Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:12 
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Ich bin auch eine von denen, die ohne eigentliche Probleme hier ankam. Bzw ohne bekannte Probleme. Denn, dass ich mit Spliss, (damals) HA und Trockenheit am kämpfen war, wurde mir tatsächlich erst nach der (bzw durch die) Anmeldung bewusst. Ursprünglich wollte ich bloss mehr Frisuren lernen und meine Pflege (aus andern Gründen) auf "Hausmittel" und NK umstellen.

Zur eigentlichen Frage: ich finde NICHT, dass es sich (bei mir...) lohnt. Denn ich betreibe doch sehr viel Aufwand (nicht nur Pflege/Routine an sich, auch die ganze Recherche, Anschaffung und Testen neuer Methoden/Produkte etc) und habe imho zwar schöne Haare, aber eben nicht "dem Aufwand entsprechend schön". Das soll nicht heissen, dass ich auch mit weniger Aufwand das gleiche Ergebnis hätte, ein bisschen was bringt das ganze schon.

Aber ich seh es eher so, wie selber Avocados aus nem Kern ziehen wollen, um Guacamole zu machen: klar, irgendwann spriesst ein Pflänzchen, aber bis es ein Baum ist, der Früchte trägt, vergehen Jahre und sooo viel besser schmecken tuts wahrscheinlich ned. Es lohnt sich also nicht, auf diese Art Guacamole zu machen. Da kauft man lieber Avocados und hat halt nix selbst gezogenes (aka man betreibt weniger Haaraufwand und hat halt minim weniger schöne Haare). Allerdings gehts mir ja vielleicht gar nicht um die selbst gezogene Guacamole? Vielleicht macht mir das Pflanzen ziehen/Haare züchten auch einfach so Spass und ich brauche die Befriedigung, die selbst gezogene Früchte/traumhaft schöne Haare einem verschaffen nicht, um dennoch motiviert bei der Sache zu bleiben.

Klar, wär die Motivation grösser, wenn ich tatsächlich "dem Aufwand entsprechend schöne Haare" hätte, aber der Zusammenhang ist da nunmal nicht linear... Wie war das mit der 80/20 Theorie? 20% Aufwand führt zu 80% schönen Haaren. Die restlichen 80% Aufwand, die man betreiben kann, bringen einem nur nur noch um weitere 20% Haarschönheit voran...

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1b mit SSS = 115 cm, ZU = 6.4 cm und Haardicke = 50 um
Altes Projekt: Under Construction

Am Ende wird alles gut sein und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:22 
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FringillaVigo hats auf den Punkt gebracht. Danke =D>


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:29 
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Bei mir hält sich der Aufwand allerdings sehr in Grenzen. Ich wasche zur Zeit alle fünf bis sechs Tage, mit Haarseife, danach LI und Öl, das ist nicht wirklich viel aufwändiger als früher mit Shampoo und Pflegespülung.

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Protein-Leave-In mit Rosenwasser - für seidiges Haar!


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:33 
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Trifft vielleicht auch eher auf Leute wie mich zu, die (noch) am testen sind bzw keine/wenige Fixpunkte in ihrer Routine haben.

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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:37 
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FringillaVigo, schöner Vergleich für "Der Weg ist das Ziel :schlaumeier: " :D
Denn wenn der Aufwand gar kein Aufwand ist, kann er dann überhaupt zu viel sein? :-k

Uff, hab ich nen Philosophen zum Frühstück gehabt?

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Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
Flexi8 Größen - Sammelthread // alte Oliven-&Kokosfreie Seifenliste


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 12:50 
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Manchmal frage ich es mich wirklich, ob sich "das alles" lohnt, da ich meine Haare subjektiv als normal einschätze. Von Außenstehenden habe ich aber tatsächlich schon zu hören bekommen, dass meine Haare richtig toll aussehen. Man selbst kann in punkto Aussehen nicht objektiv sein, sondern ist immer am kritischsten und unkritischsten zugleich (mMn). Ich sehe schon, dass sich eine optische Veränderung getan hat, wenn ich Bilder von früher sehe. Damit meine ich nicht nur den Längengewinn, sondern einfach die Qualität insgesamt. Aber trotzdem sind meine Haare rein optisch nicht so, wie ich es vom Aufwand her erwarte...
Beim Anfassgefühl lohnt es sich aber definitiv, denn sie sind im Gegensatz zu vor-LHN viel gesünder, durchfeuchteter und sogar der gefärbte Teil glänzt richtig. Hier merke ich also, dass sich "das alles" auf jeden Fall lohnt.

"Das alles" bedeutet bei mir übrigens: Seifenwäsche in Verbindung mit Skalpwäsche, Öle, Cremes, Gels zur Wellen-Definition, vorsichtiger Umgang (hochstecken, wenig kämmen). Eigentlich ist es kein Aufwand, da ich innert einer halben Stunde mit waschen/pflegen fertig bin. Aber dann denke ich wieder an die Mädels, die optisch Wahnsinns-Haare haben und nur Shampoo benutzen. Sehr subjektiv empfinde ich meine Haare wieder als weniger schön und das obwohl ich "das alles" mache. Dennoch weiß ich, dass meine Haare toll sind und sich "das alles" auch wirklich lohnt.

Versteht man, was ich sagen will? :ugly: Für mich lohnt es sich, mich um meine Haare zu kümmern und ich mache es gerne. :)

Ich bin übrigens ins LHN gekommen, weil ich längere Haare haben will/wollte und daher auf der Suche nach geeigneter Pflege und Frisuren war. Konkrete Probleme hatte ich bei der Anmeldung nicht und habe ich immer noch nicht. Ich bin noch hier, da ich immer noch längere Haare haben möchte und meine Pflege verbessern kann.


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 13:21 
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Beiträge: 5074
Wohnort: Im Land der Wasserburgen
Haartyp: 2a-b F i/ii
Bevor ich hier hingefunden habe (bei mir waren es echte Probleme mit Haarausfall und massiv ausgedünnten und kaputten Haaren, die mich das Netz durchsuchen ließen und mich schließlich hier her lotsten ) hatte ich irre viel Aufwand mit meinen Haaren. Ich bin alle acht Wochen zum Friseur und habe sie nach jeder Wäsche aufwändig mit viel Schaum und Lockenstab und Fön in "Form" gebracht. Und hab tagsüber ständig nachjustiert, was den Sitz der Haare betraf....noch mehr Schaum oder Gel und Kämmen.

Meine Haare haben sich durch die komplett umgestellte Pflege seither extrem stark zum Positiven verändert. Ich gebe zu, dass ich im Rausch der ersten Zeit hier unglaublich viel Aufwand betrieben habe, viel Geld für alle möglichen Dinge ausgegeben habe, die ich auch noch unbedingt ausprobieren musste. Das ist jetzt schon länger abgeebbt, und seitdem habe ich viel weniger zu tun mit den Haaren und gleichzeitig um ein Vielfaches (!!) in seinem Zustand verbessertes Haar auf dem Kopf. Also für mich hat sich der anfängliche Aufwand insofern trotzdem rentiert. Ich habe - im subjektiven Zeitvergleich - und in meiner subjektiven Wahrnehmung einen durchweg positiven Return on Invest. Und auch in den Augen anderer sind die Erfolge des Aufwandes sichtbar. Ich werde auch von anderen drauf angesprochen, wie sehr sich meine Haare verändert haben.

Heute ist der Aufwand, den ich betreibe äußerst überschaubar: Vor der Wäsche (alle zwei bis drei Tage) ölen, dann mit verdünntem Schampoo waschen, Kur/Condi rein, nach der Wäsche etwas LI, trocknen lassen - fertig. An den Nicht-Wachtagen wegstecken. Ich gebe so gut wie kein Geld für Haarschmuck aus und kaufe nur preiswerte NK- Produkte vom dm oder Rossmann. Als Öl nehme ich Mandelöl aus dem Supermarkt für knapp 4 Euro. Beim Friseur war ich seit drei Jahren nicht. Der einzige größere Aufwand ist Zeit, die ich hier beim Surfen im LHN manchmal verplempere (tja, ist so, nicht alles, was ich hier lese, müsste ich unbedingt lesen/wissen :mrgreen: , aber naja.....)


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 13:34 
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Ob das LHN sich "lohnt" oder nicht, das weiß ich nicht. Aber dass es sich lohnt, die Haarpflege zu finden, die das eigene Haar und der Rest gut vertragen, steht für mich fest.

Ich habe mich hier aus Spaß angemeldet und um Haarschmuck anzuschauen und Bezugsquellen auszutauschen. Und für die TB :mrgreen: Meine Pflege hatte ich schon lange vorher gefunden. Aber die Umstellung hat für mich gebracht:
- Haarwachstum - war vorher nicht über BSL zu kriegen, heute geht es auf den Statement-Yeti zu und ich liebäugele mit dem Bodenkontakt
- gesunde Kopfhaut - vorher Juckreiz und Schuppen ohne Ende
- glänzende, weiche Haare - vorher Wischmopp
- zuverlässige Resultate nach dem Waschen - vorher regelmäßig Haarkatastrophen
- Zunahme des ZU um über 1cm
Das Resultat ist auch für andere schwer zu übersehen ;-)

Seither habe ich meine Haarpflege immer nur noch mehr vereinfacht. Alwis, Du sagst es: Auf das, was man nicht tut, kommt es an.
Im Bad steht ein Seifenkorb und Spitzenpflege, Haarspray für Besonderes - sonst nichts. (Früher mindestens zehn Produkte.)
Außerdem zwei Haarkämme - sonst nichts. (Früher diverse Bürsten, Striegler, Kämme, Borsten.)

Gespartes Geld für Pflegezeugs und Friseur fließt seit über 15 Jahren in Haarschmuck :mrgreen:

Wenn ich hier herumlese, dann wundere ich mich schon manchmal, was Ihr so alles probiert und an Zeit aufwendet. Aber hey, jeder hat Hobbies. Jeder verbringt vieeeel Zeit mit Dingen, die nicht jeder nachvollziehen kann. Wenn man sich dann wohlfühlt, ist doch alles super.

Aber Tasha: Verstehe ich das richtig? "Ich hatte gestern eine Ölkur etc. drauf, mehrfach Seifenwäsche gemacht, heute nach wiederholter Seifenwäsche dann den Rest Öl mit Speisestärke rausgekämmt." Du hast zwei Tage hintereinander mehrfach mit Seife gewaschen und dann nach gepudert und ausgekämmt? Boah, Respekt für Dein Haar. Meines würde danach aussehen wie Stroh, also wenn ich dann noch welches hätte. :shock:

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Weitgehend abwesend. PNs werden nicht gelesen.


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BeitragVerfasst: 04.03.2016, 14:46 
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Hm, ich finde das Thema sehr spannend und habe eine persönliche Geschichte dazu, daher hier mal mein Werdegang:

Lange Haare (mind. BSL) habe ich schon seit meiner Kindheit, und ich wollte nie etwas anderes als schöne, Steiß-lange Haare. Da sie dünn, lockig und trocken sind, hatte ich schon immer Probleme damit. Vor ein paar Jahren (etwa 2,5 glaube ich) bin ich dann im Internet über das LHN gestolpert und habe hier einiges gelesen und ausprobiert. Damals allerdings noch, ohne mich selbst im Forum anzumelden. Denn: ich fand relativ schnell, dass es sich überhaupt nicht lohnte, im Gegenteil: Meine Haare sahen erst mal viel schlimmer aus. Ich habe nie gefärbt und immer schon schonende Bürsten benutzt, gekurt, also viele klassische "Haarsünden" unterlassen. Nicht LHN-konform war allerdings, dass ich die Haare oft offen gelassen (ich finde nach wie vor, dass mir das am besten steht) oder im einfachen Pferdeschwanz getragen habe, dass ich meistens gefönt und silikonhaltige Produkte verwendet habe.

Das habe ich damals dann umgestellt. Also: NK statt KK, Silikone vermeiden. Ergebnis: Stroh. Nicht fönen: Ergebnis: Starke Wellen/Locken, die nach dem abendlichen Waschen maximal 2 Stunden gut aussehen und am nächsten Tag ausgekämmt werden müssen, mit dem Ergebnis: geplatztes Sofakissen. Nicht mehr offen tragen. Ergebnis: Unzählige unendlich frustrierende Flechtversuche, bei denen nie etwas auch nur halbwegs ansehnliches herauskam, nicht mal bei einem einfachen Franzosen. Dann also Dutts, die mir nicht stehen und bei meinem kleinen ZU einfach nur mickrig und ärmlich aussehen, mich sehr streng aussehen lassen und mir bei jedem Blick in den Spiegel das Selbstbewusstsein rauben, nach dem Motto: Das würde ja vielleicht gut aussehen, wenn da ein paar Haare mehr wären, und nicht immer der ganze Flaum um mein Gesicht abstehen würde (Herrenwinker und Flaumhaare bis 5 cm hinter dem Haaransatz).

Naja, langer Rede kurzer Sinn: ich habe das relativ schnell wieder sein lassen. Das war es mir einfach nicht wert. Wozu meine Haare schonen und dutten und mit NK behandeln, wenn ich dann einfach die allermeiste Zeit wesentlich schlechter aussehe und nicht mal die offenen Haare noch ansehnlich sind?
Ich habe gelesen, dass Silikone den Haaren soweit schaden können, dass diese unter all dem Silkon austrocknen und der volle Schaden dann erst zu Tage tritt, wenn man mit dem Silikon aufhört. Vielleicht war es vor allem dieser Effekt. Allerdings hätte das bedeutet, dass ich, um wieder eine Chance auf schönes Haar zu haben dieses erst mal von Hüft- auf Kinnlänge oder noch kürzer hätte abschneiden müssen um dann von vorne anzufangen und zu hoffen, dass das miese Aussehen auch wirklich und ausschließlich an den Silikonen gelegen hat. Das habe ich nicht übers Herz gebracht.

Naja, also ist es ein paar Jahre weitergangen, mit und ohne Silikone, fönen, aber ansonsten so schonend wie möglich, ohne die Freude an den langen Haaren zu verlieren.

Und nun ja, wie man sieht bin ich wieder da. In erster Linie, weil ich etwas darüber lernen wollte, wie ich mit Öl pflegen kann. Auch ein wenig in der Hoffnung, mit meinen Locken eines Tages doch etwas anfangen zu können. Und, wenn auch zunehmend vergebens, in der Hoffnung irgendwann mal eine Frisur zu finden, die ich hinbekomme, die die Haare schont und nicht total furchtbar aussieht.

Ich lese nun alles, was mir unter die Finger kommt (schreibe aber nicht so viel, da ich mich etwas Newbie-mäßig fühle), hab mir ein paar Haarstäbe und Seifen bestellt (noch nicht geliefert), öle fleißig und föne nicht mehr. Aktuell bin ich mit letzterem nicht sonderlich glücklich, jedenfalls ab Tag 2 nach der Haarwäsche. Aber es macht mir Spaß, mich exzessiv mit einem solchen Thema zu beschäftigen, und dabei viel Neues zu lernen. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, bei meiner Haarqualität so weit unten in der biologischen Nahrungskette gelandet zu sein, dass ein Vergleich mit all dem was es da draußen so an Hammer-Haaren gibt mich eher noch unzufriedener macht.

Ob es sich lohnt, kann ich also nicht so genau sagen. Ich habe aber noch nicht aufgegeben.

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2cMii ZU ~6cm (6,5 ganz oben, 5,5 tief im Nacken), 78 cm Länge (bei geglättetem Haar entspricht das Taillenlänge), mittelbraun


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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 03:06 
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Registriert: 25.09.2011, 10:43
Beiträge: 19086
Wohnort: im Süden der Republik
Interessant. Ich habe mir diese Frage nie gestellt. Ich kam auf der Suche nach Frisuren hier vorbei und fand eine Lösung für mein Kopfhautproblem (Schmiere auf der Kopfhaut auch direkt nach der Wäsche). Jetzt nach mehr als vier Jahren kann ich aber sagen: Ja, es hat sich gelohnt und es tut es immer noch. Ich habe meine Pflege umgestellt, so dass meine Kopfhaut jetzt keinen Schmierfilm mehr hat, meine Haare sind länger als jemals zuvor (mein Traum seit meiner Kindheit) und deutlich schöner. Und ich habe eine Menge netter Leute hier kennen gelernt. :)

_________________
2a/b F/M ~7cm, 104cm nach SSS, Relax Yeti (YF: 54.2)
Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 09:18 
Hi Tasha, ;)

ich hab mich diese Frage auch noch nie gestellt. Meine Haare werden Monat für Monat, Jahr für Jahr schöner.
Ich kann mich nicht erinnern das meine Haare jemals so schön waren.

Eher noch als kleines Kind.

Ich pflege meine Haare mit massig Olivenöl als Pre-Wash und mache danach CWC.
Alles wird sauber und glänzend.

Schon alleine die Tips rund um das hochstecken (Dutts) haben mir sehr viel geholfen Spliss einzudämmen. Haarbruch habe ich so minimal das ich ewig suchen muss bis ich ein Haar finde.Spliss habe ich momentan sehr wenig!

Hier habe ich so viel gelernt.
Habe nur profitiert, bin glücklich und meiner Umgebung fällt es auf !

Warscheinlich werde ich hier bleiben bis ich alt bin oder sogar länger.

Mein Horror wäre einfach wieder in alte Muster zurückzufallen. Zurückzufallen auf kaputte, gefärbte BSL Länge !!


Liebe Tasha,ich wünsche dir das du deine optimale Pflegeroutine findest mit der du 1000%tig happy bist.
Die Kommentare die kommen alle noch :) , bei mir hat es eigentlich 2 Jahre gedauert bis meine Haargesundheit so richtig auffiel.

Halte durch,es lohnt sich sehr!

Alles,alles Liebe von mir :) Carmen


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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 12:40 
moin tasha :mrgreen: ,

ich würde auch sagen, es lohnt sich auf jeden fall..

betreibe eher minimalismus..
nach dem hiesigen eintritt hier, habe ich ziemlich schnell auf seifenwäsche (steffi seifen) umgestellt, verbunden mit einer essigrinse und einem kalten guss hinterher.. anfangs wusch ich ausschliesslich mit destiliertem wasser (du kennst ja die hiesige wasserhärte :shock: ), aber selbst das benötige ich nicht mehr, seit dem ich die seife mit heisserem wasser ausspüle.. ich hatte niemals klätsch, oder andere probleme.. ich lasse immer lufttrocknen- einzige ausnahme grippe.. da föhnte ich flott kalt, aber durch ein seidentuch..
für die längen habe ich EIN öl, die spitzen bekommen etwas BWS/haarcreme für pseudo-LOC.. ich schlafe mit einer seidenkonstruktion, bekomme aber zeitnah eine seidenhaube.. ich stecke hoch.. wasche bummelig alle 7 tage.. ich trage sehr gerne mützen/hüte..

ich hatte niemals zuvor schönere haare.. bin weiterhin fasziniert vom seifenglanz.. bisher kein spliss, kein frizz, kein haarbruch.. kein haarstress, gebändigte grautiger.. schöne qualität, und immer tolles haargefühl.. viel neuwuchs, und wuchs im allgemeinen..
wenn ich ploppe, habe ich leichte wellen.. das ist vollkommen neu, und ich beäuge das mit spannung..

das tochterkind wird ebenfalls geseift und gerinst, bekommt auch pseudo-LOC.. trägt oft hochgesteckt, und bleibt ungefönt.. auch hier super fortschritte.. sie hat definitiv geploppt löckchen, aber weiterhin ihre problemzone (frizz an einer stelle des hinterkopfes im wirbelbereich nach dem schlafen).. sie braucht wohl auch eine seidenschluppe :lol:

freundin von herrn sohn, trägt über taillenlanges schneewittchenbraun (leider trocken und spitzen, "trotz" silli ziemlich splissig, färbt im NHF-ton.. nun jaaaaa :?: ), fragt interessiert und staunt, meint aber, sie könne keinesfalls auf fön und glätteisen verzichten.. "seifen und öle seinen iwie altmodisch"- und überhaupt.. viiiel zu aufwändig :wink: probiert hat sie es bisher nie :lol: kommt vllt noch.. :)

wie gesagt, hier lohnt es sich- und wir sind froh..

EDIT: noch 2 dinge vergessen.. ölkuren, kriege ich mit der ganz normalen seifenwäsche raus.. wie gewohnt nur 1x seifen, dann rinsen.. und all die sachen meiner LHN-anfangseuphorie, habe ich verschenkt.. wie schrieb es die urbane waldfee.. jawohl, es befreit :mrgreen:


Zuletzt geändert von silbermandel am 05.03.2016, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 12:48 
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Wohnort: Bei Stuttgart
Ich kam hierher weil ich eine Frisur für irgendeinen Anlass gesucht habe. Damals waren meine Haare ziemlich kurz, ich hatte sie aber ca 1,5 Jahre vorher von ungefähr hüftlänge abschneiden lassen und zwar weil ich einfach nichts mit den Haaren machen konnte außer sie offen zu tragen weil ich für Hochsteck- und Flechtfrisuren zu doof war und ein Ponytail nicht ging weil ich davon Kopfweh bekam.

Lange Haare fand ich schon immer toll, aber so wie sie früher waren waren sie mir einfach nur im Weg. Inzwischen sind meine Haare länger als sie zuvor waren und ich kann allerlei Frisuren und mich nach Herzenslust austoben. Die Haare sind jetzt zwar nicht so gesund wie früher, da ich die Chemiefarbe (die meine Haare super verkraftet haben) mit ColorB4 rausgezogen habe und das meine Haare ziemlich geschreddert hat, aber das, was nachwächst ist sehr schön und das wächst ja die nächsten Jahre runter, da mach ich mir keine Gedanken.

Super viel Aufwand betreibe ich gar nicht, ich trage zum Schlafen zwar eine Mütze, das aber eher unserem ungestörten Schlaf zuliebe weil sich entweder mein Freund oder ich selbst sonst mit den Haaren erdrosseln würde und natürlich auch wegen der Faulheit weil ich so weniger kämmen muss. Ansonsten probiere ich zwar natürlich immer mal wieder Waschmethoden oder so aus, aber für so extrem aufwändig halte ich die nicht, bzw so Späße wie Wasser filtern oder sowas kommt für mich Faultier nicht in Frage. Im Alltag trage ich meist meine Standardfrisuren Wickeldutt oder Nautilus, aber ich kann inzwischen wenns drauf ankommt auch einfach mal schöne Frisuren flechten oder stecken.

Als ich zwischen den beiden Langhaar-Phasen kurze Haare hatte hatte ich damit vergleichbar bzw mehr Aufwand, und dabei ist der Unterschied dass ich den Aufwand von früher (Pony glätten, Frisur hinföhnen, Stylingprodukte verwenden, Frisuren halten nicht richtig weil Haare zu kurz) deutlich ätzender fand als meine Routine heute (kämmen dauert länger, evtl aufwändigere Waschmethode und mal ne aufwändigere Frisur). Seife zu sieden oder nen Shampoobar zu machen oder Kräuter zusammenzumischen gefällt dem kleinen Chemiker und Panscher in mir einfach total gut.

_________________
Mein PP ~ Kräuterwäsche FAQ
2a Fii mit 8,6cm ZU, nach erneutem Rückschnitt ca. BCL


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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 12:54 
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Wohnort: Feenhaarenhausen
Es lohnt sich m.E. immer, mehr über das zu wissen was man gerne tun oder haben möchte. Also lohnt es sich auch, sich Wissen darüber anzueignen wie man Haare pflegen sollte um sie möglichst gesund und lang zu bekommen.
Das weiß ich nach vielen Jahren bei XXL und LHN inzwischen. Ich wende aber nicht alles an was ich weiß und nur weil ich es weiß. Wenn meine Haare gerade rumzicken, ich aber für einen Anlass schnell eine schöne, glänzende Mähne möchte, dann benutze ich auch mal Siliprodukte, wohl wissend, daß sie gesunde Haare nur vortäuschen, das ist mir in dem Moment aber egal. Andere Weisheiten nutze ich konsequent und nahezu immer, zum Beispiel meide ich den Fön (bis auf meine Ponyfransen, die regelmäßig gekürzt werden).
Also: ja das alles lohnt sich, es muß nur jeder selber entscheiden wieviel von dem was er sich an Wissen angeeignet hat er auch verwenden will und was er galant ignoriert.

Was nun die Haare selber angeht: meine Zeit bei XXL und LHN lohnt sich allein deshalb, weil ich in Frustphasen nicht mehr wütend zum Friseur renne sondern versuche, das Beste daraus zu machen. Und weil ich eine ungefähre Vorstellung davon habe, was mit meinen Haaren möglich ist (nämlich sie auf knapper Taillenlänge glänzend, weich und gesund zu halten) und was nicht (eine dichte, üppige Loreleimähne bis zu den Knien zu züchten, das liegt mir nunmal nicht in den Genen).
Und ja: die Haare sind gesünder seit ich sie schonender behandle.

_________________
Tobe, Welt, und springe,
ich steh hier und singe
(BWV 227)
Ich mach's öfter


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BeitragVerfasst: 05.03.2016, 13:16 
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Beiträge: 2563
Wohnort: Bayern
Für mich lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall. Wobei Aufwand in meinem Fall auch das falsche Wort ist. Ich habe früher jeden Tag gewaschen und zu Kurzhaarzeiten jeden Tag geföhnt und gestylt. Für meine Haare brauche ich jetzt definitiv weniger Zeit als früher.

Ich habe angefangen hier mitzulesen als ich einen Friseurunfall hatte, mit kurzen Haaren aus dem Laden kam und sie so schnell wie möglich wieder lang haben wollte. Als ich dann akzeptiert hatte dass sie halt mal so schnell wachsen wie sie wollen und ich das nicht beeinflussen kann, bin ich trotzdem hier geblieben. Probleme mit den Haaren hatte ich also auch nicht, nur mit deren Länge. :lol:

Ausprobieren tu ich zwar schon ganz gerne was, aber lange nicht mehr so viel wie zu meiner Anfangszeit hier. Ich habe zwar eigentlich meine ideale Pflege schon gefunden, dennoch probiere ich hin und wieder etwas neues aus, es könnte ja noch besser sein als das aktuelle. :lol:

Wenn ich mir jetzt Fotos von meinen Haaren früher ansehe, dann sehe ich einen deutlichen Unterschied! Früher waren sie strohig und überhaupt nicht gesättigt. Jetzt sind sie dank den Tipps hier so weich wie noch nie. Außerdem kann ich endlich ein paar Frisuren, früher waren sie immer entweder offen oder im Pferdeschwanz, das wars. Nicht zu vergessen, dass ich hier sehr nette, tolle Menschen kennen gelernt habe. :)

_________________
2a M 9,5 Blond
116 cm nach SSS
aktuelles PP


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