Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 17:59 
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Hallo!
Beim Haarewaschen komme ich zwar mit 1:20 verdünntem Shampoo zurecht, brauche davon aber einen halben Liter. Das heißt, dass ich mir insgesamt etwas mehr als 1,5 Esslöffel Shampoo über das Haar laufen lasse, was schon sehr viel ist.
Jetzt meine Frage: ist die absolute Shampoomenge, die man pro Waschgang verwendet, wichtiger oder der Verdünnungsgrad? Soll ich lieber Shampoo pur nehmen und dafür weniger oder 1:20 verdünnen und dafür so viel Shampoo nehmen?
Viele haarige Grüße
das Wuschlon

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3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge=Rückenmitte (86cm nach SSS).
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm


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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 18:05 
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Ähh... sowas hab ich mich auch schon gefragt. Hast Du mal probiert, den halben Liter Wasser beizubehalten und weniger Shampoo reinzutun? Oder macht das dann nicht sauber genug?
Grundsätzlich hab ich das so verstanden, dass das Verdünnen schon irgendwo helfen soll, weniger Shampoo zu nehmen als pur. Die Flüssigkeit verläuft besser auf der Kopfhaut und man kriegt so überall was ab. Zumindest theoretisch.

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1bMii (0,05 mm)
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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 18:24 
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Ja, ich habe bei der letzten Wäsche weniger Shampoo dringehabt (1 Esslöffel). Das Resultat war eine Stellenweise nicht richtig saubere Kopfhaut mit Schuppen, und wenn mir die Birne juckt, macht mich das wahnsinnig.

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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 19:13 
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Ich hab' die Erfahrung gemacht: Je größer die Gesamtmenge des Shampoo-Wasser-Gemisch, desto mehr läuft wiederum beim Auftragen auch über die Haarlängen, wo's ja eigentlich nicht hin soll (sondern an den Ansatz).

Ich mach' es so, dass ich 10ml Shampoo (manchmal auch weniger, je nach Shampoosorte) mit gut 100ml Wasser verdünne. Bin nicht gut damit klargekommen, das Gemisch auf die trockenen Haare aufzutragen, deshalb mache ich den Schopf vorher nass. Ich hab' 'ne Applikatorflasche, damit lässt sich das Ganze sehr gut scheitelweise auftragen und man kann quasi dicht an der Kopfhaut auftragen. Ja, eigentlich würde ich sogar sagen, dass der Trick wirklich das Behältnis ist, in dem man Shampoo und Wasser mischt. Es sollte eine Flasche (o.Ä.) sein, mit der man möglichst präzise dosieren kann.

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Haartyp: 1bFii, ZU 6 cm (post-Haarausfall), Länge ca. unterster Halswirbel
Haarfarbe: NHF mittleres Aschbraun mit ersten weißen Haaren, die sich stetig vermehren, im unteren Drittel noch einige Reste von blonden Strähnchen, NHF-Züchterin


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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 19:20 
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Für mich ist die Menge des Shampoos ausschlaggebend. Ich verdünne den Klecks, den ich brauche mit viel (200 ml) Wasser. Das dient aber nur dazu, damit ich den Klecks Shampoo besser ins Haar kriege.

Würde ich nicht verdünnen, würde ich mehr Shampoo brauchen, als zum Sauberwerden nötig ist, da ich's in meinen dicken Haaren nicht verteilen kann. Jedenfalls nicht schnell genug, das dauert dann ewig und ich greife dann lieber 2-3 mal zur Shampooflaschen. :roll:

Gegen das Runterlaufen nehme ich zum Verdünnen eine Shampooflasche mit kleiner Öffnung und halte sie beim Auftragen ganz dicht an die Kopfhaut.


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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 19:23 
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Doch, bei mir möchte ich auch etwas von dem Shampoowasser in den Längen haben, weil ich keinen Conditioner mehr benutze, der die Haarlängen etwas waschen könnte. Lagert sich zuviel Öl und anderes ab, werden die Haare irgendwie knusprig :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 19:40 
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Ich benutze einen Klecks Shampoo so groß wie der Nagel meines kleinen Fingers. Den gebe ich in eine leere Shampooflasche und fülle sie mit Wasser auf also etwa 200ml. Mit der Flasche kann man gut auf die Kopfhaut zielen ;)

Mehr Shampoo brauchen meine Haare nicht zum sauber werden, aber ohne das zusätzliche Wasser könnte ich es nicht verteilen und bräuchte deutlich mehr Shampoo - so das 4 bis 5-fache - das trocknet aber zu sehr aus, finde ich.

Versuch doch mal dich langsaman weniger Shampoo zu gewöhnen und schau was dir besser bekommt.


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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 21:42 
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Ich bin auch für weniger Shampoo und weniger Wasser.
Darf aber auch nicht zu wenig Shampoo sein - da mal experimentieren.

Ich persönlich denke, dass die verstärkte Reinigungswirkung daher rührt, dass mehr "Tensidenden" frei sind, wenn man es verdünnt.

Stellt euch vor, ihr habt einen Haufen Kletten. Jeder Widerhaken an den Stacheln ist so ein reinigendes Ende.
Pappt ihr die Kletten erst zusammen und tut sie dann auf einen Stoff oder so, hängen nur verhältnismäßig wenige Stacheln daran fest, weil die anderen von den ersten Kletten blockiert werden. Die kommen gar nicht ran an den Stoff.
Nehmt ihr aber die Kletten auseinander, könnt ihr sie über die ganze Fläche verteilen.

Also hat es schon mit der besseren Verteilbarkeit zu tun, aber ich meine eben auf mikroskopischer Ebene.

Das ist zumindest die Erklärung, die ich für plausibel halte. Wenn es jemand besser weiß, lasse ich mich gern belehren. :-)


Ach ja: Ich nehme ca. ein halbes Glas voll Wasser, also auch ca. 100ml und mache da einen Klecks Shampoo rein. Weiß aber nicht, wieviel Shampoo das dann ist. Weniger als normal auf jeden Fall.

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BeitragVerfasst: 10.11.2008, 23:14 
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@Wuschlon: Letzten Endes ist es wie mit allem: Jeder muss selbst ausprobieren, wie er am besten klarkommt. Und ich verdünne (zum Teil auch aus Faulheit) gar nicht mehr und komme damit gut klar.

Verdünnen verfolgt wie schon genannt zwei Ziele: Das Shampoo besser verteilen und Shampoo sparen. Ich selbst müsste zum Verdünnen aber mindestens genauso viel Shampoo nehmen wie unverdünnt und damit macht es ja keinen Sinn mehr.

@Jeanne: Das klingt zumindest plausibel...

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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 09:49 
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Hallo Albis!
Bei mir sieht es so aus, als müsste ich beim Verdünnen sogar mehr Shampoo verballern. Ich nehme immer diese sehr schwachen Zuckertensidshampoos. Die sind eben nicht besonders waschintensiv. Aber Sulfat-Tenside verträgt meine Kopfhaut nicht.
Vielleicht sollte ich dann doch bei meinem ursprünglichen CWR-System bleiben. Das hat ja funktioniert. Mit CWR meine ich,Haare nass machen, die Längen mit Conditioner waschen, die Kopfhaut mit Shampoo eincremen, einmassieren und dann Alles zusammen ausspülen. Anschliessend eine saure Rinse.
Verdünnen scheint nicht das Allheilmittel zu sein.

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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 10:17 
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Wohnort: Passau
Ich nehme ca. einen Esslöffel Shampoo und 100 ml Wasser, egal ob Zuckertenside oder SLS. Gut schütteln, dann schäumt es auch gut. Mit der Menge schäume ich aber auch die Längen mit ein. :oops:

Ideal zum Auftragen finde ich das GW-Behältnis von Alverde. Damit kann ich super dosiert auftragen.


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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 10:47 
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Beiträge: 7471
Wohnort: zwischen Berg und Meer
Allheilmittel gibt es leider nicht. Dem einen gefällt das, dem anderen was anderes...

Ich benutze eher weniger als früher, und mein Kopf wird mit stark verdünntem Alverde Birke-Salbei problemlos sauber. Auch richtig dicke Ölkopp-Orgien mit Olivenöl und so gehen raus wie nichts. Aber das funktioniert bestimmt nicht bei allen so.

Ich benutze eine Kanne (muß mir das mit dem GW-Fläschchen mal merken!) mit viel Wasser und gieße mir die Suppe in einem kleinen Strahl überallhin, pausiere, verschiebe vorsichtig die Kopfhaut ein bißchen, pausiere wieder gieße weiter. Auf die Art und Weise spült das Shampoowasser einfach alles mit raus. Wenn die Kanne halbleer ist, füll ich sie wieder mit Wasser und gieße nach. Das ist dann wirklich sehr verdünnt.

aber wenn man mit verdünntem Shampoo die Haare nicht sauber kriegt und dann die doppelte Menge aufs Haupt schüttet, kann das nicht der Sinn der Sache sein.... also da muß jeder experimentieren, bis er die ideale Methode findet.

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1b F 8cm (II)
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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 13:01 
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Wohnort: NRW
wuschlon extraordinaris hat geschrieben:
Vielleicht sollte ich dann doch bei meinem ursprünglichen CWR-System bleiben. Das hat ja funktioniert. Mit CWR meine ich,Haare nass machen, die Längen mit Conditioner waschen, die Kopfhaut mit Shampoo eincremen, einmassieren und dann Alles zusammen ausspülen. Anschliessend eine saure Rinse.
Verdünnen scheint nicht das Allheilmittel zu sein.


Ein Allheilmittel gibt es nicht. Wenn Du mit dem CWR gut klargekommen bist, dann bleib doch ruhig dabei.

Ich habe auch eine Zeitlang krampfhaft versucht, mein Shampoo immer mehr zu verdünnen. Bei mir funzt das auch nicht. Wenn ich mehr als 1:3 verdünne (also 1 Teil Shampoo und 2 Teile Wasser), kriege ich die Rübe nicht gründlich sauber, schon gar nicht, wenn ich vorher eingeölt habe. Verdünne ich gar nicht, brennt mir der Kopf.

Da muss einfach jeder seinen eigenen Weg finden.

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2 b/c m ii, hellbraun, Klassik
mein CG-Projekt


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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 13:50 
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Hallo Maureen!
Du nimmst also auch ziemlich viel Shampoo?
Ich könnte ja mal versuchen, mich schrittweise an weniger Shampoowasser heranzutasten (z.B. beim nächsten Mal 300ml Wasser + 1Esslöffel Shampoo). Vielleicht braucht es seine Zeit bis man sich an weniger Shampoo gewöhnt hat. Zur Zeit habe ich leider das Problem, dass meine Dusche nicht richtig läuft und ich meine Kopfhaut deshalb nicht richtig abgespült kriege. Mein Haar ist sehr dick, da muß der Wasserstrahl eigentlich etwas Druck haben, um zur Kopfhaut durchzudringen. Wahrscheinlich ist das hauptsächlich die Ursache für meine Kopfhautprobleme und nicht die Shampooverdünnung.
Mein Ziel ist es, die Kopfhaut möglichst wenig zu reizen, sie aber trotzdem richtig schön vom Schmutz zu befreien, damit mein Haar nicht so früh ausgeht sondern mal länger als bis zur Taille wächst. Irgendwas müsste ich also an meiner Haarpflege ändern, weil die jetzige Methode mich ja noch nicht zum Ziel geführt hat. Deshalb wollte ich es mal mit Shampoo verdünnen probieren.

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BeitragVerfasst: 11.11.2008, 15:22 
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Ja, ich nehme etwas mehr Shampoo, aber ich finde, solange es verdünnt ist, ist es immer noch schonender als unverdünnt. Ganz wichtig - und da hast Du recht - ist es, das Shampoo gut auszuspülen. Gerade NK-Shampoos, hab ich den Eindruck, lassen sich schlechter ausspülen bzw. muss man länger spülen. Wenn Deine Dusche momentan nicht richtig funktioniert, sammle doch das Wasser vorher in einem Eimer und gib das Wasser dann in einen Messbecher und spüle damit Schritt für Schritt, so hast Du evtl. mehr Druck.


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