wow, danke (grad nochmal :oops: )!
aber ihr müsst bedenken, dass meine naturhaarfarbe auch sehr hell ist, für mich diese farbe also echt "bequemer" ist, als dunkel. jemand sagte mal zu mir "stimmt doch, wenn du nicht zu faul wärst, hättest du immer dunkle haare, oder?", ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich 100%ig stimmt, weil ich mich momentan echt richtig wohlfühle mit den blonden haaren und sogar innerlich dabei bin, mich wieder auf ein eher weißblondes blond einzustellen, wenn es denn so kommen sollte (das geht bei mir ja wirklich sehr einfach und beinahe risikofrei), aber damals stimmte das schon, als ich das gesagt bekam konnte ich auch ohne nachzudenken mit "ja" antworten. aber heute... ich glaube nicht.
ich mache gerade eine art wandlung durch. ich sehe mich schon mit langem hellblondem haar, das leicht gewellt in der sonne schimmert. ich schaue mir zwar nach wie vor fotos mit dunklen haaren mit begeisterung an und auch bei rot und kupfer denk ich "hach, ist das schlön!", aber dabei denke ich nicht mehr, wie früher "das muss ich auch mal wieder färben!", sondern "ist ja echt schön, aber nix mehr für mich."
ich bin mal gespannt, wie's in meinem kopf weiter geht... und natürlich auf meinem kopf ^^
ich hab mir schon überlegt, meine schere wegzuwerfen und mit einfach nächstes jahr eine neue zu kaufen (von dm), aber womit schneide ich dann meinen bekannten, freunden und verwandten die haare? nee, ich lasse sie wo sie ist, sehe sie jeden tag an und denk mir "ich brauch dich auch heute nicht, wozu auch?!" und das gibt mir das gefühl, dass ich wirklich auf dem richtigen weg bin, denn noch vor ein paar monaten dachte ich beim anblick meines spiegelbildes und der schere sofort: "ich muss mal wieder was umschneiden, das muss so und das so und nein, so kann das nicht bleiben", solche gedanken kommen mir zwar manchmal noch in den sinn, aber sobald ich mich im spiegel sehe, denke ich: "nein, das bleibt so, zumindest bis nächstes jahr april!", sowas ist doch auch ganz angenehm, wenn man in sich spürt, wie ruhe einkehrt und man nichts ändern will, zumindest nicht aktiv (ich verändere mich ja schon, die haare werden länger, aber das geschieht von ganz allein). das einzige, was ich vllt ändern möchte, ist die art meinen pony zu tragen, aber dafür muss er erstmal länger werden (ich denke kinnlänge genügtm, hab aber keine ahnung). momentan nervt er einfach nur und ich stecke ihn weg, find ich auch ganz hübsch, aber es ginge sicher noch anders. naja, meine cousine hats ähnlich gemacht bis ihr pony kinnlang war und der fällt jetzt so, wie ich das später auch haben möchte, also sehe ich, dass es funktionieren kann.
ich durchlebe auch farbpsychologisch eine umstellung. warum? weil ich mir mittlerweile folgendes denke: "ich hab so viele alte klamotten, die ich ewig nicht mehr anhatte, weil ich fand, dass sie zu meiner haarfarbe unpassend sind, mit blonden haaren kann ich die alle wieder tragen." (z.B. hab ich kein schwarz-orange mehr zu den violetten haaren getragen, zu braun eigentlich überwiegend oliv und schwarz usw. zu blond trage ich eigentlich alles was mir gefällt.) und wenn ich wieder lust auf lila bekomme, kauf ich mir einen haarreifen und lila geschenkband und bastel mir einen (es sei denn, ich finde einen, dann kauf ich den halt einfach) oder auch andere haarutensilien in lila. (ist ja eh meine lieblingsfarbe)
ich bin gespannt, wie ich mich fühle, wenn ich den text hier in einem jahr wieder lese ^^ und wie weit ich es bis dahin geschafft habe...
LG
_________________ Typ: 1c Fii
Whenever you fail in life, whenever you fall, stand up and try again, it's never too late to start again :-)
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