Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 13:19 
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Beiträge: 1992
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Ich besitze mittlerweile auch keine Bürste mehr, bin damit einfach nicht zurecht gekommen. Meine Wildsau ist dem Wanderpaket zum Opfer gefallen :wink:
Ich liebe meinen grobzinkigen Holzkamm, und ab dem dritten Tag nehm ich die feine Seite meines Naturkautschuk-Kamms zum Dutten.
Mehr brauch ich nicht.

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Haartyp: 1bFii
Länge gemessen am 02.05.2011: 89 cm (Steissbein)


Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze. Oscar Wilde


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 15:11 
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Beiträge: 70
Wohnort: Nürnberg
Hallo @ll,

ersteinmal "danke" für all die Antworten! :D Es freut mich, dass so eine rege Beteiligung stattfindet!

Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht (nachdem ich mich so durch's Forum gelesen habe), dass so viele von euch Kämme nehmen. Wenn man sich eine Menge Threads durchliest, sieht man meistens nur "Bürste", "Wildsau", etc., von Kämmen ist mir nie etwas aufgefallen. Umso schöner, dass soviele von euch (auch) Kämme verwenden, irgendwie dachte ich seit längerer Zeit, dass die hier eher abgelehnt werden. :)

Ich fasse die Postings so weit mal inhaltlich etwas zusammen:
- Es werden sowohl Bürsten als auch Kämme verwendet
- Bei manchen "funktionieren" Bürsten nicht/weniger, bei manchen Kämme
- Die meisten bevorzugen Naturmaterial (Warum auch immer, für einen Kunststoffkamm stirbt ja nichts. :P) wobei die einzelnen Vorteile materialabhängig sein dürften (elektrostatische Aufladung, "Kanten", etc)

Fein fein, ich hoffe die Diskussion bleibt in Gange. Ihr könnt gerne auch Webseiten/Shops vorstellen, welche Kämme/Bürsten/Was auch immer anbieten, welche ihr benutzt oder schreiben wieso ihr diese gut findet (Nein, das hier wird keine Konkurrenz zu den HolzSau-Threads).

Schöne Grüße,

das Wolfi


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 16:22 
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Hm, ich würde weder meinen Holzkamm noch meine Wildsau wieder hergeben.

Der Holzkamm ist perfekt um vor allem nasse Haare mal grob zu entwirren. Das muss ich z.B. dann machen wenn ich mit noch nassen oder feuchten Haaren ins Bett gehe, weil ich mir dazu immer, ohne Ausnahme, einen Zopf flechte... und ohne die Haare vorher zu entwirren bekomme ich die nie in drei Stränge. ;)

Aber im täglichen Gebrauch kommt eher die Bürste zum Einsatz. Die Vorteile zum Kamm sind bei mir folgende: 1. Es dauert weniger lang bis die Haare "durch"gekämmt/bürstet sind, also knötchenfrei und locker und unzusammenhängend. 2. Kopfhaut wird massiert - tut gut! 3. Die Haare werden davon schön glatt und weich.

Deswegen würd ich mit einem Kamm alleine auch nicht auskommen. :)

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2b/c M iii // derzeit: Mitte Oberschenkel (~125 cm nach SSS) // Ziel: dichte, gesunde Spitzen


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 18:28 
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Beiträge: 1461
@Eiswolf:
Warum ich ab dem dritten Tag ne Bürste brauche? Ganz einfach: dann ist der Scheitel so fettig, dass ich die Haare lieber glatt nach hinten gekämmt habe, und das funktioniert bei mir mit den Fingern allein nicht, und mit einem Kamm nicht besonders gut. Also benutze ich eine Bürste, um die Haare glatt in einen Pferdeschwanz/Dutt zu bringen.
Ansonsten bürste ich gar nicht, und kämmen tu ich wie gesagt nur nach dem Waschen. Sonst nehm ich immer die Finger :)

Lg Ciara

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1abFii | 104 cm SSS | dunkelblond


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 20:31 
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Beiträge: 533
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Für mich sind Bürste und Kamm ein Team. Der Kamm ist dabei zum groben Entwirren, die Bürste für die Pflege. Sie kommt immer nach dem Kamm zum Einsatz. Warum ich den Kamm (ein Hornkamm von Kostkamm) nie erwähne, ist, weil er wirklich die Haare nur ordnet. Die Bürste dagegen pflegt, massiert die Kopfhaut und gleicht Fett aus. Sie hat bei mir Wunder bewirkt und ich liebe sie. In meinem Thread "Wissenswertes zu WBB" der hier oben angepinnt ist habe ich mich ausführlich darüber ausgelassen, wieso ich die WBB empfehle... wenn dich das nicht überzeugt bist du wohl WBB-resistent. :wink: :lol:

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Kräuter - alternatives Leben - Naturkosmetik

Haare: 1b M ii, straßenköterblond, po-lang (SSS 113cm). Traumziel verschoben: klassische Länge!


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 21:52 
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mh... ich komme mit kämmen irgendwie gar nicht klar. da mach ich mehr kaputt als mit meiner plastikbürste, weil der kamm starr ist und so die haare sofort rausreißt :hintermirher:


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 23:02 
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SSS in cm: 90
ZU: 5,5 cm
Bis vor zwei Jahren hab ich ausschließlich Kämme verwendet. Auf die Idee, mal Bürsten auszuprobieren, bin ich damals erst durch xxl-haar gekommen. Mittlerweile benutze ich fast ausschließlich Bürsten. Nur einmal kommt ein Kamm zum Einsatz: direkt vor der Haarwäsche. Mit einem Kamm bin ich mir sicherer, auch den letzten Knoten entwirren zu können, über den eine Bürste vielleicht schonmal drüberrutscht.

Was jetzt genau für mich der Vorteil von Bürsten ist, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich habe mich jetzt einfach daran gewöhnt und gar nicht mehr groß darüber nachgedacht.


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 23:09 
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Ich benutze den Lady Star und den Staubkamm von Hercules Sägemann. Hat keine scharfen Grate und gleitet sehr gut durchs Haar. Ich hatte auch mal einen Staubkamm von Kostkamm benutzt. Der hat kaum Staub aus dem Haar rausgeholt, war aber dafür voller Splitter. Pfui für die Haare!

Mit dem Kämmen komme ich besser klar, da ich so an Haarnestern nicht reiße, sonder vorsichtig durchkämme. Man kann nicht so viele Haare auf einmal erfassen, so schlägt die Kopfhaut auch gleich Alarm, falls man zu doll reißt. Ich hab jetzt meinen Zug und den Rhythmus drin beim Kämmen. Ich wollte halt sanfter zu meinen Haaren sein, mit der (Noppen)Bürste hatte ich kein Gefühl dafür. Dafür braucht das Kämmen länger.

Beim Kämmen fange ich immer bei den Spitzen an und arbeite mich dann hoch. Beim Bürsten würde ich auf Anhieb durchkommen, beim Kämmen nicht. Ich weiß nicht wirklich, ob Bürsten (für mich) schädlicher fürs Haar wäre. Beim Kämmen habe ich aber das bessere Gefühl.

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Bild Tippfehler urinieren mein Leben...


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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 09:31 
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Beiträge: 1475
Ich nehme beides, also morgens zum normalen Durchkämmen eine Holzbürste, dann ab und an zum Fettverteilen die Wildsau und ab und an meinen Hornkamm. Und deeeeeeeeer ist schön. Horn gleitet wundervoll durch das Haar :D . Für unterwegs hab ich in meiner Handtasche einen grobzinkigen Holzkamm.


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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 18:38 
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Wohnort: En Yaakov
Haartyp: 1c-2a C
ZU: ii
Morgens und abends kämme ich mit einem ganz grobzinkigem Hornkamm, vor dem Waschen zusätzlich mit dem Hercules Lady Star. Die Wildschweinbürste hab ich eine ganze Weile getestet, bin damit aber nicht zufrieden und konnte auch über einen längeren Zeitraum keine Vorteile für mich entdecken, also bleibts beim Kämmen.

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Länge: lang
Ziel: terminal
letzter Trimm: August 2019


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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 02:13 
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Wohnort: Bielefeld
SSS in cm: 160
Instagram: @goja52
Ich hab zwar auch 'ne Haussauborstenbürste, aber so richtig etwas damit anzufangen weiss ich nicht.
Ich bevorzuge eindeutig Kämme und hab auch mehre davon.

Allesamt von Hercules und aus Hartgummi, was kein Plastik ist! ;-)

Am Tag nach dem waschen entwirre ich zuerst mit den Händen (auch 'ne Art Kamm) und danach mit dem Hercules Magic-Star, ein riesen Teil.
Danach und vor allem direkt vor dem waschen benutzt ich die feine Seite von dem grossen 9 Zoll Kamm.
Außerdem hab ich noch den groben Griffkamm, der auch im jetzigen Forums Logo ist, aber den nutze ich ehr selten, den gleichen Zinkenabstand hab ich auch an der 2. Seite des 9" grossen Kamms.

Was ich sehr wichtig finde beim Kämmen: Langsam! Nicht zu schnell durchziehen.
Wenn die Haare sich irgendwie gegen das kämmen sträuben, mach ich es in Zeitlupe.

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Haare: wadenlang knielang, braun, ganz leichte Wellen 1bMii.
Ziel:dichtere Spitzen und zurück zu alter Länge.
Science Fiction/Double Feature


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BeitragVerfasst: 18.04.2009, 20:11 
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Tja, also ich brauche bei meinen Haaren gar nicht erst an eine Bürste denken... Meine Haare laden sich sogar mit Holzkamm (!) auf.
Früher hatte ich so ne Plastikbürste mit ganz weichen Plastikborsten ohne Noppen vorne, die ich nach dem Haare Waschen verwendet habe. Leider waren halt irgendwann so viele Borsten rausgebrochen, dass ich sie nicht mehr verwenden kann. Aber bei nassen Haaren ist das ja was anderes.
Ich bin noch auf der Suche nach dem perfekten Kamm, aber Bürste hängt von den Haaren ab, schätze ich. Meine Haare (extrem kraus) sind da eindeutig ungeeignet.

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3c-4a M ii/iii, nach SSS 76 cm (Jänner 2010)
Ziel: einfach länger!!! und Frisuren lernen ;-)


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BeitragVerfasst: 18.04.2009, 23:56 
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Ich finde gerade bei Locken Kämme furchtbar, Holzkämme kann ich für mich vergessen, Horn ist ok, am liebsten mag ich aber meine Holzbürste. WBB mag ich nicht so gerne, habe den Eindruck die schadet mehr als dass sie einen Effekt hat.


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BeitragVerfasst: 19.04.2009, 00:39 
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Registriert: 07.05.2008, 23:55
Beiträge: 133
Wohnort: Österreich
Naja ich habe ja richtig krause Haare und nicht wirklich Locken. Abgesehen davon, dass da meine Haare aufgehen wie Germteig, komme ich mit den Bürsten normalerweise auch gar nicht durch meine Haare durch. Habs schon mal probiert und meine Haare sind eindeutig stärker, da brechen einfach die Borsten ab. Wenn ich keine groben Kämme verwende brechen da auch einzelne Zähne ab :lol:

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3c-4a M ii/iii, nach SSS 76 cm (Jänner 2010)
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BeitragVerfasst: 19.04.2009, 00:42 
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Beiträge: 2916
Wohnort: Ruhrgebiet/Bielefeld
Seit dem Tipp in der Notfallecke benutz ich nur noch meinen breiten Lockenkamm aus Plastik. Ich hab zwar nur Wellen, aber der Kamm ist viel schonender zu meinen Haaren. Meine olle Plastikbürste benutz ich nur, um nen hohen Pferdeschwanz zurecht zu kämmen oder Strähnen zu "glätten", um mit ihnen irgendwas Frisurentechnisches zu machen.

Die WBB hab ich am Anfang wegen der Massagewirkung wirklich genossen...die ließ aber meine Haare brechen wie dürre Zweige.

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2aMiii, steißlang, mittelbraunbraun, bzw je nach Beleuchtung eher mahagonifarben, 11cm umfang
Ziel: Erreicht. Jetzt wird nur noch nach Lust und Laune geschnippelt.


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