USA
Anmerkungen: Vergleichsweise zieliche Forken überwiegend aus Tropenhölzern.

Designs by Baerreis (eigene Seite - etsy - ebay - Amazon - Artfire)
Hölzer: Black Walnut, Black Locust Wood, Ash Wood, Maple Wood (alle Arten), Sycamore, Bois d'Arc, Dogwood, Apple Wood, Natural Cherry, Walnut, Peach, White Oak, Mulberry
Versand aus: USA
Anmerkungen: Wegen der zunehmenden Bedrohung und Verknappung von Tropenhölzern sollten diese "eigentlich" ausgelistet werden. Der Hersteller erklärt ausserdem ausdrücklich, nur von seriösen Händlern zuk aufen, die die Gesetze in den Ursprungsländern beachten (Stand: August 2010, Quelle: Homepage). Inzwischen wird Ebenholz aus Gabun explizit als aus nachhaltigem Einschlag stammend beworben (Beispiel siehe http://www.etsy.com/listing/83255602/ ). Solange es keine detaillierten Informationen zu den Projekten gibt, in deren Rahmen Ernte und Export erfolgen ist Skepsis angebracht. Positiv ist auf jeden Fall die Einstellung, mit der Baerreis Holz kauft.

Edler Holzschmuck (eigene Seite)
Hölzer: Mora-Gelbholz
Versand aus: Deutschland
Anmerkungen: Ständig auf Messen unterwegs.

epstone (etsy)
Hölzer: Peach Wood, Boxwood
Versand aus: VR China
Anmerkungen: Chinesische Serienproduktion.

FemLogic (etsy)
Hölzer: Verwendet nur aufgesammeltes, lokales Holz.
Versand aus: USA

Grahtoe Studio (etsy)
Hölzer: Walnut Wood, Maple Wood (Birdseye Maple), (Red) Cedar, (Silk) Oak, Mesquite, Koa Wood, Holly, Cherry Wood, Pecan, Sea Grape, Tabebuia, Claro Walnut
Versand aus: USA
Anmerkungen: In den Beschreibungen einiger Produkte steht, daß es sich um Holz aus Orkanschäden handelt. Das betrifft aber nur nordamerikanische Hölzer. Auf eine Nachfrage nach nachhaltig eingeschlagenem Holz erhielt ich die Antwort, daß es nur von amerikanischen Hölzern seriöse Nachweise gäbe. Grahtoe bemüht sich um Hölzer aus nachhaltigen Quellen, arbeitet gerne mit Tropenhölzern und wird sie anbieten, solange sie verfügbar sind. - Einige Haarstäbe werden aus Geweihstangen hergestellt, die im Herbst sowieso abgeworfen und dann eingesammelt wurden.

Graydog Woodenware (etsy, inaktiv)
Versand aus: USA
Hölzer: Schichtverleimtes Holz ähnlich Dymondwood

Grimmbart (Dawanda)
Hölzer: Holunderholz (Hollunderholz)
Versand aus: Deutschland

Hanssen Studios (etsy eigene Seite)
Hölzer: Curley Maple, Spalted Maple, White Australian Burl, English Sycamore
Versand aus: USA
Anmerkungen: Typischerweise werden verschiedene Hölzer kombiniert.

Holzschmuckunikate (eigene Seite)
Hölzer: Apfel, Berberitze, Birke Maser, Black Palmira, Blutzwetschge, Buche stockig, Buchsbaum, Essigbaum, Flieder, Goldfield, Goldregen, Jarrah, Olive, Pflaume, Red Mallee, Ulme
Versand aus: Deutschland
Anmerkungen: Neben vielen gefährdeten Tropenhölzern sind Hölzer australischer Herkunft (Naturschutzbehörden sind dort sehr aktiv) und viele einheimische Zier- und Obstgehölze im Angebot.

Jandebra (etsy - Amazon - eigene Seite - deutscher Verkäufer)
Versand aus: USA, teilweise Europa
Hölzer: Obstholz, keine weiteren Angaben

JBWoodDesigns (etsy)
Hölzer: Cherry, Walnut
Versand aus: USA
Anmerkungen: Schlichte Holzobjekte von guter handwerklicher Qualität.

jerryswoodworks' Shop (etsy)
Hölzer: Olive Wood, Orange Wood, Walnut
Versand aus: USA
Anmerkungen: Schlichte Stäbe mit Branddekoration.

jewelsofthewoods (etsy - inaktiv)
Hölzer: walnut
Anmerkungen: Holzstäbe zur Zeit aus 'Bayong'. Das ist ein tropisches Holz, was genau ist unklar.

Ketylo Hairsticks (ebay - eigene Seite)
Hölzer: Exotic Birds Eye Maple, Exotic Tiger Maple, Exotic Walnut, Dymondwood
Versand aus: USA
Anmerkungen: Dymondwood besteht aus durchgefärbtem, schichtverleimten Birkenholz-Furnier. Ketylo bietet es in vielen verschiedenen Farbstellungen an.

LadyIdun (etsy)
Hölzer: Dymondwood
Versand aus: USA
Anmerkungen: Bietet fast nur Acryl und Dymondwood an.

LarksHairSticks (etsy)
Hölzer: Cherry Wood, Macadamia Nut Wood, Rainbow Poplar Wood, Holly Wood, Claro Walnut, Oak, Maple, Birds Eye Maple, Walnut, Madrone Burl
Versand aus: USA
Anmerkungen: Viele Schichthölzer, Zusammensetzung unklar.

LeBaoLong (ebay - eigene Seite)
Hölzer: Pfirsichbaumholz, Buchsbaumholz
Versand aus: Deutschland

Leginayba (etsy)
Hölzer: -
Versand aus: Indonesien
Anmerkungen: Asiatische Serienproduktion, Holzarten nicht genannt, vermutlich Sono-Holz.

LinderCroft’s Sticks & Stuff™ (etsy)
Versand aus: USA
Hölzer: Madrone, Red Oak, viele Stück aus eingesammelten, heimische Zweigen.

Madriyenne (ebay)
Hölzer: Beech, Maple, Plum, Birdeye, Hawaiian BEECHwood, usage orange, Taxus, 'wortelnoot' (bedeutet wahrscheinlich 'Walnuß Maser' in den meisten Fällen).
Versand aus: Niederlande

Many Horses Jewelry Supply (eigene Seite)
Hölzer: Birch hardwood, Cherry, Walnut, Ash Blonde, American Poplar
Versand aus: USA
Anmerkungen: Die Stäbe sind überwiegend zum selbstdekorieren gedacht. Die billigsten Stäbe, die es auch in verschiedenen Läden bei etsy, ebay etc. gibt (dort häufig noch billiger als bei Many Horses) und die deshalb als Grundlage für Stäbe vieler Anbieter beonders beliebt sind, sind die "Teak wood hair sticks". Das ist eine gefährdete Tropenholz-Art. Die meisten Verkäufer schreiben das leider nicht dazu, meistens ist das einfach "braunes Holz". Form und Holzstruktur machen sie leicht identifizierbar.

mooreartstudio (Etsy)
Hölzer: Black Walnut, Blue Mahoe, Hawaiian Koa Wood
Versand aus: USA
Anmerkungen: Gibt Hinweise auf Hölzer aus nachhaltiger Quelle.

Newat Schmuck (DaWanda)
Hölzer: Buche (Thermobuche), Poplar, Robinie, Eiche, Erle, Nußbaum, australische Eiche, Rüster
Versand aus: Deutschland

NikaWe (DaWanda)
Hölzer: möglichereise Bambus
Versand aus: Deutschland
Anmerkungen: Holzarten werden nicht genannt. Viele Stäbe entstehen auf der Basis der üblichen Teakholz-Rohlinge, neuerdings gibts es auch gedrehte Stäbe aus Sono-Holz.

Out Numbered Novelties (etsy)
Hölzer: Black Walnut, Mesquite, Texas Ebony, White Oak, Pecan, Olivewood, Spalted Oak, Butternut, Black Palm
Versand aus: USA
Anmerkungen: Viele verschiedenen Holzarten, viel Tropenholz dabei. Haarschmuck ist geschnitzt.

OzmayDesigns (etsy)
Versand aus: USA
Anmerkungen: Keinne Nennung der Holzarten, verwendet werden die üblichen Teakholz-Rohlinge aus Indien.

PacificMerchantile (etsy)
Hölzer: alle
Versand aus: USA
Anmerkungen: Angeboten werden nur Hölzer aus Nordamerika, vorzugsweise Oregon. Bedenklich ist allesfalls 'Yew' (Eibe), weil sie langsam wächst und nicht so häufig ist (deswegen mit geringer Gefährdung auf der IUCN-Liste); andererseits steht sie wie bei uns gelegentlich in Gärten oder auf Friedhöfen -> nachfragen.

Quattro's Shop (etsy)
Hölzer: Black walnut, black cherry, white oak, cherry burl, maple, maple burl, hornbeam, thuya burl
Versand aus: USA
Anmerkungen: Viele Stäbe aus verschiedenen Hölzern kombiniert.

RavensCroft (etsy)
Hölzer: Maple, Cedar
Versand aus: USA
Anmerkungen: Haarmonde hauptsächlich aus Tropenhölzern.

screaminnorwegian's Shop (etsy)
Hölzer: 'reclaimed' wood (wiederverwertet), Alder, Walnut, Oak, Birdseye Maple, Hickory, Poplar, Koa
Versand aus: USA
Anmerkungen: Schlichte Stäbe, sehr viel wiederverwertetes Holz und wenig bearbeitete natürliche Äste.

South4th (etsy - Artfire - eigene Seite)
Hölzer: Cherry Wood, Manzanita Hardwood, Yew Wood, Madrone, Black Walnut, Myrtlewood, Mountain Mahogany, Mesquite, Buckbrush.
Versand aus: USA
Anmerkungen: Flache Objekte von sehr guter handwerklicher Qualität aus vorwiegend nordamerikanischen Hölzern, bzw. der Umgebung der Werkstatt.

TimberstoneTurnings (etsy - eigene Seite)
Hölzer: Holly, Black Palm, Maple, White Oak, Sycamore, Pine, Walnut
Versand aus: USA
Anmerkungen: Verwendet fast nur Tropenhölzer, heimische Holzarten werden kaum nachgefragt.

Turn of the Century (eigene Seite)
Hölzer: Osage Orange
Versand aus: USA

ValkyrieOfOdin (etsy)
Hölzer: Curly Maple
Versand aus: USA
Anmerkungen: Verwendet fast nur Tropenhölzer.

/Edit: Holzarten ergänzt.

Zum Diskutieren und für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.


Zuletzt geändert von melisande am 06.11.2011, 07:29, insgesamt 25-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.09.2010, 22:25 
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WOW!!!
Dickes Kompliment für einen phantastischen Thread!

:respekt:

Bisher habe ich für meine 4 Projekte aus dem Haushalt oder vom Sperrmüll recyclete Hölzer genommen (demnächst steht Haselnuß aus dem Garten an :)).

Wenn ich aber je etwas kaufe, dann schau' ich vorher, als Leitfaden noch hier hinein.

Danke!
So viel Arbeit für ein gutes Werk! Hoffentlich schauen viele Leute hier 'rein!!!

Viele Grüße
Luzi

_________________
2bFii, mittelblonde Nuancen, 51 SSS(etwa Mitte der Schulterblätter)


„Manche Menschen benützen ihre Intelligenz zum Vereinfachen, manche zum Komplizieren.“ Erich Kästner (1899-1974)


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Wow eine tolle Einkaufshilfe! Da werde ich mich mal durchklicken und vielen Dank für die super Auflistung der Hölzer. :gut:

_________________
1b M ii SSS 58 cm (03.10.2010), 61 cm (27.12.2010) entspricht bei mir BSL
dunkelblond
Zwischenziel: 70 cm Endziel: mal sehen!

Mein Tagebuch


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Unglaublich wieviel arbeit du hier rein gesteckt hast... Vielen lieben Dank werde vor dem Kauf erstmal hier reinschauen. Die Links machen es ja auch denkbar einfach :-)

_________________
1bFii SSS: radikaler Schnitt kompletter Neuanfang dank dämlicher Frisöse und Problemen mit SD
Ziel: Haarausfall in den Griff bekommen und wieder zum alten ZU 6-7cm zurück, zurück zur Taillie
julchenS-->und das ist meins


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Beiträge: 267
Wohnort: Wien
Danke das du dir so viel Arbeit gemacht hast! *beigeistert bin*

_________________
1c Miii Umfang:10,5 cm
87cm nach SSS
Ziel: klassische Länge
e.v. Knielänge wenn es mir passt, hab gerade so viele hübsche Fotos gesehen *seufz*


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BeitragVerfasst: 05.04.2011, 12:59 
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Beiträge: 330
Möchte mich für diese Liste auch bedanken :!:
Sie ist in mehreren Situationen schon mein "Gewissen" gewesen ;) Schon bevor ich angefangen habe, dieses Forum zu lesen, hatte google sie mir ans Herz gelegt und sie ist mir gleich als außergewöhnlich aufgefallen.

LeBoaLong verkauft übrigens unter "Edelholzkämme" auch Waren aus
Black Chakate, Katalox, Mushivi, Melia und Hubei Palisander
(was das alles auch im Einzelnen bedeutet).
Der Shop ist nach Holzarten sortiert, was es recht einfach macht, sich davon fernzuhalten, wenn man will^^

_________________
1b/c Cii/iii. Sorgenspitzen.

For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong.
- H. L. Mencken


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BeitragVerfasst: 20.05.2011, 13:00 
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Holz-Haarschmuck und Oberflächen

Die Frage danach tauchte im Forum schon öfters auf ... die meisten Hersteller von Holz-Haarschmuck werden nicht viel dazu verraten. Eine schöne, seidig glänzende und strapazierfähige Oberfläche verlangt viel Arbeit und Erfahrung und ist oft ein Betriebsgeheimnis. Für die Pflege und ggf. die Reparatur von Holzhaarschmuck sollte frau ungefähr wissen, worum es sich handelt. Im Wesentlichen gibt es drei verschiedene Oberflächen:

1. natur - für Haarschmuck ungünstig, das Holz verfärbt sich durch Sebum etc. ungleichmäßig. Ausnahme ist schichtverleimtes Holz wie Dymondwood. Es ist mit Kunstharzen getränkt, nimmt kein Sebum mehr auf und kann einfach poliert werden, Lacke halten nicht immer zuverlässig.

2. geölt - das aufgebrachte Öl oder Wachs zieht entweder vollständig ein und fettet dann nicht mehr (z.B. Olivenöl), oder es härtet durch eine chemische Reaktion mit dem Luftsauerstoff aus und hinterlässt an der Oberfläche einen lackähnlichen Film (Leinöl, Hartöl, Holzöl, Teaköl, ...). Das Holz dunkelt dabei stark nach. Bei Ölen wie Olivenöl und bei Wachsen bleibt die Oberfläche oft etwas rauh, bei auftrocknenden Ölen kann sie durch mehrmaligen Auftrag seidig bis glänzend werden.

3. lackiert - Lack besteht aus einer festen Komponente, die in einer Flüssigkeit gelöst ist. Diese Flüssigkeit (Nitroverdünnung, Wasser, ... ) verdunstet nach dem Auftrag und hinterlässt eine Beschichtung. Lacke können so eingestellt sein, daß sie glänzend oder matt auftrocknen; als dicke Beschichtung auf der Oberfläche bleiben oder ins Holz einziehen; das Holz 'anfeuern' und die Struktur betonen oder die Farbe gar nicht verändern. Forken, die für feuchtes Haar geeignet sein sollen (!) sind meist mit Acyllacken versiegelt. Die Oberfläche bleibt matt und ist ziemlich elastisch.


Pflege von Holz-Haarschmuck

Alle Oberflächen lassen sich mit diversen Ölen (eignen tut sich jedes Öl, das wir auch für die Haarpflege verwenden) und Wachsen incl. Lippenpflege pflegen. Dafür auf eine fertige Oberfläche mit einem fusselfreien Lappen eine geringe Menge des Öles oder Wachses auftragen und vollständig verreiben. Zur Reinigung feucht abwischen und sofort trocknen. Zu viel Öl kann durch lackierte Oberflächen oder Beschädigungen hindurch ins Holz eindringen und dunkle Flecken hinterlassen. Beim Einreiben kleiner Mengen mit einem Lappen passiert nichts.

Auch wenn das Holz noch so wasserfest versiegelt ist - es arbeitet noch, d.h. die Fasern Quellen oder schwinden mit der Luftfeuchtigkeit. Risse im Lack können die Folge sein, deswegen möglichst nicht im Bad liegen lassen und Wassertropfen sofort abwischen. Außerdem verändert Holz seine Farbe unter Lichteinfluss, deshalb am besten dunkel aufbewahren.

Egal ob Dymmondwood oder wasserfest versiegeltes Holz - es ist immer noch Holz. Solchen Haarschmuck besser nicht in feuchtes Haar stecken oder für Ölkuren verwenden, egal was der Hersteller sagt. Dafür gibt's Haarschmuck aus Metall und Plastik.


Reparatur

* Brüche sind in den meisten Fällen nicht mehr in Ordnung zu bringen. Holzleim benötigt unbedingt Druck zu Abbinden, was bei Holzhaarschmuck nur selten praktikabel ist, und oft bricht das Stück an derselben Stelle wieder. Ist eine Forke zwischen den Zinken glatt durchgebrochen, kann hoffentlich der Hersteller etwas neues daraus machen. Abgebrochene Zinkenspitzen, Slpitter und kleine Ausrisse lassen sich manchmal mit einem für Holz geeigneten 2-Komponenten-Kleber reparieren. Bitte vorher den Umgang mit dem Kleber üben, insbesondere das Vermeiden von Klebefingern (z.B. Malerkrepp benutzen). Klebereste vor dem Aushärten vorsichtig abwischen, kurz vor dem Aushärten mit einem Skalpell entfernen und ggf. am nächsten Tag beischleifen (rohes Holz Körnung 150 - 180, Lack 280 - 320).

* Dellen und tiefe Kratzer kommen heraus, wenn sie vorsichtig mit kochenden Wassers betupft werden (Pinsel benutzen). Abtupfen, trockenen lassen, ggf. wiederholen. Die Fläche, die benetzt wird sollte so klein wie möglich sein. Es kann passieren, daß sich etwas Lack an dieser Stelle löst, also gut abwägen.

* Oberflächen aufarbeiten ist nicht so schwierig. Wenn einzelne Stellen stumpf und glanzlos geworden sind, bringt das Polieren mit Wachs (Antikwachs, Lippenpflege, ...) und einem Wolllappen (echte Wolle!) oder feiner Stahlwolle meist schon gute Erfolge. Wasserflecken zu entfernen ist schwierig, am besten geht das mit dem Produkt, mit dem der Hersteller das Stück behandelt hat, denn ein Wasserfleck ist eine Beschädigung der Oberfläche. Die Stelle wird sich beim erneuten Beschichten und Behandeln anders verhalten als die intakte Oberfläche, und verschiedene Lacke, Öle und Wachse haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Aussehen des Holzes. Ein ungeeignetes Produkt wird den Schaden eher verstärken als beseitigen. Flecken lassen sich auf gewachsten Möbeln meist mit Petroleum entfernen, auf Haarschmuck vermutlich auch. Bitte ganz vorsichtig ausprobieren! - Nachlackieren bzw. ein neuer Oberflächenaufbau ist nicht so einfach: Lack hält z.B. nicht auf geölten und gewachsten Oberflächen, Zelluloselack nicht auf Acryllack: Am besten an einem Probestück oder an verdeckter Stelle testen, bevor größere Aktionen an der Forke selbst passieren. Für kleine Macken ist verdünnter Nagellack geeignet, den mit feinem Schleifpapier oder Stahlwolle beischleifen und wachsen (nur mit Probestück!).

Ich kann nur Hinweise geben, bitte überlegt gut, bevor Ihr eine Forke oder einen Stab bearbeitet. Eine Garantie, daß Ihr nicht noch etwas verschlimmbessert gibt es nicht. Im Zweifelsfall bitte bleiben lassen, Hersteller fragen ist meist die bessere Idee.

Zum Diskutieren, für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.


Zuletzt geändert von melisande am 28.12.2011, 08:10, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Händlerliste "Grüne" Hölzer
BeitragVerfasst: 31.10.2011, 20:20 
melisande hat geschrieben:
LeBaoLong (ebay - eigene Seite)
Hölzer: Pfirsichbaumholz, Buchsbaumholz
Versand aus: Deutschland

Ergänzung zur Shopliste: LeBaoLong hat mittlerweile auch Haarspielzeug aus Sandelholz, Ebenholz und Rosenholz im Programm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Händlerliste "Grüne" Hölzer
BeitragVerfasst: 01.11.2011, 06:39 
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Registriert: 02.01.2010, 13:25
Beiträge: 1127
Wohnort: Niedersachsen
Zum Diskutieren, für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.

Und nochmal zur Erklärung: Da stehen nur die Holzarten, die ökologisch vertretbar sind. Sandelholz, Ebenholz und Rosenholz sind es nicht. Die hat er schon länger im Programm. Auch solche Ergänzungen stellt bitte in den Diskussionsthread.

_________________
2c F ii, 65cm nach SSS - Ziel: Länger, viel länger!
rotbraun (Tönung), stark gestuft

(Haar/Schmuck/Frisur)


Zuletzt geändert von melisande am 15.03.2012, 12:29, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 01.11.2011, 10:23 
Und ich hab gedacht, es bestünde ein Interesse daran, obige Liste aktuell zu halten. Drüber diskutieren wollte ich nicht.


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