Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 19:01 
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Dann würde ich zuerst die Zinken verschmälern und anschließend die Wölbung machen. Und beim Wölbung von Hand machen leg ich immer ein Bein unter, also Konkavseite: Schleifpapier in die Hand, Forke auf's Bein, und Konvexseite: Schleifpapier auf's Bein und Forke in die Hand.
Und bei der freihändigen Arbeit immer kurz anfassen und ggfs. einen Finger zur Unterstützung ausstrecken.

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 19:04 
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Welche Körnung ist den für Acryl so, dass man die Kratzer von Hand wieder rauskriegt? Ist 120 OK?

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 19:11 
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Da muss ich passen. Acrylexperten vor :mrgreen:

(Ich schleif ja immer alles an Kratzern mit der Hand raus, egal ob vom 40er oder 80er Papier, das ist nur eine Frage der Zeit. Aber eben ausschließlich Holz)

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 20:06 
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Gigglebug, 120er ist ok. Ich geh da sogar noch gröber dran, auch mit ner Feile (Hieb2), aber das hinterlässt dann teilweise wirklich tiefe Riefen, die dann wieder raus müssen.
Hast du MicroMesh? Denn nur damit bekommst du es zum glänzen.

Ich säge immer erst die Form aus und dann fang ich schon mit der Rundung an. Dabei fang ich dann auch an die Beinchen in Form zu bringen. Ich hätte etwas Angst, dass sie brechen, wenn ich erst die Beine in Form bringe und dann die Wölbung mache.
Aber warscheinlich macht das jeder auf seine eigene Weise.

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 20:11 
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Ich arbeite ja mit Bandschleifer, aber ich würde grundsätzlich erst die Rundung machen und danach die Beinchen ausarbeiten. Das ist sicherer. Und niemals eine Feile zwischen den Beinchen verkanten, das bricht sofort.
Schleifen je nach Ausgangslage mit 80 oder 120 aufwärts.

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 20:24 
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Ich habe nen sehr großen Zinkenabstand gewählt diesmal, da komme ich gut rein.

Beim Ausarbeiten habe ich mit der Schlüsselfeile für Metall angefangen das geht ziemlich gut und hinterlässt bisher recht wenige Spuren (hab das Loch abgerundet weil ichs diesmal nicht gebohrt sondern gesägt hatte).

Warum macht ihr erst die Wölbung? Wegen dem Bruch?

SiFi hat es jetzt genau andersrum gesagt und ich bin verwirrt. Aber Rundung übers Bein ausarbeiten klingt logisch für mich rein von den Beschreibungen.

:helmut:

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 20:34 
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Ich schrieb ja, dass da vermutlich jeder seine eigene Methode hat.
Und ja, wenn ich bei schon recht dünnen Beinchen, noch ne Wölbung reinbringen müsste, hätt ich Angst das es bricht.

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BeitragVerfasst: 03.08.2017, 23:27 
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Gigglebug, ich hav es getestet, ich mache erst die Innenseite der Zinken mit Raspel und Feile grade und glatt, solange sie noch stabil sind (sonst schleift man sich hinterher nen Wolf), dann mache ich mit dem Bandschleifer die Wölbung und die Zinkenform von außen!

Falls du keinen Bandschleifer hast, würde ich an deiner Stelle die Wölbung auf keinen Fall mit der Raspel machen, die würde dir vermutlich die Beinchen abbrechen. Wenn dann eher per Hand mit sehr grobem Schleifpapier.

Um die Kratzer rauszubekommen musst du bei Acryl bei jedem Schleifschritt darauf achten, nichts übersehen zu haben! Ich fange erst mit 60er oder 80er Körnung an, nehme dann 100er, das kriegt von dem ganz groben Papier das schlimmste weg, dann nehm ich 150er (wenn du dazwischen noch 120er nimmst, ist die Wahrscheinlichkeit noch kleiner, dass du Kratzer vergisst), danach gehe ich über zu Nassschleifpapier in den Körnungen 240, 400, 800 und 1200, das Nassschleifpapier benutze ich für mehrere Forken wieder, das trockene kann ich meistens spätestens nach einer Forke wegschmeißen! Meistens brauch ich davon pro Forke und Körnung 1/5 bis 1/4 des Bogens!

Falls du noch keine Polierschwabbel hast, vor ein paar Tagen hat mir Makahali hier im Thread ganz tolle empfohlen und die ca. 80€ waren wirklich mega gut angelegt! Ansonsten mit Micromesh polieren, das wird auch gut aber bei weitem nicht so gut, wie mit den Schwabbeln!

Nach dem ersten Poliergang solltest du dann nochmal auf gröbere Kratzer kontrollieren, meistens lohnt es sich, bei solchen Kratzern ein gröberes Papier zu nehmen (150er z.B.) und ganz schnell die Nassschleif-Arie zu wiederholen!

Am Anfang hat mir Acryl völlig die Nerven geraubt, mittlerweile mag ich das ganz gern, weil es mal ne Abwechslung zum furchtbar harten Webbwood ist!

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 07:27 
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Ich hab ein Poliertuch und Acrylpaste. Ich müsste mir zusätzlich zu den Schwabbeln auch noch das Gerät kaufen daher ist irgendwelches technisches Gerät einfach nicht drin. Und schon gar nicht nur um mal Acryl auszuprobieren (was das hier im Wesentlichen ist :oops: ). Das hatte ich aber gelesen, bzw. ihre HP studiere ich gerne. Aber ich wusste auch nicht was dieses Juma ist (im vgl. zu Acryl), sie schrieb zwar weicher aber ich hatte ja vorher auch nie Acryl.

Ansonsten arbeite ich also erst mal die Beinchen raus und lege mir dann das Schlifpapier, bzw. das Werkstück übers Knie und mache vorsichtig die Wölbung, das hat Fischli ja sehr anschaulich erklärt, das klang auch recht schonend für mein Verständnis.

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 07:52 
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Die Schwabbels passen auf ne haushaltsübliche Bohrmaschine. Wenn Du also eine hast, kannst Du die verwenden. Musst sie halt einspannen oder jemand muss sie halten.

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 07:59 
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Das ist beides leider keine Option.

Trotzdem danke. Ich denke mal mit dem Tuch, der Paste und etwas Armschmalz wird es schon irgendwie gehen. :)

Die Paste kommt aber erst nach dem 12.000er Micromesh oder?

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 08:10 
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Armschmalz ist eh das wichtigste :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 11:25 
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Ich hatte ja vor einiger Zeit auch schon mal angefangen Acrýl zu bearbeiten. Leider liegt meine Bastelarbeit derzeit wegen anderen Projekten in meinem Leben die viel Zeit kosten etwas darnieder. Ich bin übers aussägen noch nicht rausgekommen.
Mir wurde aber damals der Tipp gegeben nicht mit zu groben Werkzeug/ Schleifmaterial ans Acryl zu gehen, da man so Riefen reinarbeitet, die man dann in mühevoller Schleifarbeit wieder rausbekommen darf. Also das geht es mit groben Werkzeug letzlich wohl nicht schneller?

Ich säge immer erst die grobe Form aus und mache dann die Wölbung, da ich das so herum viel einfacher finde?

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Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 11:28 
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Ich finde Grund ja erst Form dann Wölbung angenehmer.

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BeitragVerfasst: 04.08.2017, 11:30 
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Huhu, ich wollte nur mal zwischendurch berichten, dass sich Seidenfarbe (ebenso wie auch Seifenfarbe) ganz toll zum Einfärben von Funierholz eignet. Wie es mit dickeren Holzstücken ausschaut, weiß ich nicht, aber die Oberfläche färbt es bestimmt auch gut.
Die gibts im Bastelladen für 3-5 Euro je 30ml Fläschchen in ganz vielen verschiedenen Farben.

Nur falls es jemanden interessiert^^, sorry dass ich das Acrythema unterbreche.

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Wocki will Wohlfühlhaar - PP

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Glatt bis wellig


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