Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 10.01.2010, 14:44 
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Aktueller Stand (01. Juli 2010):

Aktuelle Tauschbörsenangebote: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... 890#525890
Zopfdurchmesser: 9cm
Haarwäsche:
- Haarewaschrhythmus: ca. alle 3 bis 4 Tage
- CWC-Wäsche, Shampoo verdünnt
- Shampoo: Babylove Baby-Bad
- erstes C: Alverde Pflegespülung Aloe Vera/Hibiskus
- zweites C: Essig oder Brennessel-Essig-Rinse und/oder Alverde Pflegespüling Aloe Vera/Hibiskus
Pflege:
- Kokosöl nach der Wäsche in die Längen und Spitzen
- wenn es aussieht, als wäre die Spitzenpflege eingezogen, morgens Kokosfett und Haarwachs in die Spitzen
- glegentlich Ölkur mit dem Haut- und Badeöl Biogänseblümchen von Alverde (hoher Olivenölanteil)
- manchmal vor der Wäsche silikonhaltige Spitzenpflege
- Nachtfrisur: Franzose oder Holländer, derzeit faule Phase: meistens offen
- manchmal Fön auf Kaltstufe
Haarzustand:
- gestuft
- chemisch getönt
- Spitzen trocken
- Längen trocken
- Spliss
- Haarbruch
- juckende Kopfhaut beim Haarwäsche Hinauszögern
- leichte Schuppen (wahrscheinlich trockene Schuppen)
Ziele nach Prioritäten sortiert:
1. Kopfhautjucken und Schuppen in den Griff bekommen bei gleichzeitiger Verlängerung des Waschrhythmus'
2. gesunde Haare
3. laaaange Haare (Zwischenziel: Taille)
4. Stufen- und Färberestfreiheit
Längenfotos:
Januar____________Februar_________März______April________Mai___
BildBildBildBildBild

Juli___________August______August nach dem Schneiden
BildBildBild



Meine Haargeschichte:

Schneiden:
Bis kurz vor meinem Abiball haben meine Haare nur die Küchenschere gesehen und wurden extrem selten geschnitten, entsprechend splissig waren sie immer. Der Frisurbesuch am Vormittag meines Abiballs (kurz vor meinem 19. Geburtstag) läutete eine einige Jahre dauernde "Modischer-Stufenschnitt"-Phase mit regelmäßigen Friseurbesuchen ein, wobei ich mit kaum einem Friseur zufrieden war. Irgendwann geriet ich auf Empfehlung von Freunden doch an eine Friseurin, mit der ich lange sehr zufrieden war, allerdings hab ich jetzt keine Lust mehr auf einen "modischen Stufenschnitt" und trimme nur noch selbst nach "Feye für Faule".

Länge:
Ich hatte schon im Kindergartenalter immer so ungefähr Midback-Länge (dafür hatte ich auch schon damals Spliss). Ende meiner Grundschulzeit schnitt mir meine Mutter die Haare Kinnlang, so trug ich sie ca. 1 1/2 Jahre und ich habe es GEHASST! Seitdem hatte ich immer Längen zwischen APL und BSL. In den letzten Jahren hatte ich lange APL, das habe ich nun wieder zu BSL gezüchtet. Ziel ist erstmal Taille, aber im Moment gehen gesunde Spitzen und Stufenfreiheit vor.

Färben:

Als Teenager benutzte ich gelegentlich Intensivtönungen, als ich mit dem Studium anfing, wurde es regelmäßig.

Im zweiten Studienjahr wollte ich unbedingt schwarze Haare, die Garnier-Movida-Intensivtönung (damals meine Lieblingstönungsmarke) deckte aber ungleichmäßig (eine Seite war schwarz, eine dunkelbraun), deshalb benutzte ich bald danach eine dauerhafte Coleration. Diese veränderte aber meine Haarstruktur. Meine Haare wurden glatt (ich mag aber meine Locken) und hielten in keiner Frisur. Um sie heller zu bekommen kaufte ich schließlich eine Farbe extra für dunkle Haare, die gleichzeitig aufhellen und braun drüberfärben sollte. In den Längen zeigte sich kein großer Aufhellungseffekt, dafür wurden meine Ansätze geradezu bunt. Sie hatten einen Farbverlauf von dunkel- über hellbraun und kupferrot bis hin zu goldblond - und das auf ca 5 cm! :shock: Damals wusste ich mir nicht anders zu helfen, als zum Friseur zu gehen. Dort wurden mir die Längen aufgehellt (mit einer angeblich schonenderen Softblondierung - die wird nicht in die Haare geschmiert und dort zum einwirken gelassen, bis die Farbe stimmt, sondern überm Waschbecken unter fließendem Wasser in die Haare einmassiert und -gerieben bis die Farbe den Wünschen entspricht) und die Ansätze nachgefärbt (für das Ansätze-Färben stand dann auf dem Kassenzettel ein Langhaarzuschlag!). Danach tönte ich nur noch n verschiedenen Brauntönen.

Wahrscheinlich so Anfang 2009 stellte ich fest, dass ich chemisches Haaretönen nicht mehr vertrage. Ich saß hinterher da und bekam plötzlich schlecht Luft und Herzrasen. Da ich Allergikerin bin, überraschte mich das nicht groß und ich fasste den Entschluss: Zurück zur NHF. :!: Den radikalen Schritt, sofort mit dem Rauswachsenlassen anzufangen, traute ich mich aber nicht und tönte die Haare erst noch paarmal in einer Farbe, die ganz gut meiner NHF entspricht (Garnier Movida Dunkelblond, empfohlen komischerweise bis hellbraun). Deshalb sieht im Moment jetzt außer mir noch niemand meinen Ansatz. Meine NHF ist hellbraun oder dunkelblond.

Ach ja: Ich färbte natürlich nie nur den Ansatz nach, sondern immer das gesamte Haar.

Waschen:
Als Kind benutzte ich logischerweise die Haarpflege, die meine Eltern kauften, das waren zwei-drei Schauma-Sorten im Wechsel. Als Teenager begann ich mir zusätzlich ab und zu eine Gliss-Kur-Spülung zu kaufen, weil ich dachte dass sie gegen Spliss hilft, und bemerkte, dass ich viele Schauma-Sorten nicht vertrage. Das zeigte sich dadurch, dass die Kopfhaut und die Körperhaut dort, wo das Shampoo hinkam (hauptsächlich Hals, Nacken, Schultern, Rücken, Brust) juckte. Also benutzte ich nur noch die eine unter den mir bekannten Schauma-Sorten, die ich vertrug. Die war aber nur schwer aufzutreiben, deshalb testete ich mich, als ich mit dem Studium begann, quer durch das Shampoo-Angbot und achtete lediglich darauf, dass das Shampoo nicht zu teuer war und keinen Juckreiz hervorrief.

Ungefähr im Frühjahr/Sommer 2008 erzählte mir eine Freundin, dass ihre Friseurin über Silikone geschimpft hatte und was Silikone eigentlich sind und bewirken. Von da an war ich sensibilisiert für das Thema, informierte mich darüber und stellte daraufhin meine Pflege nach und nach auf silikonfrei um. Zunächst nur Shampoo und Spülung, dann Haarspray (damals mit Pony konnte ich nicht ohne). Meine Haare verloren danach an Schwere, meine Kopfhaut hörte mit dem Balea Johannisbeere und Weizenprotein (leider nur erstmal) auf zu jucken und mein Waschrhythmus verlängerte sich (wenn auch nur von 1,5 auf 2 bis 2,5 Tage).

Im Januar habe ich zum ersten Mal das HES ausprobiert. Das Haarewaschen damit fand ich nicht sehr angenehm und ich hatte ziemliche Angst, dass ich danach "nach Tier" rieche weil einige davon berichtet haben. :lol: Getrocknet fühlten sich meine Ansätze nicht frisch gewaschen an, sahen aber ganz gut aus. Die Längen und Spitzen waren sehr weich (kann aber auch am Spitzenbalsam liegen, der hinterher in die Längen und Spitzen kam), Volumen und Spannkraft hatten meine Haare aber nicht. Vielleicht schaffe ich's ja beim nächsten Versuch, nicht die Hälfte daneben zu schütten. :wink:

Natron habe ich auch schon probiert, z.T. mit gutem Wascherfolg, einmal aber auch fast komplett ohne Waschwirkung (war wohl nicht genug Natron), muss meine Dosierung noch finden, aber noch bin ich ja bei Babyshampoo.

Pflege:
Spitzenbalsam und Leave-Ins kannte ich früher gar nicht. Als einzige Pflege verwendete ich die oben genannten Silispülungen, allerdings nicht häufig und ungern, da sie meine Haare glatter machten, sowie Haarwachs für die Spitzen. Kuren habe ich auch fast nie verwendet und wenn, dann natürlich nicht auf die Inhaltstoffe geachtet.

Styling:
Gefönt habe ich bis vor ein Paar Jahren sehr heiß, danach nur noch lauwarm bis kalt. Als ich noch Pony trug habe ich diesen immer über die Rundbürste (immerhin mit Naturhaarborsten) glattgefönt und mit Haarspray fixiert. Mit Lockenspray und Lockengel hab ich mal experimentiert, war aber nicht zufrieden (ersteres bringt nichts und zweiteres verklebt - und heut weiß ich auch, dass da nur Schrott-Incis drin sind).

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Haartyp:2a/b M 9 cm (mit Zahnseide gemessen), Einzelhaar 0,04 bis 0,07 mm
NHF: neutrales Mittel- bis Dunkelblond
Länge am 1. Februar 2015: 92 cm
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Zuletzt geändert von chagrineuse am 17.08.2010, 15:00, insgesamt 30-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.01.2010, 23:49 
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Vor einigen Tagen habe ich alle Haargummis mit Metall aus meinem Kosmetiktäschelchen verbannt. Damit ich gar nicht in Versuchung komme, sie weiterzubenutzen, hab ich sie weggeschmissen. Bei DM hab ich kleine, relativ straffe gekauft, die sind an der Stelle, an der das Metall wäre, verklebt. Jetzt überleg ich, ob das überhaupt besser für die Haare ist, denn der Klebstoff ist deutlich tastbar und hart und kantig.

Hab noch mal über meinen HES-Versuch nachgedacht und bin zu folgenden Ãœberlegungen gekommen: Die Haare waren gestern Abend (also nach 1 Tag) wieder so fettig, dass ich sie hätte waschen müssen (hab sie aber in einen Nachtzopf gepackt und geschlafen), besonders stark war die Waschwirkung also nicht. Es kann also sein, dass die Waschwirkung 1.) nur mit Wasser vielleicht genauso stark gewesen wäre (hab NS/WO noch nicht ausprobiert) oder 2.) die Waschwirkung auf die Tenside der Spülung zurückzuführen ist, die in dem Spitzenbalsam war, den ich vorher großzügig un den längen und Spitzen verteilt habe (andererseits: Wie soll der an die Ansätze gekommen sein?) oder 3.) vielleicht wäre die Waschwirkung auch besser gewesen, wenn ich nicht aufgrund der sehr flüssigen Konsistenz die Hälfte daneben geschüttet hätte. :lol:

Heute hab ich mir (weil er aufgebraucht war) neuen Spitzenbalsam (Alverde Körperbutter Makadamia/Karité + Balea Professional Lockenspülung + Sonnenblumenöl) gemischt, diesmal mit etwas weniger Spülung und etwas mehr Öl. Er ist jetzt flüssiger und lässt sich dadurch besser verteilen und macht sooo weiche Spitzen. :)

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BeitragVerfasst: 12.01.2010, 09:27 
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Tja, das mit den Haargummis ist so ne Sache. Ein Vorteil der geklebten ist, dass sich darin keine Haare verfangen. Bei den Metalldingern sind schon immer gerne Haare bei mir hängen geblieben, die ich mir dann rausgerissen habe beim abmachen. Kann aber natürlich trotzdem sein, dass sie eine gewisse Reibung am Haar ausüben, aber tut wohl alles, was mit ihnen in Berührung kommt :nixweiss:

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3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15)
I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you


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BeitragVerfasst: 14.01.2010, 13:43 
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Dass alles am Haar reibt, was es berührt, ist ja eigentlich logisch. :) Da mir in den Metalldingern aber nie Haare hängengeblieben sind, dachte ich immer, dass die Hauptkritik daran ist, dass sie scharfkantig sind und die Schuppenschicht kaputt machen. Jetzt sind sie jedenfalls weg, ob diese konkrete Maßnahme was bringt, werd ich ohnehin nie nachvollziehen können.

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BeitragVerfasst: 14.01.2010, 13:46 
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Gestern hab ich Öl ins Shampoo gemischt. Waschwirkung hatte es, aber ich vermisse Volumen und meine Locken. Am Scheitel liegen die Haare extrem am Kopf an. Im Prinzip sind meine Haare ähnlich wie nach dem Honig-Ei-Shampoo. Außerdem hätte ich den Spitzenbalsam nach dem Waschen nicht anwenden sollen, meine Längen waren gestern sehr strähnig, beides ist wohl zu viel des Guten. Aber so bin ich wenigstens gezwungen, zu dutten oder zu flechten. :lol:

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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 17:35 
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Werde das Balea Professional Braun-Shampoo wohl nicht mehr benutzen, meine Haut verträgt es einfach nicht, hätte mich gestern ständig überall kratzen können, nachdem ich vorgestern gewaschen hatte.

Heute musste ich wieder waschen, schaffe es einfach nicht, den Waschrhythmus zu verlängern. : \ Habe heute eine Probe benutzt, die die Mutter meines Freundes mir aus der Apotheke mitgebracht hat: "Medipharma Cosmetics Olivenöl Shampoo Fiori di Silicilia Farb-Repair Feige & Orangenblüte" (was für ein Name... :-s ). Die Inhaltsstoffe sind:
Zitat:
Aqua, MIPA Laureth Sulfate, Cocomidopropyl Betaine, PEG-4 Rapeseedamide, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Propylene Glycol, Betaine, Coco Glucoside, Panthenol, Rosa Canina Fruit Extract, Ficus Carica Fruit Extract, Rosa Gallica Flower Extract, Aloe Barbadensis Flower Extract, Citrus Aurantium Amara Flower Extract, Glycerin, Olea Europaea Oil, Tocopheryl Acetate, Phenoxyethanol, Ethylexyl Methoxycinnamate, Parfum, C12-13 Alkyl Lactate, Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate, Hydroxypropyl Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride, Hydroxypropyl Oxidized Starch PG-Trimonium Chloride, Benzoic Acid, Lactic Acid, Polyquaternium-10, Butylene Glycol, Helianthus Annuus Seed Extract, Tocopherol, Potassium Sorbate, Benzyl Alcohol, Citric Acid, Hexyl Cinnamal, Limonene, Linalool, Butylphenyl Methylpropional, C.I. 47005, C.I. 16035.

Das ist ne ganze Menge und auch noch ne ganze Menge, wovon ich noch NIE was gehört habe... :shock:

Nach dem Waschen kam jedenfalls wieder mein Spitzenbalsam in die Längen und Spitzen und jetzt ist mein Haar vom Ansatz bis in die Spitzen sooo weich! Fühlt ich echt toll an. :) Nur mit Locken ist's heut wieder nichts, weil die Haare nicht ganz trocken waren, bis ich los musste, deshalb musste ich föhnen (Föhne nur auf Kaltstufe) und vom Föhnen werden sie immer glatt.

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BeitragVerfasst: 19.01.2010, 12:29 
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Dank des Pröbchen-Shampoos aus der Apotheke musste ich 3 1/2 Tage keine Haare waschen. Das ist schonmal eineinhalb Tage länger als sonst und bis jetzt das maximum, das zu schaffen ist. Allerdings hat nach den üblichen 48 Stunden die Kophaut angefangen, unerträglich zu jucken (und ich neige dazu, mich wund zu kratzen). Es war eine unglaubliche Ãœberwindung, nicht sofort zur Shampoo-Flasche zu greifen und eine umso größere Erleichterung, als ich es gestern Abend getan habe. Wurde eine CW-Wäsche mit der Balea-Professional-Lockenspülung und Balea-Johannisbeer-Weizenprotein-Shampoo (meine aufgesparte Flasche). Hinterher habe ich (viel) Spitzenbalsam auf meinen Fingern verteilt und damit die Haare entwirrt. Das hat dann quasi das zweite C bei der CW(C)-Wäsche ersetzt. Einige Strähnen haben wohl etwas zu viel abbekommen, heute morgen war nicht alles eingezogen. Aber so bin ich heute wieder zum Flechten gezwungen.

Ich glaube, wenn das Johannisbeer-Weizenprotein-Shampoo aufgebraucht ist, probiere ich mal Baby-Shampoo. Vielleicht kann ich so meinen Waschrhythmus verlängern.

Der Spitzenbalsam hat wieder seine Konstistenz verändert, nach einigen Tagen wird er irgendwie immer ziemlich fest, obwohl die Temperatur bei uns im Bad ziemlich gleichmäßig ist und ich vor dem Duschen und Haarewaschen das Bad immer etwas stärker heize, er also (wenn überhaupt, so groß ist der Unterschied schließlich nicht) weicher sein müsste. Am Anfang ist er immer wie Joghurt, am Ende eher wie Quark. Woran kann das liegen? :-k

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BeitragVerfasst: 20.01.2010, 13:10 
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Ich kann jetzt den Sockendutt. :) Hab mir gestern ein Sneakers-Söckchen (dessen Geschwisterchen irgendwie verschwunden ist) geschnappt und mich dran versucht. Finde ihn echt toll, werde ihn jetzt öfter tragen. Wenn ich mir überlege, dass manche hier im Forum so große (oder noch größere!) Dutts auch ohne Socke haben... Hier mal mein zweiter Versuch:

Mit Blitz:
Bild

Und einmal ohne Blitz:
Bild

Hab ihn dann später noch mal neu gemacht, da war er deutlich schöner, aber ich hatte keine Gelegenheit mehr, ihn zu fotografieren.

So sehen meine Haare heute offen aus, vorgestern Abend gewaschen und mit reichlich Spitzenbalsam in Längen und Spitzen versorgt, über Nacht offen lufttrocknen lassen, gestern zunächst geflochten, später im Sockendutt getragen, heute Morgen mit Holznoppenbürste gekämmt:
Bild

Hier sieht man sehr gut, wie mein Flechtzopf durch die Stufen nach unten immer dünner und dünner wird. :roll: Nach dem letzten Friseurbesuch ist es noch mal viel Extremer geworden. :cry: Aber heute kauf ich mir ne Haarschere und übermorgen probier ich meinen ersten Mikrotrimm! :D
Bild

Außer dem ersten Foto sind alle ohne Blitz.

Edit: Habe die Bildausschnitte verbessert und versucht, die schiefen Fotos einigermaßen gerade zu drehen.

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Zuletzt geändert von chagrineuse am 30.01.2010, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21.01.2010, 15:51 
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Nachdem ich mir gestern die Haarschneideschere gekauft habe und abends meine Haare plötzlich (irgendwie kam es von einem Moment auf den anderen) schon wieder fettig waren (nach zwei Tagen), habe ich mich schon gestern an meinen ersten Mikro-Trimm nach der "Feye für faule"-Methode gewagt. Habe ca. einen Zentimeter weggeschnitten, vielleicht auch etwas mehr, weil ich nochmal etwas korrgiert habe. Mit holznoppengebürsteten Flechtwellen sieht das heute so aus:
Bild

Man sieht keinen Unterschied zu vorher, insofern bin ich zufrieden. :) Die heutige Messung hat dann wieder 65 cm ergeben.

Meine gestrige Waschung: CW-Wäsche mit lange einwirkender Lockenspülung von Balea Professional und stark verdünntem Balea-Anti-Spliss-Shampoo. Habe einige Spritzer (vielleicht ein Viertel der Menge, die ich unverdünnt nehme) auf ca 750 ml Wasser genommen und meine Haare haben sich schon nach 1/3 der Menge sauber angefühlt. Dann weiß ich, dass ich beim nächsten Mal NOCH weniger nehmen kann. Hinterher wieder gründlich Spitzenbalsam in die Längen und Spitzen und über Nacht trocknen lassen. Heute sind meine Haare extrem weich, so weich, dass sie mir ZU weich sind und mein Flechtzopf noch schlechter hält als sonst. Werde die Spülung also nicht mehr so lange einwirken lassen.

Wollte mir gestern eigentlich im Friseur-Bedarf einen Holzkamm kaufen, aber die hatten nur welche, die mir zu feinzinkig waren (obwohl sie sehr hübsch waren). :? Dafür habe ich mir das Babylove Babyshampoo gekauft (da ich das Balea-Anti-Spliss-Shampoo jetzt immer verdünnen werde, wird das Babyshampoo allerdings eine Weile im Schrank stehenbleiben) und das Alverde Baby Haut- und Badeöl Bio-Gänseblümchen, das folgende Inhaltsstoffe hat:

Zitat:
Ingredients:
Glycine Soja Oil*, Simmondsia Chinensis Oil*, Polyglyceryl-3 Palmitate*, Lysolecithin, Olea Europaea Oil*, Canola Oil, Bellis Perennis Extract*, Arnica Montana Extract*, Chamomilla Recutita Extract*, Calendula Officinalis Extract*, Alcohol*, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Parfum**, Benzyl Alcohol**, Benzyl Benzoate**, Citral**, Coumarin**, Citronellol**, Eugenol**, Farnesol**, Geraniol**, Limonene**, Linalool**. ingredients from *certified organic agriculture/ **from natural essential oils


Zitat:
Deutsche Inhaltsstoffe:
Sojaöl*, Jojobaöl*, pflanzlicher Emulgator, Lecithin, Olivenöl*, Canolaöl, Gänseblümchenöl* (Gänseblümchen* gelöst in Sojaöl*), Arnikaöl* (Arnikablüten* gelöst in Sojaöl*), Kamillenöl (Kamillenextrakt* gelöst in Olivenöl*), Calendulaöl* (Calendulaextrakt* gelöst in Olivenöl*), Weingeist*, Vitamin E, Sonnenblumenöl, Vitamin C, Mischung ätherischer Öle. *Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau.


Da überwiegend Öle darin enthalten sind, dachte ich mir, ich probier's in den Haaren mal aus. Hoffentlich freuen sich meine Spitzen darüber!


Edit: Habe das Bild einigermaßen geradegerückt und den Bildausschnitt verbessert.

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Zuletzt geändert von chagrineuse am 23.03.2010, 18:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Habe am Freitag versucht, Ansatzfotos zu machen. Leider hat meine Kamera ein Problem mit Makroaufnahmen. :roll: Das sind die brauchbarsten Fotos, die ich hinbekommen habe (beide ohne Blitz):
Bild
Bild
Bei der Gelegenheit bin ich gleich erschrocken, wie breit mein Scheitel ist. :( Wahrscheinlich sollte ich öfter mal seine Position wechseln, aber er legt sich immer von allein dorthin. :?

Am Freitag musste ich dann auch wieder Haare waschen (diesmal nach drei Tagen :) ), weil das Jucken nicht mehr auszuhalten war und der Ansatz auch wirklich sehr fettig war. Habe vorher meinen Rest Spitzenbalsam und noch ne ganze Menge Alverde-Macadamianuss-Körperbutter und Alverde-Bade-und-Körper-Babyöl auf der Kopfhaut und im gesamten Haar verteilt und eine ganze Weile einwirken lassen. Danach gab's eine CW-Wäsche mit extrem verdünntem Balea-Anti-Spliss-Shampoo und der Balea-Professional-Lockenspülung. Das letzte C habe ich diesmal ganz weggelassen, dafür aber kalt-sauer (Zitronensaft im Wasser) gerinst und meine Längen und Spitzen waren am nächsten Tag, nachdem sie über Nacht luftgetrocknet sind, trotzdem zufrieden. :)

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Zuletzt geändert von chagrineuse am 25.01.2010, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Heute Mittag musste ich schließlich schon wieder Haare waschen (nach 2,5 Tagen). Ich hatte gehofft, dass durch das Öl, die Körperbutter und den Spitzenbalsam die Haarwäsche diesmal weiter herauszuzögern ist. :?

Vorher habe ich noch neuen Spitzenbalsam gemacht: 3 gehäufte TL Macadamianuss-Körperbutter von Balea, 2 TL Olivenöl.

Diesmal habe ich vor dem Waschen jede Menge Olivenöl auf der Kopfhaut und im gesamten Haar verteilt und einwirken lassen. Dann wieder nach meiner CW-Methode und stark verdünnt gewaschen, die Waschwirkung hat aber nicht gereicht, also musste ich noch etwas Shampoo nachnehmen. Hinterher habe ich nach dem Ausdrücken mit den Händen und mit dem Handtuch den neuen Spitzenbalsam in die Spitzen gegeben und einen Turban gewickelt. Jetzt sind meine Haare wunderbar weich. :) Mal sehen, wann ich das nächste Mal waschen muss.

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Was mir grad noch einfällt: Ich hatte früher nie Fönwellen. Feucht habe ich meine Haare nicht geflochten, weil sie sonst nie getrocknet wären und wenn ich sie trocken geflochten habe, blieben nie Wellen zurück. Da ich zur Zeit fast immer Franzosen trage (Dutts passen nicht unter meine Mütze, hatte zwar eine Strickbaske, aber die hab ich in der Mensa liegengelassen und der Finder hat sie nicht abgegeben :cry: ), habe ich nun im Prinzip IMMER Flechtwellen (wenn sie nicht gerade nach dem Waschen frischgetrocknet sind). Ich staune die ganze Zeit darüber, weil ich nicht gedacht hätte, dass meine Haare das können. :lol:

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:!:

_________________
1a Cii - schwärzlich - asiatisch

10...9...8... ein Meter Haar, ich komme!


Zuletzt geändert von LizArt am 16.03.2011, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Das war schon während meiner Kindheit so, da hab ich noch keine Spülungen verwendet und in den Schauma-Shampoos, die meine Eltern gekauft haben, dürften auch keine Silikone gewesen sein. Aber zum einen hatte ich früher viel stärkere Naturwellen als ich zur Zeit habe, die sind sofort wiedergekommen, wenn ich den Zopf geöffnet habe. Flechtwellen habe ich als Kind nur bekommen, wenn ich nass/feucht eingeflochten habe, das habe ich aber nicht oft und irgendwann gar nicht mehr gemacht, weil es mir zu lange dauerte, bis sie trocken waren. Zum anderen waren meine Haare, glaube ich, lange Zeit einfach zu trocken und hatten zu wenig Spannkraft. Die ist zwar heute auch noch nicht optimal, aber so langsam kommt sie wieder. :)

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So, nachdem ich einige Tage keine Zeit hatte (bzw. nicht an den internetfähigen PC konnte, weil er meinem Freund gehört und dieser viel arbeiten musste, wird Zeit, dass wir uns einen Rooter zulegen), widme ich heute wieder mal meinem Tagebuch etwas Zeit.

Am Mittwoch habe ich durch diesen Thread inspiriert die Locken-Sockendutt-Methode ausprobiert. Geduttet sah das ganze so aus:
(ohne Blitz)
Bild

(mit Blitz)
Bild

Nach so vier/fünf Stunden habe ich das Ganze dann geöffnet, das Ergebnis sind schöne, natürliche Locken - und das, obwohl sich in meinem Haar, wenn es länger als einen Tag nicht gewaschen wurde, alle Locken (natürliche wie Flechtwellen) sehr schnell aushängen.

Foto ohne Blitz:
Bild

Foto mit Blitz:
Bild

Der so gewickelte Sockendutt sieht, wenn ich ihn mache, nicht so ordentlich aus, wie ein normaler, er ist bei mir auch etwas kleiner. Aber ich finde ihn bequemer und haltbarer als den normalen, auch nach mehrmligem Mütze Auf- und Absetzen bleibt er bei mir stabil und ich brauche keine Angst zu haben, dass die Socke durchillert. Und ich brauche weniger Haarnadeln. Zum Vergleich hier noch mal ein Foto von einem meiner normalen Sockendutts (um diese Zeit war kein vernünftiges Foto ohne Blitz mehr möglich):
Bild

_________________
Haartyp:2a/b M 9 cm (mit Zahnseide gemessen), Einzelhaar 0,04 bis 0,07 mm
NHF: neutrales Mittel- bis Dunkelblond
Länge am 1. Februar 2015: 92 cm
chagrineuses Haarschneidemethodenzusammenfassung
chagrineuse auf tumblr


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