Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 15:40 
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Kriterium wofür überhaupt?

Ich hab jetzt auch eher auf die Aussagen geantwortet wonach sich "Wenighaarige" durch "Vielhaarige" getriggert fühlten. Weil ich das halt als Quatsch empfinde. Aus oben genannten Gründen (nein nicht weil ich Probleme mit kleinem ZU nicht ernstnehme).

Klar hat man mit wenig ZU andere Gegebenheiten, Vorraussetzungen also mit Monster-ZU. Genauso wie man mit 1,6m Körpergröße eben anders dasteht als wenn man 1,8m groß ist. Wenn ich mit 18 schon großflächig graue Haare bekomme hab ich auch eher schlechte Chancen mit 40 noch weitgehend ungrau zu sein. Häh? Ist doch logisch. Aber nix davon ist irgendwie persönliches "Versagen". Bei der Normalverteilung gibt es halt immer irgendwie welche die ganz natürlich an einem oder anderem Rand befindlich sind. Klar kann man das blöd finden, keine Frage.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:01 
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Also so wie ich das verstanden hatte, wurde gesagt, dass der ZU als Kriterium durch andere Faktoren wie Haarstruktur und Frisur optisch relativiert werden kann. Dem stimme ich genauso zu wie, dass der ZU in der Haarbeurteilung eine relevante Größe ist.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:03 
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Ging es um das Kriterium, ob der Zu ein oder kein Kriterium für das Erreichen der persönlichen Ziellänge ist?


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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:13 
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Kann sein. Würde ich aber auch mit einer sehr hohen Streubreite annehmen.

Also so, dass statistisch mit großem ZU (egal ob durch große Einzelhaardicke oder viele Haare oder beides) mehr Endlänge wahrscheinlich ist, weil ein anteiliger Verlust von viel Haaren mehr übrig lässt bzw dickes Einzelhaar robuster gegen Schäden ist als feines.

Dass aber auch mit wenig ZU viel Endläge sein kann, wenn man für sich selber akzeptiert, dass diese Endlänge dann nicht viel Umfang haben kann.

Wer also findet, dass ein dünner Zopf nicht lang sein "dürfe", der wird mit dünnem Zopf keine langen Haare kriegen. Wer das nicht findet, der kann u.U. trotzdem sehr lange Haare haben auch in gepflegt und gesund aber eben nicht in dick.

Ganz davon abgesehen, dass auch Nessa natürlich Taper hat und mitnichten auf Klassik den gleichen Umfang wie im Nacken, ist einfach die Frage, ob man nur einen dicken Puschel als "würdige" Quaste empfindet oder nicht. Wenn ja wird man mit kleinem ZU keine große Länge erreichen, weil ein kleiner ZU nie einen dicken Puschel als Quaste hat.
Wenn nicht, hängt es an Genen und Pflege ob man eine größere oder geringere TL hat.

Das gleiche ad "Kante". Wer eine Kante haben will, aber z.B. Seitensträhnen mit kürzerer TL, der wird die anderen Strähenn mit längerer TL immer nachschneiden, weil es sonst keine Kante mehr ist.
Wer keine Kante haben will lässt die Seitensträhnen wie sie sind und den Rest auch und erreicht mehr Länge aber ohne die Seitensträhnen mit drin zu haben.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 16:40 
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also das mit dem dicken einzelhaar und robust halte ich ehrlichgesagt zumindest partiell für ein märchen. ich wüsste zumindest nicht, wie man diese besagten 1af-m seidenvorhänge haargesundheitstechnisch gewinnen kann^^ ich hab mal gelesen, dass die form des einzelhaars (rund vs oval) wesentlich ausschlaggebender für die haargesundheit ist wegen der geringeren oberfläche.
nessa übrigens auch recht klein^^ klar, dass es da zwischen nacken und klassik verhältnismäßig wenig taper gibt. diese distanz ist schließlich relativ. gab es nicht auch mal einen thread hier wo man taper in % ausrechnen kann? muss sich ja anteilig nicht unterscheiden von jemandem mit dünnem haar. und ich hab auch noch nie verstanden, warum leute ihre spitzen schneiden "nur" weil sie dünn sind^^

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 17:03 
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eyebone hat geschrieben:
und ich hab auch noch nie verstanden, warum leute ihre spitzen schneiden "nur" weil sie dünn sind^^

Ich hab meine Spitzen immer getrimmt, weil ich eine Kante bei meinem glatten Haar optisch ansprechender finde. Ich glaube das geht den meisten, die das machen so. Eine Haarlänge, die eine relativ blickdichte Kante erlaubt, lässt den Schopf halt insgesamt voller wirken. Man braucht nicht groß drapieren, damit mal keine Lücke da ist. Und wenn doch, dann sieht es mit Kante eben trotzdem voller aus. Da wären wir wieder bei den Schönheitsidealen. 8) Also im Endeffekt schneide ich nicht, weil sie dünn sind, sondern weil sie mir nicht gefallen. 8)
Dabei kann ich nicht mal behaupten, dass ich glatte Fairys nicht schön finde, auch komplett unabhänig vom ZU. :nixweiss: Es auf Bildern anderer Leute schön ausgestellt zu sehen und es selber zu haben sind wahrscheinlich einfach zwei paar Schuhe. Vor meinem Schnitt hatte ich auch ne Art Kante, aber die war bei Weitem nicht blickdicht, auch wenn das auf vielen Bildern so aussah. Schein und Sein auf Fotos, da wären wir wieder.
Vielleicht bin ich ja von Medien beeinflusst oder von den Bildern der Supermähnen mit Monster-ZU. Aber ich sehe auch nicht ein, warum ich mich davon lösen sollte. Geschmack ist eigen, egal woher er kommt. Aber wie Fornarina ja schon schrieb, deuten wir wohl naturgemäß einen dichten Haarschopf als Anzeichen für Gesundheit und Wohlversorgtheit. Ich glaube da ist trotz Medien viel dran. Langes und dichtes Haar war doch schon vor der Fernsehwerbung ein Schönheitsideal.
Ich weiß schon, ich hab's da verhältnismäßig einfach. Ich habe keinen riesigen ZU, aber kann mit meinem Genpotenzial meine Haarziele relativ gut erreichen, meckere ja auch gar nicht (oder wenig :-) ).

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 17:12 
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schnappstasse hat geschrieben:
Ging es um das Kriterium, ob der Zu ein oder kein Kriterium für das Erreichen der persönlichen Ziellänge ist?


Es ging darum, dass nur wir hier im LHN den als wichtiges Kriterium sehen. Hier begann die Diskussion: viewtopic.php?f=11&t=21387&start=855#p3652768

Ich will auch nicht die ganze Zeit das gleiche schreiben, wird ja irgendwann langweilig. Denke halt, dass das ein eindeutiges und wichtiges Kriterium ist, eben wegen der Sache mit der Ausgangshaarmasse. Da hat man eben sehr schnell gleich ganz andere Probleme. Das heißt ja nicht, dass die Haare nicht toll aussehen können. Gleichzeitig heißt das nicht, dass dicke Mähnen nicht doof aussehen können oder Leute mit dicken Mähnen keine Probleme haben. Aber es heißt meiner Meinung nach eben schon, dass diese Probleme - Haarausfall mal ausgenommen - anders geartet sind.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 18:20 
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und deswegen gibt es doch hier eigentlich alle möglichen threads die sich mit allen möglichen problemen befassen. damit jeder sich aufgehoben fühlen kann :D oder?

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 20:11 
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Aber das ist doch überhaupt nicht der Punkt? In erster Linie ging es um die Frage, ob man mit einem kleinen ZU dieselben Chancen auf Haare in Über- oder Wohlfühllänge hat. Und da geht es nicht um subjektives "Fühlen" und auch nicht um Meinungen oder Schönheitsideale, sondern um Mathematik und Logik. Und die besagen ganz klar: je weniger Ausgangsmasse, desto schwieriger wird es. Wenn alle anderen Faktoren identisch sind, also Wachstumsgeschwindigkeit und Einzelhaarlebensdauer etc., hat die Person mit dem größeren ZU eine bessere Ausgangssituation als die mit dem kleineren. Weil bei weniger Haar einfach weniger unten ankommt, und das betrifft sowohl die (schneller erreichte) Terminallänge als auch die subjektive Wohlfühllänge (solange die nicht gerade bei Schulterlänge liegt, aber um diese Präferenz dreht sich die Diskussion ja nicht ;) ).

Insofern verstehe ich nicht, wieso man versucht, das wegzudiskutieren. Das ist schließlich keine Meinung oder subjektives Empfinden. :nixweiss:

Und niemand, wirklich niemand hat geschrieben, dass Leute mit großem ZU keine Probleme hätten oder nicht auch mal unzufrieden sein dürften, sondern lediglich, dass sie in Bezug auf das Erreichen von überdurchschnittlicher Länge bessere Voraussetzungen haben.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 20:33 
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nermal ...was ist mit leuten mit super dicken haaren und afrokrause? oder dicken haaren die extrem brüchig sind. oder ne besitzerin haben die die finger nicht von der schere lassen kann^^ haben die haare dann auch so eine hohe chance? ich glaube, dass da so viele faktoren aufeinandertreffen, das sich das gar nicht sagen lässt. haare sind super individuell. daszu kommt, dass viele ihre dünnen enden schneiden, eben weil gesellschaft und bla. sagt dann ja theoretisch nichts über die te aus wenn die haare geschnitten sind.
also ich stelle es mir höchstens interessant vor, statistisch zu überprüfen, wie und ob länge und dicke hier im lhn korrelieren. vllt hat ja jmd bock, ne regressionsanalyse zu machen :P

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 20:38 
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Die Terminallänge ist für jedes einzelne Haar genetisch vorgegeben. Man könnte theoretisch auch mit einem einzigen Haar Bodenlänge erreichen, wenn man es schont. Wenn es dann ausfällt ist man wieder bei Glatze. Hat aber mit der TL dieses Haares nichts zu tun.

Wenn die Haarmenge durch HA vermindert ist und der HA ein telogener nicht vernarbender ist a.k.a. die "Wachstumszeit" verkürzt gegenüber dem genetisch möglichen, dann ist auch die tatsächliche TL vermindert. Wer aber eine normale Wachstumsdauer und -geschwindigkeit hat, nur weniger Haarwurzeln oder feinere Einzelhaare muss keine kürzere TL haben.

Wenn mir die Hälfte meine KH verbrennen würde, dann hätte ich nur noch die Hälfte meiner Haare, aber vom gleichen genetischen und gesundheitlichen Potential. Das heißt ich hätte jetzt dann auch Knie+, aber eben nicht 7 cm ZU sondern den, der aus der Hälfte davon resultiert.

Und wenn ich das doof und hässlich finde, schneide ich es ab und wenn ich es abgeschnitten genauso doof und hässlich finde, lass ich es halt dran oder säbel alles ab und setz ne Perücke auf.

Eyebone, das wird nix mit der Analyse.... Denn ZU/ZQ.... sagt ja nichts über die Haaranzahl aus.
100.000 F-Haare sind was anderes als 100.000 C++-Haare. Das wäre dann also ein mehrdimensionales Modell, was solang nix taugt, wie wir hier immer noch fleißig trimmen :bae:

Denn was das "Haar" als solches erreichen "könnte", wenn der Mensch es denn ließe und nicht sofort absäbeln würde sobald eine Lücke irgendwo sichtbar wird, korreliert ja in keinster Weise damit, was der Mensch ihm für eine tatsächliche Menge zubilligt um sich "wohl" oder "schön" oder sonstwie zu fühlen.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 20:42 
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Aber ich habe doch gerade, genau wie Tallu schon mehrfach, versucht zu erklären, warum das eben kein Fall von "kann doch jeder sehen, wie er/sie mag" ist, sondern eine objektive Tatsache. Und vielen hier ging es einfach nur darum, dass das anerkannt und nicht mit einem "auch Leute mit großem ZU haben Probleme" weggewischt wird.
Klar haben sie die, jede*r hat seine oder ihre eigenen Baustellen, aber es gibt halt Probleme, die dem im Forum verbreiteten Ziel, eine überdurchschnittliche Länge zu erreichen, deutlich limitierender im Weg stehen als andere. Und zu denen gehört ein unterdurchschnittlicher ZU. Oder Haarausfall (der sich im Übrigen bei geringem ZU viel, viel schneller gravierend auswirkt). Und das ist für viele frustrierend, wenn sie jahrelang ein Ziel anstreben, um irgendwann feststellen zu müssen, dass ihre Haarsubstanz es am Ende einfach nicht hergibt, egal wie sehr sie die Pflege optimieren und die Haare schonen etc.

Eyebone, aber das sind doch alles Faktoren, die unabhängig von der Haardicke auftreten können, und nicht Probleme, die Leute mit dicken Haaren haben und Leute mit dünnen nicht. Deswegen schrieb ich ja, "wenn alle anderen Faktoren gleich sind". Natürlich können Menschen trotz dicker Haare Probleme haben, ihre Längenziele zu erreichen, aber diese Probleme hätten sie mit dünnerem Haar genauso oder sogar verstärkt. Um deine Beispiele aufzugreifen: Haarbruch wirkt sich bei wenig Ausgangsmasse viel schneller fatal auf die Optik aus. Oder wer die Finger nicht von der Schere lassen kann, kann das bei dünnem Haar genauso wenig oder noch schlechter, weil die Kante viel schneller ausdünnt.

Edit:
PS: Und da geht es überhaupt nicht darum, dass jemand sagen soll: "Ach, ihr Armen, ihr seid aber auch zu bemitleiden", sondern lediglich um das Anerkennen des anderen Schwierigkeitsgrades beim Haarezüchten. Dass die Chancen eben nicht gleich verteilt sind und die Probleme sich nicht die Waage halten

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 20:55 
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sifi jaja ich weiß, dass das nichts nützt solang leute trimmen. aber man könnte zumindest den ist-status überprüfen. wie viele leute mit wenig ZU haben überlänge etc. aber ob das dann eher gesellschaftliche faktoren untersucht sei eben dahingestellt.

nermal wenn alle faktoren gleich sind außer der dicke, dann wäre es doch wie sifi sagt... die TL verschiebt sich deswegen nicht. ich versteh dieses "die haarsubstanz gibt es nicht her" nicht, bezogen auf diesen punkt. es macht außerdem einen unterschied, ob die haarmenge tatsächlich höher ist oder einfach nur einzelhaare dicker sind.

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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 21:11 
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Fornarina hat geschrieben:
Hallo Schnappstasse,

Und dann gibt es Leute wie dich, die für sich eine Wohlfühllänge definiert haben, die eine Frisur gefunden haben, die dazu passt und mit der sie zufrieden, wenn nicht gar glücklich sind.

Das ist schwer. Das ist jeden Tag aufs Neue superschwer! Denn die Sehnsucht ist ja da, und die geht auch nicht weg. ;)


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BeitragVerfasst: 18.02.2021, 22:36 
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eyebone hat geschrieben:
nermal wenn alle faktoren gleich sind außer der dicke, dann wäre es doch wie sifi sagt... die TL verschiebt sich deswegen nicht. ich versteh dieses "die haarsubstanz gibt es nicht her" nicht, bezogen auf diesen punkt. es macht außerdem einen unterschied, ob die haarmenge tatsächlich höher ist oder einfach nur einzelhaare dicker sind.

Ich denke, trotz Fairies usw kann man nicht leugnen, dass die Freude an langen Haaren sich aber wirklich erst ab einer gewissen Anzahl an Haaren einstellt, die es bis zur Stelle "lang" schaffen.
Klar hat man's da schwerer, wenn man dem Medienideal einer Mörderkante hinterherläuft.
Aber auch wenn man Fairytales Gefallen findet, gibt es halt eine Grenze, ab der die so geringe Haarmasse an der Stelle auch wirklich nicht mehr positiv zum Haargefühl beiträgt.

Man kann natürlich an der Einstellung arbeiten, und sich nicht sofort verrückt machen, wenn die Kante etwas ausdünnt. Aber ich denke, es gibt ziemlich unleugbar einen Punkt, an dem es nachvollziehbar ist, dass man einfach keinen Spaß an 10, 20cm mehr Haar hat, wenn proportional zur Gesamthaarmasse so wenig ankommt.

Darum noch mal mein Fall: Ich habe schon immer extremen Haarwechsel und sicher die Hälfte meiner Haare fällt bei plusminus Schulterlänge einfach aus. Früher hatte ich allerdings einen Mörder-ZU, der wahrscheinlich so um die 11 lag. Ich hatte trotzdem schöne lange Haare bis zur Hüfte. Die waren bis APL unbändigbar viele, und danach weniger, aber halt immer noch recht blickdicht und flechtbar.
Meine heutige Haarmasse ist ca. 50% weniger als damals. Da sich weiterhin ein Riesenprozentsatz an der Schulter verabschiedet, bleibt einfach nicht mehr so viel, um weiterzuwachsen.
Statt "Zopf wird nach unten hin dünner" äußert sich das heute also drastisch gesagt so: Sehr dicht bis Schulter, blickdicht bis APL, und dann kommt bereits auf einer Haarmuggellänge ein Blobb, ab dem es plötzlich so gar nicht mehr blickdicht ist.
Mit dem großen ZU von früher, plus Taperakzeptanz, also eine total annehmbare Langhaaroptik trotz sehr kurzer TL der meisten Kopfhaare. Heute: Eine Optik, die ich einfach nicht annehmbar finde, bei der mir dann 20cm längeres Haar meinen Spaß daran eher senken würden.

Denn die hier häufig kursierende Aussage, man müsse nur Ausdünnen akzeptieren und bekomme dann lange Haare mit eleganten FTLs, trifft einfach nicht in gleichem Maße auf alle tapernden Haare zu. Der Unterschied zwischen eleganten Fairytales und kümmerlicher Haupthaarfortsetzung ist neben dem Revidieren der eigenen Schönheitsvorstellungen auch einfach sehr abhängig davon, wie hoch der Taper ansetzt, wie krass der Übergang ist, und wie seidig oder borstig die Optik der Haare ist.

Denn auch da ist es optisch einfach unleugbar eine andere Welt, ob ein 7er ZU ab Taille langsam aber gleichmäßig sich zu Klassik verjüngt, oder ob man ab APL schon durchsichtige Längen hat, die womöglich einen krassen Cut zu der Haarmasse am Kopf bilden und deren Einzelhaarbeschaffenheit der Welt entgegenbrüllt: Ich bin nicht zart und feenhaft, sondern borstig und strohig :lol:

Ich habe meine ungünstigen Voraussetzungen nach kurzer Zeit im LHN erkannt, und meine Ziele dann einfach verschoben von der Länge zur optimalen Wellenpflege. Persönlich bin ich damit glücklich, aber musste hin und wieder schon schlucken, da einige Beiträge im Forum kursieren, in denen sinngemäß steht, wer dauernd trimmt und mehr Länge nicht zum Ziel hat, der habe hier nichts verloren. Einfach, weil ich es sehr gerne zum Ziel hätte, aber mir keine Ziele setzen möchte, die mich unglücklich machen.
Seit ich nicht mehr jeden Monat messe und bei Fotos von hinten zusammenzucke, sondern einfach schneide, wenn ich es für nötig halte, kann ich mir entspannt und (fast ;)) neidlos die Überlängen von anderen anschauen.

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