Hmmm, also ich achte auch auf mein äußeres Erscheinungsbild. Wobei ich damit in erster Linie gepflegt meine und bei mir auf alle Fälle auch Rouge - sonst bin ich der Tod auf Latschen (zumindest im Herbst/Winter - und ich könnte meinen Selbstbräuner mal wieder hervorholen *fällt mir grad so ein*). Herauszögern von Haarwäsche usw. klappt bei mir gar nicht, weil ICH mich damit nicht wohl fühle. Also ist sie alle 2 - 3 Tage angesagt.
Ich gestehe aber, dass es mir nicht egal ist, wie Andere mich sehen. Klar möchte ich mich im Spiegel zuerst mal selbst wiedererkennen
, möchte aber auch für die Außenwelt annehmbar aussehen. Insofern bin ich schon eitel
. Wobei ich denke, dass ein gewisses Maß an Eitelkeit sein darf, auch wenn das Wort oft negativ gebraucht wird. Eitelkeit = gefallsüchtig - jaaa, ich möchte durchaus mir und anderen gefallen. Es bestimmt aber nicht mein Leben und ich werde auch nicht den ganzen Tag an meinem Aussehen herumbasteln - außer, der Haarstab rutscht in flutschigen Haaren immer mal raus
.
Interessant finde ich die Frage nach der "Eitelkeit" während einer Krankheit. Ich schaffe es in Krankheitszeiten, irgendwie noch gepflegt zum Arzt zu kommen - weil das das letzte Stück Selbstachtung ist, das ich mir noch erhalten kann, wenn ich mich schon schlecht bis sehr schlecht fühle. Das hat dann aber wirklich nur noch mit mir zu tun - da ist mir die Außenwelt und was sie denkt, total egal. Und ich habe eine Erkrankung bei der mir das sehr wichtig ist, auch wenn ich manchmal denke, es nicht mehr zu schaffen.
@DancingRussandol: da stimme ich dir zu