Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 11.09.2023, 22:18 
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Habe gestern im Strandbad nördlich von Wien am Nachbartisch feiernde Leute wahrgenommen , darunter eine coole , junge , offene , schöne Frau mit viel Teil - Tattoos bewundert , sie hatte die Haare sehr hell & mit ringsum undercuts - dazu auf dem oberen Teil des Kopfes ganz lange , feine eingeflochtene Zöpfchen bis Steiß in unregelmäßigen Längen - wenn ich ein „ Langhaar “ sichte , bin ich eh immer so befangen - ich war begeistert , beide Längen in für mich beeindruckender Frisur vorhanden , Überraschungseffekt gelungen .
Eine Orchestermusikerin ließ sich auch einmal violette Afro Zöpfchen hinein machen , ich finde die Idee des Verlängerns , Auffüllens , der üppigen Frisuren so interessant .
Nicht nur ab - sondern auch viel dran machen !

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Silberblond -die SSS 80cm erhalten -


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BeitragVerfasst: 12.09.2023, 11:19 
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lynsk hat geschrieben:
Auf der Fähre nach Deutschland fällt es uns auch immer wieder auf, wie nur die älteren Deutschen Frauen meist kurze Haare tragen. :D

Die Vorstellung , die ältere Generation würde uns in einer Art Parallelwelt schon lebenslang mit ethnologisch vertrauten Dreads , Suebenknoten links an der Schläfe & verlängerten Zöpfchenfrisuren begegnen , hat grad etwas für mich … :P
Bin sicher , es gab auch eine kriegerische Generation , die dachte : “ eine freie Frau trägt kurz “ !
Ich bin eigentlich langsam auch in dem Alter , immer das Langhaarbild vor mir - egal wie fein , dünn sie in der Qualität werden würden .
Haare sind Schmuck & Funktion - man muß sich nicht anpassen , was kulturell adäquat ist . „ Quadratisch - praktisch - gut “ , was versteht man unter praktisch … besonders für eine Frau ?
Ganz bin ich noch nicht dahintergekommen , an den Haaren scheiden sich die Geister , haha …

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BeitragVerfasst: 13.09.2023, 17:25 
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Besina hat geschrieben:
lynsk hat geschrieben:
Auf der Fähre nach Deutschland fällt es uns auch immer wieder auf, wie nur die älteren Deutschen Frauen meist kurze Haare tragen. :D

Die Vorstellung , die ältere Generation würde uns in einer Art Parallelwelt schon lebenslang mit ethnologisch vertrauten Dreads , Suebenknoten links an der Schläfe & verlängerten Zöpfchenfrisuren begegnen , hat grad etwas für mich … :P
Bin sicher , es gab auch eine kriegerische Generation , die dachte : “ eine freie Frau trägt kurz “ !
Ich bin eigentlich langsam auch in dem Alter , immer das Langhaarbild vor mir - egal wie fein , dünn sie in der Qualität werden würden .
Haare sind Schmuck & Funktion - man muß sich nicht anpassen , was kulturell adäquat ist . „ Quadratisch - praktisch - gut “ , was versteht man unter praktisch … besonders für eine Frau ?
Ganz bin ich noch nicht dahintergekommen , an den Haaren scheiden sich die Geister , haha …

Wenn ich in das Alter komme, gibt es hoffentlich schon irgendein Mittelchen. :shock: :D


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BeitragVerfasst: 05.10.2023, 10:47 
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Je älter ich werde, umso mehr sehe ich die Probleme von (älteren) Frauen mit kurzen Haaren. Früher dachte ich noch, ja mei, wenn es halt für sie praktischer ist, außerdem ist es ein Schwachsinn, eine Frisur zu tragen, die einem nicht gefällt.... Aber jetzt wird mir bewusst, wie viel Gejammer ich zu hören bekomme und wie schwer es ist, diese oft sehr kurzen Frisuren morgens herzurichten. Die stehen oft in alle Richtungen, nicht wie bei mir, wo alles nach einmal durchordnen Richtung Pferdeschwanz wandert. Und egal ob Farbe oder Dauerwelle, die armen sorgen sich gar sehr um ihre Friseur Termine. Gerade in Corona war, was ich zuerst für einen Scherz hielt, bitterer Ernst für manche Dame 40+++ die sich dann nicht mehr aus dem Haus wagte, weil sie nicht mit ihrer Kurzhaar Frisur zurechtkommt. Aber auch alles in Länge Pagenkopf, kinnlang, da hört man mehr an Beschwerden als man glaubt. Ich selber hatte mal die Länge und war kreuzunzufrieden weil es weder hübsch aussah noch sich hübsch frisieren ließ noch praktisch war. Zumindest bei den jüngeren 40ern sehe ich langsam mehr lange Haare, die deutlich älteren allerdings halten fest an Kurzhaarschnitt und Friseur Kreativität.

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BeitragVerfasst: 05.10.2023, 11:13 
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@Alwis,
von der Einfachheit des Frisierens her hast du Recht, allerdings gibt es auch viele alte Leute, die mit den Armen über den Kopf hinweg einfach nicht mehr so fit sind, auch nur einen Pferdeschwanz zu machen - oder aber nach unten hin sich die Fußnägel zu schneiden oder sonst Pediküre zu treiben - obwohl sie das gerne selber tun würden. :( Bei vielen spielt aber natürlich auch gesellschaftliche Konditionierung eine Rolle.

Also Leute, haltet euch gelenkig, um dem unfreiwilligen Kurzhaarschicksal im Alter zu entgehen.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 09.10.2023, 09:58 
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Das mit der Gelenkigkeit kann ich nur bestätigen. Nach meinem Unfall 2020, bei dem ich mir vollkommen den linken Ellenbogen zerkloppt hatte mit zusätzlichen Bänderrissen und Ausrenkung.... konnte ich über viele, viele Monate keinen Zopf mehr binden. Alle Versuche meinerseits diesbezüglich führten zu der Erkenntnis, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist, sich einarmig einen Zopf zu binden. Zum Glück bin ich ein erfahrenes Langhaar. :wink: Ich benutzte dann breite Haarbänder, um erstmal das Haar ordentlich aus dem Gesicht zu haben und zum Hochstecken einen Haarstab, mit dem ich es schaffte, die Haare nur mit Rechts nach oben zu winden und festzustecken. Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich ich war, als ich nach Monaten, mehreren Op und ganz viel Physio-Unterstützung den linken Arm wieder so beugen konnte, dass ich es schaffte, meine Haare zusammenzubinden. \:D/


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BeitragVerfasst: 09.10.2023, 10:18 
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Beiträge: 11
Wohnort: Chemnitz
Ich fing mit Ende 30 erstmals an, meine Haare wachsen zu lassen und hatte es auf Hüftlänge gebracht. Schon damals musste ich öfter hören, dass ich in meinem Alter doch besser eine pfiffige Kurzhaarfrisur tragen sollte.
Durch eine Krebserkrankung 2012 und mehrere Monate Krankenhaus, davon 4 Wochen ITS, hatten die Haare so sehr gelitten, dass ich sie auf Kinnlänge kürzen musste. Danach trug ich die Haare lange Zeit als kurzen, ca. kinnlangen, Bob. Wegen einer Hyperhidrose (besonders schlimm am Kopf) sah das mitunter sehr ungepflegt aus und ich ließ mir 2019 eine Kurzhaarfrisur schneiden, weil ich dachte, das wäre besser zu händeln. Das sah dann allerdings noch schlimmer aus und war auch sehr viel aufwendiger zu stylen.
Seitdem lasse ich die Haare wachsen und mittlerweile bin ich schon fast wieder bei Taillenlänge. Aus meinem Umfeld, vorwiegend von Frauen mit kurzen Haaren, kommen auch wieder vermehrt Bemerkungen, dass in meinem Alter (ich bin 57) eine Kurzhaarfrisur doch viel angebrachter wäre.
Dass ich nicht mehr färbe und zu meinen friedhofsblonden Strähnen stehe, ist dann noch das iTüpfelchen für die *ichbinjetztüber30undtragemeineHaarekurz*-Fraktion.

Hier in der Stadt sehe ich nur selten mal eine langhaarige Frau in meinem Alter. Die meisten tragen Kurzhaarschnitte oder maximal einen knapp schulterlangen Bob.

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Haartyp: 1a/F/i
Haarlänge: fast Taillenlang, es fehlen noch ca. 3cm
NHF: Mittel- bis Dunkelbraun, ca. 40% Grauanteil


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BeitragVerfasst: 09.10.2023, 15:04 
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Beiträge: 586
Hallo, meine Haare sind quasi auf klassischer Länge und ich bin 60 J. alt. In meinem Bekanntenkreis getraut sich niemand dazu zu äussern, weder positiv noch negativ. Für mich sind Haare kein Thema worüber ich mit anderen sprechen möchte, es gibt so viele interessantere Argumente, als Haare. Mit dieser Einstellung halte ich mir auf alle Fälle blöde "Ratschläge" fern. 8)


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BeitragVerfasst: 09.10.2023, 16:02 
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Beiträge: 426
Ich sehe das so wie Pingu. Meine Haarlänge ist kein Diskussionsthema. Klassische Länge ist toll Pingu, das hätte ich auch gerne.

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3a/b M ii silber
70 cm, Ziel SSS 80

Wer hoch fliegt sieht weiter.


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BeitragVerfasst: 09.10.2023, 17:15 
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Beiträge: 7030
SSS in cm: 84
Haartyp: 3a
ZU: 9,5
Ich habe glaube ich tatsächlich noch nie negative Kommentare zu meinen Haaren bekommen, jedenfalls nicht in den letzten 20 Jahren. Viele Menschen sind allerdings beeindruckt, wenn ich sie mal offen trage und 1-2 Tage vorher gewaschen habe (sprich: Wenn die Locken noch gut aussehen). Mir ist das zuweilen etwas peinlich, weil die Spitzen wirklich grausig aussehen. Bei Locken fällt das allerdings offenbar nicht so auf.

Irgendwie kenne ich auch niemanden mit "praktischem" Kurzhaarschnitt und bewege mich anscheinend auch nicht in Kreisen, in denen das wichtig wäre. Auch die wenigsten meiner Kolleginnen haben wirklich kurze Haare und die sind teils deutlich älter. Der Großteil dürfte sich irgendwo zwischen Mitte 30 und 50 bewegen. Fast alle haben eine Haarlänge, die man zumindest zum Pferdeschwanz zusammenbinden kann.

@Pingu: So sehe ich das auch. Es ist einfach normalerweise überhaupt kein Thema (gut, ich falle mit nicht ganz wenig Körpergröße und langen roten Locken halt zuweilen auf und das wird dann auch mal kommentiert). Zumal im Bekanntenkreis einige noch wesentlich längere Haare haben, auch Männer.

_________________
3aMii/iii / ~84cm SSS


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