Langhaarnetzwerk

Mein BMI ist im unteren Normbereich und mein Zopfumfang im unteren Bereich von ii - aber ich glaube nicht, dass dies die These bestätigt

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Sind die dieses Jahr alle so extrem spät oder ist das Wetter früh schlecht geworden?


edit: Erylalie, lass es mich so erklären: Dicke Frauen haben einen anderen Hormonstoffwechsel. Je höher der Fettanteil (extrem) ist, desto höher sind tendenziell die männlichen Hormone, was wiederum schlechtere Haarqualität bedingt. Im extremen kann man das auch an der Krankheit PCOS sehen.
Man kann es aber auch anders sagen: Gesunde Körper haben tendenziell gesundes Haar, ungesunde haben tendenziell kränklichere Haare. Ich kenne nämlich auch kein untergewichtiges Mädchen mit Wallemähne.

Ich hätt tt folgende These in den Raum gestellt:

Die Dicke und Fülle der Haare ist erblich. Es gibt aber Zustände, bei denen sich gleichzeitig Körperfülle und Haarfülle verändert.
Allerdings meist in Richtung auf dünnes Haar.

Fehl- oder Mangelernährung macht dünn und Haarausfall, siehe Anorexie, Zöliakie (unbehandelt), Schilddrüsenüberfunktion macht dünn und Haarausfall, Schilddrüsenunterfunktion macht dick und Haarausfall, PCO kann dick machen und Haarausfall, Cortisolexzess macht dick und Haarausfall.....

Sagen wir so: ein gesunder Mensch mit gesundem Gewicht (für seine Konstitution) erreicht die für ihn genetisch maximal mögliche Haarfülle. Alle möglichen Krankheitszustände, egal ob sie mit Gewichtsverlust oder -zunahme einhergehen, schwächen die Haare unter das genetisch mögliche Maß.

Mir fallen spontan nur 2 Umstände ein, bei denen die Kopfhaare pathologisch stark wachsen. Bei therapieresistentem Bluthochdruck, bei dem Minoxidil (= Wirkstoff von Regaine, systemisch appliziert ein Blutdrucksenker, die haarwuchsfördernde Wirkung fiel als Nebenwirkung auf und wurde dann vermarktet) Teil der Therapie ist und schwerstbehinderte, die mit einem bestimmten Antiepileptikum (welches weiß ich nicht mehr) behandelt werden, die hatten als Nebenwirkung auch irres Haarwachstum, allerdings auch Brauen, Wimpern und Körperhaar.

Ich könnte mir vorstellen, dass
1. der Blick etwas verstellt wird durch Models, die 1. tw. essgestört sind und 2. ihre Haare extrem strapazieren müssen.
2. da auch ein Observation bias vorliegt, dass man also die Beispiele, die die These stützen eher wahrnimmt als die Gegenbeispiele.

Und persönlich bin ich der Meinung, dass Haare dann schön sind, wenn man ihnen die Liebe ihrer Trägerin anmerkt. Egal, ob dieselbe unter- normal- oder übergewichtig ist.

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Wenn pco bei mir zu Haarausfall geführt hat, dann will ich lieber nicht wissen,,wieviele Haare ich ohne hätte.

Ganz im ernst: ich denke an deiner These ist was wahres dran. Krankheiten können die Haarstruktur beeinflussen.

Edit.... Scheiß autokorrektur aufm iPad.

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else ich denke die letzten Jahre war es schon ähnlich...aber ja der Sommer wird irgendwie immer schneller wieder kalt...und auch ja...die Ferien sind dieses Jahr überall echt spät dran...

Ich glaube, weil Nessa, bei vielen, als Maß aller Dinge in Sachen ZU angesehen wird.
(Soll jetzt überhaupt nicht bös gemeint sein, hoffe das kommt nicht falsch rüber)

Mein Freund ist Friseur und er hatte mir vor einiger Zeit auch mal den Spruch:" Dicke Menschen - dickes Haar, dünne Menschen - dünnes Haar" genannt. Bei ihm und mir trifft es zu. Ihm wird sowas wahrscheinlich vermehrt auffallen, wenn er so einen Fall gerade bedient. Das bleibt dann als Bestätigung eher hängen als Fälle bei denen das nicht zutrifft. (Meine These).

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Also hier in ba-wü nicht. Meine Schwester hatte schon immer in der letzten Ferienwoche Geburtstag...

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Julchen: Kirmes? Was will uns die Autokorrektur damit sagen?

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"Kirmes" = "mir" würde ich sagen.

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Naja, das Lehrbuch spricht, dass bei Androgenexzess Haarausfall nach männlichem Muster auftritt. Aber ich find, Du hast sonst auch keine auffälligen Zeichen vom PCO, von daher entweder gut therapeutisch eingestellt oder aber nur geringe Ausprägung. Der HA ist ja auch reversibel, wenn der Androgenexzess behandelt wird.

Edit: wobei ich mal ne Kollegin hatte mit lean PCO, die musste täglich rasieren und hatte trotzdem einen Bartschatten, also einen deutlichen Androgenexzess aber trotzdem normal bis üppiges Kopfhaar. Alte med. Binsenweisheit: es gibt nichts, was es nicht gibt.

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Ja, das ist die besch**** Autokorrektur. Manche Wörter werden komisch und Groß- und Kleinschreibung mag sie auch nicht so wie ich. ^^
Ich sollte mich mal mit dem Thema beschäftigen

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Lach, Julchen, lass der Autokorrektur ihr Eigenleben... es hat einen gewissen Charme!

Hmm meine Tochter musste eine ganze Zeitlang eine Antiepileptikum nehmen, allerdings hat dies nicht zu vermehrtem Haarwuchs geführt.

Aber der Einfluß von Krankheit, Medikamente aber auch Lebensumstände wie Stress, schlechte Ernährung spielen eine nicht unwichtige Rolle.

Mir sind von einem Antiepileptikum die Haare ausgefallen (stand auch als Nebenwirkung in der Packungsbeilage); bei einem anderen hatte ich ein super Haarwachstum, wobei ich nicht weiß, ob da ein Zusammenhang besteht.

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Kurz OT: Das mit den späten Ferien liegt an Ostern und Pfingsten, das war dieses Jahr ja auch recht spät dran
Und manche Bundesländer haben wohl immer gleich Sommerferien, Bayern zum Beispiel von Anfang August bis Mitte September.

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Ach ja, die wundervollen "Sommer"ferien. Niedersachsen hatte vorletztes Jahr am 23.7., letzes Jahr am 23.6. Ferienanfang, und dieses Jahr am 31.7. Das Argument des späten Pfingstens ist hier ziemlich sinnlos, da es ohnehin keine Pfingstferien gibt. Zumindest in NI ist das vollkommen willkürlich, was u.a. dazu führt dass ich mit meiner klasse 3 wochen nur Filme gesehen habe und die Lehrer teilweise gar nicht mehr zum Unterricht erschienen.

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