Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 10:48 
Làireach hat geschrieben:
Ich verstehe, was du meinst, Beast. 10 Haare bei wenig ZU sieht man schneller als 100 Haare bei nem großen ZU.
Nee, das meinte ich nicht. :D Wenn jemand mit viel ZU 100 Haare am Tag verliert und jemand mit wenig wiederum nur 10, dann kann ich mir sogar vorstellen, dass die Person mit wenig ZU etwas bessere oder zumindest gleich gute Voraussetzungen für eine stattliche und ansehnliche Länge hat.
Ich meinte eher, wenn alle so im Schnitt 50 Haare am Tag verlieren, ist die Person mit wenig ZU natürlich benachteiligt, weil viel weniger Material da ist. Is aber auch schwierig, das hier verständlich zu erklären, sorry, gebe mir Mühe. :lol:

Zitat:
Aber natürlich spielt da ja noch rein, dass die Wahrscheinlichkeit höhe ist, dass die längsten Haare ausfallen, wenn man in der Anzahl weniger hat.
DAS meinte ich! :D


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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:02 
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Stimmt aber auch nicht. Die "Lebensdauer" a.k.a Anagenphase ist unabhängig von Menge und Einzelhaardicke.

Wie oben geschrieben, der Rotschopf hat die wenigsten Haare.

Was aber richtig ist, ist dass im Zuge der Rückbildung von Haaren, sei es im Alter, durch Krankheit oder Mängel oder bei der männlichen Glatze, die Haardicke abnimmt UND der Wachstumszyklus kürzer wird.
Damit sinken ZU und funktionale TL.

Notabene: die HaarMENGE bleibt gleich! Auch beim Mann mit Glatze. Sein Kopfhaar wächst aber nicht mehr als Terminalhaar sondern als Vellushaar.
Die Haarmenge vermindert sich nur bei vernarbendem HA bzw bei sehr akutem HA, wenn gleichzeitig viele Haare in die Telogenphase eintreten und dann auf einmal ausfallen.
Aber auch im letzteren Fall bleibt die Zahl der Haarwurzeln gleich.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:12 
Ok vielleicht bin ich unfähig, mich richtig auszudrücken, das ist mir nämlich völlig klar. Aber wenn jemand 100 Haare auf dem Kopf hat und täglich eins verliert, das dann natürlich auch wieder nachwächst, erreicht er durch die ganzen anderen Haare doch trotzdem mehr Länge, als jemand der 10 Haare auf dem Kopf hat und täglich eins verliert. Mal ganz blöd gesagt.

Wenn bei wenig ZU zum Beispiel die allermeisten Haare bis Taille schon ausgefallen sind und dann wieder neu wachsen, hat der größere ZU, _der genau so viele Haare täglich verliert_ doch mehr Puffer, bis auch wirklich das letzte Haar ausgefallen ist und wieder neu wächst, ich verstehe nicht wie das anders gehen sollte, bei absolut gleich hohem Haarverlust und unterschiedlicher Haarmenge auf dem Kopf. :|


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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:19 
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Rechenfehler.

Es geht nicht "jeden Tag eins aus". Sondern das einzelne lebt (zum Beispiel) 7 Jahre und geht dann aus.

Wer also 7 dieser Haare hat, verliert im Jahr eines.
Bei den 7 Haaren kann es natürlich auch sein, dass 7 Jahre gar keins ausgeht und dann alle 7 innerhalb kurzer Zeit. Das mittelt sich durch unterschiedliche Wachstumsdauern und Starts irgendwann raus.
Wer 70 hat verliert im Schnitt 10 pro Jahr
Wer 700 hat verliert 100.
Und so fort.

Bei allen bliebe aber über die Jahre betrachtet die Anzahl gleich.
Der Anteil ausfallender, wachsender und ruhender Haare auch.
Aber die Menge ist unterschiedlich bei unterschiedlicher Ausgangsmenge

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:30 
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Richtig. Der Unterschied bleibt bei jeder Länge die Anzahl der Haar, die unten (bei welcher Länge auch immer) unten ankommen. Wer schon am Anfang weniger hat, hat nachher immernoch weniger.
Lang kriegen ist also weniger das Problem als dicht und lang kriegen. Je länger destor schwieriger wird's mit der Dichte und bei wenig ZU/wenig Einzelhaaren fällt es schneller (also bei weniger Länge schon) auf.
Aber das wussten wir doch schon.:nixweiss:

Dass, die Haardichte die Haarlänge nicht beeinflusst, das bleibt in meinen Augen ein theoretisches Argument. Praktisch tragen die allermeisten Haarzüchter ebenjener Optik (ob das Ziel jetzt aus der Werbung in den Kopf schleicht oder nich) Rechnung, auch wenn es theoretisch möglich ist bis zum Boden zu kommen.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:42 
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Jap. Das ist Thema dieses Threads. :mrgreen:

Wobei ich "die allermeisten" doch zumindest hier relativieren würde.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 11:52 
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Dann verstehe ich die Diskussion oder deren Anlass wohl nicht. 8)
Edit: Aaaaaaber, das ist auch nicht so wichtig, das Madam L. alles versteht. Nicht, dass das von Neuem aufgerollt wird, nur weil ich schwer von Begriff bin!) :mrgreen:

Okay sehe ich ein. Die Allermeisten bezieh ich dann mal auf alle Menschen dieses Planeten, die sich überhaupt Gedanken über ihre Haarpracht machen. LHN-intern ist das sicher übertrieben. :D

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 12:08 
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Làireach hat geschrieben:

Dass, die Haardichte die Haarlänge nicht beeinflusst, das bleibt in meinen Augen ein theoretisches Argument. Praktisch tragen die allermeisten Haarzüchter ebenjener Optik (ob das Ziel jetzt aus der Werbung in den Kopf schleicht oder nich) Rechnung, auch wenn es theoretisch möglich ist bis zum Boden zu kommen.


Ja aber genau das ist doch der springende Punkt. Sobald man im Kopf hat dass man mindestens ZU 12 oder was haben muss um jemals schöne Haare zu haben dann jammert man natürlich. Wenn man sich aber vor Augen führt dass dieser suggerierte Normalzustand eben NICHT normal ist sondern ein krasses Optimum kann man vielleicht beginnen zu überlegen ob man da dran kleben bleiben muss oder nicht.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 12:16 
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Weiß auch nicht..... mein persönlicher ganz subjektiver Eindruck über "die meisten Menschen", die sich Gedanken um Haare machen ist, dass sie von vorne gut aussehen wollen.
Die Haare als schmückender Rahmen für das Gesicht.

Und dass sehr viele keine sehr langen Haare anstreben, sondern jahrelang die gleiche Länge tragen und sich wohl fühlen damit, und die, die wachsen lassen, sich mit APL langhaarig fühlen.

Natürlich höre ich ab und an Stellungnahmen zu meinen Haaren im Sinne von "meine würden nie so lang werden" (was ich zu negieren pflege). Aber der weit überwiegende Teil der Menschen die ich kenne finden überlange Haare faszinierend oder schön (wenn sie "gesund" wirken), würden sie aber für sich selber kategorisch ausschließen.

Ich finde viel mehr Diskussionen über Farbe, Schnitt etc. als über Länge als solches.
"solche Haare will ich auch" höre ich außerhalb vom LHN nur von kleinen Mädchen.

"Solche Haare hatte ich auch mal" verschiedentlich, besonders von älteren Frauen.
Aber für meine Alters- und Sozialisierungsgruppe sind meine Haare freaky und ein Markenzeichen, aber nichts, was man "auch haben will".

Ich kenn nur eine junge Frau im Bekanntenkreis, die auch so lange Haare will (allerdings 1a und naturerdbeerblond) und mich ab und zu um Splissschnitt mit heißer Schere bittet.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 12:30 
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Die Wahrnehmung von "dicken" Haaren kann sogar bei solchen Menschen falsch ausfallen, die selbst welche haben, sich damit aber wenig beschäftigen. Eine Bekannte meinte neulich zu mir, ich habe ja auch ähnlich dicke Haare wie sie. Als ich daraufhin sagte, ich hätte eher dünne einzelne, aber recht viele Haare, die sich halt klettig aufbauschen, und insgesamt etwa nur zwei Drittel ihres ZUs, hat sie sich das weder vorstellen können noch schien sie das so richtig zu verstehen :D
Und viele, so auch die Bekannte, schauen einfach auch nicht so genau hin, denn bei einem richtigen Blick hätte sie das schon erkennen können, dass ihr Zopfgummi einen deuuuutlich größeren Durchmesser hat als meines.
Auffallen tun den meisten oft nur die Spitzen, bzw. die fehlende Kante, und dann sind die Haare halt plötzlich "dünn", ganz egal, wie sie weiter oben aussehen.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 12:38 
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Unterschreib ich so, Gigglebug. Die meisten (schon wieder so ein gefährliches Wort), die sich hier rumtreiben wissen schließlich, dass Werbung nichts mit Realität zu tun hat. Und genug Haarige außerhalb LHN wissen das auch. Oder hat jemals mal einer erlebt, dass man nen Tropfen Spülmittel auf die fettbespratzte Küche gibt und *BLING* strahlt alles wie verrückt? :lol: Da kommt einem doch sicher der Gedanke, dass auch Shampoowerbung Blödsinn ist.

@Silberfischchen: Ja, da kannst du recht haben. Styling ist oft ne Von-Vorne-Sache. Wenn's dann hinten noch schön fällt ist ein Pluspunkt.
Meiner Nicht-LHN-Erfahrung nach wurde beim Friseur aber auch gerne die Haardichte hinten am Rücken bewundert, so z.B. auch bei meinen nicht so monstermäßigen ZU. Und gerade in den Friseur-Geschichten hört man ja oft davon, dass Kommentare kommen über zu dünne Spitzen (hinten). Ist vielleicht von allem etwas, was da reinspielt. :nixweiss:

Über die Außenwirkung von Klassik Plus stimme ich dir zu. Das war bei mir auch so, obwohl ich ja ne Ecke jünger bin und noch nicht grau. Wurde hier und da mal bewundert, meistens schräg angeschaut, aber selbst haben wollte das auch keiner. :lol: Aber das ist ja selbst im LHN so, dass nicht jeder so lang haben möchte.

@Nuctase: Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Das sind dann auch Leute, die ihre Dutts klein finden und das geübte LHN-Auge findet den dann groß, weil es nicht so sehr an Duttkissen misst. 8)

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 15:00 
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schnappstasse hat geschrieben:
Fornarina hat geschrieben:
Hallo Schnappstasse,

Und dann gibt es Leute wie dich, die für sich eine Wohlfühllänge definiert haben, die eine Frisur gefunden haben, die dazu passt und mit der sie zufrieden, wenn nicht gar glücklich sind.

Das ist schwer. Das ist jeden Tag aufs Neue superschwer! Denn die Sehnsucht ist ja da, und die geht auch nicht weg. ;)

Hallo Tasse,

das las sich damals in deinem PP nach dem Schnitt noch ganz anders. Darauf hatte ich mich bezogen. :oops: Aber wahrscheinlich ist das Haargefühl und die Gedanken dazu auch nicht jeden Tag gleich.

Nermal hat geschrieben:
Klar haben sie die, jede*r hat seine oder ihre eigenen Baustellen, aber es gibt halt Probleme, die dem im Forum verbreiteten Ziel, eine überdurchschnittliche Länge zu erreichen, deutlich limitierender im Weg stehen als andere. Und zu denen gehört ein unterdurchschnittlicher ZU. Oder Haarausfall (der sich im Übrigen bei geringem ZU viel, viel schneller gravierend auswirkt). Und das ist für viele frustrierend, wenn sie jahrelang ein Ziel anstreben, um irgendwann feststellen zu müssen, dass ihre Haarsubstanz es am Ende einfach nicht hergibt, egal wie sehr sie die Pflege optimieren und die Haare schonen etc.

Eyebone, aber das sind doch alles Faktoren, die unabhängig von der Haardicke auftreten können, und nicht Probleme, die Leute mit dicken Haaren haben und Leute mit dünnen nicht. Deswegen schrieb ich ja, "wenn alle anderen Faktoren gleich sind". Natürlich können Menschen trotz dicker Haare Probleme haben, ihre Längenziele zu erreichen, aber diese Probleme hätten sie mit dünnerem Haar genauso oder sogar verstärkt. Um deine Beispiele aufzugreifen: Haarbruch wirkt sich bei wenig Ausgangsmasse viel schneller fatal auf die Optik aus. Oder wer die Finger nicht von der Schere lassen kann, kann das bei dünnem Haar genauso wenig oder noch schlechter, weil die Kante viel schneller ausdünnt.


Hallo Nermal,

wolltest du mit dem letzten Satz sagen, dass die Kante eher ausdünnt, wenn man sie häufig schneidet? Bei vielen hier, z.B. bei Valandriel Vanyar, sehe ich ja eigentlich eher das Gegenteil. Dann ist es andererseits so, dass ich ja jahrelang getrimmt habe in der Hoffnung auf eine dichtere Kante, aber Messungen ergaben, dass sie nach einem Schnitt (23 cm) zwar anfangs voller war, aber schon bald wieder ausdünnte und auch die Volumina im unteren ZU-Bereich wieder schrumpften. Jetzt kann man natürlich sagen: Die Haare wären auch ohne Schnitt aufgrund von anderen Faktoren wie Alter ausgedünnt, aber weiß ich das? Genoveva von Brabant (die doch etwas jünger ist als ich) hat von demselben Phänomen berichtet, dass ihre frisch geschnittene Kante schnell wieder ausgedünnt ist. Und da frage ich mich wirklich, nach welchen Kriterien eine Kante durch regelmäßiges Schneiden eher ausdünnt und wann sie sich verdickt. :o Das ist eines der Rätsel, die ich noch zu lösen habe.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 18:33 
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Nee, nee, das habe ich nicht gemeint. :wink: Ich meinte damit, dass die Kante umso schneller ausdünnt, je dünner die Haare sind. Wenn von 10 cm ZU unten ein Viertel der Haare ankommt, ist das immer noch eine sehr dichte Kante. Wenn von 5 cm ZU unten noch ein Viertel der Haare ankommt, ist die Kante komplett durchsichtig.

Das ist ja kein seltenes Phänomen hier im Forum, dass Leute über eine bestimmte Länge einfach nicht hinauskommen, weil die Haarmasse ab dem Punkt zu wenig wird, um als optisch noch okay empfunden zu werden. Tallulah hat das ja auch hier im Thread berichtet, dass sie drei Jahre lang auf BSL (glaube ich, nagelt mich nicht auf die exakten Werte fest) hängengeblieben ist, weil ihr alles darüber hinaus zu zipfelig wurde. Ich habe die letzten drei Jahre lang auf einer Länge zwischen BSL und Taille den Zuwachs geschnitten, in der Hoffnung, dass die Kante irgendwann dichter wird, aber der Spitzenumfang hat sich in den gesamten drei Jahren nicht zum positiven verändert, weil offenbar mehr lange Haare ausgegangen als nachgewachsen sind.

Ich bin aber überzeugt, dass keine Kante durch regelmäßiges Schneiden ausdünnt, sondern lediglich *trotz* des Schneidens. Wenn ein zu großer Anteil der Haare seine TL oberhalb der Länge hat, an der die Kante geschnitten wird, kann diese nicht signifikant dichter werden. Aber das liegt dann nicht am Schneiden, sondern an der TL. Wenn genügend Haare das Potenzial haben, länger zu werden als die aktuell geschnittene Kante, dann wird selbige durch Trimms natürlich dichter, weil die Ausreißerhaare gekappt werden.

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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 18:37 
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Fornarina hat geschrieben:
Hallo Tasse,

das las sich damals in deinem PP nach dem Schnitt noch ganz anders. Darauf hatte ich mich bezogen. :oops: Aber wahrscheinlich ist das Haargefühl und die Gedanken dazu auch nicht jeden Tag gleich.

Tja, weil ich selbst weiß, wir mir Jammerei auf die Nerven geht, und wie ungern das gesehen wurd. ;)


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BeitragVerfasst: 19.02.2021, 18:57 
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Jupp, ich habe über drei Jahre hinweg von BSL (optisch, real Midback) zu APL geschnitten. Einerseits, weil mir das zu dünn war und andererseits, weil die Haare wirklich kaputt waren und geklettet haben. Wenn der Spliss so gar nicht mehr rauszukriegen ist, macht es eben keinen Spaß mehr. Trotz Haarschonung und -pflege. Der gängige Grund für empfindliche Spitzen ist neben dem absoluten Alter der Einzelhaare doch auch, dass sie weniger Nebenhaare haben, die sie schützen. Dazu passt, dass ich in den Längen keinerlei Probleme habe und hatte, immer so die letzten problematischen 10-15 Zentimeter. In meinem Fall ist das leider der Abstand zwischen BSL und APL. Andere können drei Jahre lang schnittfrei vor sich hin wuchern lassen, ohne große Probleme zu haben oder nur mit S&D - und das dünnt halt auch aus und auch da ist es relevant, wie viel am Anfang da war.

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