Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken
Verfasst: 18.03.2010, 09:17
Viele der schönen Forken und Stäbe, die wir kaufen können werden aus tropischen Hölzern hergestellt. Was das für Bäume waren, und ob sie evtl. zu bedrohten Arten gehören, schreiben die Verkäufer nicht dazu. Das können wir aber herausfinden.
Zum Diskutieren und für Fragen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.
Tipps zu Pflege und Reparatur von Haarschmuckgibt es weiter unten auf dieser Seite.
FSC-Zertifikate, die Herkunft aus nachhaltiger Wirtschaft bestätigen, werden vom Hersteller des Endproduktes ausgewiesen und sind sorgfältig zu prüfen (z.B. Kämme bei The Bodyshop -> siehe Beitrag weiter unten). Eine Artenliste steht in den CITES-Anhängen, die Erklärung dazu beim WWF und bei Artenschutz.info.
Die CITES-Anhänge beziehen sich aber nur auf Handelsbeschränkungen und geben nur in sehr begrenztem Maße Auskunft über die Gefährdung einer Baumart. Diese Informationen stehen in den roten Listen. Die Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) ist unter http://www.iucnredlist.org/ zu finden.
Nähere Informationen über Hölzer: Handelshölzer nennt meistens des Schutzstatus, die sehr umfangreiche Liste der Holzarten markiert vom Aussterben bedrohte Arten. Abbildungen von aktuell gehandelten und verarbeiteten Holzarten sind auf http://www.holz-bearbeitung.de/holzmuster.htm und http://schmuckausholz.de.vu/ (unter Holzarten) nach meist deutschen Handelsnamen aufgelistet. HOLZVONHIER führt eine detaillierte Liste zum Gefährdungsstatus aktuell im Handel befindlicher Tropenhölzer. Der taz.de-Artikel beschreibt, woher Tropenholz aus Sturmschäden kommt.
rot = gefährdete Art
orange = Hölzer weniger gefährdeter Arten (Zertifikat oder Nachweis über Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft beim Hersteller des Endproduktes erfragen) lt. CITES / IUCN. Das Fehlen auf Cites-Listen hat häufig wirtschaftliche Gründe, solche Hölzer sind nicht automatisch ungefährdet. Siehe dazu auch http://www.holz-von-hier.de/Tropenholz.html , Legende zur gelben Markierung.
grün = unbedenklich
Tipp zur Artensuche auf dieser Seite: <STRG> benutzen. Manche Handelsnamen werden für mehr als eine Holzart verwandt.
Eine Shopliste mit den bei den jeweiligen Anbietern erhältlichen unbedenklichen Holzarten findet Ihr in der 3. Nachricht dieses Threads.
Der Betreiber von http://www.holzwurm-page.de/, die in der Liste öfters als Quelle vermerkt ist, ist Mitglied dieses Forums und offen für Fragen (Holztechniker).
Maser / Burl
Seltene Wuchsanomalie, die ausdrucksvolle Strukturen ergibt. Solches Holz ist kostbar und verlangt beim Trocknen und Bearbeiten besondere Sorgfalt und Erfahrung wegen ständig wechselnder Faserrichtungen und -härten. Es ist von vielen Holzarten weltweit bekannt. Meistens werden Maserknollen und -stämme zu Furnier verarbeitet, gelegentlich sind sie zum Drechseln im Handel oder für Messergriffe. Bekannte und traditionell in Europa verwendete Arten sind Nussbaum-Maser und Ahorn-Maser, sowie Bruyère.
weitere Namen: Maserholz, Maser, Burl, Burlwood
Quellen: http://www.zuschnittholz.de/maserholz.htm
Gestocktes Holz / Spalted Wood
... ist allgemein durch Pilze verändertes Holz, meistens sind mehrere Arten beteiligt. Die Pilze verdauen entweder die Zellulose des Baumes (Braunfäule), oder das Lignin (Weißfäule), manche Arten auch beide. Dadurch leidet immer die Stabilität, abhängig von der Holzart und und der Dauer. Im engeren Sinne ist gestocktes Holz / spalted wood eine andere Bezeichnung für Marmorfäule, die überwiegend durch Zunderschwämme verursacht wird (Fomes fomentaris/fomentarius, Fomes igniarius und Verwandte) und bei der zusätzlich zur Verfärbung feine schwarze Linien am äußeren Rand des befallenen Bereiches entstehen (Grenzlinien / zone lines). Bei leichtem Befall sind nur die Linien zu sehen und die Stabilität des Holzes kaum beeinträchtigt. Anfällig für Marmorfäule sind ganz besonders Buche, Birke und Ahornarten, am lebenden Baum oft sichtbar durch den Fruchtkörper des Pilzes am Stamm. Jedes im Freien gelagerte, eingeschnittene Holz wird früher oder später befallen. Eine Sonmderform ist Amborisia Ahorn, dessen Holz von Käfern mit zwei verschiedenen Pilzen infiziert wird, von denen die Käfer leben. Gestocktes Holz ist für dekorative Holzarbeiten sehr begehrt, deswegen wurden Verfahren zur gezielten Veredelung durch die ausdrucksstarken Linien entwickelt. Es kann mit Kunstharzen stabilisiert werden. Aufgrund der Seltenheit und der riskanten künstlichen Verfahren ist für die Verarbeitung geeignetes Holz sehr teuer.
Quellen: http://www.lindquiststudios.com/2spalted.htm
http://www.holzfragen.de/seiten/braunfaeule.html
Ahorn, Maple
Ahornarten haben unterschiedliche Wuchsformen (siehe auch "Curly maple") und entsprechend viele Handelsnamen, nicht gefährdet. Sehr helles und im Vergleich zu "Curly Maple" weicheres Holz, kommt aus den USA und Kanada, andere Arten sind in Europa heimisch. Info über europäische Arten siehe Curly Maple.
weitere Namen: Acer macrophyllum, Acer spp. (wissenschaftlich), Oregon Ahorn (deutsch), Bigleaf Maple, Oregon Maple, Soft maple (USA), Sycamore (GB), Curly Swamp Maple, Ambrosia Maple, Rock Maple, Flag Maple, Birds Eye Maple, Tiger Maple (US Handelsformen),
Quellen: http://www.holzhandel.de/ahornhlzer.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Oregon-Ahorn
Amberbaum
Sommergrüner Baum aus Nordamerika Nicaragua bis New York), der etwa 40 m hoch werden kann und wegen des besonders farbigen Lauffalls ein beliebter Zierbaum ist. Das Kernholz ist rosé- bis rötlichbraun (Red Gum), das Splintholz cremefarben (Sweet Gum). Läßt sich gut bearbeiten und Leimen, aber schlecht schrauben. Anfällig für Insektenbefall. Das Harz dieses Baumes findet in der Lebensmitte- und Kosmetikindustrie Verwendung, das dekorative Holz im Innenaus- und Möbelbau.
weitere Namen: Liquidambar styraciflua (wissenschaftlich), Hazel Pine, Liquid Amber, Red Gum, Sap Gum, ambar wood, tassel wood (englisch), estoraque, liquidambar, ocozotl, satén (Lateinamerika), Amberbaum, Satin-Nuss (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... mlisty.htm
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=4822
American Poplar
Helles, gut zu bearbeitendes Holz einer Magnolienart aus dem südwestlichen Nordamerika und nicht mit unseren Pappeln verwandt (das sind Weidengewächse). Die Holzeigenschaften sind jedoch ähnlich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Liriodendron tulipifera (wissenschaftlich), American tulipwood, American whitewood, Blue poplar, Canadian whitewood, Canary whitewood, Canary wood, Canoe wood, Green cypress, Hickory poplar, Popple, Saddle tree, Tulip poplar, Tuliptree, Tulipwood, Virginian poplar, White poplar, Whitewood, Yellow poplar, Cottonwood (englisch), Tulpenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.woodcomponents.ie/american_poplar.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Liriodendron_tulipifera
American Tulipwood (Yellow Poplar)
Apfel, Apple Wood
Sehr feinporiges und hartes, rötlichbraunes Holz. Kommt meistens aus Obstplantagen gemäßigter Breiten, aber es gibt auch viele Wildformen, die verwendet werden können.
weitere Namen: Malus × domestica, Malus spp. (wissenschaftlich), Apfelholz (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84pfel
http://www.moebel-binder.at/index.php?o ... &Itemid=30
Berberitze
In Mitteleuropa bis zum Kaukasus verbreiteteter dorniger Strauch, der gerne als Heckenpflanze verwendet wird und dessen Beeren traditionell medizinische Bedeutung haben. Das helle, sehr gelbe Holz ist hart und eignet sich vor allem für Einlegearbeiten und für kleinere, dekorative Gegenstände.
weitere Namen: Berberis vulgaris (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.krautundrueben.de/?redid=202364
http://www.heckipedia.at/mwiki/index.ph ... s_vulgaris
Birke, Birke Maser
Birken haben sehr geringe Ansprüche und wachsen in trockenen, kalten, sumpfigen Gebieten hauptsächlich in Mitteleuropa, Nordeuropa und Asien/Rußland. Das Holz ist leicht, nicht wetterbeständig, aber schön strukturiert und glänzt bei fachgerechter Bearbeitung seidig. Es findet vor allem für Schnitzarbeiten und als Furnierholz Verwendung, z.B. für Sperrholzplatten. Dymmondwood besteht fast immer aus Birkenholz. Birke Maser ist eine spezielle Wuchsform, bei der Teile der Rinde eingeschlossen werden.
weitere Namen: Betula pendula, Betula pubescens (wissenschaftlich), Birch, Birchwood, Grey Birch, Paper Birch, Wire Birch, Yellow Birch (englisch), Hänge-Birke , Moor-Birke (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Birkenholz
http://www.metz-furniere.de/furniere/furnd54.html
Black Walnut
Nordamerikanischer Verwandter der Walnuß, schokoladen- bis violettbraun und mit allgemein gleichmäßigerer und dunklerer Färbung, dabei etwas grobporiger. Nicht verwechseln mit Nogal (Tropical Black Walnut) und anderen Nußbaum-Hölzern.
weitere Namen: Juglans nigra (wissenschaftlich), Schwarznussbaum, Amerikanische Walnuß, Amerikanischer Nussbaum, Schwarznuss, Walnuss US (deutsch) Walnut, American Walnut (englisch)
Quellen: http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=336
http://en.wikipedia.org/wiki/Juglans_nigra
Blauholz
Ursprüglich auf Yucatan beheimateter Baum, der einen blauen, schon sehr lange zur Färbung von Textilien verwendeten Farbstoff liefert. Inzwischen in den Tropen weltweit als Zierpflanze Parkistan, Australien) und Farblieferant (Karibik, Hawaii) angebaut und selten zum Schnitzen etc. verwendet. Das Holz ist dunkelrot mit rosafarbenem Splintholz. Keine Hinweise auf Gefährdung oder ökologisch bedenklichen Anbau gefunden.
weitere Namen: Haematoxylum campechianum (wissenschaftlich), Logwood (englisch), Blauholzbaum, Campechebaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blauholz
http://www.seilnacht.com/Lexikon/Blauholz.htm
Brennpalme
Palmenart, die in Indien und angrenzenden Gebieten vorkommt. Wird von der einheimischen Bevölkerung zur Gewinnung von u.a. Zucker, Stärke und Material für Flechtarbeiten benutzt, blüht nur ein Mal und stirbt dann ab. Das dunkelbraune Holz ist schwierig zu bearbeiten, aber sehr ausdruckstark.
weitere Namen: Caryota urens (wissenschaftlich), Jaggery Palm, Toddy Palm, Hardy Fishtail Palm, Kitul palm (englisch), Cola de pescado, palmier-céleri, Black Palmira (Handelsnamen)
Quellen: http://peterhug.ch/lexikon/caryota
http://special-time.co.uk/materials.htm
Bruyèreholz
Das sind die knollenartigen Wurzeln einer bis zu 20 m groß werdenden Heide-Art, die u.a. im Mittelmeerraum wächst und hauptsächlich zur Pfeifenherstellung und neuerdings für Schmuck verwendet wird. Sehr hartes, schön gemasertes und dunkles Holz.
weitere Namen: Erica arborea (wissenschaftlich), Baumheide (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Baumheide
Buche, Rotbuche
Verschiedene Arten in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, wichtigster Laubbaum und wichtigstes, universal verwendbares Holz in Deutschland: Hart und stabil, blaßgelb bis rötlichweiß.
Gestocktes Buchenholz wurde nach dem Fällen feucht gelagert (z.B. zu lange im Wald liegengelassen). Dadurch entwickelt sich ein Pilz, der dem Holz eine ausdrucksstarke Zeichnung mit helleren Partien und sehr dunklen, feinen Streifen verleiht. Der Pilz baut Zellulose ab, nur das Lignin bleibt übrig. Solches Holz ist ohne spezielle Stabilisierung nicht mehr zu verwenden. Ähnliches ist von Ahorn und Esche bekannt.
weitere Namen: Fagus spp. (wissenschaftlich), Beechwood, Beech (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchenholz
http://www.holz-technik.de/holz/html/buche.html
Buchsbaumholz
Kleiner, immergrüner und sehr langsam wachsender Baum, der in Europa und Asien vorkommt. Das Holz ist hell, sehr gleichmäßig strukturiert und hart. Nicht geschützt.
weitere Namen: Buxus sempervirens (wissenschaftlich, Europa und Westasien) und Buxus macowani (wissenschaftlich, Asien), boxwood (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6h ... _Buchsbaum
http://delta-intkey.com/wood/de/www/buxbusem.htm
http://www.holzhandel.de/buchsbaum.html
Cambia by NFP®
Wärmebehandeltes Holz / Thermoholz aus American Poplar (Liriodendron tulipifera). Durch die Wärmebehandlung wird das Holz dunkler, härter und stabiler. Der Hersteller versichert, dass es aus nachhaltigem Anbau stammt. Sieht nach einer echten Alternative für Ebenholz aus!
http://www.northlandforest.com/cambia_h ... mber.shtml
Cherry wood
Amerikanische Traubenkirsche, Holz ist dunkler als das der europäischen Kirsche. Hart, aber leicht zu bearbeiten. Heimisch in Nordamerika und nicht gefährdet, in Europa eingeführt und hier ein problematischer Neophyt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Black Cherry (englisch), Spätblühende Traubenkirsche, Amerikanische Traubenkirsche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tb ... benkirsche
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... rik_ki.htm
Cocus
Eines der ersten Edelhölzer, die aus Amerika nach Europa exportiert wurden, gerne für Flöten verwendet. Sehr feinporiges, rötlichbraunes Holz mit gelblichem Splint, erreicht 50 m Höhe, aber nur 50cm Durchmesser und ist deshalb industriell kaum zu verarbeiten. Keine Daten über Gefährdung bekannt.
weitere Namen: Brya ebenus (wissenschaftlich), Cocuswood, coccuswood, Jamaican ebony. Jamaican Rain Tree (englisch), grünes Ebenholz (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Brya_ebenus
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=1013
Curly maple
Wuchsform des Kanadischen Ahorns. Sehr helles Holz, kommt meist aus dem Westen der USA und Kanadas.
weitere Namen: Acer saccharum (wissenschaftlich), Zuckerahorn, Kanadischer Ahorn, Riegelahorn (deutsch), Flame maple, Hard maple, Sugar maple (englisch), Vogelaugenahorn (europäische Wuchsform)
Quellen: http://www.bellforestproducts.com/curly-tiger-maple/
http://www.na.fs.fed.us/pubs/silvics_ma ... charum.htm
Dogwood
Baum oder Stauch aus Nordamerika, in Europa als Gartenpflanze eingeführt.
weitere Namen: Cornus florida (wissenschaftlich), Hartriegel (deutsch)
Quellen: http://www.ruhr-uni-bochum.de/boga/html ... _Foto.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Cornus_florida
DymondWood® (mit Einschränkungen!)
Aus durchgefärbten Birkenfurnieren hergestelltes und mit Kunststoffen stabilisiertes und verleimtes Schichtholz der Rutland Plywood Corporation. Dadurch ist es außergewöhnlich stabil und erlaubt ein breites Farbspektrum. Die Sorte Midnight Ebony besteht aus richtigem Ebenholz (vom Aussterben bedrohte Art, somit nicht als Ersatz für Ebenholz geeignet). Es ist bei wenigen Händlern zu extrem hohen Preisen erhältlich und kommt im aktuellen Katalog des Herstellers nicht vor.
Katalog: http://www.rutply.com/pdf/RPC-DymondWood_web.pdf
Farben: http://www.woodnwhimsies.com/dw.html
deutsche Quelle: http://www.drechselnundmehr.de/shopneu/de/dept_186.html
Eastern Red Cedar
Wachholder-Art aus dem Südosten der USA. Früher galt er als bedroht, inzwischen zunehmend invasiv. Das Holz duftet und ist sehr wiederstandsfähig gegen Insekten. Es hat rotes bis rotviolettes Kernholz und einen hellgelbliches Splintholz, sehr gut zu bearbeiten.
weitere Namen: Juniperus virginiana mit den Varianten Virginiana und Silicicola (wissenschaftlich), Eastern Redcedar, Eastern Juniper, Network Juniper, Pencil Cedar, Savin, Virginia Pencil Cedar, Network Cedar (englisch), Virginischer Wacholder (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Virginischer_Wacholder
http://www.exotic-wood.com/Aromatic-Cedar.php
Esche
Eschen sind in Europa und in verschiedenen Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel heimische Bäume, die vergleichsweise groß werden (40 m) und deren hartes, elastisches Holz vor allem im Schiffsbau, für Werkzeug und für Sportgeräte geschätzt wird. Hell und großporig, gut zu bearbeiten. Dunkel verfärbte Kernpartien ähneln Olivenholz und werden als Olivesche bezeichnet.
weitere Namen: Fraxinus excelsior, F. americana, F. pennsylvanica, F. nigra, Fraxinus spp. (wissenschaftlich), Ash, Common Ash, Fresno (englisch), Europäische Esche, einheimische Esche, gemeine Esche, gewöhnliche Esche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Esche
http://www.holz-technik.de/holz/html/body_esche.html
http://www.holz-technik.de/holz/html/bo ... esche.html
Eschen-Ahorn
In Auenlandschaften des östlichen Nordamerika heimischer Baum, der fast nur für die Holzwerkstoff-Produktion eingesetzt wird. In Europa als Zierpflanze eingeführt und in einigen Gebieten als problematisch für den Naturschutz gesehen. Sehr helles, im Kern dunkler und rötliches, weiches Holz.
weitere Namen: Acer negundo (wissenschaftlich), Box Elder, Boxhelder, Boxelder Maple, Manitoba Maple, Ash-leaved Maple, Negundo, Wather ash (englisch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... box-elder/
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... eschen.htm
Essigbaum
Aus dem Osten Nordamerikas stammend, wurde dieser Strauch seit dem frühen 17. Jahrhhundert in europäischen Gärten angepflanzt. Einige Teile sind giftig, außerdem breitet er sich über Ausläufer aus und wird deshalb schnell lästig. Das Holz jedoch eignet sich sehr gut zum Schnitzen und Drechseln und ist dabei sehr ausdrucksvoll.
weitere Namen: Rhus hirta, Rhus typhina (wissenschaftlich), Sumac, Staghorn Sumac (englisch), Hirschkolbensumach (deutsch)
Quellen: http://drechselkeller.de/09lex/einh/essigb.html
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... igbaum.htm
Flieder
Beliebter Zierstrauch, Heimat ist Südosteuropa und Asien. Das Holz ist wunderbar gemasert und hellgelb bis mittelbraun und hellviolett. Es ist schwierig zu trockenen, hart, feinporig und hervorragend zum Schnitzen und Drechseln geeignet.
weitere Namen: Syringa vulgaris, Syringa spp. (wissenschaftlich), Syringa, Lilac (englisch), Gemeiner Flieder (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/index.php?cPath=127
http://de.wikipedia.org/wiki/Flieder
Goldfield Burls
Sammelbegriff für verschiedene Maser-Holzarten, die unter Kontrolle der australischen Regierung in der Region 'Goldfield' geerntet werden und für die nicht der ganze Baum gefällt werden muß. Meistens stammen sie von Eukalyptus-Arten. Sehr ausdrucksvoll gemasert.
weitere Namen: Eukalyptus spp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.righteouswoods.net/goldfield_burl.html
http://www.xmission.com/~burlturn/Whyit ... itcost.htm
Goldregen
In Mittel- und Südeuropa verbreiteter Zierstrauch, dessen Pflanzenteile ein giftiges Alkaloid enthalten. Das Holz neigt zur Rißbildung. Die interessanten Glazeffekte des bearbeiteten und lackierten Holzes lohnen den Aufwand.
weitere Namen: Laburnum anagyroides, Laburnum spp. (wissenschaftlich), Common Laburnum, Golden Chain (englisch), Bohnenbaum, Goldrausch, Gelbstrauch (deutsch)
Quellen: http://www.fidimade.de/baumarten/goldregen.shtml
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... dregen.htm
Greasewood
In trockenen Höhenlagen des westlichen Nordamerika vorkommender, salztoleranter Strauch mit kleinen, sukkulenten Blättern. Starkt verzweigt, entfernt mit Nelken verwandt. Helles, ausdrucksstark gezeichnetes Holz, keine komerzielle Nutzung bekannt.
weitere Namen: Sarcobatus vermiculatus, Sarcobatus (wissenschaftlich), Black Greasewood (englisch)
Quellen: http://nativeplants.wordpress.com/2010/ ... miculatus/
Hackberry
Mit der Ulme verwandter, kleiner Baum, der schnell wächst und in den wärmeren Regionen Nordamerikas und in Mittelamerika vorkommt. Das Holz ist hell, vergleichsweise weich und anfällig für Pilzinfektionen. Ab und zu in Gärten oder Straßenrändern gepflanzt, wird das Holz oft nur als Bennholz verwendet. Gut geeignet füt Schnitzarbeiten. der lateinische Name Celtis bedeutet Peitsche, denn das Holz der afrikanischen Vernandten wurde früher zu Peitschenstielen verarbeitet.
weitere Namen: Celtis occidentalis (wissenschaftlich), common hackberry, sugarberry (englisch), Zürgelbaum (deutsch)
Quellen: http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... kberry.htm
http://www.botanicgroup.com/Aussenbegru ... ::771.html
Hickory (Carya)
Vorwiegend in Nordamerika vorkommende, mit Walnußbäumen verwandte Gattung. Auch Pecan ist eine Hickory-Art. Meistens ist jedoch Spottnuss-Hickory (Carya tomentosa) gemeint. Hickorybäume haben ein sehr hartes, belastbares und haltbares Holz, das für Werkzeug und Sportgeräte, als Brennholz und für Furnier Verwendung findet. Es ist braun, rötlichbraun bis gelb, ohne Farbstreifen, Splint und Kernholz farblich deutlich unterschieden.
weitere Namen: Carya tomentosa, Juglans tomentosa (wissenschaftlich), Mockernut Hickory, Bullnut Hickory, Hognut Hickory, White Heart Hickory, True Hickory, (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ickory.htm
http://www.museum.state.il.us/muslink/f ... ntosa.html
Holly / Stechpalme
Sehr helles, unregelmäßig gewachsenens und festes Holz. In Europa ist meistens Ilex aquifolium (Europäische oder Gewöhnliche Stechpalme) gemeint, in den USA wird Ilex opaca (American holly) benutzt. Sie sind beide wintergrün und haben traditionell mythologische Bedeutung.
weitere Namen: Ilex aquifolium, Ilex opaca (wissenschaftlich), Stechpalmen, Ilex (deutsch), American Holly (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ilex
http://en.wikipedia.org/wiki/Ilex_opaca
Jarrah
Eukalyptusart aus dem Südwesten Australiens, erinnert an Mahagoni. Schwer zu bearbeiten, aber sehr haltbar. Wird sowohl als Bauholz als auch für kleine Gebrauchs- und Schmuckgegenstände verwendet. Ausgedientes Bau- und Zaunholz ist immer noch so hochwertig, daß es ohne Einschränkungen noch einmal verarbeitet werden kann.
weitere Namen: Eucalyptus marginata (wissenschaftlich), Swan River mahogany (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... jarrah.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Jarrah
Kanadischer Nußbaum
Im Osten des nordamerikanischen Kontinents beheimatet, ähneln Baum und Holz den bekannteren Walnußbäumen. Das Holz ist etwas weicher, rötlicher und gleichmäßiger gefarbt, dabei immer noch stabil und gut zu verarbeiten. Schön für Furniere, wie alle Nußbaum-Hölzer.
weitere Namen: Juglans cinera (wissenschaftlich), Butternut, Grey Walnut, White Walnut (englisch), (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Butternuss
http://www.wood-database.com/lumber-ide ... butternut/
Kastanie, Roßkastanie
Verschiedene, in Europa, Westasien, Japan und dem südlichen Nordamerika beheimatete große Bäume mit sehr hellem, schnell nachdunkelndem Holz. Läßt sich gut bearbieten, ist weich und wenig dauerhaft.
weitere Namen: Aeculus spp. (wissenschaftlich), Buckeye (englisch)
Quellen: http://www.herzercraft.com/buckeye_burl_wood.asp
http://www.schreiner-seiten.de/holzarten/kastanie.php
Madrone
Rötlichbraunes bis dunkelbraunes, schweres Holz. In Europa werden meistens die Maserknollen gehandelt. Wächst an der Pazifikküste zwischen Mexiko und Kanada, immergrün. Je nach Wachstumsbedingungen kommen Sträucher oder langlebige Bäume vor, deren dünne, rotbraune Rinde sich im Herbst abschält. Verbreitet als dekorative Pflanze in Gärten, vor allem auf armen Böden. Übersteht Brände und ist als Dekoholz in der Tierhaltung beliebt.
weitere Namen: Arbutus menziesii (wissenschaftlich), Pacific Madrone, Manzanita, Strawberry tree (englisch), Amerikanischer Erdbeerbaum (deutsch)
Quellen: http://www.washingtonwildings.com/plant ... iesii.html
http://www.woodmagazine.com/materials-g ... ne/?page=2
Mallee
"Mallee" ist eine australische Vegetationsform mit verschiedenen strauchig wachsenden Eukalyptusarten (200 ungefähr) aus dem Süden Australiens. In den Verkauf gelangen unter staatlicher Aufsicht geerntete knollenartige Verwachsungen bei jahrhundertealten Savannenbäumen.
weitere Namen: Eucalyptus socialis, Eucalyptus dumosa, Eucalyptus incrassata, Eucalyptus ssp. Red Mallee (Eucalyptus oleosa), Brown Mallee (Eucalyptus viridis), Rib Fruited Mallee Burl (Corrugata Burl), Salmon Gum (E. salmonophloia), York Gum (E. loxophleba), Gimlet (E. salubris), Red Morrel Burl (E. longicornis), White Gum (E. wandoo), Salt River Gum oder Salt River Mallee (E. sargentii), Yellow Box, Coolibah, (wissenschaftlich), Red Mallee, Brown Mallee, Yellow Box, Coolibah und Goldfield
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mallee
http://www.theodor-nagel.com/deutsch/ho ... tober.html
http://www.lederkram.de/index.php?go_to ... =undefined
Mountain Mahogany
Hauptsächlich in trockenen Höhenlagen Nordamerikas vorkommende Sträucher und bis max. 4 m hohe Bäume.
weitere Namen: Cercocarpus sp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Cercocarpus
Mulberry
Fein strukturiertes, helles und mittelhartes Holz, das leicht nachdunkelt. Unter "Maulbeere / Mulberry" werden verschiedene sehr ähnliche kleine Bäume und Sträucher zusamengefaßt. Maulbeeren sind in Asien und Nordamerika heimisch und nicht gefährtdet.
weitere Namen: Morus citrifolia, Morus spp. (wissenschaftlich), Maulbeere (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... lberry.htm
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... eeren.html
Myrtle
In wärmeren Gebieten Nordamerikas heimische, immergrüne Laubbaumart. Das Holz ist sehr hart und findet für Schnitzarbeiten Verwendung.
weitere Namen: Umbellularia californica (wissenschaftlich), Oregon Myrtlewood, Pepperwood, Bay Laurel (englisch), Kalifornische Lorbeer, Berglorbeer, Kalifornischer Berglorbeer (deutsch)
Quellen: http://www.myrtlewoodgallery.com/classi ... lewood.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornischer_Lorbeer
Olive
Olivenbäume werden seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. u.a. im Mittelmeerraum kultiviert. Das Holz ist hart und schwer, die Farbe hellbraun mit dunklerer Maserung. Das Holz stammt meistens von nicht mehr tragenden, alten Bäumen.
weitere Namen: Olea europaea (wissenschaftlich), Olive (englisch), Echter Ölbaum (deutsch)
Quellen: http://www.leipner-selektion.de/shop/olivenholz.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Olivenbaum
Osage Orange
Dichtes, gelborangefarbenes bis hellbraunes Holz, sehr witterungsbeständig. Herkunft südliche USA, teilweise im Mittelmeerraum eingeführt. Nicht geschützt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Bodark, Horse Apple, Bois d'Arc, Bowwood, Geelhout (englisch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Milchorangenbaum
http://en.wikipedia.org/wiki/Maclura_pomifera
Pecan
Nordamerikanische Baumart mit mittelbraumem, schön gezeichneten Holz. Nationalbaum von Texas.
weitere Namen: Carya illinoinensis, C. illinoensis (wissenschaftlich), Nogal morado, Nuez encarcelada, Pecan hickory, Sweet pecan (Handelsnamen)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Pecan
http://www.lignumnatura.de/de/pecan-holz
http://www.fastfloors.com/media/catalog ... n_Wood.jpg
Pfirsichbaumholz
Traditionelles chinesisches Schnitzholz; fest, feinporig und rotbraun. Gelegentlich werden auch europäische Varianten des Obstbaumes verarbeitet. Keine botanische Verwandtschaft mit brasilianischem Pfirsichholz (Caesalpinia brasiliensis).
weitere Namen: Prunus persica (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.biozac.de/biozac/capvil/Cvpers.htm
http://www.drachenkamm.de/prod_tan_pfirsich.htm
Pistazie
Dieser im Mittelmeerraum heimische Baum wird hauptsächlich wegen seiener Früchte angebaut, das dunkle Holz selten exportiert. Es eignet sich sehr gut für Schnitzarbeiten und Intarsien.
weitere Namen: Pistacia vera, Pistacia spp. (wissenschaftlich), Pistacia (englisch), Grüne Mandel (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... stazie.htm
Platane
Das Holz ist sehr dekorativ und rötlichgrau bis braun, der Splint ist weißlich bis schwach rötlich. In den gemäßigten Breiten Nordamerikas und Europas, sowie im Kaukasus verbreitet.
weitere Namen Nordamerika: Platanus occidentalis (wissenschaftlich), Lacewood, Sycamore, American plane, Occidental plane, Buttonwood (englisch), Amerikanische Platane, Westliche Platane (deutsch)
weitere Namen Europa: Plantanus x acerifolia, Platanus x hispanica, Platanus hybrida (wissenschaftlich), European plane, London plane, Europan plane, European lacewood (englisch), Platane (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/American_Sycamore
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=480
Port Orford Cedar
Das weiße bis cremefarbene, duftende Holz hat sehr gerade Fasern und läßt sich gut bearbeiten, dabei ist es dauerhaft. Als starkwüchsige Heckenpflanze in den gemäßigten Breiten weltweit gerne in verschiedenene Zuchtformen gepflanzt, stammt dieser Baum ursprünglich aus dem Nordwesten der USA.
weitere Namen: Chamaecyparis lawsoniana (wissenschaftlich), Pacific White Cypress, Oregon Cypress, Pacific White Cedar, Lawson's Cypress (englisch), Lawsons Scheinzypresse, Oregonzeder (deutsch)
Quellen: http://www.woodfinder.com/woods/cedar_portorford.php
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... oniana.htm
Robinie
In Nordamerika heimischer Baum mit hellem, gelbgrünen bis braunen, festen Holz. Sehr dauerhaft, deswegen als Konstruktionsholz und z.B. für Gartenmöbel sehr geeignet. In Europa eingeführt, gefährdet als Neophyt mit erheblichem Ausbreitungsdrang in einigen Gegenden die Biodiversität.
weitere Namen: Robinia pseudoacacia (wissenschaftlich), False Acacia, Black Locust, Yellow Locust (englisch), Falsche Akazie, Akazie, Gemeiner Schotendorn (deutsch)
Quellen: http://www.blacklocustlumber.com/wood_samples.htm
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=531
Rotes Palmenholz
Hartes, rötlich-braunes Holz mit schwarzen Streifen. Verschiedene Palmenarten kommen als Lieferanten in Frage, meistens ist es die Kokospalme. Viele Teile der Kokospalmen werden in tropischen Ländern traditionell genutzt, keine Hinweis auf Gefährdung oder ökologische Nachteile dadurch.
weitere Namen: Cocos nucifera (wissenschaftlich), Red Palmira (englisch), Palmira (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ucts_id=87
http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Coco_nuc.html
Sea Grape
Dieser in den warmen Regionen der amerikanischen Atlantikküste wachsende, immergrüne Baum mit breiter Krone wird etwa 8 m hoch (in den Tropen bis zu 15 m, in kühleren Breiten ein Strauch). Er wird gerne als Straßenbaum gepflanzt und teilweise medizinisch verwendet. Aus den essbaren Früchten werden Marmelade und Wein geacht, das hellbraune bis purpurbraune und manchmal rötliche Holz größerer Bäume wird zur Möbelherstellung verwendet. Es ist hart und hat eine feine, gleichmäßige Struktur. Nicht geschützt und nciht gefährdet.
weitere Namen: Coccoloba uvifera (wissenschaftlich), Sea grape (englisch), uva de playa, raisin marine, raisenier, arahueque, uvito, uvero, (weitere Handelsnamen), Gemeine Seestraube, Meertraubenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.floridata.com/ref/c/cocc_uvi.cfm
http://www.exoticwoodsource.net/guyana_ ... _grape.jpg
Sheoak
Handelsname für verschiedene Hölzer, die von australischen Kasuarinengewächsen stammen. Schnellwachsend, als aggresiver Neophyt z.B. in Florida eingebürgert.
weitere Namen: Casuarina glauca, Casuarina cunninghamiana, Allocasuarina fraseriana (wissenschaftlich, Beispiele), Shee-oak, Swamp she-oak, River sheoak, Western Australian she-oak, Fraser's sheoak (englisch), Australische Kiefer, Känguruhbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kasuarinen
http://www.eucalyptusgarten.de/casuarina.htm
http://www.woodfinder.com/woods/sheoak.php
Tasmania Blackwood
Goldbraunes Holz aus den gemäßigten Breiten Australiens.
weitere Namen: Acacia melanoxylon (wissenschaftlich), Tasmanian Blackwood, Black Acacia (englisch), Schwarzholzakazie (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Acacia_melanoxylon
http://www.ellisguitars.com/AustralianBlackwood.html
Texas Ebony
Der mittelgroße Baum mit duftenden, cremefarbenen Blüten ist in Texas und Mexiko heimisch und benötigt warme, trockene Bedingungen. Er eignet sich als Bonsai. Das Kernholz ist tief dunkelbraun, der Splint cremefarben bis gelblich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Ebenopsis ebano, Pithecolobium (Pithecellobium) flexicaule (wissenschaftlich), Mexican Ebony, False Acacia, Ebony Blackbead, Ébano
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... 0ebony.htm
Ulme / Rüster
Ulme ist der Baum, das Holz wird als Rüster bezeichnet. Es ist gut geeignet für Massivholzmöbel, für den Innenausbau, als Furnier und für feine Tischlerarbeiten. Heimat ist Europa bis Südskandinavien, Nordamerika und Kanada.
weitere Namen: Ulmus carpinifolia, Ulmus glabra, Ulmus campestris (wissenschaftlich), Elm tree (englisch), Rüster, Rusten, Effe (deutsch)
Quellen: http://www.holz-technik.de/holz/html/ruester.html
http://www.tischlerei-manfred-brandt.de ... .html#ulme
Walnuß
Dieses oft einfach als 'Nußbaum' bezeichnete Holz gilt als das edelste europäische Holz. Die Bäume werden komerziell in Nußplantagen angebaut und sind außerdem in Gärten zu finden. Das Splintholz ist hell, der Kern in verschiedenen Brauntönen gestreift. Die FArbe ist sehr variabel und kann regional deutlich unterschiedlich ausfallen. Das Holz ist feinporig und hart, schwer zu trocken aber formstabil. Hohe Verwechslugsgefahr mit anderen Juglans-Arten: ' 'Walnuß' under einfach 'Nußbaum' ist in der Regel ein Sammelbegriff für verschiedene Juglans-Arten.
weitere Namen: Juglans regia (wissenschaftlich), Walnut, English Walnut (englisch), Noyer Commun (französisch), Walnussbaum, (europ.); französischer, italienischer und kaukasischer Nussbaum (deutsch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Walnuss
http://www.fidimade.de/baumarten/walnuss.shtml
Weißbuche
Das Holz der verschiedenen Carpinus-Arten ist hell, fast weiß, feinporig und besonders fest. Die europäische Carpinus betulus wurde und wird wegen der Stockausschläge gerne für Hecken verwendet, außerdem gibt es ein begehrtes Brennholz. Wegen der hohen Belastbarkeit und Härte eignet es sich hervorragend für Werkzeuge. Weißbuchen sind mit Haselnüssen verwandt.
weitere Namen: Carpinus betulus, Carpinus orientalis, Carpinus japonica, Carpinus caroliniana (wissenschaftlich), Hornbeam, Yoke elm, American hornbeam, Common Hornbeam, Musclewood, Ironwood (englisch), Charme, Carpen, Charpene (französisch), Hainbuche, Hagebuche, Hornbuche, Steinbuche (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... sbuche.htm
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... tcabet.htm
Western Red Cedar
Thuja-Art von der nordamerikanischen Pazifikküste. Läßt sich leicht vermehren und wächst schnell, gutes Bauholz für geringere Beanspruchung (Verkleidungen), gutes Holz für Musikinstrumente. Weißliches Splintholz, das Kernholz ist hellbraun bis rotbraun und dunkelt nach. Das Holz duftet aromatisch und ist wiederstandsfähig gegen Insekten.
weitere Namen: Thuja plicata, Thuja gigantea (wissenschaftlich), Pacific Red Cedar, Giant Arbor Vitae, Red Cedar, Cedar (englisch), Riesen-Lebensbaum, Riesen-Thuja (deutsch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... red-cedar/
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... -cedar.htm
White Oak
Helles, bräumliches und hartes Holz. Verschiedene Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel verbreitet, Q. alba in Nordamerika. Quarter Sawn White Oak ist genau senkrecht zu den Jahrenringen aufgetrennt, so daß die Markstahlen besonders schöne Spiegel ergeben.
weitere Namen: Quercus spp., Quercus alba (wissenschaftlich), White Oak, European oak, European white oak (englisch), Weißeiche (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... gqu-wh.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Quercus_alba
http://hubpages.com/hub/What_Quarter_Sawn_White_Oak_Is
Zwetschge, Pflaume
Obstbaumholz mit ähnlichen Eigenschaften wie Pfirsich, aber etwas ausdrucksvoller gemasert und etwas dunkler. Stammt aus Obstplantagen, kein komerzieller Anbau. Blutplaumen/-zwetschgen sind eine Zier-Zuchtform mit roten Blättern. Viele Arten bekannt. Schön für Drechselarbeiten wie Schmuck.
weitere Namen: (Prunus domestica, Prunus cerasifera, Prunus ssp. (wissenschaftlich), Plum (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pflaume
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutpflaume
Bayong
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um das Produkt einer Rotangpalmen- bzw. Rotang-Lianen-Art ("Rattan"). Wegen starker Beanspruchung der Bestände sind die meisten Arten stark gefährdet, inzwischen aber aus nachhaltigem Anbau erhältlich.
weitere Namen (unter Vorbehalt): Calamus, Calamoideae (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.wwf.at/de/menu554/subartikel1648/
Black chacate
Ziemlich dunkel mit schmalen hellbraunen Streifen, läßt sich gut bearbeiten. Herkunft tropisches Afrika. Nicht geschützt.
weitere Namen: Guibourtia conjugata (wissenschaftlich)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm
http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm
Blue Mahoe
Bis etwa 25 m hoher Baum, in der Karibik heimisch. Die Farbe des Holzes ist ungewöhnlich bläulich, kann aber je nach Herkunft sehr variabel sein.
weitere Namen: Hibiscus elatus, Hibiscus tiliaceus, Talipariti elatum (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.exoticwood.biz/bluemahoe.htm
http://www.feinesholz.de/Pen-Blanks-Sti ... klein.html
Brazilian Cherry
Tiefes Braun, Kirschholzähnliche Struktur, Herkunft Mittel- und Südamerika sowie Antillen. Unter diesem Namen werden mehrere Hymenaea-Arten gehandelt, H. courbaril ist die üblicherweise verwendete. Nicht geschützt.
weitere Namen: Hymenaea courbaril (wissenschaftlich), Brazilian Cherry (englisch), Animebäume, Südamerikanische Kirschen, Brasilkirschen, Heuschreckenbäume, Lokustbäume (deutsch), Jatoba, Courbaril, Algarrobo (Portugiesisch)
Quellen: http://www.latinwood.de/holzarten/jatoba-courbaril.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Jatob%C3%A1
Brazilian lacewood
Farbe rotbraun gefleckt je nach Anschnitt, mittelhart und gut zu bearbeiten. Ist botanisch mit Cardwellia (Seideneiche) verwandt, sieht fast identisch aus und hat ähnliche Eigenschaften. Die Verbreitung ist auf Brasilien beschränkt. Nicht geschützt, hohe Verwechslungsgefahr mit dem 'Lacewood' / der Seideneiche australischer Herkunft.
weitere Namen: Roupala brasiliense, Roopola brasillensis (wissenschaftlich), South American lacewood, Leopardwood, Louro Faia (englisch), Perlholz (deutsch)
Quellen: http://www.texasphotowizard.com/woodwizard/woods.html
http://www.exotic-wood.com/lacewood.htm
Bubinga
Rotbraunes, schweres und hartes Holz aus Westafrika, das sich gut polieren läßt. Unter diesem Namen wird das Holz mehrerer verwandter Holzarten gehandelt. Keine Daten zum Schutz und zur Gefährdung.
weitere Namen: Guibourtia tessmannii, Guibourtia desmeusei, Guibourtia pellegriniana (wissenschaftlich), African Rosewood, False Mopane, Rhodesian Copalwood (englisch), Afrikanisches Rosenholz (deutsch), Ovang, Essigang, Kevazingo (Handelsnamen)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Guibourtia#Bubinga
http://www.holzhandel.de/bubinga.html
Cacique
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um eine der kräftig rotbraunen, harten Arten von Brosium und kommt aus dem Amazonasgebiet. Nicht geschützt.
weitere Namen: Brosium ssp. (wissenschaftlich), Bloodwood (englisch), Muirapiranga
Quellen: http://www.holzterrassen.at/holzlexikon ... ranga.html
Camphor
Damit ist üblicherweise der aus der Familie der Loorbeergewächse stammende Kampferbaum (Cinnamomum camphora) gemeint, manchmal auch nähere Verwandte. Der Kampferbaum stammt aus Südchina, Formosa und von den Inseln Südjapans, wo er als bis zu 50m hoher, immergüner Baum wächst. Die Produkte aus Cinnamomum ssp. werden aus kulinarischen(C. verum ist der Zimtbaum) und medizinischen Gründen sowie von der chemischen Industrie und in der Holzverarbeitung (gerne auch als Maser = burl) geschätzt, deswegen wird der Baum in vielen tropischen Gegenden der Welt angebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Australien importiert, ist C. camphora dort zu einem invasiven Neophyten geworden. Australien hat eine edemische Kampferbaum-Art (C. oliveri). Kampferbäume sind nicht geschützt und nicht gefährdet. Aufgrund der allgemeinen Problematik beim weltweiten Plantagenanbau und der Entnahme aus der Natur in den Tropen sollten nur Hölzer aus australischer Herkunft verwendet werden. Australien hat strenge Naturschutzgesetze, die greifen.
weitere Namen: Cinnamomum ssp. (wissenschaftlich), Camphorwood, Camphur wood, Cinnamonwood, Cinnamon (englisch), Kampferbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Campherbaum
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... amphor.htm
http://www.cookwoods.com/Camphorburl.htm
/Edit: Hölzer hinzugefügt.
Zum Diskutieren und für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.
Zum Diskutieren und für Fragen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.
Tipps zu Pflege und Reparatur von Haarschmuckgibt es weiter unten auf dieser Seite.
FSC-Zertifikate, die Herkunft aus nachhaltiger Wirtschaft bestätigen, werden vom Hersteller des Endproduktes ausgewiesen und sind sorgfältig zu prüfen (z.B. Kämme bei The Bodyshop -> siehe Beitrag weiter unten). Eine Artenliste steht in den CITES-Anhängen, die Erklärung dazu beim WWF und bei Artenschutz.info.
Die CITES-Anhänge beziehen sich aber nur auf Handelsbeschränkungen und geben nur in sehr begrenztem Maße Auskunft über die Gefährdung einer Baumart. Diese Informationen stehen in den roten Listen. Die Liste der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) ist unter http://www.iucnredlist.org/ zu finden.
Nähere Informationen über Hölzer: Handelshölzer nennt meistens des Schutzstatus, die sehr umfangreiche Liste der Holzarten markiert vom Aussterben bedrohte Arten. Abbildungen von aktuell gehandelten und verarbeiteten Holzarten sind auf http://www.holz-bearbeitung.de/holzmuster.htm und http://schmuckausholz.de.vu/ (unter Holzarten) nach meist deutschen Handelsnamen aufgelistet. HOLZVONHIER führt eine detaillierte Liste zum Gefährdungsstatus aktuell im Handel befindlicher Tropenhölzer. Der taz.de-Artikel beschreibt, woher Tropenholz aus Sturmschäden kommt.
rot = gefährdete Art
orange = Hölzer weniger gefährdeter Arten (Zertifikat oder Nachweis über Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft beim Hersteller des Endproduktes erfragen) lt. CITES / IUCN. Das Fehlen auf Cites-Listen hat häufig wirtschaftliche Gründe, solche Hölzer sind nicht automatisch ungefährdet. Siehe dazu auch http://www.holz-von-hier.de/Tropenholz.html , Legende zur gelben Markierung.
grün = unbedenklich
Tipp zur Artensuche auf dieser Seite: <STRG> benutzen. Manche Handelsnamen werden für mehr als eine Holzart verwandt.
Eine Shopliste mit den bei den jeweiligen Anbietern erhältlichen unbedenklichen Holzarten findet Ihr in der 3. Nachricht dieses Threads.
Der Betreiber von http://www.holzwurm-page.de/, die in der Liste öfters als Quelle vermerkt ist, ist Mitglied dieses Forums und offen für Fragen (Holztechniker).
Maser / Burl
Seltene Wuchsanomalie, die ausdrucksvolle Strukturen ergibt. Solches Holz ist kostbar und verlangt beim Trocknen und Bearbeiten besondere Sorgfalt und Erfahrung wegen ständig wechselnder Faserrichtungen und -härten. Es ist von vielen Holzarten weltweit bekannt. Meistens werden Maserknollen und -stämme zu Furnier verarbeitet, gelegentlich sind sie zum Drechseln im Handel oder für Messergriffe. Bekannte und traditionell in Europa verwendete Arten sind Nussbaum-Maser und Ahorn-Maser, sowie Bruyère.
weitere Namen: Maserholz, Maser, Burl, Burlwood
Quellen: http://www.zuschnittholz.de/maserholz.htm
Gestocktes Holz / Spalted Wood
... ist allgemein durch Pilze verändertes Holz, meistens sind mehrere Arten beteiligt. Die Pilze verdauen entweder die Zellulose des Baumes (Braunfäule), oder das Lignin (Weißfäule), manche Arten auch beide. Dadurch leidet immer die Stabilität, abhängig von der Holzart und und der Dauer. Im engeren Sinne ist gestocktes Holz / spalted wood eine andere Bezeichnung für Marmorfäule, die überwiegend durch Zunderschwämme verursacht wird (Fomes fomentaris/fomentarius, Fomes igniarius und Verwandte) und bei der zusätzlich zur Verfärbung feine schwarze Linien am äußeren Rand des befallenen Bereiches entstehen (Grenzlinien / zone lines). Bei leichtem Befall sind nur die Linien zu sehen und die Stabilität des Holzes kaum beeinträchtigt. Anfällig für Marmorfäule sind ganz besonders Buche, Birke und Ahornarten, am lebenden Baum oft sichtbar durch den Fruchtkörper des Pilzes am Stamm. Jedes im Freien gelagerte, eingeschnittene Holz wird früher oder später befallen. Eine Sonmderform ist Amborisia Ahorn, dessen Holz von Käfern mit zwei verschiedenen Pilzen infiziert wird, von denen die Käfer leben. Gestocktes Holz ist für dekorative Holzarbeiten sehr begehrt, deswegen wurden Verfahren zur gezielten Veredelung durch die ausdrucksstarken Linien entwickelt. Es kann mit Kunstharzen stabilisiert werden. Aufgrund der Seltenheit und der riskanten künstlichen Verfahren ist für die Verarbeitung geeignetes Holz sehr teuer.
Quellen: http://www.lindquiststudios.com/2spalted.htm
http://www.holzfragen.de/seiten/braunfaeule.html
Ahorn, Maple
Ahornarten haben unterschiedliche Wuchsformen (siehe auch "Curly maple") und entsprechend viele Handelsnamen, nicht gefährdet. Sehr helles und im Vergleich zu "Curly Maple" weicheres Holz, kommt aus den USA und Kanada, andere Arten sind in Europa heimisch. Info über europäische Arten siehe Curly Maple.
weitere Namen: Acer macrophyllum, Acer spp. (wissenschaftlich), Oregon Ahorn (deutsch), Bigleaf Maple, Oregon Maple, Soft maple (USA), Sycamore (GB), Curly Swamp Maple, Ambrosia Maple, Rock Maple, Flag Maple, Birds Eye Maple, Tiger Maple (US Handelsformen),
Quellen: http://www.holzhandel.de/ahornhlzer.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Oregon-Ahorn
Amberbaum
Sommergrüner Baum aus Nordamerika Nicaragua bis New York), der etwa 40 m hoch werden kann und wegen des besonders farbigen Lauffalls ein beliebter Zierbaum ist. Das Kernholz ist rosé- bis rötlichbraun (Red Gum), das Splintholz cremefarben (Sweet Gum). Läßt sich gut bearbeiten und Leimen, aber schlecht schrauben. Anfällig für Insektenbefall. Das Harz dieses Baumes findet in der Lebensmitte- und Kosmetikindustrie Verwendung, das dekorative Holz im Innenaus- und Möbelbau.
weitere Namen: Liquidambar styraciflua (wissenschaftlich), Hazel Pine, Liquid Amber, Red Gum, Sap Gum, ambar wood, tassel wood (englisch), estoraque, liquidambar, ocozotl, satén (Lateinamerika), Amberbaum, Satin-Nuss (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... mlisty.htm
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=4822
American Poplar
Helles, gut zu bearbeitendes Holz einer Magnolienart aus dem südwestlichen Nordamerika und nicht mit unseren Pappeln verwandt (das sind Weidengewächse). Die Holzeigenschaften sind jedoch ähnlich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Liriodendron tulipifera (wissenschaftlich), American tulipwood, American whitewood, Blue poplar, Canadian whitewood, Canary whitewood, Canary wood, Canoe wood, Green cypress, Hickory poplar, Popple, Saddle tree, Tulip poplar, Tuliptree, Tulipwood, Virginian poplar, White poplar, Whitewood, Yellow poplar, Cottonwood (englisch), Tulpenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.woodcomponents.ie/american_poplar.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Liriodendron_tulipifera
American Tulipwood (Yellow Poplar)
Apfel, Apple Wood
Sehr feinporiges und hartes, rötlichbraunes Holz. Kommt meistens aus Obstplantagen gemäßigter Breiten, aber es gibt auch viele Wildformen, die verwendet werden können.
weitere Namen: Malus × domestica, Malus spp. (wissenschaftlich), Apfelholz (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84pfel
http://www.moebel-binder.at/index.php?o ... &Itemid=30
Berberitze
In Mitteleuropa bis zum Kaukasus verbreiteteter dorniger Strauch, der gerne als Heckenpflanze verwendet wird und dessen Beeren traditionell medizinische Bedeutung haben. Das helle, sehr gelbe Holz ist hart und eignet sich vor allem für Einlegearbeiten und für kleinere, dekorative Gegenstände.
weitere Namen: Berberis vulgaris (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.krautundrueben.de/?redid=202364
http://www.heckipedia.at/mwiki/index.ph ... s_vulgaris
Birke, Birke Maser
Birken haben sehr geringe Ansprüche und wachsen in trockenen, kalten, sumpfigen Gebieten hauptsächlich in Mitteleuropa, Nordeuropa und Asien/Rußland. Das Holz ist leicht, nicht wetterbeständig, aber schön strukturiert und glänzt bei fachgerechter Bearbeitung seidig. Es findet vor allem für Schnitzarbeiten und als Furnierholz Verwendung, z.B. für Sperrholzplatten. Dymmondwood besteht fast immer aus Birkenholz. Birke Maser ist eine spezielle Wuchsform, bei der Teile der Rinde eingeschlossen werden.
weitere Namen: Betula pendula, Betula pubescens (wissenschaftlich), Birch, Birchwood, Grey Birch, Paper Birch, Wire Birch, Yellow Birch (englisch), Hänge-Birke , Moor-Birke (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Birkenholz
http://www.metz-furniere.de/furniere/furnd54.html
Black Walnut
Nordamerikanischer Verwandter der Walnuß, schokoladen- bis violettbraun und mit allgemein gleichmäßigerer und dunklerer Färbung, dabei etwas grobporiger. Nicht verwechseln mit Nogal (Tropical Black Walnut) und anderen Nußbaum-Hölzern.
weitere Namen: Juglans nigra (wissenschaftlich), Schwarznussbaum, Amerikanische Walnuß, Amerikanischer Nussbaum, Schwarznuss, Walnuss US (deutsch) Walnut, American Walnut (englisch)
Quellen: http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=336
http://en.wikipedia.org/wiki/Juglans_nigra
Blauholz
Ursprüglich auf Yucatan beheimateter Baum, der einen blauen, schon sehr lange zur Färbung von Textilien verwendeten Farbstoff liefert. Inzwischen in den Tropen weltweit als Zierpflanze Parkistan, Australien) und Farblieferant (Karibik, Hawaii) angebaut und selten zum Schnitzen etc. verwendet. Das Holz ist dunkelrot mit rosafarbenem Splintholz. Keine Hinweise auf Gefährdung oder ökologisch bedenklichen Anbau gefunden.
weitere Namen: Haematoxylum campechianum (wissenschaftlich), Logwood (englisch), Blauholzbaum, Campechebaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blauholz
http://www.seilnacht.com/Lexikon/Blauholz.htm
Brennpalme
Palmenart, die in Indien und angrenzenden Gebieten vorkommt. Wird von der einheimischen Bevölkerung zur Gewinnung von u.a. Zucker, Stärke und Material für Flechtarbeiten benutzt, blüht nur ein Mal und stirbt dann ab. Das dunkelbraune Holz ist schwierig zu bearbeiten, aber sehr ausdruckstark.
weitere Namen: Caryota urens (wissenschaftlich), Jaggery Palm, Toddy Palm, Hardy Fishtail Palm, Kitul palm (englisch), Cola de pescado, palmier-céleri, Black Palmira (Handelsnamen)
Quellen: http://peterhug.ch/lexikon/caryota
http://special-time.co.uk/materials.htm
Bruyèreholz
Das sind die knollenartigen Wurzeln einer bis zu 20 m groß werdenden Heide-Art, die u.a. im Mittelmeerraum wächst und hauptsächlich zur Pfeifenherstellung und neuerdings für Schmuck verwendet wird. Sehr hartes, schön gemasertes und dunkles Holz.
weitere Namen: Erica arborea (wissenschaftlich), Baumheide (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Baumheide
Buche, Rotbuche
Verschiedene Arten in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel, wichtigster Laubbaum und wichtigstes, universal verwendbares Holz in Deutschland: Hart und stabil, blaßgelb bis rötlichweiß.
Gestocktes Buchenholz wurde nach dem Fällen feucht gelagert (z.B. zu lange im Wald liegengelassen). Dadurch entwickelt sich ein Pilz, der dem Holz eine ausdrucksstarke Zeichnung mit helleren Partien und sehr dunklen, feinen Streifen verleiht. Der Pilz baut Zellulose ab, nur das Lignin bleibt übrig. Solches Holz ist ohne spezielle Stabilisierung nicht mehr zu verwenden. Ähnliches ist von Ahorn und Esche bekannt.
weitere Namen: Fagus spp. (wissenschaftlich), Beechwood, Beech (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Buchenholz
http://www.holz-technik.de/holz/html/buche.html
Buchsbaumholz
Kleiner, immergrüner und sehr langsam wachsender Baum, der in Europa und Asien vorkommt. Das Holz ist hell, sehr gleichmäßig strukturiert und hart. Nicht geschützt.
weitere Namen: Buxus sempervirens (wissenschaftlich, Europa und Westasien) und Buxus macowani (wissenschaftlich, Asien), boxwood (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6h ... _Buchsbaum
http://delta-intkey.com/wood/de/www/buxbusem.htm
http://www.holzhandel.de/buchsbaum.html
Cambia by NFP®
Wärmebehandeltes Holz / Thermoholz aus American Poplar (Liriodendron tulipifera). Durch die Wärmebehandlung wird das Holz dunkler, härter und stabiler. Der Hersteller versichert, dass es aus nachhaltigem Anbau stammt. Sieht nach einer echten Alternative für Ebenholz aus!
http://www.northlandforest.com/cambia_h ... mber.shtml
Cherry wood
Amerikanische Traubenkirsche, Holz ist dunkler als das der europäischen Kirsche. Hart, aber leicht zu bearbeiten. Heimisch in Nordamerika und nicht gefährdet, in Europa eingeführt und hier ein problematischer Neophyt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Black Cherry (englisch), Spätblühende Traubenkirsche, Amerikanische Traubenkirsche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tb ... benkirsche
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... rik_ki.htm
Cocus
Eines der ersten Edelhölzer, die aus Amerika nach Europa exportiert wurden, gerne für Flöten verwendet. Sehr feinporiges, rötlichbraunes Holz mit gelblichem Splint, erreicht 50 m Höhe, aber nur 50cm Durchmesser und ist deshalb industriell kaum zu verarbeiten. Keine Daten über Gefährdung bekannt.
weitere Namen: Brya ebenus (wissenschaftlich), Cocuswood, coccuswood, Jamaican ebony. Jamaican Rain Tree (englisch), grünes Ebenholz (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Brya_ebenus
http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ts_id=1013
Curly maple
Wuchsform des Kanadischen Ahorns. Sehr helles Holz, kommt meist aus dem Westen der USA und Kanadas.
weitere Namen: Acer saccharum (wissenschaftlich), Zuckerahorn, Kanadischer Ahorn, Riegelahorn (deutsch), Flame maple, Hard maple, Sugar maple (englisch), Vogelaugenahorn (europäische Wuchsform)
Quellen: http://www.bellforestproducts.com/curly-tiger-maple/
http://www.na.fs.fed.us/pubs/silvics_ma ... charum.htm
Dogwood
Baum oder Stauch aus Nordamerika, in Europa als Gartenpflanze eingeführt.
weitere Namen: Cornus florida (wissenschaftlich), Hartriegel (deutsch)
Quellen: http://www.ruhr-uni-bochum.de/boga/html ... _Foto.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Cornus_florida
DymondWood® (mit Einschränkungen!)
Aus durchgefärbten Birkenfurnieren hergestelltes und mit Kunststoffen stabilisiertes und verleimtes Schichtholz der Rutland Plywood Corporation. Dadurch ist es außergewöhnlich stabil und erlaubt ein breites Farbspektrum. Die Sorte Midnight Ebony besteht aus richtigem Ebenholz (vom Aussterben bedrohte Art, somit nicht als Ersatz für Ebenholz geeignet). Es ist bei wenigen Händlern zu extrem hohen Preisen erhältlich und kommt im aktuellen Katalog des Herstellers nicht vor.
Katalog: http://www.rutply.com/pdf/RPC-DymondWood_web.pdf
Farben: http://www.woodnwhimsies.com/dw.html
deutsche Quelle: http://www.drechselnundmehr.de/shopneu/de/dept_186.html
Eastern Red Cedar
Wachholder-Art aus dem Südosten der USA. Früher galt er als bedroht, inzwischen zunehmend invasiv. Das Holz duftet und ist sehr wiederstandsfähig gegen Insekten. Es hat rotes bis rotviolettes Kernholz und einen hellgelbliches Splintholz, sehr gut zu bearbeiten.
weitere Namen: Juniperus virginiana mit den Varianten Virginiana und Silicicola (wissenschaftlich), Eastern Redcedar, Eastern Juniper, Network Juniper, Pencil Cedar, Savin, Virginia Pencil Cedar, Network Cedar (englisch), Virginischer Wacholder (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Virginischer_Wacholder
http://www.exotic-wood.com/Aromatic-Cedar.php
Esche
Eschen sind in Europa und in verschiedenen Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel heimische Bäume, die vergleichsweise groß werden (40 m) und deren hartes, elastisches Holz vor allem im Schiffsbau, für Werkzeug und für Sportgeräte geschätzt wird. Hell und großporig, gut zu bearbeiten. Dunkel verfärbte Kernpartien ähneln Olivenholz und werden als Olivesche bezeichnet.
weitere Namen: Fraxinus excelsior, F. americana, F. pennsylvanica, F. nigra, Fraxinus spp. (wissenschaftlich), Ash, Common Ash, Fresno (englisch), Europäische Esche, einheimische Esche, gemeine Esche, gewöhnliche Esche (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Esche
http://www.holz-technik.de/holz/html/body_esche.html
http://www.holz-technik.de/holz/html/bo ... esche.html
Eschen-Ahorn
In Auenlandschaften des östlichen Nordamerika heimischer Baum, der fast nur für die Holzwerkstoff-Produktion eingesetzt wird. In Europa als Zierpflanze eingeführt und in einigen Gebieten als problematisch für den Naturschutz gesehen. Sehr helles, im Kern dunkler und rötliches, weiches Holz.
weitere Namen: Acer negundo (wissenschaftlich), Box Elder, Boxhelder, Boxelder Maple, Manitoba Maple, Ash-leaved Maple, Negundo, Wather ash (englisch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... box-elder/
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... eschen.htm
Essigbaum
Aus dem Osten Nordamerikas stammend, wurde dieser Strauch seit dem frühen 17. Jahrhhundert in europäischen Gärten angepflanzt. Einige Teile sind giftig, außerdem breitet er sich über Ausläufer aus und wird deshalb schnell lästig. Das Holz jedoch eignet sich sehr gut zum Schnitzen und Drechseln und ist dabei sehr ausdrucksvoll.
weitere Namen: Rhus hirta, Rhus typhina (wissenschaftlich), Sumac, Staghorn Sumac (englisch), Hirschkolbensumach (deutsch)
Quellen: http://drechselkeller.de/09lex/einh/essigb.html
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... igbaum.htm
Flieder
Beliebter Zierstrauch, Heimat ist Südosteuropa und Asien. Das Holz ist wunderbar gemasert und hellgelb bis mittelbraun und hellviolett. Es ist schwierig zu trockenen, hart, feinporig und hervorragend zum Schnitzen und Drechseln geeignet.
weitere Namen: Syringa vulgaris, Syringa spp. (wissenschaftlich), Syringa, Lilac (englisch), Gemeiner Flieder (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/index.php?cPath=127
http://de.wikipedia.org/wiki/Flieder
Goldfield Burls
Sammelbegriff für verschiedene Maser-Holzarten, die unter Kontrolle der australischen Regierung in der Region 'Goldfield' geerntet werden und für die nicht der ganze Baum gefällt werden muß. Meistens stammen sie von Eukalyptus-Arten. Sehr ausdrucksvoll gemasert.
weitere Namen: Eukalyptus spp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.righteouswoods.net/goldfield_burl.html
http://www.xmission.com/~burlturn/Whyit ... itcost.htm
Goldregen
In Mittel- und Südeuropa verbreiteter Zierstrauch, dessen Pflanzenteile ein giftiges Alkaloid enthalten. Das Holz neigt zur Rißbildung. Die interessanten Glazeffekte des bearbeiteten und lackierten Holzes lohnen den Aufwand.
weitere Namen: Laburnum anagyroides, Laburnum spp. (wissenschaftlich), Common Laburnum, Golden Chain (englisch), Bohnenbaum, Goldrausch, Gelbstrauch (deutsch)
Quellen: http://www.fidimade.de/baumarten/goldregen.shtml
http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... dregen.htm
Greasewood
In trockenen Höhenlagen des westlichen Nordamerika vorkommender, salztoleranter Strauch mit kleinen, sukkulenten Blättern. Starkt verzweigt, entfernt mit Nelken verwandt. Helles, ausdrucksstark gezeichnetes Holz, keine komerzielle Nutzung bekannt.
weitere Namen: Sarcobatus vermiculatus, Sarcobatus (wissenschaftlich), Black Greasewood (englisch)
Quellen: http://nativeplants.wordpress.com/2010/ ... miculatus/
Hackberry
Mit der Ulme verwandter, kleiner Baum, der schnell wächst und in den wärmeren Regionen Nordamerikas und in Mittelamerika vorkommt. Das Holz ist hell, vergleichsweise weich und anfällig für Pilzinfektionen. Ab und zu in Gärten oder Straßenrändern gepflanzt, wird das Holz oft nur als Bennholz verwendet. Gut geeignet füt Schnitzarbeiten. der lateinische Name Celtis bedeutet Peitsche, denn das Holz der afrikanischen Vernandten wurde früher zu Peitschenstielen verarbeitet.
weitere Namen: Celtis occidentalis (wissenschaftlich), common hackberry, sugarberry (englisch), Zürgelbaum (deutsch)
Quellen: http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... kberry.htm
http://www.botanicgroup.com/Aussenbegru ... ::771.html
Hickory (Carya)
Vorwiegend in Nordamerika vorkommende, mit Walnußbäumen verwandte Gattung. Auch Pecan ist eine Hickory-Art. Meistens ist jedoch Spottnuss-Hickory (Carya tomentosa) gemeint. Hickorybäume haben ein sehr hartes, belastbares und haltbares Holz, das für Werkzeug und Sportgeräte, als Brennholz und für Furnier Verwendung findet. Es ist braun, rötlichbraun bis gelb, ohne Farbstreifen, Splint und Kernholz farblich deutlich unterschieden.
weitere Namen: Carya tomentosa, Juglans tomentosa (wissenschaftlich), Mockernut Hickory, Bullnut Hickory, Hognut Hickory, White Heart Hickory, True Hickory, (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... ickory.htm
http://www.museum.state.il.us/muslink/f ... ntosa.html
Holly / Stechpalme
Sehr helles, unregelmäßig gewachsenens und festes Holz. In Europa ist meistens Ilex aquifolium (Europäische oder Gewöhnliche Stechpalme) gemeint, in den USA wird Ilex opaca (American holly) benutzt. Sie sind beide wintergrün und haben traditionell mythologische Bedeutung.
weitere Namen: Ilex aquifolium, Ilex opaca (wissenschaftlich), Stechpalmen, Ilex (deutsch), American Holly (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ilex
http://en.wikipedia.org/wiki/Ilex_opaca
Jarrah
Eukalyptusart aus dem Südwesten Australiens, erinnert an Mahagoni. Schwer zu bearbeiten, aber sehr haltbar. Wird sowohl als Bauholz als auch für kleine Gebrauchs- und Schmuckgegenstände verwendet. Ausgedientes Bau- und Zaunholz ist immer noch so hochwertig, daß es ohne Einschränkungen noch einmal verarbeitet werden kann.
weitere Namen: Eucalyptus marginata (wissenschaftlich), Swan River mahogany (englisch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... jarrah.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Jarrah
Kanadischer Nußbaum
Im Osten des nordamerikanischen Kontinents beheimatet, ähneln Baum und Holz den bekannteren Walnußbäumen. Das Holz ist etwas weicher, rötlicher und gleichmäßiger gefarbt, dabei immer noch stabil und gut zu verarbeiten. Schön für Furniere, wie alle Nußbaum-Hölzer.
weitere Namen: Juglans cinera (wissenschaftlich), Butternut, Grey Walnut, White Walnut (englisch), (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Butternuss
http://www.wood-database.com/lumber-ide ... butternut/
Kastanie, Roßkastanie
Verschiedene, in Europa, Westasien, Japan und dem südlichen Nordamerika beheimatete große Bäume mit sehr hellem, schnell nachdunkelndem Holz. Läßt sich gut bearbieten, ist weich und wenig dauerhaft.
weitere Namen: Aeculus spp. (wissenschaftlich), Buckeye (englisch)
Quellen: http://www.herzercraft.com/buckeye_burl_wood.asp
http://www.schreiner-seiten.de/holzarten/kastanie.php
Madrone
Rötlichbraunes bis dunkelbraunes, schweres Holz. In Europa werden meistens die Maserknollen gehandelt. Wächst an der Pazifikküste zwischen Mexiko und Kanada, immergrün. Je nach Wachstumsbedingungen kommen Sträucher oder langlebige Bäume vor, deren dünne, rotbraune Rinde sich im Herbst abschält. Verbreitet als dekorative Pflanze in Gärten, vor allem auf armen Böden. Übersteht Brände und ist als Dekoholz in der Tierhaltung beliebt.
weitere Namen: Arbutus menziesii (wissenschaftlich), Pacific Madrone, Manzanita, Strawberry tree (englisch), Amerikanischer Erdbeerbaum (deutsch)
Quellen: http://www.washingtonwildings.com/plant ... iesii.html
http://www.woodmagazine.com/materials-g ... ne/?page=2
Mallee
"Mallee" ist eine australische Vegetationsform mit verschiedenen strauchig wachsenden Eukalyptusarten (200 ungefähr) aus dem Süden Australiens. In den Verkauf gelangen unter staatlicher Aufsicht geerntete knollenartige Verwachsungen bei jahrhundertealten Savannenbäumen.
weitere Namen: Eucalyptus socialis, Eucalyptus dumosa, Eucalyptus incrassata, Eucalyptus ssp. Red Mallee (Eucalyptus oleosa), Brown Mallee (Eucalyptus viridis), Rib Fruited Mallee Burl (Corrugata Burl), Salmon Gum (E. salmonophloia), York Gum (E. loxophleba), Gimlet (E. salubris), Red Morrel Burl (E. longicornis), White Gum (E. wandoo), Salt River Gum oder Salt River Mallee (E. sargentii), Yellow Box, Coolibah, (wissenschaftlich), Red Mallee, Brown Mallee, Yellow Box, Coolibah und Goldfield
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Mallee
http://www.theodor-nagel.com/deutsch/ho ... tober.html
http://www.lederkram.de/index.php?go_to ... =undefined
Mountain Mahogany
Hauptsächlich in trockenen Höhenlagen Nordamerikas vorkommende Sträucher und bis max. 4 m hohe Bäume.
weitere Namen: Cercocarpus sp. (wissenschaftlich)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Cercocarpus
Mulberry
Fein strukturiertes, helles und mittelhartes Holz, das leicht nachdunkelt. Unter "Maulbeere / Mulberry" werden verschiedene sehr ähnliche kleine Bäume und Sträucher zusamengefaßt. Maulbeeren sind in Asien und Nordamerika heimisch und nicht gefährtdet.
weitere Namen: Morus citrifolia, Morus spp. (wissenschaftlich), Maulbeere (deutsch)
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... lberry.htm
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... eeren.html
Myrtle
In wärmeren Gebieten Nordamerikas heimische, immergrüne Laubbaumart. Das Holz ist sehr hart und findet für Schnitzarbeiten Verwendung.
weitere Namen: Umbellularia californica (wissenschaftlich), Oregon Myrtlewood, Pepperwood, Bay Laurel (englisch), Kalifornische Lorbeer, Berglorbeer, Kalifornischer Berglorbeer (deutsch)
Quellen: http://www.myrtlewoodgallery.com/classi ... lewood.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalifornischer_Lorbeer
Olive
Olivenbäume werden seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. u.a. im Mittelmeerraum kultiviert. Das Holz ist hart und schwer, die Farbe hellbraun mit dunklerer Maserung. Das Holz stammt meistens von nicht mehr tragenden, alten Bäumen.
weitere Namen: Olea europaea (wissenschaftlich), Olive (englisch), Echter Ölbaum (deutsch)
Quellen: http://www.leipner-selektion.de/shop/olivenholz.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Olivenbaum
Osage Orange
Dichtes, gelborangefarbenes bis hellbraunes Holz, sehr witterungsbeständig. Herkunft südliche USA, teilweise im Mittelmeerraum eingeführt. Nicht geschützt.
weitere Namen: Maclura pomifera (wissenschaftlich), Bodark, Horse Apple, Bois d'Arc, Bowwood, Geelhout (englisch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Milchorangenbaum
http://en.wikipedia.org/wiki/Maclura_pomifera
Pecan
Nordamerikanische Baumart mit mittelbraumem, schön gezeichneten Holz. Nationalbaum von Texas.
weitere Namen: Carya illinoinensis, C. illinoensis (wissenschaftlich), Nogal morado, Nuez encarcelada, Pecan hickory, Sweet pecan (Handelsnamen)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Pecan
http://www.lignumnatura.de/de/pecan-holz
http://www.fastfloors.com/media/catalog ... n_Wood.jpg
Pfirsichbaumholz
Traditionelles chinesisches Schnitzholz; fest, feinporig und rotbraun. Gelegentlich werden auch europäische Varianten des Obstbaumes verarbeitet. Keine botanische Verwandtschaft mit brasilianischem Pfirsichholz (Caesalpinia brasiliensis).
weitere Namen: Prunus persica (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.biozac.de/biozac/capvil/Cvpers.htm
http://www.drachenkamm.de/prod_tan_pfirsich.htm
Pistazie
Dieser im Mittelmeerraum heimische Baum wird hauptsächlich wegen seiener Früchte angebaut, das dunkle Holz selten exportiert. Es eignet sich sehr gut für Schnitzarbeiten und Intarsien.
weitere Namen: Pistacia vera, Pistacia spp. (wissenschaftlich), Pistacia (englisch), Grüne Mandel (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... stazie.htm
Platane
Das Holz ist sehr dekorativ und rötlichgrau bis braun, der Splint ist weißlich bis schwach rötlich. In den gemäßigten Breiten Nordamerikas und Europas, sowie im Kaukasus verbreitet.
weitere Namen Nordamerika: Platanus occidentalis (wissenschaftlich), Lacewood, Sycamore, American plane, Occidental plane, Buttonwood (englisch), Amerikanische Platane, Westliche Platane (deutsch)
weitere Namen Europa: Plantanus x acerifolia, Platanus x hispanica, Platanus hybrida (wissenschaftlich), European plane, London plane, Europan plane, European lacewood (englisch), Platane (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/American_Sycamore
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=480
Port Orford Cedar
Das weiße bis cremefarbene, duftende Holz hat sehr gerade Fasern und läßt sich gut bearbeiten, dabei ist es dauerhaft. Als starkwüchsige Heckenpflanze in den gemäßigten Breiten weltweit gerne in verschiedenene Zuchtformen gepflanzt, stammt dieser Baum ursprünglich aus dem Nordwesten der USA.
weitere Namen: Chamaecyparis lawsoniana (wissenschaftlich), Pacific White Cypress, Oregon Cypress, Pacific White Cedar, Lawson's Cypress (englisch), Lawsons Scheinzypresse, Oregonzeder (deutsch)
Quellen: http://www.woodfinder.com/woods/cedar_portorford.php
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... oniana.htm
Robinie
In Nordamerika heimischer Baum mit hellem, gelbgrünen bis braunen, festen Holz. Sehr dauerhaft, deswegen als Konstruktionsholz und z.B. für Gartenmöbel sehr geeignet. In Europa eingeführt, gefährdet als Neophyt mit erheblichem Ausbreitungsdrang in einigen Gegenden die Biodiversität.
weitere Namen: Robinia pseudoacacia (wissenschaftlich), False Acacia, Black Locust, Yellow Locust (englisch), Falsche Akazie, Akazie, Gemeiner Schotendorn (deutsch)
Quellen: http://www.blacklocustlumber.com/wood_samples.htm
http://www.holz.net/holzartenlexikon/de ... rtenID=531
Rotes Palmenholz
Hartes, rötlich-braunes Holz mit schwarzen Streifen. Verschiedene Palmenarten kommen als Lieferanten in Frage, meistens ist es die Kokospalme. Viele Teile der Kokospalmen werden in tropischen Ländern traditionell genutzt, keine Hinweis auf Gefährdung oder ökologische Nachteile dadurch.
weitere Namen: Cocos nucifera (wissenschaftlich), Red Palmira (englisch), Palmira (deutsch)
Quellen: http://www.edelholzverkauf.de/product_i ... ucts_id=87
http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Coco_nuc.html
Sea Grape
Dieser in den warmen Regionen der amerikanischen Atlantikküste wachsende, immergrüne Baum mit breiter Krone wird etwa 8 m hoch (in den Tropen bis zu 15 m, in kühleren Breiten ein Strauch). Er wird gerne als Straßenbaum gepflanzt und teilweise medizinisch verwendet. Aus den essbaren Früchten werden Marmelade und Wein geacht, das hellbraune bis purpurbraune und manchmal rötliche Holz größerer Bäume wird zur Möbelherstellung verwendet. Es ist hart und hat eine feine, gleichmäßige Struktur. Nicht geschützt und nciht gefährdet.
weitere Namen: Coccoloba uvifera (wissenschaftlich), Sea grape (englisch), uva de playa, raisin marine, raisenier, arahueque, uvito, uvero, (weitere Handelsnamen), Gemeine Seestraube, Meertraubenbaum (deutsch)
Quellen: http://www.floridata.com/ref/c/cocc_uvi.cfm
http://www.exoticwoodsource.net/guyana_ ... _grape.jpg
Sheoak
Handelsname für verschiedene Hölzer, die von australischen Kasuarinengewächsen stammen. Schnellwachsend, als aggresiver Neophyt z.B. in Florida eingebürgert.
weitere Namen: Casuarina glauca, Casuarina cunninghamiana, Allocasuarina fraseriana (wissenschaftlich, Beispiele), Shee-oak, Swamp she-oak, River sheoak, Western Australian she-oak, Fraser's sheoak (englisch), Australische Kiefer, Känguruhbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kasuarinen
http://www.eucalyptusgarten.de/casuarina.htm
http://www.woodfinder.com/woods/sheoak.php
Tasmania Blackwood
Goldbraunes Holz aus den gemäßigten Breiten Australiens.
weitere Namen: Acacia melanoxylon (wissenschaftlich), Tasmanian Blackwood, Black Acacia (englisch), Schwarzholzakazie (deutsch)
Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/Acacia_melanoxylon
http://www.ellisguitars.com/AustralianBlackwood.html
Texas Ebony
Der mittelgroße Baum mit duftenden, cremefarbenen Blüten ist in Texas und Mexiko heimisch und benötigt warme, trockene Bedingungen. Er eignet sich als Bonsai. Das Kernholz ist tief dunkelbraun, der Splint cremefarben bis gelblich. Nicht geschützt und nicht gefährdet.
weitere Namen: Ebenopsis ebano, Pithecolobium (Pithecellobium) flexicaule (wissenschaftlich), Mexican Ebony, False Acacia, Ebony Blackbead, Ébano
Quellen: http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... 0ebony.htm
Ulme / Rüster
Ulme ist der Baum, das Holz wird als Rüster bezeichnet. Es ist gut geeignet für Massivholzmöbel, für den Innenausbau, als Furnier und für feine Tischlerarbeiten. Heimat ist Europa bis Südskandinavien, Nordamerika und Kanada.
weitere Namen: Ulmus carpinifolia, Ulmus glabra, Ulmus campestris (wissenschaftlich), Elm tree (englisch), Rüster, Rusten, Effe (deutsch)
Quellen: http://www.holz-technik.de/holz/html/ruester.html
http://www.tischlerei-manfred-brandt.de ... .html#ulme
Walnuß
Dieses oft einfach als 'Nußbaum' bezeichnete Holz gilt als das edelste europäische Holz. Die Bäume werden komerziell in Nußplantagen angebaut und sind außerdem in Gärten zu finden. Das Splintholz ist hell, der Kern in verschiedenen Brauntönen gestreift. Die FArbe ist sehr variabel und kann regional deutlich unterschiedlich ausfallen. Das Holz ist feinporig und hart, schwer zu trocken aber formstabil. Hohe Verwechslugsgefahr mit anderen Juglans-Arten: ' 'Walnuß' under einfach 'Nußbaum' ist in der Regel ein Sammelbegriff für verschiedene Juglans-Arten.
weitere Namen: Juglans regia (wissenschaftlich), Walnut, English Walnut (englisch), Noyer Commun (französisch), Walnussbaum, (europ.); französischer, italienischer und kaukasischer Nussbaum (deutsch)
Quellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Walnuss
http://www.fidimade.de/baumarten/walnuss.shtml
Weißbuche
Das Holz der verschiedenen Carpinus-Arten ist hell, fast weiß, feinporig und besonders fest. Die europäische Carpinus betulus wurde und wird wegen der Stockausschläge gerne für Hecken verwendet, außerdem gibt es ein begehrtes Brennholz. Wegen der hohen Belastbarkeit und Härte eignet es sich hervorragend für Werkzeuge. Weißbuchen sind mit Haselnüssen verwandt.
weitere Namen: Carpinus betulus, Carpinus orientalis, Carpinus japonica, Carpinus caroliniana (wissenschaftlich), Hornbeam, Yoke elm, American hornbeam, Common Hornbeam, Musclewood, Ironwood (englisch), Charme, Carpen, Charpene (französisch), Hainbuche, Hagebuche, Hornbuche, Steinbuche (deutsch)
Quellen: http://www.holzwurm-page.de/holzarten/h ... sbuche.htm
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... tcabet.htm
Western Red Cedar
Thuja-Art von der nordamerikanischen Pazifikküste. Läßt sich leicht vermehren und wächst schnell, gutes Bauholz für geringere Beanspruchung (Verkleidungen), gutes Holz für Musikinstrumente. Weißliches Splintholz, das Kernholz ist hellbraun bis rotbraun und dunkelt nach. Das Holz duftet aromatisch und ist wiederstandsfähig gegen Insekten.
weitere Namen: Thuja plicata, Thuja gigantea (wissenschaftlich), Pacific Red Cedar, Giant Arbor Vitae, Red Cedar, Cedar (englisch), Riesen-Lebensbaum, Riesen-Thuja (deutsch)
Quellen: http://www.wood-database.com/lumber-ide ... red-cedar/
http://www.holz-bearbeitung.de/Holzmust ... -cedar.htm
White Oak
Helles, bräumliches und hartes Holz. Verschiedene Arten in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel verbreitet, Q. alba in Nordamerika. Quarter Sawn White Oak ist genau senkrecht zu den Jahrenringen aufgetrennt, so daß die Markstahlen besonders schöne Spiegel ergeben.
weitere Namen: Quercus spp., Quercus alba (wissenschaftlich), White Oak, European oak, European white oak (englisch), Weißeiche (deutsch)
Quellen: http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-on ... gqu-wh.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Quercus_alba
http://hubpages.com/hub/What_Quarter_Sawn_White_Oak_Is
Zwetschge, Pflaume
Obstbaumholz mit ähnlichen Eigenschaften wie Pfirsich, aber etwas ausdrucksvoller gemasert und etwas dunkler. Stammt aus Obstplantagen, kein komerzieller Anbau. Blutplaumen/-zwetschgen sind eine Zier-Zuchtform mit roten Blättern. Viele Arten bekannt. Schön für Drechselarbeiten wie Schmuck.
weitere Namen: (Prunus domestica, Prunus cerasifera, Prunus ssp. (wissenschaftlich), Plum (englisch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Pflaume
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutpflaume
Bayong
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um das Produkt einer Rotangpalmen- bzw. Rotang-Lianen-Art ("Rattan"). Wegen starker Beanspruchung der Bestände sind die meisten Arten stark gefährdet, inzwischen aber aus nachhaltigem Anbau erhältlich.
weitere Namen (unter Vorbehalt): Calamus, Calamoideae (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.wwf.at/de/menu554/subartikel1648/
Black chacate
Ziemlich dunkel mit schmalen hellbraunen Streifen, läßt sich gut bearbeiten. Herkunft tropisches Afrika. Nicht geschützt.
weitere Namen: Guibourtia conjugata (wissenschaftlich)
Quellen: http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm
http://delta-intkey.com/wood/de/www/caegucon.htm
Blue Mahoe
Bis etwa 25 m hoher Baum, in der Karibik heimisch. Die Farbe des Holzes ist ungewöhnlich bläulich, kann aber je nach Herkunft sehr variabel sein.
weitere Namen: Hibiscus elatus, Hibiscus tiliaceus, Talipariti elatum (wissenschaftlich)
Quellen: http://www.exoticwood.biz/bluemahoe.htm
http://www.feinesholz.de/Pen-Blanks-Sti ... klein.html
Brazilian Cherry
Tiefes Braun, Kirschholzähnliche Struktur, Herkunft Mittel- und Südamerika sowie Antillen. Unter diesem Namen werden mehrere Hymenaea-Arten gehandelt, H. courbaril ist die üblicherweise verwendete. Nicht geschützt.
weitere Namen: Hymenaea courbaril (wissenschaftlich), Brazilian Cherry (englisch), Animebäume, Südamerikanische Kirschen, Brasilkirschen, Heuschreckenbäume, Lokustbäume (deutsch), Jatoba, Courbaril, Algarrobo (Portugiesisch)
Quellen: http://www.latinwood.de/holzarten/jatoba-courbaril.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Jatob%C3%A1
Brazilian lacewood
Farbe rotbraun gefleckt je nach Anschnitt, mittelhart und gut zu bearbeiten. Ist botanisch mit Cardwellia (Seideneiche) verwandt, sieht fast identisch aus und hat ähnliche Eigenschaften. Die Verbreitung ist auf Brasilien beschränkt. Nicht geschützt, hohe Verwechslungsgefahr mit dem 'Lacewood' / der Seideneiche australischer Herkunft.
weitere Namen: Roupala brasiliense, Roopola brasillensis (wissenschaftlich), South American lacewood, Leopardwood, Louro Faia (englisch), Perlholz (deutsch)
Quellen: http://www.texasphotowizard.com/woodwizard/woods.html
http://www.exotic-wood.com/lacewood.htm
Bubinga
Rotbraunes, schweres und hartes Holz aus Westafrika, das sich gut polieren läßt. Unter diesem Namen wird das Holz mehrerer verwandter Holzarten gehandelt. Keine Daten zum Schutz und zur Gefährdung.
weitere Namen: Guibourtia tessmannii, Guibourtia desmeusei, Guibourtia pellegriniana (wissenschaftlich), African Rosewood, False Mopane, Rhodesian Copalwood (englisch), Afrikanisches Rosenholz (deutsch), Ovang, Essigang, Kevazingo (Handelsnamen)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Guibourtia#Bubinga
http://www.holzhandel.de/bubinga.html
Cacique
Genaue Zuordnung unklar, vermutlich handelt es sich um eine der kräftig rotbraunen, harten Arten von Brosium und kommt aus dem Amazonasgebiet. Nicht geschützt.
weitere Namen: Brosium ssp. (wissenschaftlich), Bloodwood (englisch), Muirapiranga
Quellen: http://www.holzterrassen.at/holzlexikon ... ranga.html
Camphor
Damit ist üblicherweise der aus der Familie der Loorbeergewächse stammende Kampferbaum (Cinnamomum camphora) gemeint, manchmal auch nähere Verwandte. Der Kampferbaum stammt aus Südchina, Formosa und von den Inseln Südjapans, wo er als bis zu 50m hoher, immergüner Baum wächst. Die Produkte aus Cinnamomum ssp. werden aus kulinarischen(C. verum ist der Zimtbaum) und medizinischen Gründen sowie von der chemischen Industrie und in der Holzverarbeitung (gerne auch als Maser = burl) geschätzt, deswegen wird der Baum in vielen tropischen Gegenden der Welt angebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze nach Australien importiert, ist C. camphora dort zu einem invasiven Neophyten geworden. Australien hat eine edemische Kampferbaum-Art (C. oliveri). Kampferbäume sind nicht geschützt und nicht gefährdet. Aufgrund der allgemeinen Problematik beim weltweiten Plantagenanbau und der Entnahme aus der Natur in den Tropen sollten nur Hölzer aus australischer Herkunft verwendet werden. Australien hat strenge Naturschutzgesetze, die greifen.
weitere Namen: Cinnamomum ssp. (wissenschaftlich), Camphorwood, Camphur wood, Cinnamonwood, Cinnamon (englisch), Kampferbaum (deutsch)
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Campherbaum
http://www.hobbithouseinc.com/personal/ ... amphor.htm
http://www.cookwoods.com/Camphorburl.htm
/Edit: Hölzer hinzugefügt.
Zum Diskutieren und für Fragen und Ergänzungen benutzt bitte diesen Faden: Wissenswertes über Holzarten für Stäbe und Forken.