Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 17:55 
@Cocoskitty: ob barfen eine gute Sache ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. Ich würd jedenfalls bei der besch... Fleischqualität im Moment mein Tier nicht mit Rohfleisch füttern. Zumal: die Fütterung mit selbst hergestelltem oder rohem Futter setzt Kenntnisse des Halters voraus, und zwar nicht zu wenig. Die haben viele Hundehalter nicht. Das den Hunden das schmeckt, ist klar, aber Hunden schmecken auch Leberwurstdubbels, Schokolade, Kekse, etc. Wenn dein Hund das barfen gut verträgt, sein "Miefen" sich in Grenzen hält und du einen guten Lieferanten/Händler hast, warum nicht? Das ich kein Freund davon bin, hängt nicht mit meiner Arbeit zusammen, die meisten Futterhaus- und Fressnapf-Filialen haben Rohfleisch im Tiefkühlfach, um etwaige Vermutungen auszuräumen, aber viele Halter machen sich vorher eben nicht schlau und kaufen billig-billig, und wundern sich dass der Hund stinkt wie die Hölle und dauernd kränkelt, ich sag nur Würmer. Ich empfehle Kunden mit extrem futtersensiblen und allergischen Hunden immer, das Futter selbst zu kochen, und schicke die dann auch zum Tierarzt, und in manchen Fällen auch zum Pferdemetzger, wenn auch Geföügel und Lamm nicht mehr vertragen werden, in dem Moment ist mir das Geschäft egal, weil es um Lebewesen geht und ich will, dass es denen besser geht, da sind mir die 0,92 € für die Dose Rinti dann egal! Selber kochen ist oft ne gute Alternative, setzt aber wieder Fachkenntnisse und ne gute Bezugsquelle voraus. Trotzdem würde mich Isis' Meinug zum Barfen interessieren, denn sie hat einen anderen Hintergrund als ich und ist sozusagen "neutral".


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 19:14 
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Unser TA hat uns das Trockenfutter von Aldi empfohlen, es hat im Test der Stiftung Warentest eine sehr gute Bewertung erhalten. Vorher haben wir einen Hund mit Royal Canin und den anderen mit Mera Dog gefüttert, die beiden Futtersorten haben fast die Hälfte mehr gekostet und im Test schlechter abgeschnitten (so viel zum Thema Aldi-Mampf). :wink:
Wir haben einen Dobermann und einen Mix aus Dobermann und Rottweiler. Rassebedingt ist die Anfälligkeit für eine Magendrehung recht hoch. Jetzt gibt es eine ganz aktuelle Studie der Uni München, die besagt, dass das Risiko einer Magendrehung sinkt, wenn der Hund regelmässig Tischreste bekommt! Natürlich nicht übermäßig gewürzt und ohne Zwiebeln und Knoblauch zubereitet.


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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 19:42 
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Da hast du natürlich Recht, Sagi.
Man muss sich schon ein wenig damit auseinander setzen.
Und es hat auch nicht jeder diesen Vorteil wie wir: Wir haben eigenes Fleisch (Hasen, Schaf) und wissen daher dass es gut ist. :)

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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 18:00 
Eben. Auf die Qualität im Supermarkt würd ich mich nicht verlassen, aber ich bin ja auch 3/4-Vegetarier (=ich esse FAST gar kein Fleisch). Ausserdem ist es bei Tieren wie bei Menschen: was dem einen prima bekommt, ist für den anderen das Letzte. Nahrungsintoleranzen kommen auch bei Tieren vor, ich kenne viele Hundebesitzer, die ihr Futter selbst kochen MÃœSSEN, weil der Hund nur noch Pferde- oder Hirsch-Fleisch und Reis oder Kartoffeln verträgt. Viele Hunde vertragen auch Fisch sehr gut, aber eben nicht alle. Prinzipiell läuft man ganz gut, wenn man Hundefutter, wo man beim Öffnen der Dose fast in Ohnmacht fällt, nicht verfüttert. Es sollte Fleisch und Gemüse, eventuell auch ln, Getreide, etc. deutlich erkennbar sein. Mein Tipp wäre, amerikanisches Futter zu kaufen: wenn da "meat" auf dem Etikett steht ist auch Fleisch drin und keine Schlachtrückstände wie Hühnerbeine, -kämme, Bürzel, etc.


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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 18:21 
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Unser Hund verträgt überhaupt kein Dosenfutter. Kriegt davon Durchfall.

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BeitragVerfasst: 29.11.2007, 18:27 
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Also meine Katzen bekommen immer Trockenfutter und frisches Fleisch (und zwar gutes... Haben zu Hause nur Nachbarn, allesamt Bauern, als Fleischliferanten, man weiss also ganz genau, woher es kommt...), haben viel Auslauf usw. Ab und zu werdens ein wenig gebuerstet, das moegen alle drei recht gern und geniessen es... Und ihr Fell ist wunderbar seidig, flauschig, kuschlig... Man muss aber sagen, dass alle drei sehr "reinlich" sind und sich immer mal wieder abschlecken...

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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 09:03 
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Ich hatte während der Bauphase in unserem Reitstall meine Pferde bei einem Bauern untergebracht, der auch Rinderhaltung betrieb. Der Land-TA Medikamente an die Rinder verabreicht hat, die nirgends eingetragen wurden. Erzählt mir nichts über unsere Bauern. Es werden auch heute noch "Pflanzenschutzmittel" auf den Feldern eingesetzt, die bereits seit Jahren verboten sind. Die Landwirte beziehen sie aus dem osteuropäischen Ausland damit sie nicht über ihre Bücher laufen. Mit diesen Mitteln bleibt der Erntertrag höher und in den meisten Fällen ist dieses Ergebnis das Einzige, was die Landwirte interessiert. Habt Ihr einmal einen Stall von innen gesehen in dem Rindermast betrieben wird? Die Tiere stehen von klein auf 15 Monate lang in engen Buchten und kurz vor dem Schlachttermin können sie sich darin nicht einmal mehr bewegen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft nicht praktiziert.


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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 12:02 
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Kebea hat geschrieben:
Habt Ihr einmal einen Stall von innen gesehen in dem Rindermast betrieben wird?

Ja. Hab mal beim Tierarzt Praktikum gemacht.
Grausam was man da teilweise sieht. Und wie die Landwirte mit den Tieren umgehen. So nach dem Motto "Ist doch egal, wird ja eh bald geschlachtet".

Naya - bei unserm Stall weiß ich wies den Tieren geht: gut.

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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 12:23 
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Mein Onkel hat eine Rinderzucht, aber da würde ich sagen, dass es den Tieren so schlecht nicht geht. Er war vorher Milchbauer und da achtet man mehr auf eine gute Lebensqualität. Weil es mehr Geld bringt, ist er auf den Schlechtbetrieb gewechselt, hat aber ansonsten alles beibehalten. Von daher kann ich nur von diesem Beispiel ausegehn.

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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 12:35 
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Naja ich denke in Deutschland wird das auch anders gehandhabt, als in nem winzigen Dorf mitten in der Pampa, auf welches ich meine Aussage bezog... Ich mein, ich SEHE die Kuehe auf der Wiese neben unsrem Haus ja... Die haben viel Freilauf und ein gemuetliches Leben... Und ich hab als Kind oft genug mit den Bauernkindern, also meinen Nachbarn, gespielt um zu wissen, wie die Tiere da gehalten werden...

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Zuletzt geändert von Telahaiel am 28.12.2009, 02:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 17:19 
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Bei uns sind nur Milchbauern. Alle haben eine kleinere Landwirtschaft mit ca. 15 glücklichen Kühen. Denen gehts auch nicht schlecht.


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BeitragVerfasst: 06.12.2007, 18:30 
Das ist mit ein Grund, warum ich auf vegetarische Ernährung umstelle... (mich). Es gibt leider viele Hunde (und Katzen), die zumindest das herkömmliche Trocken- und ganz besonders das Dosenfutter nicht mehr vertragen; solche Futterberatungen hatte ich mehrmals die Woche, manchmal mehrere schwere Fälle am Tag. Die Leute kann man dann nur zu m Tierarzt zwecks Allergie- oder Intoleranztest schicken, und anschließend nicht nach dem besten, sondern nach dem am wenigsten schädlichen Futter suchen. Oft schicke ich diese Leute dann zum Rossschlachter oder zu Leuten, die Rehfleisch verkaufen. Im Extremfall können diese Tiere nur noch vegetarisch ernährt werden, obwohl ich da kein Freund von bin... Hunde und Katzen sind Fleischfresser, die KANN man eigentlich nicht gesund vegetarisch ernähren. (Hamster übrigens auch nicht...)


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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 09:22 
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Beiträge: 314
Wohnort: Schweiz
Unseren 11-jährigen Hund habe ich 8 Jahre lang (das 1. Lebensjahr verbrachte er im Tierheim) mit Trockenfutter ernährt, das war mein grösster Fehler. Er bekam Nierenprobleme und ich begann mich intensiv mit der Fütterung auseinanderzusetzen. Das gängige Industriefutter ist zwecks langer Haltbarkeit übervitaminisiert, viel zu hoch erhitzt und die Inhaltsstoffe weit entfernt von einer artgerechten Ernährung. Ich hatte auch Probleme, ein passendes Futter für ihn zu finden, ohne dass er mit Durchfall reagierte.
Ich stellte also um auf BARF und er vertrug es super, dazu gab es Vitamine, Nüsse, Gemüse etc. Dosenfutter verträgt er leider nicht. Heute gebe ich ihm aufgrund der Angst, dass er doch nicht alle Stoffe erhält die er braucht, eingeweichtes Trockenfutter von Anifit. Es geht ihm blendend.

Zum Thema Tierhaare möchte ich noch anfügen, dass es leider tatsächlich sehr viele Tierhalter gibt, welche ihre Tiere total vermenschlichen. Ich führte 2 Jahre lang einen Hundesalon. Viele Hundebesitzer bringen Ihre Vierbeiner ca. alle 4 Wochen zum Coiffeur, da ja der Schnitt herausgewachsen ist. Vor allem bei den West Highland Terrier verheerend, da sie aufgrund der weissen Fellfarbe schon sehr empfindlich auf Hauterkrankungen sind. Teilweise wurde ich auch gebeten, nach der Behandlung gleich noch Frontline o.ä. (Zecken/Flohschutzlösung) aufzutragen.
Und es ist tatsächlich so, dass es viele Menschen gibt, die sich am normalen Hundegeruch stören.
Aber ich hatte auch ganz "normale" Kunden, die kamen 2x pro Jahr.
Ich habe diese Tätigkeit dann aufgegeben, da es für mich einfach nicht mehr stimmte.
Für mich stimmen auch die ganzen Rasse-Züchtungen nicht, die alleine aufs Aussehen basieren - unendliche Hunde leiden ihr ganzes Leben an den Folgen mit Atemwegs- Augen- und Ohrenproblemen. Von den Hüft- und Wirbesäulenproblemen ganz zu schweigen.
So, nun muss ich aber aufhören... grrrrhhhh

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1b M ii 59cm SSS
Blondiert
Ziel: BSL und stufenlos, dann Midback


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BeitragVerfasst: 31.01.2008, 22:43 
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Beiträge: 49
Wohnort: südlichster Süden ganz unten
um nochmal zum Fellthema zu kommen: Dadurch dass Katzen sich nie "Haarewaschen" kanns ja gar nicht erst fettig werden, da der Talghaushalt völlig in Ordnung ist! Aslo keine Ãœberproduktion! und sie schlecken sich ja stundenlang, klar, dass es glänzt! Wenn ich 2 Stunden meine Haare mit einer Katzenzunge schlecken würde, hätt ich auch glänzendes Haar! *fussel* *verschluck*


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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 02:06 
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Beiträge: 776
Wohnort: bei Stuttgart
Also ich finde schon, manche Besitzer könnten ihre Hunde ruhig mal öfters in die Badewanne stecken, weil viele ziemlich stinken. Die Hunde meiner Großeltern hatten früher ganz ekliges Fell, wo ich nie rein gelangt hab. Wenn man es genau beobachtet hat, war das Fell schon irgendwie belegt, also so schmierig. Wahrscheinlich hat deshalb auch immer die ganze Wohnung nach Hund gestunken. Früher als meine Großeltern noch drei Hunde hatten, da hats mich in der Küche fast umgehauen vor lauter Hundegeruch. Sogar das Geschirr hat immer nach nassem Hund geduftet :wuerg:

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Haarfarbe: mischrot


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