Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 11:37 
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Bei mir ist die Wildsau noch immer hoch im Kurs, ich bürste aber auch nicht mehr so oft.

Mich hat damals total gewundert, dass der Tangle Teazer so extrem gefeiert wurde. Ich fand das Kämmen damit immer schon TOTAL unangenehm, wenn die Haare nicht eh schon entwirrt waren und dann hatte das Ding nichtmal einen Griff, besteht zu 100 % aus mega günstigem Plastik, ist aber dann soooo teuer?? Für mich irgendwie komisch (unter der Dusche und zum Pflege einkämmen natürlich gut, das will ich gar nicht sagen...)

Der TT ist aber auch mittlerweile oft nicht mehr das favorisierte Teil, wenn ich es richtig sehe? Er wird ja mittlerweile auch oft für Spliss verantwortlich gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 12:11 
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Bei mir ist der TT seit ein paar Jahren favorisiertes Instrument der Wahl zum bürsten, nass... trocken... egal, aber einer mit Griff.
Ich habe nur ganz kurz nach der Anmeldung hier im LHN mal eine Wildsau gehabt - man muss das ja mal probieren - aber das war mir nix, und ich hatte auch noch nie einen Kamm. :ugly:

Vielleicht suchen die Leute weniger nach dem Heiligen Gral für die Haare, weil die Auswahl bei allen möglichen Dingen mittlerweile fast unendlich ist.
Ich suche keinen, weil meine Haare mit vielem gut klar kommen und ich mich auch einfach nicht nur auf "das eine Ding" festlegen will. :)
Mir macht es Spaß die verschiedensten Sachen auszuprobieren, eine völlige Haar-Katastrophe (sprich: abschneiden müssen) habe ich bisher zum Glück noch mit keinem Produkt/Werkzeug produzieren können.
Von daher brauche ich bisher gar keinen Heiligen Gral. :wink:

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Zuletzt geändert von JaninaD am 19.08.2020, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 12:39 
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Ich hätte schon gerne einen HG und suche eigentlich immer noch, bzw eher mehrere (Wäsche, ggf Condi oder Kur und LI) aber meine Haare sind zu launisch und eine Routine, die beim ersten Mal hervorragend geklappt hat, kann beim 2. Mal anwenden wirklich miese Resultate hervorbringen :cry:

WBB mag ich gar nicht , hat noch nie funktioniert, nicht zum Sebum verteilen und auch sonst nicht.
Den TT (mit Griff) finde ich top, wird jeden Tag gerne genutzt, hat momentan auch meinen Holzkämmen den Rang abgelaufen, da ich ihn auf der Kopfhaut sehr mag :) Vor allem kommt er zur Kopfhaut durch :D

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 13:06 
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WBB funktioniert bei einigen ganz großartig, bei anderen (=mir) überhaupt nicht.
Ähnlich wie viele Waschmethoden; einer stolpert über eine Idee, postet das, x Leute probieren es aus und schreiben und unterhalten sich darüber, ein paar Monate später brechen einige den Versuch ab, da kein gutes Ergebnis, andere bleiben dabei, schreiben aber vielleicht nicht mehr zu jeder Anwendung was, weils einfach in Routine übergegangen ist.
Ich würde also nicht jede Pflegemethode, über die grade wenig geschrieben wird, als Trend bezeichnen, nur weil der entsprechende Thread nicht mehr täglich 10 Seiten dazubekommt :wink:

Den Hype um den TT habe ich auch nicht verstanden - ich halte das Ding für wahnsinnig überteuert und die Borsten für zu kurz und zu weich.
Mein Original TT wurde nach ein, zwei Wochen Benutzung zur Tiermassagebürste, weil die Borsten schon krumm und schief waren... damals gabs den für dicke Haare und Locken noch nicht, befummeln bei dm sagt mir aber, dass die Borsten auch bei der Version immer noch zu kurz und weich sind, vom absurden Preis mal abgesehen.
Und wenn ich soviel Geld (und 15-17 € ist eine Menge Kohle für etwas, dass Kik und Co in gleicher - oder besserer - Qualität ab 1 € verkaufen) für eine maschinell gefertigte Plastikbürste ausgeben, erwarte ich ein Minimum an Qualität - andere wohl auch, und ich denke, dieses unverhältnismaßige Preis-Leistungsverhältnis plus der Splissverdacht bei einigen dürfte der Grund sein, dass das Ding stark aus der Mode gekommen ist.

Ich sehe nicht mehr viel mit Haarmonden und Flachstäben. Beides waren zeitweise richtige Trends.

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Punk's not dead. Punk hat jetzt orthopädische Einlagen und ein Seitenschläferkissen. :ugly:


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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 13:17 
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Bei mir ist die WBB seit über 4 Jahren quasi mein HG gegen juckende Kopfhaut und Schuppen. Den TT hatte ich mal zu Vor-LHN-Zeiten verwendet, hatte aber nicht das Gefühl, dass ich damit sehr schonend mit meinen Haaren umgegangen bin :ugly: . Er hatte für mich den Vorteil, dass es beim Bürsten nicht mehr so stark an den Haarwurzeln gezogen hat, also hab ich ihn gnadenlos durch die verknoteten Haare geratscht :lol: . Mittlerweile entwirre ich nur noch mit den Fingern und kämme mit meinem grobzinkigen Kamm. Die WBB ist für die Kopfhaut und zum Sebum verteilen :) .

Was die sonstige Waschroutine angeht probier und wechsel ich gern: Ob Shampoobar, Flüssigseife auf Waschnussbasis oder Kräuter, klappt eigentlich alles ganz gut. Nur Seife mag meine Kopfhaut überhaupt nicht, aber das ist kein Problem, denn ich möchte meine Haare sowieso nicht unbedingt basisch waschen. Jetzt versuche ich mal CO, könnte für den Sommer ganz gut sein, da ich momentan öfter waschen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 13:34 
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Früher habe ich ausschließlich mit der Wildsau gebürstet, trocken, nass... egal. Inzwischen benutze ich nicht mal mehr einen Kamm :D Der TT ist für mich eine Katastrophe, einerseits wegen der Haarstruktur und andererseits weil er für Rechtshänder geformt ist. Für meine Tochter 1biii F, Offenträgerin und pflegefaul ist der TT wohl die einzige Möglichkeit dem Wirrwarr Herr zu werden. (Meine regelmäßigen Hinweise, dass das die Haare schädigt, werden geflissentlich überhört)

Obwohl es schön wäre, die Anzahl der Haarpflegeprodukte in meinem Bad zu minimieren, habe ich mich noch nie auf die Suche nach einem HG begeben. Meine Haare haben je nach Wetterlage und sportlicher Aktivität (Schwimmen, Radfahren, Laufen...) völlig unterschiedliche Bedürfnisse, denen ich mit einer einzigen Wasch- oder Pflegeroutine unmöglich gerecht werden kann. Weil aber andererseits meine Haare auch mit vielen unterschiedlichen Produkten zurecht kommen, bin ich einigermaßen unabhängig von Kosmetikherstellen und - vertreibern :mrgreen:. Eine (geselberte) Seife und ein Pflanzenöl aus der Lebensmittelabteilung sind für die meisten Lebenslagen völlig ausreichend. Und wenn's mal schiefgeht: Wegdutten, hübschen Haarschmuck rein und vergessen 8)

Ich glaube festzustellen, dass es einen Trend weg von selbstgemachten hin zu gekauften Haarpflegeprodukte gibt. Kann natürlich daran liegen, dass es inzwischen in jedem mittelgroßen Ort einen Drogeriemarkt mit meterlangen Regalen voller Haarpflegeprodukten gibt, die natürlich alle ausprobiert werden müssen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 19.08.2020, 14:22 
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Auch, dass die "alternativen" Pflegeprodukte einfacher verfügbar sind wie z.B. Öle, Naturseifen, Shampoo-/Condibars etc.

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Länge Okt. 2022
Länge Feb. 2023

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 09:21 
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Ich hatte nur den Eindruck, als ich neu im Haar-Game war, dass die WBB überall (=im Forum und auf mit dem Forum assoziierten Blogs) als DER Tipp angegeben wurde, direkt nach Schonfrisuren.
Aktuell ist die Betrachtung differenzierter und mir erscheint es so, als ob der neue Trend ist, kritisch der mechanischen Belastung des Kämmens gegenüber zu stehen und für sich auszuprobieren, wie man diese verringern kann.

(Zum TT: Ich kann es verstehen, dass nicht alle Haare damit klar kommen, aber so ganz verstehe ich das Rumgehacke auf dem Preis nicht, im Verhältnis zu der allgemeinen Bereitschaft hier, Geld für Haarkram auszugeben. Ja, der Materialwert mag niedrig sein, aber hohe Gewinnmargen oder viel Geld, das ins Marketing fließt, gibt es in genug anderen Haar und Nichthaar Bereichen. Meiner ist zumindest ein 1A Spritzguss der hält und hält, was mir die Duplikate in Billigläden nicht erschienen. Und meine WBBs sahen nach ein paar Jahren immer recht oll aus.)

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 09:51 
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Hmm, den Eindruck hab ich so nicht. Als ich vor über 4 Jahren anfing mit der WBB zu bürsten, gab es auch schon genügend Beiträge von wegen "Vorsicht, könnte auch zu mehr Spliss führen". Da war mir auch schon ganz klar, dass die WBB eben nicht wirklich zum Entwirren geeignet ist, sondern nur um das Sebum von der Kopfhaut in die Längen zu bekommen. Daher hab ich anfangs auch extra gar nicht bis ganz in die Spitzen gebürstet (da waren noch Blondierleichen dran). Und die Beiträge, die vor Spliss warnten und darauf hinwiesen, dass die Haare VOR Gebrauch der WBB gründlich zu entwirren sind waren zu dem Zeitpunkt auch schon nicht neu. Im Bürsten-Projekt wurde die WBB ja auch schon 2012 direkt auf der ersten Seite diskutiert: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17367

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 10:05 
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Ich komme mit der Wildsau nicht klar. Meine Haare bringt sie nur zum Fliegen. Das Einzige, wozu ich die gebrauchen kann, ist, wenn die Haare schon etwas fettig sind und ich einen Dutt trage: danach über die Haare auf der Kopfhaut leicht mit der WBB streichen, dann ist jegliche Strähnchenoptik verschwunden und die Haare sehen nicht fettig aus. Denn mir persönlich fällt es sofort auf, wenn Haare fettig sind, sei es offen getragen oder mit Dutt. Und das mag ich gar nicht!

Ich gehöre zu den (Wenigen?) Die super mit den TTs klar kommen und habe eine ganze Armee davon. Ich mag sie nicht mehr missen.

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 10:29 
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Die Kosten für bestimmte Dinge halte ich auch nicht unbedingt für den springenden Punkt, es sei denn man verhält sich allgemein ständig preisbewusst, sonst dürfte hier nämlich niemand teureren Haarschmuck besitzen und schon gar keine Haarschmucksammlungen. :lol:
Es kommt halt auf die individuelle Bereitschaft an, Geld für bestimmt Dinge ausgeben zu wollen.

Mittlerweile scheint es mir auch so, dass ganz allgemein KK wieder mehr Einzug hält. Das kommt mir persönlich zu Gute, da ich persönlich zwar beides nutze, aber KK hat den überwiegenden Anteil.

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 10:38 
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Mogi hat geschrieben:
Den TT hatte ich mal zu Vor-LHN-Zeiten verwendet, hatte aber nicht das Gefühl, dass ich damit sehr schonend mit meinen Haaren umgegangen bin :ugly: . Er hatte für mich den Vorteil, dass es beim Bürsten nicht mehr so stark an den Haarwurzeln gezogen hat, also hab ich ihn gnadenlos durch die verknoteten Haare geratscht :lol: .

Hallo Mogi,

dadurch, dass die Borsten vom TT so biegsam sind, spürt man auch nicht unbedingt, wenn sie sich zurückbiegen, weil sie einen Fitz übergehen. Aber man kann es hören. Die Borsten machen dann so Geräusche, wenn sie über einen Knoten gehen. Das ist für mich auch sofort das Signal, innezuhalten und die Hände oder einen grobzinkigen Kamm zu nehmen, bis ich an der Stelle weiterbürsten kann. Nur wenn das Geräusch des TT beim Striegeln einheitlich ist, hat man die Gewähr, an der Stelle keinen Fitz zu haben.

LG
Fornarina

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 10:47 
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Danke Fornarina für die Erklärung! Ja damals hatte ich da absolut kein Gefühl dafür und sowas wie Schäden durch mechanische Belastung etc. auch gar nicht auf dem Schirm. Ich hab fröhlich mit Volldampf den TT solange durch die Haare gezogen bis alle Knoten weg waren, hab die Knoten also schön mit dem TT weggeschreddert :ugly: Aber zu der Zeit war Haarschonung sowieso ein Fremdwort für mich, da wurde auch fröhlich chemisch gefärbt, aufgehellt, geglättet und was weiß ich nicht alles :lol: . Dass die unter den Voraussetzungen überhaupt bis Steiß gewachsen waren ist eigentlich schon ein Wunder...

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 11:46 
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Nieves hat geschrieben:

(Zum TT: Ich kann es verstehen, dass nicht alle Haare damit klar kommen, aber so ganz verstehe ich das Rumgehacke auf dem Preis nicht, im Verhältnis zu der allgemeinen Bereitschaft hier, Geld für Haarkram auszugeben. Ja, der Materialwert mag niedrig sein, aber hohe Gewinnmargen oder viel Geld, das ins Marketing fließt, gibt es in genug anderen Haar und Nichthaar Bereichen. Meiner ist zumindest ein 1A Spritzguss der hält und hält, was mir die Duplikate in Billigläden nicht erschienen. Und meine WBBs sahen nach ein paar Jahren immer recht oll aus.)


Sehe ich ganz genauso - die Frage könnte man sich bei einer Menge industriell oder in Billiglohnländern hergestellten Markenartikeln stellen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: LHN-Trends
BeitragVerfasst: 20.08.2020, 12:13 
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JaninaD hat geschrieben:
Die Kosten für bestimmte Dinge halte ich auch nicht unbedingt für den springenden Punkt, sonst dürfte hier nämlich niemand teureren Haarschmuck besitzen und schon gar keine Haarschmucksammlungen.


Ich verstehe vollkommen was du meinst: Hier geben ja alle sehr viel für ihr Haar aus, da kommt es ja nun auf zehn Euro für ne Bürste nun echt nicht an, gell? Wenn es so gemeint ist, gehe ich mit.

Aber die Logik hat einen Knick, denn natürlich spielt der Preis von Waren eine Rolle. Immer. Selbst bei Klopapier.
Oft lese ich z.B. dass Olaplex richtig tolle Ergebnisse liefert. Genauso oft lese ich, dass es nicht noch ein zweites Mal gekauft wird, weil es zu hochpreisig ist.

Und na klar kann man zwischen Pflegemitteln, Haarschmuck und sonstiger Hardware unterscheiden.
Für ein Shampoo, dass nach ein paar Monaten aufgebraucht ist, 10€ ausgeben? Sach' mal. Nee, das geht auf gar keinen Fall (für mich persönlich)!

Für Haarschmuck 80€ ausgeben? Geht total klar. (für mich persönlich)!
Der Schmuck begleitet mich mein Leben lang, wenn ich richtig damit umgehe.
Hinter dem meisten hochpreisigen Schmuck steckt zudem ein Mensch. Einer aus Fleisch und Blut, mit dem ich reden kann, und der mir ganz speziell meine individuellen Wünsche erfüllt. Viele Künstler entwerfen mir sogar mehrere Rohlinge, verwerfen, entwickeln neu, schlagen dies vor und dann noch etwas anderes, bis ich zufrieden damit bin.

Das ist meistens echte Handarbeit. Ich selber stelle ja auch viele handgemachte Sachen her. Schnell stecken da mal 70 Zeitstunden Arbeit drin und wenn man das bepreisen möchte, wird es eben wirklich, wirklich teuer.

Für meine gehäkelte Flexi habe ich z.B. eine Woche Arbeit investiert. Jetzt gerade sitze ich an einem Haarschmuck, der schon jetzt 6 Stunden Arbeit auf dem Buckel hat und noch nicht fertig ist.
Zumal viele Hersteller das mal eben so neben ihrem Brötchenjob nebenbei machen.

Und klar: Auch da mag manches überpreist sein, keine Frage (merkt man am besten, wenn man selber mal baut. Wahrscheinlich kann man erst dann den Warenwert richtig einschätzen...). Eine gewisse Überpreisung ist für mich aber sogar bis zu einem bestimmten Punkt tragbar, weil ich es diesen Leuten, die da so viel Liebe und private Zeit reinstecken, gern entlohne. Wirklich! Wenn es einem Menschen hilft, seinen Traum zu leben, dann ist das für mich okay wenn ich da mal irgendwo 10€ zu viel bezahlt habe. Ich hoffe nur, diejenigen gehen davon schön Döner essen und genießen die Zeit :)

Und klar gehen da die Meinungen auseinander. Für mich war ein 40€ Schmuck mal ein Schnäppchen, eine andere Haarfreundin rollte mit den Augen und sagte: "Bist du blöd?"
Leider ja, kann ich nur sagen ;oP
Bei industriell gefertigten Sachen hingegen sitzt bei mir das Geld lange nicht so locker. Den Grund dafür habe ich ja genannt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Preis spielt natürlich immer eine Rolle. Was jemand bereit ist, für xy auszugeben, variiert halt von Person zu Person und das ist auch okay. Dafür sind wir ja alle schon groß und jeder kann selber entscheiden, wo er die Grenze zieht.

Den TT verteufeln finde ich auch merkwürdig, wenn man ihn erst vergralt hat. Ich denke, er macht nicht mehr Spliss als jede andere Bürste auch; das kommt wohl eher auf die Technik an. Ich benutze ihn absolut gern als Stylingbürste! Dadurch, dass er diese kleine Spitze am Popo hat, kann ich mir mit ihm nämlich sehr gezielt einzelne Haarsträhnen herausfischen, wofür ich ansonsten einen Kamm nehmen müsste. Mit dem TT komme ich hier viel besser klar.

Aber so ist es halt: Der eine sieht's gar nicht, der andere sieht's so und der Rest der Bande sieht es ganz anders. Großes TT Dissing wollte ich gar nicht anfangen; eigentlich ist mir ja nur aufgefallen, dass er nicht mehr so in aller Munde ist, wie das mal der Fall war. Ich glaube aber, das kann generell an der Tendenz, weniger zu bürsten liegen, wie sie oben schon jemand benannt hatteˆˆ

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