Voltilamm hat geschrieben:
Wenn man in einer Gesellschaft integriert sein möchte, muss man sich irgendwann auch deren Konventionen unterwerfen.
Nicht unbedingt. Ich bin städtische Angestellte in einer Bibliothek, und ich hatte außer Blond in meiner Jugend so ziemlich alle Farben auf dem Kopf die für Geld zu haben waren und auf meinen Haaren gehalten haben. Auch heute renne ich permanent mit bunten Parandis durch die Gegend und es hat nie jemanden gestört. In einer Bank wäre das aber vermutlich anders. Ich denke, jeder muß sehen wie weit er sich anpasst und wo er es bleiben läßt. Ich passe mich eher an was meine Sprache angeht, ich bin eine begnadete Flucherin und muß mich da auf der Arbeit echt am Riemen reißen daß es nicht mit mir durchgeht wenn gerade mal wieder alles schief läuft
. Was Kleidung und Frisur angeht mache ich wenig bis keine Kompromisse. Allerdings sind mein Geschmack und Stil nun auch nicht soooo extravagant daß sich ein Personalchef mit Recht beschweren würde. Ich bin vollständig angezogen, habe gepflegte Haare und daß die manchmal mit falschen Regenbogendreads durchzogen sind, da müssen sie eben durch