Catriona, du hast das gut beschrieben. Daran muss ich auch immer denken, wenn ich wieder in das "was-mit-dem endlos-langen-Haar-anfangen-Loch" falle. Die Leute sehen das ganz anders als man selbst. Oft genug hängen mir die Dutts zum Hals raus und ich hätts gerne lockerer, schwingender und vor allen Dingen würde ich viel gerne öfters offen tragen. Aber das ist so ein Thema solange es saukalt ist und dieses miese Jacken-Schal-Mützen-Wetter hat.
Aber um echte Abwechslung reinzubringen kann ich glatten Langhaars empfehlen was ich entdeckt habe: Ich drehe mir nach dem Waschen die Haare auf Papillotten. Am nächsten Tag sind die wahnsinnig gelockt, meine Locken haben sich zwar raufgezogen bis APL, aber ich hatte einen tollen Megalockenkopf. Als ich damit durch die Stadt gelaufen bin, war ich ein vollkommen neuer Mensch, die Kerle haben sich die Hälse nur so ausgerenkt, ich bin von den hübschesten Männern angegrinst worden, Türen wurden mir aufgehalten, auch wenn ich noch 10 m weg war, also ich bin mir vorgekommen wie ein Superstar.... soviel zu dieser neuen Erfahrung
Der Verlauf mit den Haaren weiterhin war, dass sich diese Locken jeden Tag ein wenig mehr ausgehängt haben und größer geworden sind, bis sie schliesslich am 7. Tag die volle Länge wieder erreicht hatten und nur in den Spitzen noch leicht gewellt waren. Das jedesmal zu machen wäre schon überlegenswert, allerdings ist der Preis, dass sie sich in dieser Woche unglaublich verheddern. Kämmen oder Bürsten mache ich nicht und da wären die Locken ja auch gleich wieder futsch. Das verhedderte sieht zwar wegen dem damit einhergehenden Volumen ganz und gar nicht schlecht aus, aber das Entwirren nach dem Waschen dauert Stunden, braucht Nerven und ist auch ein Gezerre an den Haaren.
Aber dennoch: wenn das Wetter jetzt dann wieder mal besser werden sollte, kommen mir die Locken öfter auf den Kopp....
GLG
Luellin