Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 14:49 
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Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit, wenn ich auf Produkte stoße, die entsprechend beworben werden. Es interessiert mich sowohl in Bezug auf Haar- als auch auf Hautpflege.

Ich habe mal gelesen, trockene Haut könne entweder fett- oder feuchtigkeitsarm sein.

Fettarm leuchtet mir ein. Die (Kopf-)Haut produziert nicht genug eigenes Fett. Wenn man Öl (auf die feuchte Haut) oder eine fetthaltige Lotion aufträgt, bessert sich das Hautbild. Funktioniert ja auch bei trockenen Haaren: wenn man Sebum oder Öl hineingibt, werden die Haare wieder geschmeidiger.

Aber was fehlt der feuchtigkeitsarmen Haut? Wasser? Kann ja nicht sein, sonst müsste doch eine Dusche bereits ausreichen, damit die Haut weniger trocken ist, oder? Ist aber nicht der Fall.

Und wie kann ein Produkt (z.B. eine Spülung) den Haaren "Feuchtigkeit" spenden? Was ist überhaupt unter "Feuchtigkeit" zu verstehen und in welcher Weise wird sie der Haut oder dem Haar zugeführt?


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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 14:59 
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Ich glaube, "feuchtigkeitspendend" ist mehr so ein überflüssige Werbefloskel..
Wasser gibt die Feuchtigkeit und in Produkten für sehr trockenes Haar ist oft viel Glycerin drin, was die Feuchtigkeit binden soll (oder Fettalkohol).
Was anderes könnte ich mir nicht vorstellen. :?

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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 15:44 
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Unser Körper gibt ständig Feuchtigkeit ab, über Atemluft und Haut. Aber wir stillen unseren Durst nicht durch Duschen, sondern Trinken. D.h., die Zellen auch in der Haut werden von innen, nicht von außen mit Wasser versorgt.

Duschen hilft aber tatsächlich, der Haut oberflächlich mehr Feuchtigkeit zuzuführen - denn die obersten Hautschüppchen quellen auf - wenn man zu lange im Wasser bleibt, zeigen einem die Waschfrauenhände, daß die Haut Wasser aufnimmt. Einziges Problem: das Wasser dringt natürlich nicht weit vor, nicht bis in die Zellen selbst, und es verdunstet sofort.


Deswegen wird immer wieder geraten, sofort nach dem Duschen oder Waschen einzucremen und zwar zweimal - einmal sofort, und dann nochmal nach ein paar Minuten. Angeblich, und das habe ich nicht selbst erforscht, darum sage ich angeblich!, hält die Fettschicht der Creme das Wasser in der Haut zurück. (Analog zum Haar, das auch meist lieber mag, wenn es erst angefeuchtet und dann erst geölt wird, allerdings nicht bei allen!)

Außerdem bestehen die meisten Cremes eben nicht nur aus Öl, sondern aus Öl, Wasser und Emulgatoren, die die Mischung zwischen Öl und Wasser erst möglich machen. Die Theorie sagt dann, daß das Wasser die Haut befeuchtet und das Öl das Verdunsten verhindert. Ich habe aber auch schon gelesen, daß bestimmte Stoffe in diesen Cremes, die das Wasser eigentlich halten sollen, so feuchtigkeitshungrig sind, daß sie sich notfalls das Wasser aus der Haut holen - weiß nicht mehr genau, wie das funktioniert, aber bestimmt weiß jemand hier dazu Genaueres.

Edit: Tija hat Recht - es ist zB Glyzerin, das die Luftfeuchtigkeit binden und der Haut zuführen soll - aber das kann auch nach hinten losgehen. Ist die Luft trocken, so holt sich das Glyzerin die Feuchtigkeit aus der Haut. oder hab ich da was Falsches in Erinnerung??????..............

Angeblich sehen mit Wasser gepolsterte Zellen straffer und jünger aus - daher auch der Tip, viel zu trinken. Ich gestehe, ich habe nie einen Unterschied gesehen und habe aufgehört, Feuchtigkeitscremes zu benutzen. Ich verlaß mich lieber auf Öl. Ist auch die billigere Lösung.

Denn in den meisten Produkten, wo "feuchtigkeits...whatever" draufsteht, ist Wasser drin. Und zwar oft als Hauptbestandteil. Und ich finde, dieses Wasser bezahlen wir sehr teuer. Vor allem, wenn man bedenkt, wie schnell es verdunstet.... oder abgewaschen wird. Aber nicht jeder mag das Hautgefühl von Öl, die meisten Leute ziehen heutzutage leichtere Cremes vor, in denen eben Wasser ein Hauptbestandteil ist.

Ich weiß nicht, ob man der Werbung glauben kann, daß mittels ausgefuchster Enzyme oder Niosome oder weiß der Weihnachtswichtel was die Wassermoleküle tatsächlich in die Zellen geschleust werden. Ich tendiere eher zur Skepsis... und sehe nicht, daß die Frauen mit einer stinketeuren, chemiestrotzenden Creme von Loreal oder Lancome eine bessere Haut haben als ich mit meinem Jojobaöl... aber das Zeug riecht natürlich gut, fühlt sich fluffig an und verspricht einem das Blaue vom Himmel.

Also, jedem das Seine. Ich hab hier auch noch ein Pumpfläschchen mit Lush-Creme rumstehen, hübsch leicht, das reibe ich mir im Sommer auch schon mal aufs Gesicht, in der Hoffnung, meine Haut damit zu befeuchten... für mehr als nur zehn Minuten. Aber wie gesagt, ich glaube heute mehr und mehr, daß man mit einsprühen und ölen dasselbe billiger haben kann.

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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 17:08 
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Kurz zum Glycerin. Ich persönliche finde Glycerin genauso überflüssig wie Silikon in diversen Shampoos usw. Es täuscht quasi nur die "feuchtigkeit" vor, habe ich des öfteren schon gelesen.

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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 17:23 
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Moderatorin a.D.
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Ja also eigentlich hats Mataswintha ja schon wunderbar erklärt :).

Im Prinzip sind in "feuchtigkeitsspendenden" Produkten immer Stoffe enthalten, die Wasser binden können. Die Haut selbst verwendet auh solche Stoffe. Hier sind es meist Fettsäuren und Fettsäurederivate, wie Lecithin. Diese in einer Creme zu verarbeiten ist aber relativ teuer, deswegen verwendet man Ersatzstoffe.

Feuchtigkeitsbindende Stoffe sind häufig Emulgatoren, Tenside oder Zuckerstoffe, die von Natur aus sehr hygroskop sind oder andere. Glycerin, Sorbitol, Panthenol...
Sie wirken definitiv. Also ein billiger Werbespruch ist es nicht, aber teilweise können die Stoffe eben auch das Gegenteil bewirken. Dann nämlich, wenn sie selbst die Feuchtigkeit aus der Haut ziehen. Im Haar besteht dieses Problem meist nicht. Meistens hängt diese Nebenwirkung stark mit der Menge der Stoffe zusammen. Also solange es nicht zuviel ist, gehts.

Der entscheidende Unterschied hier zwischen Haut und Haar ist eben, daß sich die Haut von selbst versorgen kann, das Haar aber nicht (so gut). Die Haut sitzt sozusagen direkt an der Quelle, daß Haar muß da schon bißchen mehr über Talg- und Schweißdrüsen arbeiten, damit das ganze Haar etwas abbekommt. Daher besitzt die Haut auf dem Kopf wohl auch mehr Talg- und Schweißdrüsen als der Rest. Das Haar ist aber auch deutlich widerstandsfähiger, sehr robust. Daher trocknet das Haar nicht so leicht aus, bzw. es ist schon recht trocken, was dem Haar aber nicht soviel ausmacht. Es brauch ansich ja kein Wasser. Zuviel Wasser macht das Haar im Gegensatz sogar eher anfälliger.

Alles in allem eher schwer zu sagen, ob man sowas nun brauch oder nicht. Trockene Haut kann sehr schmerzhaft sein und auch anfällig für Infektionen. Meist ist es einfach ein Unvermögen der Haut sich selbst zu versorgen. Dagegen etwas zu tun, ist recht schwer.Trockene Haare wiederum tun eigentlich nicht weh und man kann sie (solang sie nicht kaputt sind) sehr gut mit etwas Wasser und Öl behandeln und es geht ihnen schon besser.

Gruß
Sirja

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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 18:11 
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Super, vielen Dank erstmal für die schnellen und ausführlichen Antworten!

Eine Frage hätte ich allerdings noch an euch.
Meine Haut an den Beinen ist ziemlich trocken. Cremes, die viel Fett enthalten, bewirken bei mir lediglich, dass die Haut noch trockener wird. Das gleiche gilt, wenn ich nach dem duschen Öl auf die noch feuchte Haut auftrage. Dagegen hilft die Aloe Vera-Feuchtigkeitslotion von Weleda bei mir super! Mich würde einfach interessieren, woran das liegen könnte. Meint ihr, meiner Haut reicht das Öl nicht aus, um die Feuchtigkeit zu halten und sie braucht diese weiteren Hilfsstoffe?

Ich weiß, das gehört jetzt eigentlich nicht mehr in den Haarpflegethread hinein, tut mir leid! Aber es ist mir sehr wichtig, zu verstehen, wie die verschiedenen Produkte und Inhaltsstoffe auf unseren Körper wirken.


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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 21:20 
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Das "Feuchtigkeitsthema" beschäftigt mich nun auch seit einiger Zeit.
Wasser ins Haar binden zu wollen, heisst doch es ständig aufgequollen zu halten, wenn ich das richtig verstehe. Das Haar bzw. der Schaft besteht zu 80% aus Keratin, also ähnliche Struktur wie die HORNhaut an Händen und Füßen. Was passiert wenn man zu lange im Wasser ist? Schrumpelige aufgequollene Hornhaut.

Ich verstehe nicht, warum man Wasser (entspricht der ominösen "Feuchtigkeit") in Keratinzellen binden will. Das widerspricht doch total den gängigen Ratschlägen, nach denen nasse Haare hochsensibel und empfindlich sind, ja nicht kämmen, rubbeln, reissen etc. soll. Und dann sperre ich sozusagen das Wasser ein und die bleiben aufgequollen.

Das will nicht in mein Hirn rein!

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Feenhaar mit Fairytales, 95 cm
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1. Ziel: 90 cm (= Steißlänge) -> am 07.04.11 erreicht!
2. Ziel: 105 cm (= Unterkante Hintern) -> Februar 2013 erreicht!
wieder zurückgetrimmt auf 95 cm (Februar 2013)


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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 21:43 
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@Anine
ist es ist möglich dass deine "Fettcremes" aus Mineralölen bestehen? Das hatte bei mir immer diesen "abwaschen = Saharahaut" Effekt.

es ist aber auch möglich dass deine Haut im Moment Mühe hat die Feuchtigkeit mit sehr wenigen Hilfsmitteln (z.B. nur Öl) zu binden. Meine Gesichtshaut ist gerade so ein Fall, sie verträgt kaum Wasserkontakt ohne abzuschuppen und zu spannen. Wobei es langsam wirklich besser wird :)
Ich habe eine Barrierestörung, das heisst meine Haut kann das Wasser dass in den Zellen ist, ganz schlecht halten.
Im Moment hab ich immer ein Fläschchen Hydrolat mit etwa 5 % Glycerin im Bad stehen. Sprühe das Gesicht ein und gehe dann mit Sheasahne drüber. Ohne das Glycerin hatte ich echt Mühe, den vorigen Kommentaren zum Trotz ;) Ich vertraue da ziemlich der Olionatura Datenbank, und da steht dass es erst ab sehr hohen Konzentrationen Feuchtigkeitsziehend ist :arrow: Olionatura, Glycerin
Ich nehme an die Aloe Vera Lotion hat einiges an Feuchtigkeitsbindenden Stoffen drin, und hilft vielleicht darum besser

Manche Häute brauchen einfach etwas Hilfe. Mein Ziel ist allerdings irgendwann wirklich nur noch Hydrolat und Öl verwenden zu können :)

edit: @Luellin
das habe ich mich auch schon gefragt. Man würde seinen Hornkamm ja auch nicht nass Ölen um die Feuchtigkeit einzuschliessen...
Jedenfalls ist mein Haar, seit ich vor der Wäsche Öle statt danach, robuster geworden :)

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Moldy? My Hair isn't moldy, it's beautyfull and it even grows flowers in Spring! The Meek


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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 22:02 
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Ãœbrigens hab ich mal gelesen wie man selbst testen kann, ob man trockene Haare hat oder nicht. Man nimmt ein Haar und lässt es ins Wasser fallen. Wenn es schwimmt ist es ok, wenn es sinkt nimmt es Feuchtigkeit auf, ist also zu trocken (wenn ich mich jetzt mal nicht irre)


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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 22:49 
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Nicht eher andersrum? Es sind doch auch die trockenen Haare, die leicht fliegen - also, ich meine jetzt nicht fliegen im Sinne von elektrostatisch aufladen, sondern dass die trockenen Haare nicht so richtig fallen wollen, sondern eher aufliegen.

Deswegen würde ich eher meinen, dass - wenn das überhaupt, nichts für Ungut, ein aussagekräftiger Test ist - eher die "wohlgenährten" Haare untergehen.

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1cMiii/ 82 cm nach SSS (02.08.2010)
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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 23:43 
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Luellin hat geschrieben:
Das "Feuchtigkeitsthema" beschäftigt mich nun auch seit einiger Zeit.
Wasser ins Haar binden zu wollen, heisst doch es ständig aufgequollen zu halten, wenn ich das richtig verstehe. Das Haar bzw. der Schaft besteht zu 80% aus Keratin, also ähnliche Struktur wie die HORNhaut an Händen und Füßen. Was passiert wenn man zu lange im Wasser ist? Schrumpelige aufgequollene Hornhaut.

Ich verstehe nicht, warum man Wasser (entspricht der ominösen "Feuchtigkeit") in Keratinzellen binden will. Das widerspricht doch total den gängigen Ratschlägen, nach denen nasse Haare hochsensibel und empfindlich sind, ja nicht kämmen, rubbeln, reissen etc. soll. Und dann sperre ich sozusagen das Wasser ein und die bleiben aufgequollen.

Das will nicht in mein Hirn rein!


Ich habe mal gelesen das selbst in getrocketem Haar noch 0,8- 2% Feuchtigkit enthalten sein sollte um genügend flexibilität zu gewährleisten.

Gesundes Haar versorgt sich von der Luftfeuchtigkeit soweit vorhanden damit selbst.(Schwammeffekt)

Wenn die Struktur des Haares geschädigt ist kann das Haar nichtmehr genug Feuchtigkeit aufnehmen und speichern und wird somit Porös und brüchig.

Alle Mittel wie Oele oder auch Silikon geben keine Feuchigkeit sondern helfen nur dabei bereits vorhandene Feuchtigkeit im Haar länger zu halten.

Bei Aloe Vera das hier erwähnt wurde ist das was anderes denn Aloe Vera besteht hauptsächlich aus Wasser was dann auch erklärt warum Aloe vera so gut befeuchtet.

Es ist vergleichbar mit dem einsprühen der Haare mit destilliertem Wasser.

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Haartyp:1cMii/ iii (10cm Zopfumfang)
Länge nach SSS:127cm ( gut mitte Oberschenkel)
Haarziel: Knielang mit möglichst starken Enden

"Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen".


Zuletzt geändert von Philomena am 20.05.2009, 15:52, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.05.2009, 23:52 
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Niniri hat geschrieben:
Ãœbrigens hab ich mal gelesen wie man selbst testen kann, ob man trockene Haare hat oder nicht. Man nimmt ein Haar und lässt es ins Wasser fallen. Wenn es schwimmt ist es ok, wenn es sinkt nimmt es Feuchtigkeit auf, ist also zu trocken (wenn ich mich jetzt mal nicht irre)


Das ist richtig denn genug befeuchtetes Haar ist bereits gesättigt und saugt deshalb langsammer Wasser auf als trockenes Haar.
Ausserdem dauert es auch länger bis das Wasser in eine Intakte Schuppenschicht eindringt als in eine zerstörte.

Darum liegt intaktes Haar länger auf der Wasseroberfläche auf als geschädigtes.

Man kann es auch mit einem Wassertropfen probieren.

Bleibt der Tropfen länger auf der Haaroberfläche liegen als Tropfen dann ist alles okay und wird er direkt vom Haar aufgesogen ist das Haar zu trocken.

Der Test funktioniert natürlich nur genau mit Haar das weder mit Oelen noch Silikonen beschichtet ist.

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Zuletzt geändert von Philomena am 20.05.2009, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.05.2009, 05:11 
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Meine trockene Haut mag es sehr, mit Kokosöl, Sheabutter oder Olivenöl (oder einer beliebigen Mischung derselben) eingecremt zu werden - und dann verteile ich ein bißchen Wasser oder Rosenwasser auf der Haut. Das bringt bei meinen trockenen, zickigen Beinen das beste Ergebnis. Außerdem habe ich mir ein Oleogel mit Urea für die Beine, Füße und Oberarme angerührt, also für die trockensten Bereiche.

Im Gesicht komme ich nach wie vor ohne Feuchtigkeitscreme aus. Meine Mischung aus Ölen fürs Gesicht (die ich immer nur in kleinen Portionen anrühre, damit nichts schlecht wird), aufs feuchte Gesicht aufgetragen, ist für mich die ideale Lösung. Ich verstehe aber, daß Leute, die sowieo schon zu fettiger Gesichtshaut neigen, sich damit nicht anfreunden können....

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BeitragVerfasst: 19.05.2009, 09:54 
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Beiträge: 1916
Wohnort: Oesterreich
Ich habe fettige Gesichtshaut, aber teste gerade trotzdem die Gesichtsöl-Kapseln von Alverde.

Nach dem Waschen verreibe ich ein paar Tröpfchen auf dem noch feuchten Gesicht.

Die Haut wirkt danach so zart und glatt, das hat noch keine Creme geschafft! Einfach ein gepflegtes Gefühl! :D

Ich glaube nicht, dass das Öl meine Haut auf Dauer noch fettiger macht.
Im Gegenteil - ich hoffe dass die Haut vielleicht nach einiger Zeit selbst weniger Fett produzieren wird.

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Mein Projekt: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... php?t=4761


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