Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Können gefrorene Haare brechen??
BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:00 
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Hallo :winkewinke:



Nein, das ist kein Witz! Es ist mir damit toternst & ich beschäftige mich nun schon einige Tage mit diesem Gedanken. :(


Da ich morgens mit meist noch nassen bis feuchten Haaren losstapfe, und die kalte Jahreszeit ja näher und näher rückt:


    Können gefrorene Haare brechen?

    Bzw.: durch das Waschen dringt ja Wasser in den Haarschaft ein und das Haar quillt auf. Ist es also schädlich für die Haarstruktur, wenn das Haar "einfriert"?

    Und: Friert eigentlich nur das Wasser um das Haar ein, oder aber auch das Wasser im Haar? Dann müsste ja die Haarstruktur kaputt gehen bzw. irgendwie gedehnt werden, wenn auch (noch) aufgeqollene Haare gefrieren.



Ich mache mir da echt Sorgen, ob ich, wenn es anfängt zu frieren, morgens noch mit nassen/feuchten Haaren raus darf.

Mmmh... andererseits (wenn ich dieses Beispiel mal anbringen darf) ist unserem Hund damals auch nie Fell "abgebrochen", wenn er meinte, im Winter in einen Teich zu springen. (:roll:)
Oder liegt das daran, dass Hunde ja (wenn man sie denn nicht einshampooniert!!!) eine natürliche Fettschicht haben, die die Haare schützt!?

Ergo: Würde ölen helfen?? Oder aber ist das als Schutz für die Haare zu wenig?

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:19 
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Huhu :)
Also wenn die wirklich komplett eingefroren sind, brechen die ganz sicher durch, weil die ja dann ganz steif wären. Man kenn doch das Experiment mit der Rose, die mit Stickstoff eingefroren wird und dann wie Glas zerbricht - Das ist ja auch mit anderen Materialien so. Allerdings ist flüssiger Stickstoff ja doch ein klein wenig kälter als die Luft im Winter ;)
Da müsstest du vermutlich ne ganze Weile draußen rumlaufen, und ob die dann so steifgefroren sind, dass die so richtig brechen, ist ja noch mal ne andere Frage...

Aber du kannst das ja ganz einfachmal ausprobieren: ein paar Haare aus dem Kamm nehmen, nass machen, im Gefrierbeutel in die Kühltruhe stecken. Dann siehst du ja, wie lange das dauert, bis die wirklich steifgefroren sind und ob du die dann so zerbrechen kannst :-D

Ob das abgesehen davon schädlich für die Haare ist kann ich dir aber nicht sagen, aber ich stell mir das ziemlich erkältungsfördernd vor, im Winter mit nem nassen Kopf draußen rumzulaufen :lol:

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:21 
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Also, ich hatte in meinem Leben schon so oft eingefrorene Haare und sioe sind nie Gebrochen, sie waren halt steif. Schäden konnte ich nicht feststellen, hab aber auch nicht so darauf geachtet...

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:25 
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Ebenfalls ohne Witz- ich habs schon mal probiert, bei fast -30 Grad mit einer nassen Strähne raus, etwas gewartet, abgebrochen. Jawoll, geht.
Bei entsprechenden Temperaturen kann man ja auch zuvor nasse Shirts zerreissen :wink:

Ich denke aber nicht, dass dir bei den in Mitteleuropa herrschenden winterlichen Temperaturen große Gefahr droht und normalerweise versucht man ja auch nicht absichtlich, Haare abzubrechen :wink:
Ob das nun für die Haarstruktur gut ist, mit nassen Haaren rauszugehen, müssen dir qualifiziertere Leute beantworten.

Ich persönlich habe eher gesundheitliche Bedenken. Der menschliche Körper verliert die meiste Wärme über den Kopf und wenn deine Haare nass sind, verlierst du noch schneller Wärme und schwächst damit dein Immunsystem (weil bei ausgekühltem Körper schlechtere Durchblutung und damit verlangsamte weisse Blutkörperchen, die du dringend für die Abwehr brauchst).

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:41 
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Nani hat geschrieben:
Ich denke aber nicht, dass dir bei den in Mitteleuropa herrschenden winterlichen Temperaturen große Gefahr droht und normalerweise versucht man ja auch nicht absichtlich, Haare abzubrechen.




@Nani: Ja, ja... das sollte man meinen! :wink:

......................................................................................................Wie konntest du deinen Haaren nur so etwas antun?? :shock: :lol:



@Hibiskus: Ah, ja, das Experiment kenne ich. Aber wie du ja auch schon schriebst: flüssiger Stickstoff ist dann (glücklicherweise!!) ja doch kälter als der Winter in unseren Breitengeraden! :wink:


@Metzgermeister: (was für ein Name!) Sicher habe ich auch schon mal gefrorene Haare gehabt. Nur damals war es mir dann ziemlich egal. Irgendwie sieht man das jetzt nicht mehr so locker.... :wink:

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:43 
Wasser dehnt sich ja aus wenn es gefriert:

Zitat von der Seite cosmiq:

"Das ist eine der Anomalien des Wassers. Im gefrorenen Wasser sind die Möleküle aufgrund der gewinkelten Struktur des H-O-H Moleküls nicht so dicht gepackt, wie in der Flüssigkeit. Im Eis hat die Anordnung der Moleküle eine hexagonale Symmetrie, die eine nicht so große Raumausfüllung hat, wie ungeordnete Wassermoleküle in der Flüssigkeit."

Und hier noch was von :
"1) Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus.
Es dehnt sich (neben den Metallen Gallium und Wismut als einziger Stoff) beim Gefrieren aus und zwar um fast 10%. Beim Gefrieren bildet sich aus den losen, nur über Wasserstoffbrücken verbundenen Wassermoleküle ein weitmaschiges, mit zahlreichen Hohlräumen durchsetztes Kristallgitter, das mehr Platz einnimmt, als die Einzelmoleküle.

Die Dichte des Eises ist also um fast 10% geringer als die Dichte des Wassers. Eis schwimmt daher im Wasser, wobei etwa 10% des Eisvolumens über die Wasseroberfläche ragen. (z. B: schwimmende Eisberge)

Beim Gefrieren von Wasser treten sehr große Kräfte auf, die in der Natur bei der natürlichen Erosion große Bedeutung hat, da
Felsbrocken mit Wassereinschlüssen im Winter durch Frosteinwirkung gesprengt werden. Das trägt zur Verwitterung bei. Ebenso werden Ackerschollen durch den Frost gelockert. "

Quelle:

http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/10/waerme/temperatur/anomalie.htm

Ich weiss ja net ob das dann für die Haare nicht auch richtig übel ist. Schädigung von innen heraus sozusagen.

Und ob sie nach den "Auftauen "keine Schäden davontragen?
Was meint ihr?


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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:48 
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mmm ich hab auch öfter eingefrorene haare vor alllem ums gesicht rum , wenn ich mit den hunden raus bin , die haare vorn vollschneien , der schnee dann schmilzt und dann weiter durch die kälte stapfen

ABER :
ich geh ja dann nicht hin und brech sie dann durch ...

ich taue mich und die hunde ja auch vorsichtig wieder auf wenns ins warme geht , glaube nicht , dass das dollen schaden macht ...
aber das ist ja auch nur meine vermutung ..begründen kann ich das nicht ..
lg doerte

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:53 
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Odine hat geschrieben:
Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. (....) Ich weiss ja net ob das dann für die Haare nicht auch richtig übel ist. Schädigung von innen heraus sozusagen.



Deswegen ja meine Sorge!



Ach, als einem die Haare noch so gut wie egal waren, und man dumm und unwissend war, war es da nicht viel einfacher!? *seufz* :wink:

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:57 
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ah jetzt hab ich erst verstanden was du meinst .. :shock:

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 14:59 
Ich vermeide es halt, bei Minusgraden mit nassen Haaren rauszugehn, sicher ist sicher.
Und durch Draufschneien oder so werden sie ja net so extrem nass.


Zuletzt geändert von Odine am 07.12.2009, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 15:00 
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freebird hat geschrieben:
mmm ich hab auch öfter eingefrorene haare vor alllem ums gesicht rum , wenn ich mit den hunden raus bin , die haare vorn vollschneien , der schnee dann schmilzt und dann weiter durch die kälte stapfen [



Hallo Dörte,

entschuldige, ich hatte deine Antwort zu spät gesehen, weswegen ich auf deinen Beitrag gar nicht eingegangen bin!

Mmh... ich gehe nur davon aus, dass die Situation nach dem Haare waschen irgendwie schlimmer ist, weil dann die Haare eventuell noch vom Waschen aufgequollen sind!

Beim Gassi-gehen (wie du beschrieben hast), werden die Haare ja allenfalls nur kurz nass und gefrieren dann sofort. Also hätte dann das Wasser ja keine Gelegenheit, die Haare lange aufquellen zu lassen.

Mmmhh.... :lupe: .... so stelle ich mir das jedenfalls vor.




Odine hat geschrieben:
Ich vermeide es halt, bei Minusgraden mit nassen Haaren rauszugehn, sicher ist sicher.



@Odine: Da hast du wohl recht!

Nur müsste ich dann abends waschen; und erstens mag ich es lieber morgens (danach bin ich erst richtig wach! :lol: ) und zweitens brauchen meine Haare ziemlich lang zum Trocknen. Und wenn ich abends mit noch feuchten Haaren ins Bett gehe, sind sie morgens nur noch "ihh-bähh"-pappig. :?

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Zuletzt geändert von Lyss am 07.12.2009, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 15:02 
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ja ich hab ja auch voreilig geantwortet, ohne mir das besser vorzustellen was du meinst ...
:) aber jetzt kapier ichs und stell s mir auch eher schädlich vor ....grübel

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Kein Problem! :wink:

Mmmh... ich war auch überrascht, dass sich hier noch niemand mit dieser Frage auseinander gesetzt hat. (Oder habe ich es nur übersehen!?)

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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 15:12 
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Also ich gehe generell nicht mit nassen/feuchten Haaren raus wenns draussen friert.

Nicht aus Angst dass meine Haare brechen könnten, sondern weil ich nicht unnötig krank werden will :wink:
Und sollte es doch mal sein dass ich nasse Haare habe und raus muss dann setzte ich mir ne Mütze auf.

Deswegen habe ich mich mit dieser Fragestellung auch noch nie auseinander gesetzt :lol:

Aber ich denke dass man bei unseren Minusgraden bis zu - 30° hier keine Angst um "Haarbruch" haben sollte.
In Sibirien zb bei > - 50° schon eher....^^


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BeitragVerfasst: 07.12.2009, 15:20 
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Lyss hat geschrieben:
Nani hat geschrieben:
Ich denke aber nicht, dass dir bei den in Mitteleuropa herrschenden winterlichen Temperaturen große Gefahr droht und normalerweise versucht man ja auch nicht absichtlich, Haare abzubrechen.




@Nani: Ja, ja... das sollte man meinen! :wink:

......................................................................................................Wie konntest du deinen Haaren nur so etwas antun?? :shock: :lol:





:lol: Ich hatte kurz vorher noch so eine TV-Sendung gesehen, wo gezeigt wurde, was man bei solchen Temperaturen alles machen kann, u.a. Shirts zerreissen. Meine Klamotten waren mir zu kostbar, da musste die Haarsträhne dran glauben :lol: Ich nenne das gesunden Forschergeist *lach*

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