Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
Aktuelle Zeit: 21.05.2024, 09:23

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1657 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 111  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.01.2011, 21:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 13.11.2010, 23:53
Beiträge: 1550
Wohnort: Deutschland
BaluUndSeineKuh hat geschrieben:
Liegt wohl daran, dass das ein LANGhaarnetzwerk ist und die Leute die hier angemeldet sind eben lange Haare haben wollen?!
:idee: Die nun Kurzhaarigen sind wohl eher verschollen.
Ich kann den Schritt nachvollziehen vom Langhaar zu etwas kürzem oder kurzem Haar. Besonders nach wichtigen Ereignissen wie Umzug, neuer Job, Studienanfang/-ende oder Beziehungsende wollen manche sich auch äußerlich irgendwie verändern. Nach einer langen Beziehung hatte ich mich auch von einigen Zentimetern verabschiedet.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.01.2011, 01:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 07.06.2009, 18:29
Beiträge: 6974
Wohnort: Anderswo.
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr
Da können doch die Haare nix für.
ich find sowas immer dämlich, als Begründung.

_________________
9/01.1cFii.7[ohne Pony]|Midback.

"I am not free while any woman is unfree,
even when her shackles are very different from my own."
Audre Lorde

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen!"
Georg Büchner


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.01.2011, 04:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.12.2009, 23:05
Beiträge: 1081
Wohnort: Im schönen Hermannsland
Da ich noch nie richtig lange Haare hatte, mussten sie in meinem Leben immer weichen wenn es Veränderungen gab.
Mit 14 hatte ich sie stufig bis ca. BSL, dann kurz auf 5 cm. Dann wieder schulterlang mit 18, Schluss mit Freund: Haare ab. Das ging dann immer so weiter, kürzeste und praktischte waren 9 mm Maschinenschnitt. Dann wuchsen sie mit wenigen Veränderungen vor sich hin, regelmäßig zum Frisör: SträhnenSpitzen schneiden usw.
Bewusst wachsen lassen tue ich erst seit ca. 1 Jahr, also ab fast 35. Aber ich kann dieses: endlich sind sie ab trotzdem sehr gut nachvollziehen.

_________________
Liebe Grüße Marina

Haare ab!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.01.2011, 12:19 
Offline

Registriert: 05.02.2010, 10:42
Beiträge: 5564
Wohnort: BY
kinokuss hat geschrieben:
Da können doch die Haare nix für.
ich find sowas immer dämlich, als Begründung.


Dass man gleich so krass handeln muss, habe ich auch nie verstanden.
Manchmal grenzt sowas für mich fast an Selbstbestrafung.

Die einzige "Veränderung", die ich mir für sowas zugestanden habe, ist mein weißes Haar, das ich direkt am Haaransatz habe.
Das ist ein "Andenken" an eine ziemlich schwere Zeit vor 1 1/2 Jahren (massiver Jobärger, der schließlich zum Wechsel führte), von daher habe ich beschlossen, es nicht rauszurupfen, sondern mit Stolz zu tragen.
Ich habe es schließlich überstanden und bin stärker geworden - und eine neue Chance bekommen, die ich wohl gar nicht gesehen hätte, wenn der ganze Mist nicht passiert wäre.

_________________
1b/c M/C III, Knie, hellbraun (NHF)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 01:03 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 11.01.2010, 20:19
Beiträge: 73
Wohnort: Bonn
Ich habe meine Haare auch Ende letzten Jahres schneiden lassen und bereue es zutiefst. Sie sind zwar jetzt zwar fast schon wieder BH-Verschluss lang, allerdings zu allem Ãœbel noch so durchgestuft, dass ich mir keinen Zopf flechten oder sie mir hochstecken kann. Egal ob mit Flexi oder Haarstab, immer fallen die Haare wieder runter bzw. aus dem Zopf. Mich macht das wahnsinnig und manchmal traurig, aber ich weiß: Haare wachsen wieder.
Ich habe mir übrigens die Haare schneiden lassen, weil mein Bruder geheiratet hat und ich dafür eine bestimmte Hochsteckfrisur haben wollte, die anders leider bei meinen dicken Haaren nicht gehalten hätte. Wenn ich richtig nachgedacht hätte, hätte ich mir viel Ärger ersparen können (auch weil ich durch den Friseurbesuch Ärger mit meinen Eltern bekam).
Also: Geduld und erst mal richtig nachdenken, bevor man schneiden lässt.

PS: Mein Profilbild ist nicht aktuell.

_________________
1b M iii Dunkelblond


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 02:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 30.07.2010, 10:47
Beiträge: 642
kinokuss hat geschrieben:
Da können doch die Haare nix für.
ich find sowas immer dämlich, als Begründung.


Hä? Wieso ist das dämlich, wenn manche Menschen bei Veränderungen im Leben den Wunsch nach (optischer) Veränderung bei sich selbst verspüren?

Nicht unsonst gibt es die Redewendung "alte Zöpfe abschneiden" :D

_________________
2b - M/C - ii

"Komm wir essen Opa" - Satzzeichen retten Leben!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 13:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 13.11.2010, 23:53
Beiträge: 1550
Wohnort: Deutschland
kinokuss hat geschrieben:
Da können doch die Haare nix für.
ich find sowas immer dämlich, als Begründung.

Dämlich find ich nur überstürtzte Handlungen, wie etwa von gestern auf heute ganz spontan von gesunder Steißlänge auf kinnlang geschnitten. Aber mit den Jahren verändern sich Präferenzen mit den Lebensumständen. Für mich war ca 8 Jahre lang Terminallänge absolut lebensentscheident. Aber nach einer neuen Beziehung + Studienbeginn + Jobwechsel + Umzug überlegte ich über 7 Monate, ob ich meine kaputten Längen abschneiden soll, was ich dann auch tat :twisted:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 13:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 11.04.2009, 11:44
Beiträge: 649
Wohnort: Heidelberg
Also, ich verstehe den Zusammenhang auch nicht so ganz. Eine Veränderung muss von innen kommen, egal was für eine es ist. Da ist das Äußerliche unentscheidend. Ich kann ein ganz neuer Mensch werden und trotzdem noch so aussehen wie vorher. Oder anders aussehen und der gleiche Mensch bleiben.
Ich kann verstehen dass man es als Zeichen für innere Veränderung sieht, sich äußerlich zu verändern. Aber oft ist es doch nur ein "Ich muss allen zeigen dass ich jetzt ganz anders bin" wobei es darauf doch gar nicht ankommt.
Wenn man sich wirklich weiterentwickelt hat, dann merken das die Leute auch, wenn man sich nicht anders kleidet, anders schminkt oder die Haare anders trägt.
Ist zumindest meine Meinung.

Natürlich darf und soll jeder der will sich die Haare machen wie er will, aber die meisten dieser Kurzschlusshandlungen die ich so miterlebt habe, vor allem jene die einen Wechsel symbolisieren sollten, wurden immer bitter bereut.

_________________
1bFii(i) (10cm), Coccyx-Laenge :D, 97,5 cm nach SSS (März 11),
Mein Projekt
“Long hair minimizes the need for barbers." Albert Einstein


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 14:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 30.07.2010, 10:47
Beiträge: 642
Aurinia hat geschrieben:
Also, ich verstehe den Zusammenhang auch nicht so ganz. Eine Veränderung muss von innen kommen, egal was für eine es ist. Da ist das Äußerliche unentscheidend. Ich kann ein ganz neuer Mensch werden und trotzdem noch so aussehen wie vorher. Oder anders aussehen und der gleiche Mensch bleiben.


Joa, ich geb' Dir da recht, ich für mich brauche auch keinen neuen Haarschnitt zur neuen Wohnung/zum neuen Freund/neuen Arbeit etc. :D

Aber sich von etwas zu trennen, kann befreiend sein, das kann ich zumindest nachvollziehen. Und wenn dieses "etwas" eben die Haare sein sollen, ist das doch legitim.

Ich habe schon oft genug von Menschen gehört (und sogar hier gelesen), die ihren Haarschnitt keineswegs bereuen. Und ich bleibe dabei: das dämlich zu nennen, ist engstirnig :wink:

_________________
2b - M/C - ii

"Komm wir essen Opa" - Satzzeichen retten Leben!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 15:41 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.05.2007, 17:01
Beiträge: 1417
Wohnort: Plauen
Nachvollziehen kann ich das auch nicht. Es ist aber nicht so, dass ich alles verstehen müsste. :wink:

_________________
Haartyp: 1a/b Fi
die Haare sind vielleicht noch 70 cm lang und braun. Geschnitten habe ich sie nicht. Die Maximallänge war bei 90 cm, vor ein paar Jahren.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 15:46 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 26.05.2010, 16:26
Beiträge: 633
Sansonnet hat geschrieben:
Schade, eigentlich hatte ich ja gehofft dass sich mehr Leute finden würden, die mit dem Radikalschnitt glücklich waren/sind!


da finden sich in einem langhaarforum vermutlich wirklich wenige.. wie gesagt - ich hab meine 6mm-stoppeln geliebt und bilde mir jetzt eben ein, gaaaanz lange haare haben zu müssen.
:mrgreen: aber ich schwanke immer zwischen extemen..

wenn's dir mit kurzen haaren gut geht: genieß es. wenn's dir grad gefällt: freu dich. solange du vor dem spiegel stehst und zufrieden bist, passt doch alles, oder? ;)

_________________
auferstanden von den toten.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.01.2011, 23:38 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 13.11.2010, 23:53
Beiträge: 1550
Wohnort: Deutschland
Früher war ich sehr radikal und dachte nur: Je länger das Haar an einer Frau, desto schöner. Aber heute seh ich eher das Gesamtbild. Bei Halle Berry und Emma Watson muss ich ehrlich zugeben, dass mir ihre Kurzhaarfrisuren besser gefallen als eine Langhaarfrisur. Auch den Radikal-Schnitt von Mi-chan hier im Forum find ich sehr schön, das stand ihr ausgezeichnet.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2011, 16:13 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 22.10.2010, 10:00
Beiträge: 8224
Ich hab auch mal von ziemlich lang (nicht nach hiesigen Maßstäben :wink:) auf richtig kurz kürzen lassen. Es gab gar keinen dramatischen Anlass, aber selbst wenn - was soll daran dämlich sein oder so? Auch wenn die Haare gesund waren etc., manchmal möchte man einfach was anderes im Spiegel sehen. Ist doch normal. :D Ich war dann auch jahrelang mit kurzen Haaren sehr zufrieden. Und wenn nicht, lässt man halt wieder wachsen. Finde ich jetzt nicht viel anders, als mal 'ne andere Farbe bei der Kleidung auszuprobieren.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2011, 19:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 05.02.2010, 14:55
Beiträge: 438
Wenn man nicht das Ziel möglichst langer Haare hat ist abschneiden doch ws ganz normales.

Vor allem ist so ein Haarschnitt zur Veränderung doch etwas symbolisches. Und Menschen machen Dinge eben gern an Symbolen fest. Das Kreuz der Christen, der Davidstern... Man kann das Kreuz ja oberflächlich nennen, aber deswegen sind die Christen ja nicht gleich alle oberflächlich^^

_________________
Typ: 2c M ii (ZU 6,5 cm) BSL


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.01.2011, 19:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 07.06.2009, 18:29
Beiträge: 6974
Wohnort: Anderswo.
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr
Das 'Kreuz der Christen' ist und bleibt ein Folterwerkzeug. :roll:

_________________
9/01.1cFii.7[ohne Pony]|Midback.

"I am not free while any woman is unfree,
even when her shackles are very different from my own."
Audre Lorde

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen!"
Georg Büchner


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1657 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 111  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Mero


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de