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Jetzt haben deutsche und britische Forscher ein neues Haarausfall-Gen entdeckt - unabhängig voneinander. Das Gen befindet sich auf Chromosom 20. Es könne deshalb sowohl über den Vater als auch über die Mutter vererbt werden, schreiben die Forscher von der Universität Bonn und dem King's College London im Fachmagazin "Nature Genetics".
Dadurch unterscheidet sich das neue von dem einzigen bisher bekannten Risikogen, das ausschließlich über die mütterliche Linie weitergegeben wird. Jeder siebte Mann trage mindestens einen dieser Risikofaktoren in seinem Erbgut. Kämen sogar beide zusammen vor, steige die Wahrscheinlichkeit, sehr früh eine Glatze zu bekommen, um das Siebenfache an, wie die Gruppe um den Zwillingsforscher Tim Spector vom King's College errechnet hat.
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Praktisch nutzbar ist das Wissen um das eigene genetische Risiko derzeit noch nicht. Eine prophylaktische Therapie gegen Haarausfall gibt es nicht. Womöglich helfen die Erkenntnisse der Genforscher jedoch, in Mechanismen einzugreifen, welche die Glatzenbildung zur Folge haben.
Der ganze Artikel
hier. Ganz interessant, finde ich.