Fräulein K - Feenhaar und AGA

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Fräulein K
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#121 Beitrag von Fräulein K »

Schon seit letztem Jahr waren meine Haare im weitesten Sinne sehr häufig Teil meiner Gedanken. Aber seit der Diagnose ist dieses Thema für mich leider omnipräsent. Ich verstehe einfach nicht, warum ich nicht viel eher mehr getan habe... Haare zu verlieren ist ja die eine Sache, aber bei sowieso schon minimalem ZU regelmäßig so viele zu verlieren und zu hoffen, dass es sich mit einer Pflegeumstellung und ein paar NEMs schon regeln wird... wie doof kann man sein? :(
Jetzt bschäftige ich mich jeden Tag mit diversen Gedanken zum Thema Haarausfall, Behandlungemethoden usw. Hilfreich ist das zumindest emotional nicht unbedingt, aber es fällt schwer, sich nicht verrückt zu machen, wenn man immer weniger Haare auf dem Kopf hat und doch eigentlich alles besser machen und eine schöne Mähne züchten wollte... :(

Ich habe mich entschieden, erst mal auf die Haarseife zu verzichten und zunächst weiterhin nur ganz vorsichtig mit verdünntem Shampoo zu waschen, damit die verbliebenen Haare nicht unnötig ausfallen oder ausgerissen werden.

Darüber hinaus werde ich festhalten, wie viele Haare nach dem Waschen im Wannensieb liegen. Beim Bürsten verliere ich glücklicherweise momentan nicht so viele, dass sich da ein Zählen anbieten würde.

23.04.13 - 195 (2x Seife; vor allem viele kurze und sehr, sehr feine Haare)
25.04.13 - 77 (2x Shampoo; wesentlich weniger kurze und sehr, sehr feine Haare als zuvor)
29.04.13 - 58 (2x Shampoo; kurze und lange ausgefallene Haare relativ ausgeglichen)
05.05.13 - 114 (2x Shampoo; relativ ausgeglichen)
10.05.13 - 79 (1x Shampoo; vor allem längere Haare)
13.05.13 - 41 (WO; vor allem sehr, sehr feine kurze Haare)
16.05.13 - 64 (2x Shampoo; ausgeglichen)
20.05.13 - 51 (2x Shampoo; ausgeglichen)
26.05.13 - 72 (2x Shampoo; weniger miniaturisierte Haare)
30.05.13 - 49 (1x Shampoo; relativ ausgeglichen)
03.06.13 - 49 (2x Shampoo; verkrüppelte Minihärchen < 10, mehr längere Haare)
08.06.13 - 52 (2x Shampoo; kaum lange Haare)
13.06.13 - 86 (2x Shampoo; relativ ausgeglichen)
18.06.13 - 90 (1x Shampoo; mehr kürzere Haare)
23.06.13 - 104 (2x Shampoo; relativ ausgeglichen)

- - - - - 24.06.13 - 1. Anwendung Regaine - - - - -

Woche 1:
26.06.13 - 75 (2x Shampoo; viele kleine dünne Härchen)
Woche 2:
02.07.13 - 98 (2x Shampoo; mehr längere Haare, insg. ausgeglichen)
07.07.13 - 91 (2x Shampoo; mehr längere Haare, insg. ausgeglichen) + Henna auswaschen - 45 (WO; eher längere Haare)
Woche 3:
12.07.13 - 150 (2x Shampoo; relativ ausgeglichen)
Woche 4:
15.07.13 - ??? (1x Shampoo; Urlaub)
18.07.13 - ??? (1x Shampoo; Urlaub)
Woche 5:
22.07.13 - 162 (1x Shampoo; wieder ein paar mehr Verkrüppelte, ausgeglichen)
28.07.13 - 230 (2x Shampoo; wieder mehr Verkrüppelte, ausgeglichen)
Woche 6:
31.07.13 - 71 (1x Shampoo; kaum Verkrüppelte, sonst ausgeglichen)
Woche 7:
05.08.13 - ??? (2x Shampoo; zu viele, locker > 150)
10.08.13 - 47 (1x Shampoo; kaum verkrüppelte, eher längere und insg. eher gesund wirkende Haare)
Woche 8:
14.08.13 - 46 (1x Shampoo; kaum verkrüppelte, eher längere)
18.08.13 - 54 (1x Shampoo; ausgeglichen)
Woche 9:
22.08.13 - 150 (2x Shampoo; viele lange)
Woche 10:
27.08.13 - 64 (1x Shampoo; mehr lange als kurze Haare)
31.08.13 - 14 (1x Shampoo; fast nur lange)
Woche 11:
03.09.13 - 43 (1x Shampoo, Oilrinsing, 2x Condi; viele lange)
07.09.13 - 65 (1x Shampoo, Oilrinsing, 2x Condi; wieder kürzere Haare dabei)
Woche 12:
11.09.13 - 68 (1x Shampoo, Oilrinsing, 1x Condi; mehr längere)
Woche 13:
16.09.13 - 49 (1x Shampoo, Oilrinsing, 1x Condi; mehr längere)
21.09.13 - 54 (1x Shampoo, Oilrinsing, 1x Condi; mehr längere)
Woche 14:
26.09.13 - 38 (1x Shampoo; fast nur längere Haare)
Woche 15:
30.09.13 - 42 (1x Shampoo, Oilrinsing, 1x Condi; fast nur längere Haare)
03.10.13 - 74 (1x Shampoo; fast nur längere)
Woche 16:
07.10.13 - 45 (1x Shampoo; fast nur längere)
12.10.13 - 33 (1x Shampoo; fast nur längere)
Woche 17:
...
Zuletzt geändert von Fräulein K am 05.03.2014, 23:56, insgesamt 15-mal geändert.
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#122 Beitrag von FromWishesToEternity »

Hallo :)

Lass dich von deinen Haaren nicht deprimieren. Ich kann gut verstehen, dass es schwer fällt, sich nicht verrückt zu machen, aber Stress war noch nie gut fürs Haarwachstum.
Die Haare-im-Wannensieb-Liste lässt eine positive Tendenz entdecken. :)
Ich hoffe, dass die Mittel aus der Apotheke dir helfen!

Liebe Grüße!
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Melis
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#123 Beitrag von Melis »

weißt du was? das ist jetzt provokativ, aber: haarausfall ist keine bedrohliche krankheit. und bei den hormonen in nem bereich zu sein, eher am rande des normbereichs liegt oder auch außerhalb (normbereiche sind ja eh ein witz und werden alle paar jahre angepasst und es gibt so viele menschen, die symptom außerhalb des normbereichs sind), ist auch keine bedrohliche krankheit.
dein körper funktioniert. du bist gesund. dein körper hat so viele aufgaben, die er gut erfüllt außer der kleinen nebenaufgabe "haare schmuckhaft gestalten"

diese fokussierung macht es sicher nicht leichter, vermutlich verschlimmert sie den haarausfall sogar, weil du dich immer stresst und stress kann ja durchaus auch eine zusätzliche haarausfall-sache sein
Jetzt bschäftige ich mich jeden Tag mit diversen Gedanken zum Thema Haarausfall, Behandlungemethoden usw.
wieviel energie du da reinsteckst... in etwas, was dein leben nicht gefährdet. anstatt zu leben und dich zu lieben.

ich wünsche dir, dass du da andere schwerpunkte findest. oder hilfe, dass du mit dem haarausfall so abschließen kannst, dass es dich emotional weniger beeinträchtigt.

lg
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Fräulein K
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#124 Beitrag von Fräulein K »

Hallo Ihr beiden und danke für Eure Worte.

Ich weiß, es ist nichts, was mein Leben akut gefährdet. Ich weiß auch, dass ich mit Nachforschungen u.ä. nichts oder fast nichts verändern oder erreichen kann. Aber das könnte ich auch nicht, wenn es lebensgefährlich wäre.
Es kam einfach eine gewisse Panik und Hilflosigkeit nach der Diagnose in mir auf. Seitdem habe ich etwas, was zumindest vorerst unumstößlich ist. Etwas handfestes. Eine Situation, in der ich mich nun auf die Mittel aus der Apotheke verlassen muss. Und die ist leider sehr ungewiss, weil es, wenn das Zeug tatsächlich helfen sollte, sehr lange dauert. Dazu die Angst, dass es eben nicht anschlägt. Dass vielleicht der Haarausfall gestoppt wird, aber eben doch keine neuen Haare nachwachsen, weil die Wurzeln im Arsch sind, um es mal salopp zu formulieren.
Keine Ahnung, ob man das nachvollziehen kann, wenn man keinen Haarausfall hat. Oder noch anders (und jetzt könnte es tatsächlich provokativ werden): Für mich macht es einen Unterschied, ob jemand mit z.B. einem 10er ZU Haarausfall hat, den man so gut wie nicht sieht, oder jemand mit <5 cm ZU, der gar nicht mehr weiß, wie er die Haare auf dem Vorderkopf überhaupt noch drapieren soll, weil alles so kahl ist. (Unabhängig davon, dass jeder ganz unterschiedlich mit HA umgeht und sich negativ davon betroffen fühlt, das ist ganz klar.)
Insofern ist es für mich kein gutes Argument, dass HA nicht lebensbedrohlich ist und der Körper alles gut regelt, außer einem annehmbaren Haarwuchs. Es belastet mich nunmal sehr. Weil es a) sehr auffällig ist, b) mich besorgt, weil ich nicht weiß, wie es weiter geht und ob es jemals noch mal besser wird, oder ich von nun an mit dieser "Halbglatze" leben muss (was wirklich schlimm für mich wäre!) und ich c) im Moment nicht wissen kann, ob tatsächlich sonst alles in Ordnung ist.
Ich habe bei der Auswertung letztens zu wenig Fragen gestellt. Denn mir leuchtet es nicht ein, wie die Hautärztin so sicher sein kann, dass es hormonbedingt ist usw. - wie ist diese Diagnose durch Mikroskopieren von Haarwurzeln möglich?
Ich denke viele user wären nicht hier, wenn ihre Haare nicht eine gewisse Bedeutung für sie hätten. Ich würde nicht von mir behaupten, übertrieben eitel zu sein oder dergleichen. Aber eine gewisse Menge an Haaren wünscht sich doch jeder. Und wenn die nicht mehr gegeben ist, das offensichtlich ist, man nicht weiß, was man noch tun soll... Ich weiß ehrlich nicht, wie man das außer Acht lassen sollte. Zumal ich mehrmals täglich mit dem Anblick im Spiegel konfrontiert bin.
Vielleicht wird es etwas verständlicher, wenn ich mal ein Bild poste. Von gestern. Nach dem Waschen waren sie ganz weich und schön, ich war sehr mutig und habe sie nach Ewigkeiten mal halb offen getragen.
Rechts neben der Klemme sieht man ansatzweise, was mich bedrückt. Und das ist noch nicht mal der Scheitelbereich! ...
Bild

Die anfängliche Panik ist auch schon etwas gewichen. Ich weiß ja, dass ich nicht viel ausrichten kann. Ich behandle mit den Wässerchen, massiere regelmäßig die Kopfhaut, versuche so selten wie möglich zu waschen und stecke sie ansonsten weg. Auch eine 24/7-Beschäftigung mit dem Thema existiert nicht. Akuten Stresshaarausfall kann ich also hoffentlich vermeiden. Trotzdem fühle ich mich alles andere als wohl. Und auch das kann ich nicht ändern. Das wäre für mich wie plötzlich Lakritze zu mögen - unmöglich, denn die hat mir noch nie geschmeckt.

Die Messung für Mai lautet 53 cm. Ich war ganz überrascht, dass es diesmal scheinbar mehr als 1 cm Wachstum pro Monat gab. Oder es ist ein Messfehler, den kann ich nicht ausschließen.
Neues Photo ist auch auf der ersten Seite, allerdings kein gutes. Sie sind noch fettig vom LOC und sehen nicht wirklich länger aus.
Damit dieser Beitrag auch noch etwas Positives enthält: Von Spliss nach wie vor keine Spur.
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Lissy
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#125 Beitrag von Lissy »

Hallo Fräulein K..
ich habe mich jetzt mal grob durch dein PP durchgelesen.. Du hast wirklich sehr schöne Feenhaare!
Ich kann dich sehr sehr gut verstehen mit dem Haarausfall... mir sind meine Haare extrem wichtig.. ich habe zwar keinen HA aber so wie du es schreibst würde es mir auch gehen wenn ich welchen hätte..
Ich hoffe das geht ganz schnell wieder vorbei :knuddel: Und wenn du mal zu einer anderen Ärztin gehst?

Ich schaue jetzt mal öfter bei dir vorbei!

Liebe Grüße
Lissy
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#126 Beitrag von mystifybee »

Meine Süße,

Deine Haare sind toll gewachsen. Und ich glaube, dass liegt ein bisschen daran, dass endlich Sommer wird und die Kopfhaut endlich wieder besser "atmen" kann. Ich hatte nämlich auch ca. einen halben cm mehr Zuwachs als in den letzten Monaten.

Ich weiß, du kannst es wahrscheinlich nicht mehr hören: aber auch jetzt gilt - keine Wunder erwarten. Jedes Hormonpräparat braucht einige Monate bis der Körper sich wieder darauf eingestellt hat.
Und ich denke, manche Kommentare musst du dir nicht so zu Herzen nehmen. Es ist nämlich genauso, dass jemand der nicht an deiner Krankheit leidet, den Leidensdruck kaum nachvollziehen kann.

Ich finde es gut, wie du dich damit auseinander setzt. Denn du hast ja grundsätzlich an deiner Gesundheit gearbeitet und nicht nur an dem Haarausfall.

Ich hab dich lieb, "Kleine". Freu mich schon auf's nächste Wiedersehen.
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#127 Beitrag von FromWishesToEternity »

Hallo :)

Ich kann jeden deiner Gedanken sehr gut nachvollziehen.
Ich würde kein Stück weniger gestresst reagieren.
Leider kann ich dir zu deinen Problemen keinen wirklich guten Rat geben. :(
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und hoffe, dass du dich zumindest ansatzweise verstanden fühlst. :knuddel:


Liebe Grüße!
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falena

Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#128 Beitrag von falena »

Huhu!

Ich kann zwar nicht zu 100% nachvollziehen, wie es dir damit geht, aber ich kann verstehen, dass es dich sehr beschäftigt. Es ist einfach nicht schön und immer zu sehen, wie viele Haare einem denn ausgehen, zerrt auch extrem an den Nerven.
Vor einigen Jahren hatte ich extremen Eisenmangel. Ich hatte nur noch einen Wert von 5(!) und damals einen ZU von ca. 6,5cm. Und ich kann dir zustimmen: Es ist irgendwo ein Unterschied, ob man HA mit 10cm Umfang hat oder mit 5cm. Bei 5cm fällt es einfach viel schneller auf.

Ich hoffe wirklich für dich, dass die Ursache für deinen HA gefunden wird und das es dann auch einen Weg hinaus gibt.
Das die Ärzteodysee nervt, versteh ich definitiv. Durfte auch mal knapp 15 Ärzte abklappern und hab von allen eine andere Diagnose bekommen. :roll:

GlG
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kleinesH
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#129 Beitrag von kleinesH »

:keks: Natürlich streßt Dich das Ganze, wie könnte es das nicht tun? Aber Du hast sehr gute Chancen, dass es jetzt bald hinter Dir liegt!

Angeregt durch unsere Diskussion via PN habe ich mich auch noch mal in das Thema eingelesen und bin u.a. über eine Info gestolpert, die für Dich vielleicht interessant sein könnte: Im Sebum ist DHT enthalten und bei AGA ist's ja gerade das, wovon man eh zuviel am Haarfollikel hat - es wurde zwar nichts explizit über's Rauszögern geschrieben, aber als ich gerade bei Dir las, dass Du versuchst möglichst wenig zu waschen, musste ich natürlich sofort daran denken...

Ich will Dich auf keinen Fall mit unklaren Infos noch weiter verunsichern, aber falls das Sebum auch in Deinem Fall den HA eher fördern sollte, will ich auch nicht nichts gesagt haben - vielleicht ist es sinnvoll Deine Ärztin mal dazu zu befragen? Der Termin ist zwar noch ein bissl hin, aber vielleicht kann sie das ja auch kurz am Telefon beantworten oder zumindest ihre unklare Diagnose so präzisieren, dass man selbst einschätzen kann, ob auch in Deinem Fall das Sebum bzw das DHT kritisch sein kann?

Fühle Dich auf jeden Fall geherzt! :knuddel:
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mystifybee
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#130 Beitrag von mystifybee »

kleinesH, das ist wirklich ein sehr wichtiger Punkt, den du da ansprichst.

Das Herauszögern der Haarwäsche ist auch nur sinnvoll, wenn man sie durch mechanische Reinigung ersetzt. Das funktioniert i.d.R. auch ganz gut mit der WBB, weil du dabei das Sebum als Pflege im Haar verteilst.

Das Problem ist allerdings, dass Fräulein K dabei begründete Angst hat, noch mehr locker sitzende Haare zu verlieren. Deswegen denke ich - bis sich alles stabilisiert hat - als Alternative möglichst häufig nur mit sehr warmem klarem Wasser zu waschen. Warmes Wasser macht das Sebum flüssiger und löst es deshalb besser von der Kopfhaut.

So Fräulein K, nach all den Spekulationen, kommst du nun auch mal wieder zu Wort ... :wink:
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Melis
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#131 Beitrag von Melis »

du, ich versteh schon, dass es dich belastet. aber derade deshalb finde ich es ja sinnvoll, wenn du deine energie nicht darein steckst, dich immer wieder mit dem belastenden zu beschäftigen, sondern darin, besser mit der belastung umzugehen. deine haaren werden ja nicht ihren ausfall stoppen, wenn du dich innerlich jeden tag um den haarausfall drehst. das ziel muss ja sein, trotz haarausfall möglichst viel lebensqualität zu haben. den haarausfall ernstnehmen, nach ursachen schauen, ihn behandeln, keine frage, ist alles wichtig, aber so wie ich dich verstehe, machst du das ja schon. aber genauso wichtig finde ich, dass es noch andere themen im leben gibt. dass man weiterhin spaß hat. dass man lernt, sich auch mit schütterem haar oder 4 cm zopfumfang zu lieben (sollte es so kommen. wenn es nicht so kommt, profitiert man ja trotzdem, indem man sich mit mehr ZU liebt ;) ).
der haarausfall läuft dir nicht davon, wenn du ihn mal vier tage ignorierst und so. aber so wie ich dich verstehe, kannst du es nicht und alles kreist um das leidige haarausfallthema. ich glaube oft, wenn man gelassener ist, gibt sich sowas auch schneller. gerade wenn sich keine ursachen finden lassen, liegt ja die vermutung naha, dass stress auch ne ursache spielt und es ist ja klar, dass der stress und die seelische belastung sich durch den haarausfall erhöhen und vielleicht negativ zurückwirken. gerade bei stress werden ja regenerationsprozesse unterdrückt und minirealstoffe schlechter aufgenommen. insofern tut es deinen haaren sicher am besten, wenn es dir gut geht. trotz HA.

die angst, schütteres haar zu haben oder gar haarfreie stellen, ist sicher völlig erschreckend und es nicht natürlich, dass dich das mitnimmt, weil naja, man legt eben bestimmten wert auf sein äußeres (ohne dass man dabei eitel sein muss). insofern finde ich es eigentlich normal, dass es dich so mitnimmt.
aber mich glaube, die strategie, jetzt vorwiegend daran zu denken, tut einem auch nicht besser. sondern es geht eher darum, trotz der angst vor dem haarausfall ein sorgenfreies leben zu führen und den schock, dass man wohlmöglich eine krankheit hat, die das eigene aussehen dauerhaft verändert, gut zu bewältigen. und bei jedem, der nach einer diagnose sehr sehr darauf fokussiert, würde ich raten, zur diagnosen- und krankheitsbewältigung raten, sich professionelle hilfe zu suchen. denn für jemand, der seine haare sehr liebt und die dann verliert, ist das ein schwerer verlust. nur verarbeitet man den ja nicht besser, wenn man jeden tag drüber nachdenkt und sein leben darauf ausrichtet.

du hast zwar jetzt geschrieben, es beschäftigt dich nicht 24/7, aber vorher ja schon, dass deine gedanken jeden tag darum kreisen. ich würde dir wünschen, dass das anders wäre.
ich finde, deine haare sehen eigentlich gut aus, nur feenhaft. bei dem foto sieht man nur an den stellen neben der klammer, dass sie da sehr dünn aus der kopfhaut wachsen.

lg
melis
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Fräulein K
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#132 Beitrag von Fräulein K »

Ihr Lieben, so viele Beiträge, das freut mich. :)

Lissy, willkommen und danke für Deine lieben Worte.
Ja, ich hatte auch schon überlegt, mal zu jemand anderem zu gehen, allerdings werde ich von der aktuellen Ärztin auch noch mit Allergenspritzen (Katzenhaare) behandelt, was einen Wechsel recht umständlich macht. Oder ich müsste den Besuch bei einem anderen Arzt eben bezahlen. Das werde ich auch in Betracht ziehen, wenn die aktuelle Behandlung nicht anschlägt oder ich anderweitig unzufrieden bin. Leider gibt es hier in der Nähe niemanden, der auf Haarausfall spezialisiert ist.


mystifybee, meine Liebe, schön, dass Du Dich hier mal wieder zu Wort meldest. :)
Der Kopfhautwinterschlaf ist jetzt hoffentlich vorbei. Vielleicht helfen aber auch die regelmäßigen Massagen ein bisschen.
Na ja, es hat wohl niemand gern Geduld bei unangenehmen Sachen. Aber natürlich hast Du Recht, ich kann nach eineinhalb Wochen nicht mit einer Löwenmähne rechnen. Grundsätzlich habe ich eh nicht so viel Hoffnung, dass das noch mal was wird mit mehr Haaren. Aber dann bin ich hinterher auch nicht so krass enttäuscht, wenn sich tatsächlich nichts tut.
Keine Sorge, ich nehme mir hier nichts zu Herzen. War ja auch nichts dabei, was irgendwie zu weit ging oder so. Ich hatte Melis auch so verstanden, wie sie es danach noch mal erläutert hat und das ist grundsätzlich ja nicht falsch, auch wenn es sich so "leicht", wie es sich liest, nunmal nicht umsetzen lässt.
Weil Du die WBB angesprochen hast: So richtig hat das Prinzip bei mir nicht funktioniert. Also die Kopfhautmassage damit ist super, auch das Verteilen vom Sebum in die Längen passte, aber ich konnte die Haarwäschen leider nicht hinauszögern, da die Haare durch das Bürsten noch schneller fettig geworden sind. Daher nutze ich sie nur dann, wenn die Haare eh schon fettig sind. Und im Moment noch seltener, um die noch vorhandenen Haare nicht zu strapazieren.
Auch hier möchte ich Dir noch mal für Deine Ratschläge und Unterstützung danken. :knuddel:


Ist nicht schlimm, dass Du mir nichts raten kannst, FomWishesToEternity, das ist ja auch ziemlich schwer, danke trotzdem für die netten Worte und die (An)Teilnahme. :)


Hallo Schattentänzerin, danke für Deinen Beitrag!
5 ist wirklich enorm krass, ich hoffe Du bist mittlerweile wieder im oberen Normbereich und konntest auch wieder Haare gewinnen.
Welcher von den 15 Ärzten konnte Dir denn letztlich weiterhelfen?
Haarausfall ist aber auch wirklich eine der Plagen, bei der niemand Bock hat, sich drum zu kümmern. Einerseits kann ich verstehen, dass es sehr aufwändig ist, weil es gefühlte 3000 Ursachen haben kann, andererseits geht man ja nicht aus Spaß an der Freude zum Arzt...


kleinesH, Du hast vollkommen Recht, die Info ist durchaus interessant, danke!
Oh nein, verunsichere mich ruhig!! :D Das Thema ist im Allgemeinen höchst komplex, es gibt so viele Theorien und die Meinungen gehen auch auseinander, dennoch denke ich, dass in diesem Fall zu viele Informationen immer noch besser sind als zu wenig. Man kann ja dann immer noch versuchen, durch Logik, Weiterlesen, Ausprobieren oder was auch immer zu filtern.
In meinem Fall ist dieser Gedanke sogar ziemlich relevant, da ich ja angeblich eine Talgüberproduktion habe.
Nun sitze ich natürlich in der Zwickmühle. Die Ärztin meinte, ich solle aus Belastungsgründen nur selten waschen. Aber wenn die Androgene dadurch noch mehr wirken... doof.
Ich werde die Ärztin darauf ansprechen.


Hallo Melis, danke für Deine Erläuterung.
Wie gesagt, ich hatte Dich auch bei Deinem Beitrag zuvor schon richtig verstanden, denke ich. Die Sache ist: Ich bin grundsätzlich kein "leichtfertiger" Typ. Ich kann und will mich nicht mit einem Zustand abfinden, der mir aus plausiblen Gründen nicht gefällt - keine Frau lebt gern mit sichtbarer Kopfhaut. Das heißt nicht, dass ich mir stündlich den Kopf zermartere, wie ich das Problem lösen kann, denn das ist mir allein ja eh unmöglich. Aber es beschäftigt mich eben, nicht zuletzt, weil ich ja, wie geschrieben, mehrmals täglich mehr oder minder unfreiwillig damit konfrontiert werde. Und ich beschäftige mich damit, weil es mich, nicht nur, aber in erster Linie deswegen, weil ich davon betroffen bin, interessiert. Insofern stecke ich da nicht zu viel Energie rein, weil ich ja auch noch was anderes tun muss und es ist auch keine Energie aus purer Verzweiflung und Angst, sondern auch aus Interesse.
Den Haarausfall zu ignorieren klappt nur für kurze Dauer. Es fängt ja schon morgens an, wenn ich sie bürste und versuche zu frisieren. Dabei ist es nicht möglich, den Zustand NICHT zu bedauern und locker fluffig weiter zu machen als hätte ich noch die Fülle von vor sechs Jahren oder so. Ansonsten hast Du natürlich Recht, Stress sowie Dauerbeschäftigung und -belastung helfen mir da ganz klar nicht weiter, eher im Gegenteil. Meine Gedanken drehen sich aber zum Glück nicht minütlich um dieses eine Thema und noch bin ich auch nicht komplett verzweifelt, aber es nagt eben schon, vor allem in Situationen, wo ich mich direkt mit den Haaren beschäftigen muss. Und da fällt das "sich trotz Makel lieben" sehr schwer. Zumal das leider nicht der einzige Makel ist...
Noch kurz zum Photo: Die Haare wachsen nicht nur sehr dünn aus der Kophaut, sondern eben auch alles andere als zahlreich.


Da die Haare heut nur leicht fettig waren, habe ich den Ratschlag von mystifybee mal umgesetzt und nur mit warmem Wasser gespült. Einfach um zu schauen, ob das für die Zukunft etwas für mich sein könnte. Denn bisher dachte ich ja immer, dass meine Talgproduktion zu stark sei, um ohne Shampoo oder dergleichen "waschen" zu können.
Ich war überrascht, denn die leichte Strähnigkeit konnte ich ausspülen. Die Haare haben sich gut angefühlt. Auch ein Tropfen Öl als LI hat die Längen nicht fettig werden lassen.
Verlorene Haare: 41; mehr ganz ganz feine kürzere/kurze Haare.
(Vereinzelt sind nach den Wäschen im Sieb auch mal lange, (im Vergleich zum Rest) richtig dicke, dunkle Haare. Die sind dann sicher sehr alt.)
Ich weiß nun nicht, wie ich fortfahren soll. Meine Überlegungen sind:
Macht WO ohne WBB Sinn?
Wenn WO, wie häufig?
Lasse ich mit WO weniger Haare? Weil ich WO öfter anwenden müsste als Shampoowäsche.
WO ist zwar milder als Shampoowäsche, aber wird vielleicht mehr Sebum produziert, wenn es häufiger "weggespült" wird?
...
1bFi
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#133 Beitrag von Fräulein K »

Habe heute noch mal die Ärztin befragt.
Sie hat die Haarwurzeln, wie ich auch dachte, lediglich mikroskopiert und festgestellt, dass sie zu locker in der Kopfhaut sitzen.
Stellt sich die Frage, warum das so ist. Blutbild war in Ordnung. Sie meint also, es KÖNNTE an zu wenig Östrogenen in der Kopfhaut liegen. Und meine Schilddrüsenunterfunktion, für welche die Medis allerdings angeblich gut eingestellt sind, könne man auch nicht ausschließen. Super, da bin ich also mit meiner nicht vorhandenen Gewissheit genauso weit wie vorher.
Wie befürchtet ist es also eine Behandlung auf Verdacht. Aber besser als gar nichts.
Die Diagnose androgenetischer Haarausfall möchte sie (noch) nicht stellen, da dieser ja erblich, chronisch und die Diagnose somit endgültig wäre. (Obwohl sie ja bei der Auswertung schon mal sagte, dass meine Haare empfindlich auf Androgene reagieren würden... :-s )
Zum DHT im Sebum habe ich sie auch befragt. Ihrer Meinung nach könne man das eh nicht wegspülen und ich solle - zumindest für die aktuelle Therapiephase - erst mal weiterhin so wenig wie möglich waschen, um den Haarverlust nicht noch durch Belastung zu provozieren.
Über WO brauche ich mir also im Moment keine weiteren Gedanken machen.

Am Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Hausärztin, die wollte eh noch mal ein Blutbild machen lassen, vor allem um zu schauen, ob sich beim Ferritinwert durch das ferro sanol etwas getan hat. Ich werde die Sache noch mal mit ihr besprechen und darum bitten, weitere Werte zu überprüfen. Keine Ahnung was man da noch so alles untersuchen lassen kann oder sollte, wenn man HA hat. Vitamin D, B-Vitamine, Folsäure, Niacin, Zink, Biotin, Kupfer, Selen... Bei Bedarf bin ich da auch zahlungsbereit. Aber sie meinte beim letzten Mal schon, dass das manchmal auch eine Frage der Notwendigkeit ist. :mrgreen: Und da ich mich weitestgehend vegan ernähre und manche Symptome auch mit mittlerweile guten Schilddrüsenwerten noch immer nicht verschwunden sind... vielleicht werden dann nicht allzu viele Kosten auf mich zu kommen. Hoffen wirs mal.
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#134 Beitrag von Melis »

schön, dass du mich verstanden hast und es dich nicht verletzt hat. mit deiner erläuterung klingt es auch nochmal anders als vorher, also, gut, dass es nicht dein leben dominiert.

ich wünsche dir jedenfalls, dass du ne lösung findest. hälst du uns auf dem laufenden, was dein blutbild angeht? sollten sich da auffälligkeiten zeigen, solltest du vielleicht deine ernährung anpassen. also, vegan leben ohne mängel und nicht immer NEM schlucken ist ja möglich, aber dazu muss man halt schon oft mehr wissen ums essen haben und gut planen wegen der ausgewogenheit.

lg
melis
jetzt pixie und dabei, den maschinengeschnittenen nacken zu streicheln
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Fräulein K
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Re: Fräulein K - fieser Feenhaarausfall

#135 Beitrag von Fräulein K »

Blutbild ist da, allerdings wurden nicht alle Werte kontrolliert, die ich für relevant halten würde.
Die, die getestet wurden, scheinen okay.

Ferritin: 78 (15-651 µg/l) -> Wert vom Januar: 31 (15-170 µg/l)
Vit. B12: 300 (118-716 pmol/l)

Ich werde mir zwar noch mal ferro sanol holen, aber eigentlich denke ich mittlerweile, dass es nicht wirklich an meinen Blutwerten liegt.

Habe noch mal versucht, die Sache zu durchdenken.
Der Haarausfall kam schleichend, kein plötzliches büschelweises Ausfallen.
Es werden immer, immer weniger. Bürsten ist schon fast überflüssig. Ich weiß nicht mehr, wie ich die noch übrigen Haare des kompletten Oberkopfes frisieren soll, dass man nicht ständig und überall Kopfhaut sieht.
Es ist einfach nicht mehr möglich. Es sind zu wenige.
Das, was an Haaren nachkommt, sind keine kräftigen Haare, sondern unpigmentierter Flaum - höchst feine, blasse, verkümmerte, wellige Flusen, die auch nach kurzer Zeit wieder ausfallen.
Miniaturisierung eben, wie es beim androgenetischen HA vorkommt.

Ich weiß nicht, wie ich fortfahren soll. Nehme ja im Moment das östrogenhaltige Haarwasser, aber ich bezweifle, dass das viel bewirken wird.
Ich weiß auch nicht, was ich von der Hautärztin halten soll. Sie hat nicht mal meine Kopfhaut angeschaut. Nur ein paar Haarwurzeln mikroskopiert und da diese schlecht aussehen, gab's zwei Haarwasser auf Verdacht.
Ich weiß nicht, ob ich die nächsten vier Wochen bis zum Kontrolltermin noch damit durchziehen und auch noch die restlichen Haare verlieren soll, um dann wieder 15 Euro für eine Wurzelbeschau zu zahlen, die ergibt, dass sich nichts verbessert hat und die Ärztin abermals keine Diagnose stellen kann.
Soll ich dann vielleicht noch mal zwei Monate abwarten? Und bekomme ich dann wieder mal ein neues Haarwässerchen auf Verdacht?
...
Es gibt keine auf Haarausfall spezialisierten Dermatologen in der Stadt. Auch nicht in der Umgebung, nur gelegentlich eine Haarsprechstunde des Dr. Finner für Privatversicherte und Selbstzahler.
Würde ich nicht befürchten, dass mein Konto danach wie mein Scheitelbereich aussieht, wäre ich schon vorvorgestern dort gewesen.

Am liebsten würde ich mir Pantostin, Pantovigar, Minoxidil, Ell Cranell und/oder Regaine kaufen und parallel anwenden. Ja, Verzweiflung pur. Im Moment ist es leider so.
Ich sehe mich in naher Zukunft schon als weibliches Pendant zu Baldy Man. Aber zum Lachen finde ich das nicht. Ganz im Gegenteil...
1bFi
PP - Feenhaar und AGA

Some people just need a high five. In the face. With a chair.
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