Langhaarnetzwerk
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Mogelknoten-Alarm?
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Seite 2 von 2

Autor:  Yuki [ 28.05.2010, 20:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich weiß nicht, wie viel cm das bei mir waren, aber meinen ersten 8er mit zwei Stäbchen hab ich schon mit etwas über Taille getragen und das hat bei mir gut gehalten. :nixweiss:

Ich glaub, das ist wirklich sehr viel Ãœbungssache. Gerade wenn man einen neuen Dutt lernt, muss man erst mal rausfinden, wo und wie man ihn am besten sichert, damit sich nicht alles gleich wieder auflöst und es möglichst gut hält.
Je nach Frisur kann es auch drauf ankommen, wie fest oder locker man gewickelt hat.

Freut euch, wenn eure Haare noch nicht ganz so lang sind - weniger Gewicht, das sich leichter befestigen lässt. :lol:

Autor:  Jemina [ 29.05.2010, 11:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Also, bei meinem Rauswachsen habe ich gemerkt, dass jeder Zentimeter frisurentechnisch hilft. Ich bin jetzt ja kurz vor BSL und jetzt fängt es an, dass die Frisuren wirklich mit einem Stab sitzen und auch halten; vorher musste ich auch oft mit Nadeln oder Scroos nachhelfen. Allerdings gehen längst nicht alle Dinge nur mit Stab, aber ich bin sicher, dass das in 5-10 cm wieder anders aussieht ;)
Je länger, desto besser - das gilt offensichtlich auch für den Halt.

Sehr gut mit einem Stab gehen bei mir LWB und Schlaufendutt, der Cinnamon nur mit Forke oder zwei Stäben oder großer Flexi.
Ach ja, und wenn die Haare frisch gewaschen sind, hält bei mir fast gar nix ;) Außer LWB und Banane, die aber mit Spange.

Autor:  Mata [ 29.05.2010, 12:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Was hilft, wenn die Haare alles ausspucken: Haare anfeuchten, mit ein bißchen Sprüh-Leave-In. Ich gehe manchmal ins Bad und feuchte meine Haare überm Waschbecken an, bevor ich den Dutt neu zusammenfriemele, sonst hält er an manchen Tagen einfach nicht.

Sheabutter, ein winziger Hauch in Längen und Spitzen, hilft auch.

Die oft verteufelten elend aussehen Spitzen halten einen Dutt sehr gut (weswegen es mir schwerfällt, seit Jahren!, mich von meinen zu trennen). Manchmal denke ich: je oller die Haare offen aussehen, desto besser halten sie im Dutt.... :roll:

Ansonsten hilft Ãœbung und einfach mal mit den Haaren rumspielen. Auf einmal klappt was, ohne Spiegel und ohne Anleitung und ohne Streß, das vorher nie geklappt hat.

Ãœberhaupt: Spiegel stören nur.

Und bei mir ganz verrückt: mit einem Stab hält fast alles besser, bis auf den CinnamonBun. Ein gut plazierter Stab ist das Nonplusultra bei mir, an zweiter Stelle Forken.

Eine Forke mit vielen Zinken hält einen Cinnamonbun, eine Forke mit weniger Zinken einen LWB, den Rosendutt mach ich auch mit Scroos. Aber am besten hält bei mir ein Achter (der längst schon mehr als zwei "Kurven" hat - ist mehr ne Achterbahn :-) ) mit einem Stab gut durchgepiekst.

Da fällt mir ein, ich hab mal einen Beitrag geschrieben über Haarschmuck und wie man ihn benutzt. Der Fred ist schon älter, aber für frustrierte Anfänger sind vielleicht ein paar Tips dabei?

http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... php?t=8248

Ich bin übrigens auch keine große Haarkünstlerin und kann den Meisterkurs nur bewundern - ich mache immer nur einfache Frisuren. Ich habe auch nicht genug Haar für Wunderwerke, die manche Leute machen können. Zwei Zöpfe, und dann ist bei mir schon Sense...

Und ich hab auch immer das Gefühl, jeder Dutt ist ein Mogeldutt, weil die nie so schön werden wie auf den Anleitungen....

Erinnert mich immer an meine Mama, die als jungverheiratete Frau nicht kochen konnte, aber mußte (frühe 60er Jahre). Sie pflegte neben ihre mißlungenen Ragouts und Filets die entsprechende Abbilung aus Dr. Oetkers-Kochbuch zu legen :lol: damit der Ehemann sah, was es hätte werden sollen.

Autor:  LaSagrada [ 30.05.2010, 19:12 ]
Betreff des Beitrags: 

Und nochmal zur Länge, ich denke jedesmal beim Umwickeln dass gerade *jetzt* noch eine Umdrehung genau *das* Maß an mehr Stabilität (und Optik :roll: )hergeben würde.

Und die Reststufen geben mir dann noch ganz den Rest, alle langen Haare sitzen an ihrem Platz - aber die Stufen stacheln wie ein unregelmäßiger Kranz drumrum :-/

Autor:  flopsi [ 04.06.2010, 00:32 ]
Betreff des Beitrags: 

also,ich üb noch nicht lange dutts-aber die 4-5,die ich bisher machen kann,halten alle mit stab oder forke.hab da keinerlei probleme. :D

Autor:  carmela [ 26.10.2014, 03:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re:

melisande hat geschrieben:
Ja eben, Ãœbung und Haarlänge. Ich war am Anfang ganz schön frustriert, weil manche Frisuren, die 'eigentlich' gehen sollten lange brauchten und nicht so 'ordentlich' ausahen wie in den Videos. Das geht auch bei mir gar nicht, dazu habe ich viel zu heftige, kurze Stufen. Das zu verstehen hat eine Weile gedauert.

Letztlich ist es doch so: Du willst Spaß an Deinen Haaren haben und Frisuren und Haarschmuck spazierentragen. Es ist vollig normal, daß das bei Langhaar-Neulingen nicht gleich so klappt wie bei Langhaaren mit jahrelanger Erfahrung.

Also benutze so viele Hilfsmittel wie Du brauchst, um das sichere Gefühl zu haben, daß Dir die Frisur nicht auseinanderfällt und Du Dich damit wohl fühlst. Alles andere kommt von alleine :). So sehe ich das :).



Ach tat DAS jetzt gut zu lesen! Bild


Mata hat geschrieben:
Was hilft, wenn die Haare alles ausspucken: Haare anfeuchten, mit ein bißchen Sprüh-Leave-In. Ich gehe manchmal ins Bad und feuchte meine Haare überm Waschbecken an, bevor ich den Dutt neu zusammenfriemele, sonst hält er an manchen Tagen einfach nicht.

Sheabutter, ein winziger Hauch in Längen und Spitzen, hilft auch.

Die oft verteufelten elend aussehen Spitzen halten einen Dutt sehr gut (weswegen es mir schwerfällt, seit Jahren!, mich von meinen zu trennen). Manchmal denke ich: je oller die Haare offen aussehen, desto besser halten sie im Dutt.... :roll:

Ansonsten hilft Ãœbung und einfach mal mit den Haaren rumspielen. Auf einmal klappt was, ohne Spiegel und ohne Anleitung und ohne Streß, das vorher nie geklappt hat.

Ãœberhaupt: Spiegel stören nur.

Und bei mir ganz verrückt: mit einem Stab hält fast alles besser, bis auf den CinnamonBun. Ein gut plazierter Stab ist das Nonplusultra bei mir, an zweiter Stelle Forken.

Eine Forke mit vielen Zinken hält einen Cinnamonbun, eine Forke mit weniger Zinken einen LWB, den Rosendutt mach ich auch mit Scroos. Aber am besten hält bei mir ein Achter (der längst schon mehr als zwei "Kurven" hat - ist mehr ne Achterbahn :-) ) mit einem Stab gut durchgepiekst.

Da fällt mir ein, ich hab mal einen Beitrag geschrieben über Haarschmuck und wie man ihn benutzt. Der Fred ist schon älter, aber für frustrierte Anfänger sind vielleicht ein paar Tips dabei?

http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB2/v ... php?t=8248



Danke für diese vielen Tipps aus kompetenter Tastatur! =D> Gleich mal stöbern ob es den noch gibt. :D

Mata hat geschrieben:
Ich bin übrigens auch keine große Haarkünstlerin und kann den Meisterkurs nur bewundern - ich mache immer nur einfache Frisuren. Ich habe auch nicht genug Haar für Wunderwerke, die manche Leute machen können. Zwei Zöpfe, und dann ist bei mir schon Sense...

Und ich hab auch immer das Gefühl, jeder Dutt ist ein Mogeldutt, weil die nie so schön werden wie auf den Anleitungen....

Erinnert mich immer an meine Mama, die als jungverheiratete Frau nicht kochen konnte, aber mußte (frühe 60er Jahre). Sie pflegte neben ihre mißlungenen Ragouts und Filets die entsprechende Abbilung aus Dr. Oetkers-Kochbuch zu legen :lol: damit der Ehemann sah, was es hätte werden sollen.



:lol: Zu nett :D

Meine Haarkunstwerke sind wegen zu wenig Um"drehungen" auch allesamt noch Mogelwerke.
Schön zu lesen, dass es auch "alte Hasen" mal so ging.

Und was das Kochen betrifft immer schön garnieren. Unter einer Salatgarnitur und viel Soße wirkt alles aufgewertet.

Und ansonsten ist es vollkommen gleich:
Bei gemogelten Haaren sollt man nicht mit lächeln sparen
Ebenso bei verhunztem Essen - bitte lächeln nicht vergessen! :wink:

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